Karibische Birdies

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich im Grand Reserve GC in absoluter Birdielaune und geht mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf den führenden US-Amerikaner Ryan Brehm ins Wochenende.

Matthias Schwab legte in Puerto Rico einen durchwegs sehenswerten Start hin und geht nach der 70 (-2) mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will der 27-jährige nun erstmals die 60er knacken um sich vor dem Wochenende noch besser in Position zu bringen. Das Vorhaben soll sich mit richtig starkem Spiel dann auch perfekt erfüllten.

Bei generell recht guten Scores rutscht der Rohrmooser noch bevor er am Freitag auch nur einen Golfschlag machen kann bereits um etliche Ränge zurück. Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen sicheren Par auf der 10 noch stressfrei, ein eingebunkerter Teeshot am Par 3 der 11 mündet dann aber in einem frühen Bogey, was Matthias bis an die Cutlinie zurückrutschen lässt.

Sofort allerdings stabilisiert der Steirer sein Spiel wieder und stopft schon auf der 13 einen wahren Monsterputt, was im schnellen scoretechnischen Ausgleich mündet. Zwei Löcher später gelingt dann am ersten Par 5 trotz eines verzogenen Drives das nächste Birdie, womit er den schleppenden Start endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Knallroter Zwischensprint

Zwar sucht er auch am zweiten Par 5 kurz vor dem Turn vom Tee aus das Fairway vergeblich, zaubert aber dennoch das bereits dritte Birdie des Tages auf die Scorecard und pirscht sich so immer näher an die angepeilten Spitzenplätze heran. Ein echtes Highlight setzt er dann auf der 4, denn am Par 4 versenkt er kurzerhand gleich den zweiten Schlag und klopft nach dem Adler endgültig an den Top 10 an.

Der Vanderbilt Absolvent denkt gar nicht daran seinen Fuß vom Gaspedal zu nehmen und schnappt sich gleich am Par 5 danach das nächste Erfolgserlebnis, womit er langsam aber sicher an einer richtig tiefen zweiten Runde bastelt. Nachdem dann auch noch das Par 3 der 6 etwas abwirft und er so auf den letzten drei Löchern gleich vier Schläge aus dem Kurs quetscht, taucht er endgültig unter den besten 10 auf.

Auf den letzten drei Bahnen lässt er dann nichts mehr anbrennen und steht so mit der knallroten 66 (-6) beim Recording, die ihm vor dem Wochenende eine richtig starke Ausgangslage auflegt, geht er doch als 7. mit gerade mal drei Schlägen Rückstand auf den führenden US-Amerikaner Ryan Brehm in den Moving Day.

Nach der Runde meint er: „Das war heute wieder eine meiner guten Runden, ähnlich wie die 62 in Pebble Bach vor wenigen Wochen. Das Eagle auf der 4 war natürlich das Highlight, denn ich hab aus 158 Metern das 8er Eisen perfekt getroffen und direkt gelocht.“

Leaderboard Puerto Rico Open

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