Noch leicht nach vor

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka notiert zwar am Sonntag im Port Royal GC mit einer 68 seine tiefste Runde der Woche, kann damit bei generell besseren Scores aber nur noch um wenige Ränge nach vorne klettern.

Sepp Straka hatte am Samstag lange Zeit im unangenehmen Wind recht hart zu kämpften, drehte seine Runde mit zwei abschließenden Birdies aber noch zur 69 (-2) und wahrte so bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Chance auf ein Spitzenergebnis. Gleich auf der 1 tun sich jedoch ungewollt Parallelen zum Vortag auf, denn da er vom Vorgrün gleich dreimal ansetzen muss, startet er wie schon am Moving Day nur mit einem Bogey in die Runde. Nach einem starken Wedge ergibt sich aber schon am Par 5 danach die Ausgleichschance, die er eiskalt verwertet.

Auf den folgenden Bahnen spult er souverän das Pflichtprogramm ab, ehe er auf der 7 seine enorme Länge gewinnbringend in die Waagschale werfen kann. Sepp hat keine großen Probleme am Par 5 den zweiten Schlag am Kurzgemähten unterzubringen und darf sich schließlich über ein stressfreies zweites Birdie freuen. Angestachelt vom zweiten roten Eintrag geht sich auch auf der 9 noch ein Birdie aus, womit er sich zum erstmalig am Sonntag in die richtige Richtung orientiert. Das bringt den Straka-Express so richtig ins Rollen, denn mit einem weiteren sehenswerten Approach ergibt sich prompt auch auf der 10 die Möglichkeit und der gebürtige Wiener schnürt ohne mit der Wimper zu zucken den Doppelpack.

Nach einer längeren Parserie kommt dann gegen Ende der Runde noch einmal Farbe aufs Tableau. Zunächst muss er nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 16 einen Schlag wieder abgeben, holt sich diesen jedoch sofort am Par 5 danach wieder zurück. Schlussendlich steht er so mit der 68 (-3) und seiner somit tiefsten Runde der Woche wieder im Clubhaus, Ränge kann er bei besseren Scores als an den Vortagen damit jedoch nur mehr bedingt gutmachen und beendet das Turnier auf Platz 21. Bereits nächste Woche steht der Georgia Bulldog erneut in den Teeboxen, wenn in Houston die mit 7 Millionen US-Dollar dotierten Vivint Houston Open auf dem Programm stehen.

Gay beendet Schaffenspause

Im zarten Alter von 48 Jahren und 7 Jahre nach seinem letzten Toursieg darf Brian Gay wieder eine Siegestrophäe in die Höhe stemmen. Mit Birdie am 1. Extraloch verdrängt der Routinier seinen US-Landsmann Wyndham Clark auf Platz 2.

Leaderboard Bermuda Championship

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