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Chance auf 1. Sieg
2015-04-19
RBC HERITAGE 2015 – 3. RUNDE: Troy Merritt hat am Sonntag bei drei Schlägen Vorsprung die Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.
Troy Merritt (USA) nimmt nach dem Moving Day bei den RBC Heritage drei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger mit in den Finaltag und hat damit im Harbour Town GL die große Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.
Hauptverantwortlich für die Riesenchance auf den Premierensieg für Troy Merrittist mit Sicherheit der Freitag. Der Mann aus Iowa stellte mit der 61 (-10) den 11-jahre alten Platzrekord ein und übernahm so klar die Führung. Das Kunststück der ganz tiefen Runde gelingt dann zwar am Moving Day nicht mehr, die Führung behält der Absolvent der Boise State University aber klar.
Nach zwei schnellen Birdies deutet alles auf den nächsten großen Auftritt hin, doch ein Doppelbogey gegen Ende der Frontnine bremst den Schwung komplett ein. Zwar folgt der Konter prompt mit dem nächsten Birdie, die Backnine lassen ihn dann aber etwas im Stich. Nur ein weiteres Mal kann er noch ein Birdie eintragen. Mit der 69 (-2) führt er bei gesamt 14 unter Par und nimmt drei Schläge Vorsprung aufBrendon Todd, Kevin Kisner und Matt Kuchar (alle USA) mit in den Finaltag.
„Ich muss morgen einfach weiterhin solides Golf spielen. Ich versuche natürlich soviel Druck auf die Verfolger wie möglich auszuüben. Es heißt jetzt souveräne Pars spielen und das eine oder andere Birdie einzustreuen und dann müssen sie mehr Risiko nehmen und mich versuchen einzufangen.“, so Merritt’s Gameplan für den Sonntag.
Auch Jordan Spieth (USA) hat noch klar die Chance ein Wörtchen um den Sieg mitzureden. Der US Masters Champion notiert am Samstag die 68 (-3). Bei gesamt 9 unter Par teilt er sich so Rang 8.
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Chip-in Contest
2015-04-17
RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Graeme McDowell und Matt Every teilen sich zum Auftakt in South Carolina die Führungsposition.
Graeme McDowell (NIR) bestätigt zum Auftakt der RBC Heritage einmal mehr, dass ihm der Kurs in South Carolina absolut liegt. Der Sieger von 2013 bringt am Donnerstag im Harbour Town GL die 66 (-5) ins Clubhaus, muss sich nach gleich zwei Chip-ins von Matt Every (USA) die Führung aber teilen.
Nur behäbig beginnt die Runde von G-Mac in Hilton Head, denn schon das Eröffnungsloch knöpft ihm den ersten Schlag ab. Wie sich im Nachhinein aber herausstellt auch den einzigen der gesamten ersten Runde. Der Konter vom Nordiren lässt nicht lange auf sich warten, denn das Tagesergebnis steht schon auf der 2 wieder auf Level Par. Mit zwei weiteren Birdies taucht er bei 2 unter Par auf den Backnine auf.
Dort findet der Schwung seine Fortsetzung, was in drei weiteren roten Einträgen auf nur vier Löchern seine Bestätigung findet. Mit der 66 (-6) spielt sich der Sieger von 2013 damit auch zwei Jahre später wieder an die Spitze des Feldes. „Ich hab mich heute richtig gut auf den Grüns gefühlt. Hier musst du einfach geduldig bleiben, deine Bälle gut platzieren und die gebotenen Chancen nützen. Vor allem den Wind muss du hier in South Carolina gut im Griff haben.“, so McDowell nach seiner ersten Runde.
Wozu putten?
Die Führung aber muss sich Graeme McDowell nach dem ersten Spieltag teilen, denn Matt Every lässt am Donnerstag den Putter lieber im Bag und chippt stattdessen den Ball gleich direkt ins Loch. Dem US-Amerikaner gelingen auf den Frontnine vier Birdies, mit zwei weiteren liegt er bis ein Loch vor Schluss sogar in alleiniger Führung, ehe es ihn auf der 18 doch noch erwischt.
Der zweifache Sieger der Arnold Palmer Invitational chippt auf gleich zwei Bahnen hintereinander zum Birdie ein und hätte daraus fast sogar drei in Folge gemacht. „Mein kurzes Spiel war sicher so gut wie schon lange nicht mehr. Ich hab heute extrem viele Schläge eingespart. Wahrscheinlich hätte ich heute eigentlich nicht 5 unter Par gespielt, das hat sich eher wie Even Par angefühlt, aber ich nehm es natürlich gerne.“, so Every, der am Donnerstag lediglich acht Fairways und nur sieben Grüns trifft.
US Masters Champion Jordan Spieth (USA) kommt bei seinem ersten Turnier nach seinem bislang größten Erfolg der noch jungen Karriere nur behäbig aus den Startlöchern und liegt nach der 74 (+3) nur auf Rang 93.
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Bester Debütant
2015-04-12
US MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger postet am Finaltag mit der 71 noch einmal eine rote Runde aufs Scoreboard und wird in Augusta bester Debütant.
Bernd Wiesberger postet auf seiner Schlussrunde im Augusta National mit der 71 (-1) seine dritte rote Runde der Woche aufs Scoreboard und wird bei seinem Mastersdebüt mit Rang 22 sogar bester Debütant. „Die Woche war absolut genial. Ich hatte zwar einige kleine Mankos dabei die verhinderten, dass ich weiter vorne bin, aber ich bin absolut zufrieden mit meinem ersten Auftritt hier.“, so Bernd Wiesberger nach der Finalrunde.
Zum ersten Mal in dieser Woche findet Bernd Wiesberger in Augusta die typischen Mastersbedingungen vor. Präsentierten sich die welligen Grüns in Georgia an den ersten Tagen noch eher ungewohnt weich, ist es am Finaltag das typische „Murmeln über Glasscheiben schieben“.
Das bringt den Oberwarter auch schon früh in ernste Bedrängnis. Zwar eröffnet er erneut mit einem souveränen Par auf der 1 bombensicher, doch schon Pink Dogwood, das erste Par 5, kostet ihm nach zu kurzem Chip und zu kurzgelassenem Putt den ersten Schlag. Es dauert dann seine Zeit bis der Reiter’s Hotels Pro den Greenspeed richtig verinnerlicht hat.
Mit zu langem Teeshot und zu langem Chip auf Flowering Crab Apple (Par 3) benötigt er außerdem noch drei Putts, was ihm sogar ein Doppelbogey einbrockt. Bei einem Zwischenstand von +3 nach 4 wird er zu dieser Zeit im Klassement ordentlich durchgereicht. „Ich hab heute einen schlechten Start erwischt. Ich hab zweimal mein Yardage verpasst. Zuerst mit dem Pitch auf der 2 und dann auf der 4. Mit dem Dreiputt ist dann auch noch ein Doppelbogey draus geworden, das war natürlich nicht gut.“, so Bernd zum durchwachsenen Start.
Wieder sicherer
Nach und nach kehrt aber die Sicherheit vor allem in sein kurzes Spiel zurück und er schafft es weitere Schlagverluste zu vermeiden, Birdies wollen aber auf den Frontnine noch keine gelingen. Erst der weltberühmte Amen Corner ist es, der ihn wieder auf die richtige Spur zurückbringt. Nach zwei Traumschlägen auf der schweren 11 und einem starken Eisen auf der 12 sind es noch Zentimeter die zum ersten Birdie fehlen.
Auf der 13 ist es dann soweit. Der Oberwarter verzieht den Drive zwar, legt aber wohl mit dem Shot of the day von den Piniennadeln sein Eisen auf zwei Meter an die Fahne und sorgt so für eine zwingende Eaglechance. Beim kurzen Putt macht ihm aber das spürbare Break zu schaffen und er marschiert „nur“ mit dem Birdie zum nächsten Abschlag. Ein Gesamtscore von allen vier Tagen von -1 im Amen Corner kann sich dabei ebenfalls absolut sehen lassen.
The Eagle has landed
Frei nach Neil Armstrong hat Bernd Wiesberger dann auf der 15 aber seine eigene Apollo 11 Mission. Er attackiert auf Firethorn mit seinem zweiten Schlag und bringt den Ball auf knapp sechs Meter ans Loch. Zum ersten Mal in dieser Saison darf er vermelden: „The Eagle has landed“.
Nachdem er sein Tagesergebnis wieder auf Even Par zurückgearbeitet hat, beschert ihm die 16 fast ein Hole in One. Dem Ball fehlen nur Zentimeter zum ganz großen Wurf. Dass der Birdieputt danach nicht fallen will ist fast schon eine Enttäuschung. Auf der 17 heißt es dann noch einmal die Zauberkiste auspacken, nachdem der Drive im Wald verschwindet. Mit einem starken Eisen quetscht er aber den Ball bis aufs Vorgrün und nach gefühlvollem Chip ist das Par sicher.
Standesgemäß beendet er sein erstes Masters dann nach zwei perfekten Schlägen auf der 18 mit einem weiteren Birdie und bringt so trotz des verhaltenen Starts mit der 71 (-1) tatsächlich noch eine rote Runde zum Recording. Als 22. beendet er sein allererstes Masters mit einem Schlag vor Morgan Hoffmann und zwei Schlägen vor Brooks Koepka (beide USA) damit als bester Debütant. „Ich hab gutes Golf gespielt und nach dem schwachen Start konnte ich weitere Fehler vermeiden. Auf den Backnine hab ich dann meine Chancen genützt und ich bin natürlich froh, dass ich das Masters mit einem Birdie abschließen konnte.“
Mittendrin statt nur dabei
Der Eröffnungstag verlief mit der 75 (+3) noch nicht wirklich nach dem Geschmack von Bernd Wiesberger. Die schwarze Runde sollte aber seine einzige beim Masters bleiben. Bereits am Freitag zog er das Tempo an und spielte sich mit einer 70 (-2) souverän ins Wochenende. „Da ist natürlich ein gewisser Druck abgefallen und ich konnte dann befreiter drauflos spielen.“, beschreibt er seine Gefühlslage.
Am Moving Day glückte ihm dann erneut eine 70 (-2), die ihm vor dem Finaltag nicht nur Rang 25 bescherte, sondern ihn außerdem in einen Flight mit Titelverteidiger Bubba Watson (USA) brachte. Mit der 71 (-1) am Sonntag kann er dann im Klassement zwar nur wenige Ränge gutmachen, darf aber klar zufrieden Bilanz ziehen.
Auch ein steter Lernprozess ist bei seinen Majorauftritten zu beobachten. Im Jahr 2013 bei den Open Championship kam er in der letzten Runde über die 77 (+6) nicht hinaus. Letztes Jahr bei den PGA Championship, als er mit Rory McIlroy (NIR) sogar im Finalflight stand, verbaute er sich mit der 74 (+2) besseres. Beim Masters gelingt ihm mit der 71 (-1) nun erstmals eine rote Schlussrunde.
Überlegener Triumph
Jordan Spieth (USA) legt einen Start-Ziel Sieg hin und sichert sich überlegen das Green Jacket. Der erst 21-jährige Texaner lässt am Finaltag die Konkurrenz nicht einmal wirklich heranschnuppern und triumphiert mit der abschließenden 70 (-2) bei 18 unter Par. Damit stellt er den bisherigen Rekord von Tiger Woods (USA) aus dem Jahr 1997 ein.
Justin Rose (ENG), am Sonntag mit der 70 (-2) und Phil Mickelson (USA), der die 69 (-3) notiert, teilen sich bei gesamt 14 unter Par den 2. Platz. Der Weltranglistenerste Rory McIlroy (NIR) arbeitet sich mit einer 66 (-6) bei -12 noch auf Rang 4 nach vorne. Tiger Woods (USA) wird nach der 73 (+1) am Ende nur 17. Martin Kaymer und Bernhard Langer (beide GER) scheiterten beide bereits am Freitag am Cut.
Bernd Wiesbergers Finalrunde im Überblick:
18:30 MEZ – Die letzten 18 Bahnen
In diesen Minuten geht Bernd mit Bubba Watson auf die letzten 18 Bahnen des diesjährigen Masters. Ein erneuter Blitzstart wie am Samstag würde ihn bereits schnell in die richtige Richtung bringen. Der Start gelingt erneut mit einem sicheren Par. Bernd trifft auf der 1 sowohl Fairway als auch Grün und lässt so nichts anbrennen.
19:00 MEZ – Ernste Probleme
Nach leicht verzogenem Abschlag kann er das Grün am Par 5 mit dem zweiten Schlag nicht attackieren, die Annäherung gerät auf die trickreich gesteckte Fahne etwas zu weit, der Chip danach zu kurz. Das Bogey tut weh. Fast kann Bernd sofort kontern. Der Birdieputt auf der 3 bleibt aber Zentimeter neben dem Loch liegen.
Auf Flowering Crab Apple, dem ersten Par 3, ist der Teeshot etwas lang und bleibt hinterm Grün liegen. Die immer schneller werdenden Grüns fordern beim Chip ihren Tribut und Bernd kann sowohl den 4 Meter Putt zum Par, als auch den Retourputt nicht stopfen, was in einem Doppelbogey endet. Auch am Loch danach ist Bernd weiter auf der Suche nach dem Greenspeed. Der erste Putt aus 20 Metern bleibt klar zu kurz, aus drei Metern kann er diesmal aber das Par kratzen.
Am zweiten Par 3 hat er sein Eisen genau auf Linie, der Ball rollt aber knapp vier Meter zu weit. Beim Putt vom Vorgrün fehlen erneut nur Zentimeter zum Birdie.
20:00 MEZ – Sicherheit wiederfinden
Bernd Wiesberger notiert auf der 7 nach etwas zu kurzer Annäherung und gefühlvollem Chip ein schlussendlich souveränes Par, dass dem Burgenländer nun wieder etwas die verlorengegangene Sicherheit wiedergeben könnte. Mit der 8 wartet nun das zweite Par 5 der Frontnine. Nach wie vor fehlt etwas die Genauigkeit. Bernd streckt sich zwar, erreicht mit dem zweiten Schlag das Grün aber nicht. Der Chip ist dann etwas zu lang, wie auch der Birdieputt. Den Test zum Par aus zwei Metern besteht er aber.
Starkes Scrambling auf der 9. Bernd verzieht seinen Drive ins Gemüse und muss am Par 4 vorlegen. Chip und Putt passen aber zum Par. Die 10 verläuft unaufgeregt. Zum letzten Mal geht es jetzt in den Amen Corner.
21:00 MEZ – Nicht belohnt
Bernd Wiesberger zündet zwei Traumschüsse auf der schweren 11 und legt sich den Ball auf knapp sieben Meter ans Loch. Der Birdieputt rollt aber knapp rechts vorbei. Auch auf der weltberühmten 12 rollt der Ball aus neun Metern ganz knapp vorbei.
Auf der 13 (Par 5), dem Schlussloch des Amen Corner, notiert er sein erstes Birdie des Tages. Der Reiter’s Hotels Pro verzieht zwar den Abschlag etwas, schafft von den Piniennadeln aus aber einen Traumschlag und legt den Ball auf zwei Meter an den Stock. Den kurzen Putt mit viel Break zum Eagle kann er zwar nicht lochen, aber das Birdie gelingt. Nach sicherem Par auf der 14 geht es nun aufs letzte Par 5 der Runde.
22:00 MEZ – Erstes Eagle der Saison
Bernd Wiesberger holt auf der 15 nach, was er auf der 13 noch ausließ. Mit zwei perfekten Schlägen legt er sich die nächste Eaglechance auf und verwertet diesmal aus knapp sechs Metern. Damit stellt er sein Tagesergebnis wieder auf Even Par. Gleich am nächsten Loch verpasst er nur um Zentimeter das Hole in One. Der Birdieputt will danach nicht fallen, das Par nach dem Abschlag eher eine Enttäuschung.
Am vorletzten Loch heißt es noch einmal zaubern. Bernd verzieht den Drive in die Baumgruppe, quetscht den Ball aus schwieriger Lage aber fast aufs Vorgrün. Der Chip sitzt und das Par ist gerettet. Bernd beendet sein erstes Masters standesgemäß mit einem Birdie. Der Oberwarter bringt die Annäherung auf drei Meter aufs schwere Schlussgrün und verwertet den Putt zur 71 (-1).
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Im Leerlauf
2015-04-11
KENIA OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele können am Moving Day keinen Vorstoß realisieren.
Lukas Nemecz taucht am Moving Day der Barclays Kenia Open mit der 71 (-1) nur leicht in den roten Bereich ab und tritt am Leaderboard auf der Stelle. Martin Wiegele durchlebt im Karen CC eine „seltsame“ Runde und fällt im Klassement zurück.
Lukas Nemecz findet am Moving Day in Nairobi zwar erneut vier Birdies, bringt wegen drei Bogeys mit der 71 (-1) aber nur eine leicht gerötete Runde ins Clubhaus. Dabei beginnt der Tag mit einem frühen Schlaggewinn auf der 2 eigentlich gut, danach aber bleiben Birdies lange Zeit Mangelware, was angesichts eines Bogeys auf der 7 (Par 3) doppelt schwer wiegt.
Erst zu Beginn der Backnine geht es erneut in den Minusbereich, doch wieder verlässt er diesen mit einem weiteren Bogey auf der 12 (Par 4) fast postwendend. Das Schauspiel wiederholt sich danach noch einmal. Erst die 18 (Par 5) ist es, die ihm am Ende doch noch die zartrosa 71 (-1) ermöglicht. Bei den generell eher tief angesiedelten Scores tritt er als 25. damit aber auf der Stelle.
Seltsamer Samstag
Martin Wiegele erlebt einen Start den sich kein Golfpro wünscht. Der Routinier läuft auf den Frontnine vergeblich den Birdies nach, muss aber gleich drei Schlagverluste einsetzen, die ihn zwischenzeitlich bis ans Ende des Leaderboards durchreichen. Erst auf den Backnine schafft er den Turnaround, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und nimmt noch zwei Birdies mit, die ihm am Ende doch noch die halbwegs versöhnliche 73 (+1) ermöglichen. Als 57. muss der Erzherzog Johann Pro am Finaltag aber ordentlich aufs Gas steigen um noch einige Plätze nach oben klettern zu können.
„Das war heute ein richtig seltsamer Tag. Es ist aber definitiv eine 1 über Runde bei der ich spielerisch nicht enttäuscht bin. Die ersten 13 Bahnen waren echt eigenartig und hätten vom Score her gar nicht schlechter sein können. Dann hab ich mich aber aus diesem mentalen Schlamassel rausreißen können und noch ein Score reingebracht, das keine Katastrophe darstellt.“, fasst er seine Gemütslage am Moving Day zusammen.
„Eigentlich hab ich die ganze Runde über weniger schlechte Schläge gemacht als noch am Freitag. Ein dummer Fehler ist mir auch unterlaufen. Als ich in der Früh die Pinpositions eingezeichnet hab, ist mir auf der 4 ein fataler Faux-pas passiert. Ich hab statt 14/4l in der Früh 14/4r eingetragen und natürlich ist das das einzige Grün, dass man nicht einsehen kann. Dann wars auch noch ein mittelmäßiger Schlag und plötzlich hatte ich einen fast unmöglichen Bunkerschlag vor mir. Dann am nächsten Loch noch ein schlechtes Eisen vom Tee, aber das wars dann eigentlich mit nicht guten oder perfekten Schlägen heute.“, so Martin Wiegele abschließend.
Außer Lukas Nemecz und Martin Wiegele waren mit Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher noch drei weitere Vertreter aus der Alpenrepublik am Start. Alle drei scheiterten jedoch bereits am Freitag am Cut. Brandon Stone (RSA) geht als Führender bei gesamt 14 unter Par in den Finaltag.
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DIE BESTEN BEGINNERTIPPS
Alles zu Platzreife, Turnierreife, erstem Handicap, Billigangeboten, und den ersten Golfrunden.
Was ist Platzreife, Turnierreife und wie komme ich rasch zu meinem Handicap? Weg von der Driving Range hinaus auf den Golfplatz? Golf-Live hat die besten Tipps für Golfneulinge zusammenzutragen, damit Golf wirklich zur Leidenschaft wird und keine Beschäftigung, die nur Leiden schafft.
Die einzige wirklich größere Investition, die auf alle Neulinge zukommt, ist die Platz- bzw. Turnierreife. Wobei es hier auch nicht um Unmengen geht, denn wir sprechen hier von in etwa 99 – 400 Euro. Doch was ist für mich eigentlich das Richtige für die Zukunft und wie wühle ich mich durch die Unzahl an Angeboten und finde für mich das Passende heraus?
Die großen Unterschiede
Unterscheiden muss man zunächst zwischen der Platzreife und der Turnierreife. Der Unterschied macht sich nach Beendigung des Kurses eigentlich nur im Handicap bemerkbar. Absolviert man die Platzreife, so beträgt das Handicap 54. Entschließt man sich gleich zur Turnierreife so beginnt man bei Handicap 45.
Für Spaßgolfer die einfach nur Runden spielen wollen keine große Differenz. Will man in Zukunft aber sein HCP verbessern, dann benötigt man zwangsläufig die Turnierreife, denn nur so darf man sich bei Turnieren mit anderen Golfern messen und sein Handicap versuchen runterzuspielen.
Im Preis macht sich so etwas natürlich bemerkbar, wobei das Geld für die Turnierreife sicherlich gut investiert ist. Selbst wenn man derzeit noch keine Zeit hat um ernsthaft daran zu denken irgendwann einmal sein HCP zu verbessern, so benötigt man in ferner Zukunft keinen Zusatzkurs mehr um sein Vorhaben dann doch einmal in Angriff zu nehmen. Denn die Turnierreife behält man und was man hat, das hat man.
Golfspielen lernt man nicht mit Billigangeboten
Es kursieren derzeit vor allem im Internet Kurse, die fast zum Nulltarif angeboten werden. Doch hier sollte man Vorsicht walten lassen. Niemand hat etwas davon, wenn ein Pro geschätzte 20 Menschen gleichzeitig „unterrichtet“.
Gut Golfspielen lernt man so garantiert nicht. Der Spaß am Spiel wird dadurch verloren gehen. Keinem macht es Spaß nach dem „erfolgreichen“ Ablegen der Platzreife zum ersten Abschlag zu gehen, dafür noch Geld zu zahlen und dann nach gefühlten 500 Schlägen und sechs Stunden Spielzeit mit verstauchtem Handgelenk wieder total demotiviert im Clubhaus zu sitzen.
Golf soll Spaß machen, dazu gehört aber vor allem Technik, Übung und viel Geduld. Klar trifft man vor allem zu Beginn nicht viele Schläge, aber die Technik sollte vermittelt werden, was bei einer Unmenge an Kursteilnehmern schlicht nicht möglich ist. Am Besten bei einem Club zunächst vorbeischauen, sich schlau machen über die Preise und gegebenenfalls auch gleich mal mit den dort ansässigen Teaching-Pros reden. Bei „normalen“ Kursen nehmen in etwa 5 – 6 Leute teil (und das ist schon hochgegriffen) so hat der Pro jede Menge Zeit auf jeden individuell einzugehen. So macht dann auch das Golfen Spaß und der Fun wird auch in Zukunft erhalten bleiben.
Eine weitere Möglichkeit stellt der Urlaub dar. Viele machen in ihren Ferien etwa den Tauchschein. Das kann man 1:1 auch aufs Golf umlegen. Viele Hotels arbeiten in Urlaubsregionen mit Golfclubs zusammen oder haben überhaupt gleich einen angeschlossen. Für Hotelgäste bietet sich oft die Möglichkeit zu einem vergünstigten Reifekurs vor Ort. So hat man im Urlaub Zeit das Spiel an sich näher kennen und auch lieben zu lernen. Am Pool danach studiert es sich auch leichter, wenn man mal die Etikette und die >> Golfregeln lernen muss.
Erste Runden
So gut wie jeder ehemalige Absolvent wird das „Dilemma“ kennen. Gerade erst die Reifeprüfung abgelegt und dann steht man in der ersten Teebox, wahrscheinlich noch dazu mit wildfremden teilweise erfahrenen Golfern und die Knie werden weich. Im Schwung passt gar nichts mehr und man hackt sich nur noch so über den Platz.
Dazu ein kleiner Wohlfühltipp: Die ersten Runden nie mit fremden Personen bestreiten. Ist man mit bekannten Gesichtern zusammen, so steigt der Wohlfühlfaktor enorm und jeder hat für den Beginner Verständnis und wird nicht dauernd die Augen verdrehen, nur weil auch der 10. Schlag hintereinander nur drei Meter weit rollt.
Man kann auch seine ersten Runden in Clubs bestreiten, die keine Mitgliedschaft erfordern. Dort darf jeder auf die Wiese, ohne vorher groß investiert zu haben. So kann man schnell herausfinden ob Golf ein Sport ist, den man wirklich lieben lernt und daran feilen will. Anderes ist sowieso kaum vorstellbar ….
>> Günstiger golfen: Mitgliedschaft, erstes Set |
>> Die Platzreife |
>> Die besten Beginner-Tipps |
>> Die offiziellen Golfregeln |
RYDER CUP 2022: CHARME-OFFENSIVE
2015-04-02
RYDER-CUP 2022 – VISITE: Ryder Cup Europe-Boss Richard Hills und David MacLaren von der European Tour zu Gast bei Siegi Wolf und ÖGV in Fontana.
Drei Tage lang inspiziert eine Delegation angeführt von Richard Hills, Managing Director von Ryder Cup Europe und David MacLaren von der European Tour, Österreichs Vorbereitungen für die Bewerbung zum Ryder Cup 2022 um bezeichnenderweise am Grün-Donnerstag in Fontana festzustellen: „Die Pläne wurden mit unglaublicher Leidenschaft formuliert und wir sind stolz, wie Österreich innerhalb der European Tour in den letzten Jahren von Markus Brier über Europameister Manuel Trappel bis zu Bernd Wiesberger in der Golfszene gewachsen ist,“ streut Harris seinen Gastgebern Blumen.
Die Charme-Offensive, bei der Fontana-Eigentümer Siegi Wolf sowie der ÖGV mit Präsident Peter Enzinger und Generalsekretär Robert Fiegl so ziemlich alles auffuhren, was den hohen Besuch von den britischen Inseln beeindrucken konnte, zeigt auch entsprechend Wirkung: „ich war unheimlich beeindruckt von diesem Besuch in Österreich, vor allem in Wien und Fontana.“
In persönlichen Gesprächen mit Wiens Bürgermeister Michael Häupl und Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll wurden offensichtlich auch jene finanziellen Nebentöne angeschlagen, die man hören wollte: „Sowohl Häupl als auch Pröll haben klar zu verstehen gegeben: wir wollen das, wir werden die Bewerbung unterstützen,“ bringt Siegfried Wolf die Botschaft auf den Punkt.
Notwendige Investitionen scheinen garantiert
In erster Linie gilt es die notwendigen Infrastruktur-Massnahmen zu garantieren um bis zu 100.000 Besucher rasch und geordnet nach Fontana zu bringen: „Wir sind 20 Minuten vom Flughafen entfernt und haben vier Autobahnausfahrten,“ kann Wolf diesbezüglich ordentlich für den Standort Fontana punkten.
„Einen zweistelligen Millionenbetrag“ will Siegfried Wolf locker machen um den in die Jahre gekommenen und vor allem für heutige Standards viel zu kurzen Fontana Golfclub Ryder Cup-tauglich zu machen. Dazu wurde der ursprüngliche Course-Designer Doug Carrick erneut verpflichtet um gemeinsam mit Barry Britton ein Upgrade der Marke „Weltklasse“ umzusetzen: mit 7.800 Yards feinsten 18 Spielbahnen von Tee bis Grün: „Fontana soll wieder unter den Top 5 Golfplätzen Europas aufscheinen.“
ÖGV-Präsident Peter Enzinger ist die Erleichterung nach der erfolgreich abgelaufenen Visite anzumerken: „Es ist halt ein Riesenprojekt für Golf in Österreich, wo ich anfangs wirklich schlecht geschlafen habe. Aber jetzt wo ich sehe, was Siegfried Wolf auf die Beine stellt und wie viele Leute uns mit voller Kraft unterstützen, schlafe ich wieder besser.“
Ryder Cup goes East?
Ein Hauptargument für Österreichs Bewerbung signalisiert die hohe Politik: „dort wo früher die Straßen Richtung Osten zu Ende waren, liegt Österreich jetzt mitten in Europa,“ attestiert Richard Hills und schielt weiter Richtung Osten, wo der Golfsport und die European Tour noch nicht wie erhofft Fuss fassen konnten.
David MacLaren von der European Tour betont einmal mehr die 5 Hauptkriterien, nach denen die Bewerbungen abgeklopft werden – Öffentlicher Support, Weltklasse-Golfplatz, Metropolennähe, Finanzielles Potential und Weiterentwicklung. Besonders beeindruckt geben sich die hohen Gäste von der Aktion Hello Juniors, wo Kids bis zum 12. Lebensjahr in zwei Dritteln der heimischen Golfclubs gratis spielen dürfen.
Austria 2022 Supporter-Tour startet durch
Über den Winter ist mit der >> Austria 2022 Supporter-Tour zudem eine eigene Turnierserie ins Leben gerufen worden, die in der Golfcommunity für weiteren Schub sorgen soll: „In kürzester Zeit haben bereits 50 Clubs gut 100 Turniere fixiert und 8.000 bis 9.000 Teilnehmer zugesagt,“ sieht Präsident Enzinger den Beweis, dass es gelungen ist, auch die anderen Clubs mit ins Boot zu holen.
Somit sieht ÖGV-Generalsekretär Peter Fiegl bereits Wochen vor der Abgabe-Deadline vom 30. April wesentliche Ziele erreicht: „Es wäre natürlich eine Riesenehre den Ryder Cup zu veranstalten. Wir fühlen uns aber schon jetzt als Gewinner. Das Konzept ist voll aufgegangen, dass es gelungen ist ein super Support-Team zu formen und wir sehen wie gut Golf in Österreich heute ist.“
Siegi Wolf ist damit hörbar noch nicht zufrieden, wenn er in Richtung Ryder Cup Europe meint: „Das ist nicht wie eine Olympiade, wo viele Medaillen verteilt werden. Für die Bewerbung Ryder Cup 2022 gibt es nur eine Medaille und wir sind hier um diese zu gewinnen.“ Als gefährlichste Mitbewerber sieht der Fontana-Hausherr übrigens Deutschland und Italien, und somit nicht die Spanier, „die ja bereits in Valderrama einmal den Bewerb austragen durften.“
MacLaren dazu diplomatisch: „Wir sind auf unserer Reise durch die Bewerberländer in der Rolle, bei der Formulierung der Bids so gut wie möglich zu helfen. Für die Entscheidung im Herbst 2015 garantieren wir allen ein faires und transparentes Verfahren und dass wir alle Kandidaten gleich behandeln werden.“ Im Oktober oder November wird es heißen „The Winner is…“, der sich neben der Ausrichtung eines der größten Sport-Ereignisse der Welt im Jahre 2022 auch über Zusatzeinnahmen von 120 bis 160 Millionen Euro alleine in der Ryder Cup-Woche freuen darf, wie Economic Impact Studies prognostizieren.
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Wer spielt wo 2015?
2015-03-10
ALLE SPIELER UND IHRE TOURS 2015
Update FLORIAN PRÄGANT – März 2015
Prägant wird von der Tour eine Medical Extension für die Challenge Tour 2015 zuerkannt, womit er Kategorie 14a erhält.
Update FLORIAN PRÄGANT – 21.12.:
„Den Winter bleibe ich zu Hause und werde ein paar Mal nach Lignagno zum Training fahren. Nächstes Jahr kann ich nur mit Einladungen spielen, da ich heuer verletzt war und jetzt keine Kategorie mehr habe.
Die Asian Tourschool ist heuer für mich kein Thema. Challenge Tour mit Einladungen und vielleicht ein paar Alps Tour- und Pro Golf-Events werde ich 2015 bestreiten.“
Spieler |
EUROPEAN
TOUR |
CHALLENGE
TOUR |
SATELLITE
|
SONSTIGE
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WIESBERGER Bernd |
Kat.10
|
|
|
|
NEMECZ Tobias |
Kat.13
|
|
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WIEGELE Martin |
Kat.14
|
|
|
|
NEMECZ Lukas |
Kat.14
|
|||
BACHER Hans-Peter |
|
Kat.14
|
|
|
PRÄGANT Florian |
Kat.
14a |
|
|
|
TRAPPEL Manuel |
Kat.14
|
|||
STEINER Roland |
Kat.17
|
|
||
ASTL Leo |
Invites
|
|
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MAURER Jürgen |
ALPS
|
tw.
Österr. |
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REITER Berni |
PGT
|
PGA
LatAm |
||
RIEDER Wolfgang |
PGT
|
|
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WEINHANDL Uli |
ALPS
|
|||
NEUMAYER Bernard |
PGT
|
|||
WIMMER Nikolaus |
PGT
|
|||
STEINER Johannes |
PGT
|
|||
DVORAK Clemens |
ALPS
|
|||
KOERBLER Christoph |
ALPS
|
|||
MAYRHAUSER Mo. |
PGT
|
|||
GRUBER Rene |
PGT
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|||
KOTNIK Gregor |
PGT
|
|||
WITTMANN, Sebastian |
PGT
|
|||
WEILGUNI Benjamin |
Invites
|
PGT
|
||
GOGER, Robin |
ALPS
|
|||
MANSON Gordon |
E.SENIOR
|
|||
Spielerin |
LADIES
E. TOUR |
LETAS
/ BANESTO |
LPGA
|
SONSTIGE
|
MÜHL, Nina |
Kat.8a
|
|
||
WOLF Chrissie |
Kat.5
|
|
||
PINEGGER Caro |
Symetra
|
Update NINA MÜHL – 21.12.:
„Ich freue mich riesig über die neuerliche Tourkarte. Vor allem da ich die wichtigen Birdies zum Schluss gemacht habe.“
Update WOLFGANG RIEDER – 19.12.:
„Anfang 2015 muss ich mit leichtem Training noch meinen Bandscheibenvorfall auskurieren und werde voraussichtlich Ende Februar / Anfang März in Marokko in die Pro Golf Tour starten. Zusätzlich nehme ich die Turniere in Österreich mit.“
Update LUKAS NEMECZ – 14.12.:
„Ich freue mich schon sehr auf meine 2. Saison auf der Challenge Tour und bin jetzt 5 Wochen zum Trainieren in Sydney, wobei der Schwerpunkt auf Fitness und Techniktraining liegt.
Ende Jänner gehts dann mit dem ÖGV nach Spanien. Außerdem werde ich sicher das eine oder andere Mal mit Tobi und Martin Wiegele nach Lignano fahren.“
Update MARTIN WIEGELE – 10.12.
„Ich bin gerade in Thailand, weil meine Frau in Kambodscha freiwillig als Lehrerin gearbeitet hat und daher war ich jetzt ein paar Tage in Kambodscha. Jetzt sind wir auf Urlaub in Thailand.
Im Jänner geht es weiter mit dem Training zuhause und etwas in Italien. Ende Jänner folgt das Trainingslager in Spanien im Lumine-Resort. Danach geht es in Kenia (Challenge Tour) los. Auf der Challenge Tour sollte ich in falle alle Turniere reinkommen. Sonst werde ich die oder andere Tauschkarte vom ÖGV bekommen.“
Update LEO ASTL – 10.12.
„So wie es momentan aussieht, werde ich 0 bis 8 Challenge Tour-Einladungen bekommen. Dazu werde ich in Österreich spielen.“
Update MANUEL TRAPPEL – 10.12.
„Derzeit arbeite ich hauptsächlich an der Fitness und Ausdauer. Ab Jänner werde ich wieder mehr im Ausland unterwegs sein, wo genau kann ich noch nicht sagen. Die Challenge Tour wird 2015 meine Tour sein.“
Update BERNARD NEUMAYER – 9.12.
„Ich bin gerade in Cape Town, Somerset West, beim Trainieren. Dort bereite ich mich auf die Asien Tour vor.“
Update CLEMENS DVORAK – 9.12.
„Ich war im November in Chattanooga, Tennessee, und habe mich dort auf die Alps Tourschool vorbereitet. 2015 werde ich mich ganz auf die Alps Tour konzentrieren.“
Update BENJAMIN WEILGUNI – 9.12.:
„Ich spiele jetzt noch das letzte Turnier der GECKO-Series. Dann mache ich Pause, bis ich am 7.1. ins HSZ einrücke. Erst in Marokko werde ich wieder das erste Event auf der Pro Golf Tour spielen.
Ich hoffe außerdem auf ein paar Einladungen zur Challenge Tour und natürlich auf das Heimturnier der European Tour.“
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Lohnendes Geduldspiel
2015-02-05
MALAYSIAN OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger beweist bei seiner 70 zum Start in die Malaysian Open jede Menge Geduld.
Die Scoring-Bedingungen waren am Nachmittag nicht die einfachsten. Im Kuala Lumpur G&CC, in dem die Maybank Malaysian Open ausgetragen werden, wehte teilweise böiger Wind, zudem erfordert der nasse und enge Kurs ein messerscharfes Spiel. Bernd Wiesberger benötigte auf den Frontnine eine gewisse Anlaufzeit, wird dann aber im zweiten Abschnitt mit Birdies belohnt, die Österreichs Nummer 1 die 70 (-2) einbringen. Der Burgenländer, der erstmals aus den Top 50 in ein European Tour Event startete, ist einmal mehr drauf und dran kostbare Punkte zu sammeln, wenngleich er auch zugibt, dass die letzten Wochen anstrengend waren.
„Ich bin schon ein bisschen müder, als noch beim Start in Abu Dhabi, aber das ist auch ganz natürlich. Ich versuche einfach von dem guten Gefühl aus der Wüste zu profitieren und gut zu spielen“, funktioniert das Vorhaben in der zweiten Hälfte der 1. Runde schon recht komfortabel. „In den Top 50 zu sein, ist schon ein große Nummer. Aber es kann sich alles schnell ändern, deswegen hebe ich nicht ab. Ich versuche eine gute Woche hinzulegen und mich weiter zu verbessern“, ist der Österreicher erneut auf ein Topergebnis aus.
Die Müdigkeit der kräftezehrenden, vergangenen Wochen könnte ein Grund für den eher zähen Start auf den Frontnine gewesen sein. Wiesberger sucht vorerst vergeblich nach dem gewohnten Rhythmus und agiert ungenau, was bereits auf der 2 in einem Bogey mündet. Der Oberwarter verpasst das Fairway und folgedessen auch das Grün. Auf den beiden Par 3 rettet er jeweils das Par, ansonsten ergeben sich kaum Chancen um vorwärts zu kommen.
Erst auf den Backnine ruft der Longhitter die erforderliche Genauigkeit ab und schlägt daraus auch Kapital. Auf dem Par 5 der 10 holt er sich das Birdie ab, auch auf der 12 sollte es durch ein Birdie voran gehen. Zum Abschluss wirft das Par 5 der 18 ein weiteres Birdie ab. Mit der 70 (-2) befindet sich der Österreicher auf der 16. Position.
Vor allem im zweiten Durchgang hat sich gezeigt, wie wichtig es ist die Fairways zu treffen. Auf den Backnine platziert der 29-Jährige den Ball doppelt so oft auf der kurzen Wiese, wie auf den ersten Neun. Die Vorarbeit bringen drei wertvolle Birdies ein, die ihm helfen am Freitag einen Angriff auf die Top 10 zu unternehmen. „Ich habe unglücklicherweise auf den Frontnine nicht allzu gut gespielt, aber es dann geschafft auf leicht schwierigeren Backnine stark aufzuhören. Der Kurs spielt sich wundervoll, aber recht tricky durch den Wind und schwierige Fahnenpositionen.“
Angefangen, wo Westwood aufgehört hat
Lee Westwood zählte schon davor zu den Favoriten und untermauert seine einzigartige Asienbilanz einmal mehr mit einer Führungsposition. Der englische Titelverteidiger eröffnet das Turnier mit 66 (-6) Schlägen, muss sich den Rang des Leaders aber mit Graeme McDowell teilen, der sich ebenfalls zu 66 pusht.
>> Leaderboard Maybank Malaysian Open
>> SKY überträgt ab Donnerstag von den Malaysian Open exklusiv, live und in HD.
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GPS versus LASER
2015-02-02
NIKON COOLS SHOT TEST: Wie viel Technologie tut Golf gut und wenn ja welcher Rangefinder ist besser?
GPS oder Laser? Welcher Entfernungsmesser ist am Golfplatz besser? Interessante Ergebnisse mit Nikon Coolshot.
1. Besser als das Bauchgefühl: GPS
Nichts gegen „Aus-dem-Bauch-heraus“-Entscheidungen. Auch Ratespiele haben ihren Reiz. Die Pinposition exakt zu ermitteln, dürfte jedoch selbst einem mathematischen Genie mit Adleraugen und einer Extraportion Glück schwer fallen. Schätzung und Genauigkeit passen per Definition nicht zusammen.
Gemessen an der „Pi mal Daumen“-Methode lohnt sich natürlich der Blick auf die GPS-Uhr oder das Smartphone. Doch auch wenn es mittlerweile kostenlose GPS-Apps für iPhone und Android gibt, zuverlässige Auswertungen liefert das GPS leider nicht. Zum einen sind die Ergebnisse nur so genau wie die Kartografie des Platzes.
Selbst erfahrene Golfer bezahlen abweichende Platzvermessungen mit dem Schlag ins Aus. Ein weiterer Nachteil der GPS-Technologie: Navigationssatelliten errechnen Positionen mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 6 Metern. Besonders bei kurzen Fairways ist diese Diskrepanz ein sicherer Garant für den Misserfolg.
2. Präzision Schlag auf Schlag: Laser Rangefinder
Wer sich immer und überall auf präzise Werte verlassen will, greift zum Laser Rangefinder. Denn die punktgenaue optische Abstandsmessung ist an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Zu den besten Entfernungsmessern am Markt gehört der Nikon COOLSHOT.
Nahezu genial: Mit einem einzigen Knopfdruck zeigt er die exakte Entfernung zum angepeilten Ziel auf dem Fairway und zur Fahne an – und zwar mit absoluter Präzision bis 550 Meter! Da bringt nicht nur das sportliche Design neuen Drive ins Spiel.
3. Fazit: Nikon COOLSHOT, die Champion-Entscheidung
GPS-Geräte bieten eine durchaus nützliche Orientierungshilfe auf unbekannten Plätzen: Die Satellitenansicht zeigt, wie es nach dem Dogleg oder einer Kuppe weitergeht. Wer Spaß am Spiel haben will und sein Handicap verbessern möchte, sollte allerdings in einen kompakten Laser Rangefinder wie den Nikon COOLSHOT investieren, der auf Knopfdruck exakte Messergebniss liefert.
Der Anspruch an Höchstleistung ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Internationale Champions wie Ian Poulter empfehlen daher den COOLSHOT als absolutes Must-have im Equipment: „Wenn wichtige Turniere und Meisterschaften wie der Ryder Cup anstehen, dann ist das zuverlässige Entfernungsmessen erfolgsentscheidend. Nikon produziert den besten und präzisesten Entfernungsmesser, den es derzeit für meine Zwecke gibt.“
Auch Österreichische Pros verwenden Nikon Coolshot. Golf-Live.at hat bei der Kärnten Open davon Notiz genommen, wie Martin Wiegele auf dieses Präzisionsinstrument vertraut.
>> Mehr Info: www.nikon.at
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