Ins Finale gesurft

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka surft in Honolulu trotz unpräziser Eisen auf einem Mittelfeld ins Wochenende.

Sepp Straka präsentierte sich auf seiner ersten Turnierrunde im neuen Jahr spielstark und lochte auch einige längere Putts am Weg zur 66. Angesichts perfekter Bedingungen und zu farbloser Back 9 reicht seine Performance aber vorerst nur für einen Mittelfeldplatz.

Mit später Startzeit am Freitag legt sich der Wiener gleich an der 11, seinem zweiten Loch, eine dicke Chance auf und schnappt sich rasch sein erstes Birdie. In dieser Tonart geht es jedoch leider nicht weiter, da die Eisen seinen Golfball selten näher als bis auf 5, 6 Meter zum Stock befördern. Selbst am Par 5 der 18 muss er kämpfen und einen Viermeterputt lochen um sich das zweite Birdie abzuholen.

Immerhin hält er gekonnt die Fehlerquote niedrig, vor allem da die Drives deutlich besser funktionieren als noch am Vortag. Nach 14 gespielten Löchern passt endlich einmal die Annäherung und aus einem Meter sagt der Putter Dankeschön! Ein einziges Bogey schummelt sich auch am Freitag spät auf die Scorekarte, nach Dreiputt aus großer Distanz an der 5, auch eher den Eisen geschuldet. Immerhin legt Straka am Par 5 der 9 mit Zweiputt-Birdie gekonnt den Deckel auf seine Runde und marschiert mit der 67 (-3) ins Clubhaus.

Bei 7 unter Par verteidigt Sepp als 25. annähernd seine Mittelfeldposition und zieht mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins erste Wochenende des neuen Golfjahres ein. Russell Henley enteilt dagegen dem Feld bei 15 unter Par und führt bereits mit drei Schlägen vor dem Chinesen Haotong Li.

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