Wieder hinterher

SHRINERS CHILRDEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka läuft mit einer 71 auch bei seinem dritten Saisoneinsatz wieder hinterher und muss sich im TPC Summerlin am Freitag deutlich steigern um erstmals im neuen Wertungsjahr anschreiben zu können.

Nach dem Fehlstart mit zwei Missed Cuts in die neue Saison steigt der Druck auf Sepp Straka endlich im neuen FedExCup anzuschreiben. Sein viertes Jahr auf der PGA Tour erinnert ein wenig an sein zweites, als er gar mit vier Nullnummern loslegte, unter anderem auch in Las Vegas, wo es in dieser Woche zu Sache geht. Besser lief es da bei der Shriners Children Open im Vorjahr, als er mit Platz 43 erstes Preisgeld holte. Am Touristenkurs von TPC Summerlin wird traditionell ultratief gescort, was den Druck auf den Putter immens erhöht.

Zum Auftakt ist Sepp erst am Nachmittag unterwegs und bringt sich gleich auf der 1 mit einer eingebunkerten Annäherung in die Bredouille, aus der er sich jedoch gefühlvoll befreit. Mit weiteren Problemen im langen Spiel erwischt es ihn dann jedoch bereits auf der 3 mit dem ersten Bogey. Immerhin erwärmt sich danach aber erstmals der Putter und beschert ihm aus knapp zehn Metern sehenswert den prompten Ausgleich.

Sofort allerdings geht es am Par 3 danach im Klassement auch wieder retour, da er diesmal aus dem Grünbunker nicht mehr das Par kratzen kann. Danach kehrt zwar etwas Ruhe ein, dem erneuten Ausgleich läuft er aber vergeblich nach und rutscht nach einer zu weit links angesetzten Annäherung auf der 11 sogar noch weiter zurück. Das Bogey lockt den Longhitter aber endgültig aus der Reserve, denn mit einem gefühlvollen Putt aus knapp drei Metern holt er sich auf der 12 das zweite Birdie ab und kann danach am Par 5 sein Score sogar wieder auf Level Par stellen.

Später Doubletten-Schock

Das bringt Österreichs ersten PGA Tour Spieler auch richtig ins Rollen, denn es bleibt zwar die Grünattacke am kurzen Par 4 der 15 im Bunker hängen, mit starkem Sandschlag und souveränem Putt geht sich aber erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er sofort am darauffolgenden Par 5 sogar weiter ausbaut. Als bereits alles auf eine rote Auftaktrunde hindeutet, setzt er den Bunkerschlag am Par 3 der 17 etwas zu stark an und sieht den Ball am Ende nur noch ins Wasser rollen, was sogar im Doppelbogey mündet.

Mit der 71 (Par) ist zwar der Cut-Zug noch nicht komplett abgefahren, am Freitag muss aber vom 111. Platz aus deutlich besseres gelingen um nicht zum dritten Mal en-suite das Wochenende zu verpassen. Sung Kang (KOR) legt mit einer 61 (-10) den besten Start hin.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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