Branden Grace

Auf allen Kontinenten

RBC HERITAGE 2016 – FINAL: Branden Grace schafft nun auch auf der US PGA Tour mit dem ersten Titel den Durchbruch und fängt den Ewig-Zweiten Luke Donald ab.

Nach Seriensiegen auf der European Tour landet Branden Grace beim RBC Heritage den überfälligen ersten Sieg auf der US PGA Tour und steigt damit zum besten Südafrikaner im World Ranking auf. „Jetzt kann ich auch dieses Ziel abhaken, der Titel hier ist die Kirsche am Kuchen,“ jubelt Grace über den nächsten großen Karriereschritt und schielt nun auf die einzig verbliebene „Baustelle“ – Majortitel!

Ausgerechnet am wohl schwierigsten Shotmaking-Kurs des Jahres, Harbour Town Links, der sich heuer bei böigem Wind noch einmal verschärft präsentierte, gelingt Grace der Durchbruch in Amerika. Dazu musste der 27-jährige Südafrikaner, ein enger Freund von Bernd Wiesberger on Tour, allerdings Luke Donald biegen, der drei Schläge Vorsprung in den Schlusstag mitnahm.

Mit einer Serie von 5 Birdies rund um den Halbzeitturn zieht Grace unwiderstehlich die Daumenschrauben an und holt mit der 66 den Titel bei 9 unter Par. Donald locht nicht mehr die wichtigen Birdieputts, die notwendig gewesen wären und kann nur an der 9 kurzzeitig den Gleichstand herstellen. Am Ende reicht die 71 nur zum 5. zweiten Platz beim Heritage in der Karriere, dem Comeback-Sieg auf der US PGA Tour muss Donald weiter nachlaufen. Platz 2 muss er sich mit dem Schotten Russell Knox teilen.

Amerikas jüngster Aufsteiger, Bryson deChambeau, erreicht gleich bei seinem Profidebüt einen 4. Platz und wird damit gemeinsam mit Kevin Na bester US-Amerikaner. Jason Day wirkt nach dem US Masters dagegen ausgebrannt und kommt nicht über einen 23. Platz hinaus.

>> Endergebnis RBC Heritage

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