Nachgeschärft

SONY OPEN – FINAL: Sepp Straka dreht an den richtigen Stellschrauben und marschiert mit scharfem Spiel zur 65 und eröffnet so sein Golfjahr ermutigend.

Sepp Straka stolperte am Samstag noch im Finish mit dicken Patzern zur 73, der zweitschlechtesten Runde am Moving Day und rutschte so bis in den Keller des Leaderboards ab. Für den Finaltag galt es vor allem wieder die Drives to begradigen und sich die Sicherheit im Spiel zurückzuholen, die ihn am Eröffnungstag ausgezeichnet hatte.

Spiel erfolgreich nachgeschärft

Über Nacht gelingt es Straka tatsächlich, die Stabilität wieder zurück in sein langes Spiel zu bringen. Fairway- und Grüntreffer sind die logische Folge, nur das schnelle Birdie will nicht gelingen. Dafür brockt ihm die enge 5. Bahn wie schon am Vortag nach verzogenem Drive, der nur das Vorlegen ermöglicht, das Bogey ein. Immerhin sitzt der Konter mit toter Annäherung an die Fahne im 6. Grün. Sehr gut auch das Eisen am folgenden Par 3, was auch den Putter motiviert aus zwei Metern seine Birdiearbeit zu tun.

Das begradigte lange Spiel trägt aber erst am Par 5 der 9 so richtig Früchte, als eine sensationelle Annäherung bis auf drei Meter ans Loch geht und als Draufgabe der Eagleputt fällt. Nun läuft auch der Putter heiß und versenkt an der 11 aus gut 5 Metern zum nächsten Schlaggewinn. Sein starker Golfsonntag endet mit zwei Putts aus 12 Metern zum finalen Birdie, das mit der 65 seine stärkste Leistung der Woche ins Trockene bringt.

Auch wenn sich diesmal am Ende nur ein 42. und kein 25. Platz mehr wie im Vorjahr ausgeht, so zeigt Straka dennoch gute Ansätze, vor allem am ersten und letzten Spieltag, die Mut für die kommenden Aufgaben im neuen Jahr machen sollten.

Mit der 63 zwingt Hideki Matsuyama bei 23 unter Par noch Drittrundenleader Russell Henley in ein Stechen und macht dort mit Eagle am ersten Extraloch kurzen Prozess.

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