Schwieriger Donnerstag

MAYAKOBA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka hat zum Auftakt im El Camaleon GC im böigen Wind ordentlich zu kämpfen und muss sich beim letzten regulären PGA Tour Event des Jahres mit einer 73 abfinden.

Unter dem Motto „einmal gehts noch“ flog Sepp Straka nach Cancun zu einem letzten Einsatz auf der PGA Tour im heurigen Golfjahr. Im El Camaleon GC, im Urlauber Hotspot von Playa del Carmen, geht es um 7,2 Millionen Dollar Preisgeld, was auch einige Topstars wie Justin Thomas oder Brooks Koepka angelockt hat. Präzision und nicht gerade Megalänge vom Tee ist gefragt am mexikanischen Geläuf, womit abzuwarten bleibt, wie sehr ihm das Layout in die Hände spielt.

Zumindestens auf der 1 spielt ihm eben dieses bei böigem Wind sichtlich nicht in die Hände, denn der erste Abschlag biegt unangenehm ab und aus der Native Area und selbst mit dem zweiten Schlag kann er dieser noch nicht entfliehen. Am Ende geht sich nicht nur das anfängliche Par nicht mehr aus, er muss sogar eine Doublette einstecken. Auch auf der 2 hat er vom Tee aus wieder Schwierigkeiten, bringt aus dem Rough den Ball aber am Grün unter. Diesmal streikt jedoch der Putter und lässt ihn gleich dreimal ansetzen, was prompt im nächsten Fehler mündet.

Auf der 5, dem ersten Par 5 der Runde, kann er seine Längen dann erstmals gewinnbringend in die Waagschale werfen und legt sich so sogar die Eaglechance auf. Der Putt zur „3“ will zwar nicht fallen, das erste Birdie ist aber keinerlei Problem mehr. Das Birdie bringt ihn aber so richtig auf den Geschmack und auch der Putter läuft langsam aber sicher heiß, wie ein weiteres Erfolgserlebnis gleich darauf auf der 6 zeigt.

Weiterhin Schwierigkeiten

Fast wird es am Par 5 danach allerdings gleich wieder unangenehm, nach teils wilden Ausflügen und einem Drop rettet ihm der Putter aber noch das Par. Die windigen Verhältnisse machen Sepp vom Tee weiterhin das Leben enorm schwer, was sich auf der 9 in Form eines weiteren Bogeys auch wieder unangenehm auf der Scorecard bemerkbar macht. Der Konter sitzt allerdings perfekt, denn gleich am darauffolgenden Par 3 passt der Teeshot optimal und Sepp locht cool zum nächsten Birdie.

Nach weiterem Bogey auf der 12, wird es auf der 14 sogar wieder richtig wild. Zunächst findet der Abschlag nur das H2O und in Folge erreicht er nach Drop aus dem Rough erst mit dem fünften Schlag überhaupt das Grün, was schließlich im zweiten Doppelbogey mündet. Sepp fightet aber wie ein Löwe und holt sich auf der 16 und der 18 noch zwei Birdies ab, womit er mit der 73 (+2) und als 93. zumindest noch nicht komplett abgeschlagen zurückliegt. Russell Knox (SCO) erwischt mit der 65 (-6) den besten Start.

Leaderboard Mayakoba Classic

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