Orientierung verloren

SONY OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka verirrt sich zu oft vom Tee und zählt mit zweitschlechtester Samstagsrunde zu den Verlierern am Moving Day.

Mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 war die Ausgangsposition zur Halbzeit hervorragend für Sepp Straka, das neue Golfjahr mit einem Erfolg zu beginnen. Die leichten Probleme, die sich am Freitag jedoch bereits andeuteten, sollten sich jedoch in Runde 3 noch verschärfen.

Mit gelochtem Birdieputt aus zwei Metern schien es gleich am zweiten Grün in die richtige Richtung zu gehen, ein erster weggehookter Drive an der 5, der nur noch den Querpass ermöglicht, stoppt jedoch mit Bogey bereits im ersten Drittel den Vormarsch. Auch am nächsten Loch kann er nach dem Abschlag das Grün nicht mehr direkt erreichen und kassiert so das nächste Bogey. Trotz verzogenem Drive an der 9 erkämpft sich der Wiener jedoch an der 9 das Birdie und gleicht zumindest bis zur Halbzeit seine Tagesbilanz wieder aus.

Die Eisen funktionieren zumindest besser und ermöglichen am Par 3 der 11 ein weiteres Birdie. So richtig unlustig wird es jedoch nach weggeblocktem Drive an der 12, als erneut nur ein Querpass machbar ist und nach verzogener Annäherung sogar das Doppelbogey notiert wird.

Dieser Wirkungstreffer verunsichert ihn in der Folge noch weiter am Tee: auf den nächsten vier Bahnen trifft er kein Fairway und gibt drei weitere Schläge ab. Trotz Birdie am Schlussloch schlittert Straka bei guten Scoringbedingungen in die 73 (+3). Mit der zweitschwächsten Samstagsrunde im Feld geht es zurück bis auf Position 59 bei 4 unter Par.

Russell Henley (USA) verteidigt mit der 67 zwei seiner drei Schläge Führung und erreicht 18 unter Par. Der Japaner Hideki Matsuyama ist ihm bei 16 unter Par jedoch auf den Fersen.

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