Schlagwort: fedex

Statement abgegeben

ST. JUDE INVITATIONAL – 1. RUNDE: Jon Rahm (ESP) stürmt im TPC Southwind mit einer fehlerlosen 62 überlegen an die Spitze und gibt zum Auftakt ein wahres Statement ab.

Nach Rolex Series Events und den Open in Royal Portrush geht es mit dem WGC-Event in Memphis nahtlos mit dem nächsten Megaturnier im Programm weiter. Jon Rahm zeigt sich dabei richtiggehend vor Tatendrang strotzend, denn der bullige Spanier zerlegt den durchaus trickreichen TPC Southwind regelrecht in seine Einzelteile.

Gleich von Beginn an zeigt sich Rahm in absoluter Birdielaune und überredet gleich die 1 und die 2 zu ersten Birdies. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Ruhepause, ehe es von der 6 weg mit den nächsten drei Birdies am Stück immer tiefer in den roten Bereich nach vor geht.

Überlegen an die Spitze

Zwar geht es der ehemalige Arizona State Sun Devil dann auf den Backnine etwas ruhiger an, der 11, der 16 und der 18 kann er aber bei weiterhin fehlerfreiem Spiel noch Birdies entlocken und marschiert so schlussendlich mit der 62 (-8) über die Ziellinie. Damit erspielt er sich schon am ersten Spieltag einen drei Schläge starken Vorsprung auf die ersten Verfolger Bubba Watson, Patrick Cantlay (beide USA), Hideki Matsuyama, Shugo Imahira (JPN) und Cameron Smith (AUS).

„Nach den letzten anstrengenden Wochen hab ich am Montag und Dienstag überhaupt nichts gemacht. Eigentlich wollte ich am Mittwoch eine Trainingsrunde spielen, aber nach vier Löchern war ich komplett fertig, konnte nicht mehr rund schwingen und hab mich entschlossen nach neun Löchern wieder aufzuhören. Ich bin dann noch aufs Putting-Green und das wars dann soweit“, erklärt Jon Rahm die alles andere als angenehme Vorbereitung aufs Turnier.

Dass es dann zum Auftakt derart gut klappte, überrascht ihn selbst etwas: „Ich hab auf den letzten zehn Löchern richtig viele Putts gelocht. Die Putts waren sehr stark und auch die Grüns hab ich gut gelesen. Auf der 1, der 2, der 7 und der 8 musste ich nicht einmal ein bisschen links oder rechts anhalten. Die waren richtig schön gerade und ich wusste, dass ich gute Chancen hab, wenn die Bälle dort starten wo ich sie haben will.“

>> Leaderboard St. Jude Invitational

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Leishman unleashed

BMW CHAMPIONSHIP – FINAL: Marc Leishman spielt in Chicago vom 1. bis zum 72. Loch entfesselt auf und gewinnt klar das. 3. FedExCup Playoff.

„Ich hatte noch ein paar Narben aus der Vorwoche. Daher war ich wild entschlossen, dass mir so etwas nicht mehr passieren wird. Das habe ich jetzt erledigt,“ kommentiert Marc Leishman trocken den überragenden Start-Zielsieg bei der BMW Championship. In Boston hatte der Australier noch einen Vorsprung von zwei Schlägen auf den letzten 9 verspielt. Beim 3. Playoff-Turnier im FedexCup dominierte der 33-jährige von der Start- bis zur Ziellinie und feiert bei 23 unter Par seinen bislang größten Erfolg der langen Karriere.

BMW CHAMPIONSHIP

4. Runde / 17.9.2017

Am Schlusstag verwaltet der Australier seinen Vorsprung gekonnt und lässt Rickie Fowler und Justin Rose, seine schärfsten Verfolger, nie wirklich aufschließen. Zwei späte Birdies und noch ein letzter Schlaggewinn am Schlussloch sorgen für die 67 und löschen Tigers Turnierrekord von vor 10 Jahren auch noch aus.

Rickie Fowler und Justin Rose teilen sich den 2. Platz bei 18 unter Par, zwei Schläge vor Jason Day.

Mit dem Triumph von Chicago spielt sich Leishman auf Rang 4 im FedExCup vor und hat es so wie Spieth, Thomas, Dustin Johnson und Jon Rahm selbst in der Hand mit einem Sieg kommende Woche in East Lake den FedExCup samt 10 Millionen Bonus aus eigener Kraft zu holen.

Die beiden US-Rookies Xander Schauffele und Patrick Cantley schaffen es gemeinsam mit Sergio Garcia am letzten Drücker zur Tour Championship. Der Pechvogel des Tages ist Phil Mickelson, dessen Ball am Schlussloch auslippt und somit Garcia das letzte Ticket mit den Top 30 der Jahreswertung serviert.

>> Endergebnis BMW Championship

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Rory landet Doppelschlag

TOUR CHAMPIONSHIP 2016 – FINAL: Rory McIlroy setzt sich im Playoff gegen Chappell und Moore durch und gewinnt sowohl in East Lake als auch den FedExCup.

Ein Europäer gewinnt sowohl die Tour Championship der US PGA Tour als auch den FedExCup und setzt damit in Amerika ein unüberhörbares Zeichen zu Beginn der Ryder Cup-Woche. Rory McIlroy gelingt dieses Kunststück, indem er Amerikas aktuell stärksten Golfer, Dustin Johnson, am Finaltag von East Lake nach allen Regeln der Golfkunst entzaubert.

Mit der 64 (-6) erreicht der Nordire 12 unter Par und zwingt damit die US-Boys Kevin Chappell und Ryan Moore in ein Stechen, das er mit Birdie am dritten Extraloch auch noch für sich entscheidet. „Nach allem, was in diesem Jahr zusammengekommen ist, war dieser Sieg heute etwas ganz Besonderes für mich,“ jubelt McIlroy, der mit Siegerscheck und FedExCup-Bonus nicht weniger als 11,53 Millionen US Dollar an Preisgeld abstaubt.

An einem perfekten Golfsonntag in East Lake nahe Atlanta brannten Kevin Chappell, Ryan Moore, Paul Casey und nach kleiner Anlaufzeit auch Rory McIlroy ein unfassbares Birdiefeuerwerk ab und ließen den überaus selektiven Kurs wie eine leichte Spielwiese aussehen. Die US-Außenseiter Moore und Chappell führten dabei lange Zeit gemeinsam das Feld an, ehe McIlroy zu einem fantastischen Endspurt ansetzte.

An der 16 versenkt Europas Ryder Cup-Star seine Annäherung aus 120 Metern zum Eagle und erzwingt mit Birdie am Schlussloch und der 64 noch ein Stechen in letzter Minute. Erneut ist es dann die 16, das dritte Extraloch, an dem McIlroy mit 5 Meterputt und Birdie endgültig die Entscheidung zu seinen Gunsten herbeiführt.

Der klare Verlierer von East Lake ist Dustin Johnson, der seine Tee-Shots reihenweise rechts wegbügelt und damit chancenlos ist. Mit der 74 fällt der Dominator der letzten Wochen bis auf Platz 6 zurück.

Das glamouröse Finale der US Toursaison 2015 / 2016 wird jedoch vom Ableben von Arnold Palmer überschattet, der am Sonntag nach Herzproblemen im Alter von 87 Jahren verstarb. Mit 62 Siegen auf der US PGA Tour und 7 Major-Titeln war Palmer eine der prägenden Stars im US Sport.

>> Tour Championship Endergebnis

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Patrick Reed

Sieg auf allen Linien

THE BARCLAYS 2016 – FINAL: Patrick Reed gewinnt nicht nur das erste FedExCup Playoff sondern zugleich einen Ryder Cup-Spot. Rickie Fowler der große Verlierer.

Das Duell im Schlussflight zwischen Drittrundenleader Rickie Fowler und Patrick Reed geht klar an Reed. Der Texaner überflügelt Fowler mit drei Birdies bis zum 7. Grün und schaukelt auf dem überlangen und selektiven Golfplatz von Bethpage Black danach den Sieg relativ ungefährdet nach Hause.

Selbst zwei späte Bogeys zur 69 (-1) reichen Reed um mit der 69 nicht nur das erste Playoff-Turnier im FedExCup bei 9 unter Par für sich zu entscheiden sondern zugleich endgültig einen Platz für Amerikas Ryder Cup-Team zu sichern. Als Draufgabe übernimmt Reed auch gleich die Führung im FedExCup und könnte mit einem Sieg in East Lake aus eigener Kraft den Cup holen. „Jeder sprach vor der Woche ob es für mich für das Team reichen wird. Gewinnen löst alle Probleme wie man sieht,“ jubelt Reed.

So eindeutig das Sprichwort „The Winner takes it all“ für Reed am Sonntag in Farmingdale gilt, so klar ist Rickie Fowler der Verlierer auf allen Linien. Zum bereits 4. Mal lässt sich der Paradiesvogel in Orange eine Drittrundenführung entreissen und rutscht mit der 74 sogar noch bis auf Rang 7 zurück. Ein alleiniger dritter Platz hätte Fowler bereits für das Ryder Cup-Team gereicht. So muss er hoffen, dass Captain Davis Love III. ihn als einen der vier Wild Card-Picks für das US Team berücksichtigen wird.

Titelverteidiger Jason Day streut in der gesamten Woche seine Schläge ungewohnt aus der Richtung, dennoch reicht es für die Nummer 1 der Welt für einen vierten Platz gemeinsam mit Landsmann Adam Scott und Gary Woodland. Bis auf einen Schlag an Reed kommen der Amerikaner Sean O’Hair mit starker 66 am Sonntag und der Argentinier Emiliano Grillo heran, die sich Platz 2 teilen.

Alex Cejka, der aufgrund eines eingeklemmten Nervs im Nacken nicht antreten konnte, rutscht dennoch als 73. der FedExCup-Punkteliste mit den Top 100 ins Feld für das zweite Playoff-Turnier, die Deutsche Bank Championship.

>> Endergebnis The Barclays

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US PGA TOUR 2015

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2015

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2015

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Jordan Spieth
25
12,030,465
2
2
Jason Day
20
9,403,330
3
3
Bubba Watson
19
6,876,797
4
4
Rickie Fowler
21
5,773,430
5
5
Dustin Johnson
21
5,509,467
6
6
Justin Rose
20
5,462,677
7
7
Rory McIlroy
12
4,863,312
8
8
Zach Johnson
25
4,801,487
9
10
Henrik Stenson
16
4,755,070
10
9
Jimmy Walker
24
4,521,350
11
11
Charley Hoffman
28
4,041,089
12
13
J.B. Holmes
25
4,037,430
13
20
Danny Lee
36
3,965,933
14
12
Robert Streb
30
3,947,424
15
15
Hideki Matsuyama
25
3,758,619
16
14
Jim Furyk
19
3,732,664
17
16
Brandt Snedeker
27
3,698,056
18
17
Patrick Reed
27
3,590,566
19
19
Brooks Koepka
23
3,571,900
20
18
Kevin Kisner
30
3,567,939
21
22
Paul Casey
24
3,488,311
22
21
Louis Oosthuizen
20
3,251,174
23
24
Steven Bowditch
32
3,075,410
24
23
Bill Haas
25
3,064,024
25
25
Daniel Berger
31
3,028,901
26
29
Kevin Na
27
2,820,766
27
31
Scott Piercy
28
2,780,027
28
33
Matt Kuchar
25
2,774,170
29
26
David Lingmerth
28
2,736,378
30
27
Ben Martin
27
2,717,305
31
28
Sergio Garcia
15
2,670,229
32
30
Ryan Moore
24
2,642,306
33
32
Gary Woodland
24
2,605,083
34
34
Sangmoon Bae
30
2,599,632
35
35
Chris Kirk
21
2,369,326
36
36
Jason Bohn
27
2,337,580
37
37
Justin Thomas
30
2,278,564
38
38
Phil Mickelson
19
2,154,200
39
39
Russell Henley
24
2,110,774
40
40
Tony Finau
31
2,095,186
41
41
Troy Merritt
29
2,092,669
42
42
James Hahn
28
2,064,783
43
43
Webb Simpson
22
2,046,260
44
44
Matt Jones
25
1,995,553
45
45
Ryan Palmer
22
1,974,523
46
48
Harris English
29
1,971,687
47
46
Russell Knox
28
1,916,666
48
47
Cameron Tringale
28
1,837,164
49
49
David Hearn
30
1,817,043
50
50
Brendon Todd
27
1,809,192

 

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Jordan Spieth

Mann des Jahres

TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Jordan Spieth (USA) krönt seine fantastische Saison im East Lake GC mit Sieg und zugleich Gewinn des FedEx-Cups und ist ab sofort wieder die Nummer 1 der Golfwelt.

„Ich werde die Tour Championship wie ein Major anlegen und hab mich auch genauso darauf vorbereitet“, gab Jordan Spieth bereits vor dem Finalturnier der PGA Saison im Interview zum Besten. Der Plan soll am Sonntag in Georgia voll aufgehen. Der 22-jährige Texaner startet bereits mit einem schnellen Birdie auf der 2 und erarbeitet sich so einen kleinen Puffer auf den ersten Verfolger Henrik Stenson (SWE).

Nach einer kleinen Schwächephase von Spieth mit Bogeys auf der 5 und der 6 teilen sich die beiden aber recht rasch wieder den Platz an der Sonne. Während allerdings Stenson kaum in der Führungsrolle mit Schlagverlusten wieder zurückfällt, zündet Spieth gegen Ende der Frontnine den Turbo und zieht mit zwei roten Einträgen das Tempo gehörig an.

Auch nach dem Turn lässt der Schwede die Präzision vermissen und kann so Spieth nie ernsthaft gefährden. Der Texaner locht auf den Back 9 aus bis zu 7 Metern jeden nur möglichen Singleputt und spielt so mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg mit der 69 (-1) staubtrocken nach Hause (9 unter Par). Mit Runden von 68, 66, 68 und 69 Schlägen bleibt er noch dazu an allen vier Tagen auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese unter Par.

Perfektes Jahr

Jordan Spieth Tour ChampionshipNach seinen beiden Majorsiegen beim US-Masters und den US Open setzt der jüngste Spieler im Feld seiner fantastischen Saison mit dem Sieg des FedEx-Cups nun endgültig die Krone auf und übernimmt ab sofort auch wieder die Führung in der Weltrangliste von Jason Day (AUS).

Den 2. Rang hinter dem Youngster teilen sich mit Henrik Stenson, der erst dank eines Monsterputts auf der 18 die 72 (+2) perfekt macht, Danny Lee (AUS) (65) und Justin Rose (66) gleich drei Spieler bei einem Respektabstand von vier Schlägen.

Jason Day konnte die gesamte Woche über nie ins Geschehen an der Spitze eingreifen und wird mit der abschließenden 68 (-2) 10. Rory McIlroy (NIR) hat am Sonntag alle Hände voll zu tun und kommt über die 74 (+4) nicht hinaus, die ihn bis auf Rang 16 zurückreicht.

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Jordan Spieth 2015

All In

TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) überflügelt mit einem Birdie am letzten Loch Henrik Stenson (SWE) noch um einen Schlag und hat vor dem Finaltag die besten Karten im FedEx-Cup Poker in der Hand.

Jordan Spieth ist drauf und dran seiner Traumsaison einen mehr als würdigen Abschluss zu verleihen. Der 22-jährige Texaner, der heuer gleich die ersten beiden Majorturniere für sich entscheiden konnte, zeigt am Moving Day in Atlanta wieder seine ganze Klasse und spielt sich am Ende sogar noch in die alleinige Führung.

Wie schon am Freitag agiert der vierfache Saisonsieger bombensicher und muss nur ein einziges Bogey auf der 6 eintragen. Auf der sehr anspruchsvollen Par 70 Wiese in Georgia radiert er dieses aber noch vor dem Turn wieder aus, taucht auf der 15 erstmals in den roten Bereich ab und versenkt auf der 18 (Par 3) seinen abschließenden Putt zur 68 (-2).

Da der Führende der ersten beiden Tage, Henrik Stenson, am Samstag erstmals in dieser Woche zu fehleranfällig agiert und am Ende nur mit der 72 (+2) beim Recording erscheint, überflügelt Spieth den Schweden dank seines Schlussbirdies noch um einen Schlag und geht bei gesamt 8 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

„Es ist so wie ich schon bei der Pressekonferenz in New York gesagt habe. Ich hab alles Augenmerk darauf gelegt in Atlanta zu gewinnen. Mit der Führung im Rücken fühlt sich das jetzt ehrlich gesagt wie ein Major an. Wenn ich morgen in der ersten Teebox stehe, dann werd ich das genauso anlegen wie bei meinen beiden Majorsiegen in dieser Saison. Ich will diesen Sieg auf jeden Fall und werde alles dafür tun“, so Jordan Spieth der am Sonntag bei seiner letzten Umrundung wohl wie im Poker „All In“ gehen wird.

Mit Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-3) die tiefste Runde am Moving Day hinlegt und Paul Casey (ENG) (71) weisen die ersten Verfolger bereits einen kleinen Respektabstand von drei Schlägen auf Henrik Stenson auf. Rory McIlroy (NIR) ranigert nach der 70 (Par) auf Rang 5. Der Weltranglistenerste Jason Day (AUS) kann in dieser Woche nicht um den Sieg mitfighten und liegt nach der 70 (Par) nur auf Rang 10.

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Jason Day

Maß der Dinge

BMW CHAMPIONSHIP 2015 – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) ist derzeit das Maß der Dinge im Golfsport. Der Australier packt im Conway Farms GC auf die 61er Eröffnungsrunde die 63 drauf und liegt mit fünf Schlägen Vorsprung unangefochten an der Spitze.

„Ich sollte wohl eigentlich Eintritt zahlen um so etwas wie von Jason sehen zu können. Was er derzeit da draußen auf dem Kurs veranstaltet hab ich bisher noch nicht zu sehen bekommen“, reibt sich Jordan Spieth (USA) etwa schon verwundert die Augen über die Performance von Jason Day beim dritten Playoff Turnier der PGA Tour Saison.

Der Mann aus Queensland, der sich erst unlängst mit dem Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits den Kindheitstraum eines Majorsieges erfüllte, wirkt derzeit in allen Aspekten seines Spiels nahezu unantastbar. Erneut gelingen ihm nach belieben Schlaggewinne, was am Ende in fast schon unglaublichen sieben Birdies und einem Eagle mündet. Das einzige Bogey auf der 13 kann er dabei locker verschmerzen.

Derart stark strahlt Jason Day nach der 63 (-8) und bei gesamt 18 unter Par unangefochten von der Spitze und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Daniel Berger (64) und Brendon Todd (beide USA) (63) ins Wochenende von Illinois. Der Australier teilt mit 124 Schlägen an den ersten beiden Spieltagen damit auch den bisherigen Tour-Record nach 36 gespielten Bahnen.

„Ich fühle mich derzeit einfach unglaublich gut und merke, dass ich da draußen eigentlich nie Stress habe. Die beiden starken Auftaktrunden sind jetzt aber hinter mir und jetzt heißt es neu zu fokussieren, damit ich am Wochenende dort weitermachen kann“, so Day, der mit einem Sieg auch die neue Nummer 1 der Weltrangliste wäre.

Noch lebt die Chance

Doch auch Jordan Spieth muss sich mit Sicherheit noch nicht geschlagen geben. Der zweifache Majorsieger der Saison rangiert nach der 66 (-5) derzeit auf dem geteilten 4. Rang. Bei 11 unter Par hat er zwar mittlerweile satte sieben Schläge Rückstand, bei guten Runden ist aber auch für ihn der Sieg wohl noch klar in Reichweite. Auch Rory McIlroy (NIR) ist noch voll mit im Geschäft. Der Nordire belegt derzeit Rang 9 und liegt nach der 65 (-6) nur um zwei Schläge hinter Spieth.

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Jason Day

Electric Day

BMW CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Jason Day (AUS) dreht zum Auftakt im Conway Farms GC mit aller Macht an der Birdieschraube, ehe ihn eine hartnäckige Gewitterunterbrechung zurück ins Clubhaus beordert. Jordan Spieth (USA) gelingt zum Auftakt in Illinois sogar ein Hole in One.

Viel spektakulärer kann das dritte Playoff Turnier der PGA Tour Saison kaum beginnen. Jason Day präsentiert sich einmal mehr in der Form seines Lebens und quetscht aus der Par 71 Anlage fast schon nach belieben die Schläge. Der Sieger der PGA Championship startet auf den Backnine und kommt nach fünf Birdies bei einem Bogey schon bei 4 unter Par auf die vordere Platzhälfte.

Dort dreht er dann so richtig auf. Zunächst notiert er auf der 1 (Par 4) ein Eagle, legt zwei weitere Birdies nach und setzt am Ende noch zu einem abschließenden Birdiesprint an. Es wirkt fast als hätte Day mit seinem elektrisierenden Spiel auch die Luft aufgeladen, denn ausgerechnet vor seinem letzten Loch macht sich eine hartnäckige Gewitterunterbrechung breit und verhindert ein planmäßiges Ende der 1. Runde. Mit dem Zwischenstand von -10 nach 17 geht Day am Freitag um 14:30 MEZ wieder auf den Platz.

Hole in One

Jordan Spieth scheint die einwöchige Pause der PGA Tour richtig gutgetan zu haben. Bei den ersten beiden Playoff Turnieren verpasste der zweifache Major Champion der Saison jeweils den Cut, in Chicago präsentiert er sich wieder ausgeruht und hochkonzentriert. Dabei kommt er nach zwei Birdies und ebensovielen Bogeys nur bei Even Par zum Turn, sorgt dann aber auf der 2 für den Schlag des Tages und versenkt den Abschlag am Par 3 zum Hole in One.

Das scheint die richtige Initialzündung zu sein, denn mit drei weiteren Birdies spielt er sich bis auf den geteilten 3. Rang nach vor, muss bei -5 nach 17 aber mit Jason Day und Rickie Fowler (USA) (-1 nach 17 und Rang 27) am Freitag noch die 9 zu Ende spielen um das erste Rundenergebnis perfekt zu machen. Rang 2 krallt sich Daniel Berger (USA), der als einer der wenigen mit der 65 (-6) am Donnerstag bereits einen Rundenscore sicher hat.

>> Leaderboard BMW Championship

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Ungewohnte Probleme

DEUTSCHE BANK CHAMPIOSNHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) bleibt am Samstag mit der bereits zweiten 68 dem Spitzenfeld erhalten. Rory McIlroy (NIR) hat schwer zu kämpfen, stemmt aber den Cut, während Jordan Spieth (USA) erneut den Finaleinzug verpasst. Charley Hoffman (USA) explodiert und führt im TPC Boston überlegen.

Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth und Jason Day stehen in dieser Woche die drei bestplatzierten Spieler im World Ranking am Start und jeder der drei hätte als Nummer 1 der Welt Massachusetts wieder verlassen können. Hätte, da Jordan Spieth seine derzeitige Schwächephase mit dem zweiten Missed Cut in Folge prolongiert. Beim jungen Texaner macht sich seit Beginn der FedEx Cup-Playoffs die lange und anstrengende Saison klar bemerkbar.

Bereits letzte Woche konnte er bei den Barclays nie ernsthaft um den Wochenendeinzug mitreden. Eine Woche später gibt es im TPC Boston fast ein Spiegelbild des bereits gesehenen. Der zweifache Major Champion der Saison verpasst nach Runden von 75 (+4) und 73 (+2) Schlägen bei gesamt 6 über Par deutlich den Cut, der sich am Freitag schlussendlich bei 3 über Par einpendelt. „Ich treffe den Ball so gut wie eigentlich immer. Ich habe Kontrolle über das was ich mache, aber aus irgendeinem Grund kann ich derzeit nicht scoren. Heute war es der Putter, am Freitag waren es die Eisen. Es ist einfach nicht alles so ganz genau exakt, da fehlt ein wenig das Finetuning, das das ganze Jahr über so gut funktionierte“, so Spieth, der zum ersten Mal in seiner Karriere zwei Cuts in Folge verpasst.

In Schlagdistanz

Jason DayGanz anders stellt sich die Situation bei Jason Day dar. Der Australier agiert auch am Samstag erneut stark und präsentiert sich einmal mehr in der Form seines Lebens. Der Mann aus Queensland, der mit den PGA Championship in Whistling Straits seinen ersten Majorsieg einfahren konnte, agiert weiterhin bombensicher und mischt nach dem Sieg bei den Barclays auch bei den Deutsche Bank Championship im Spitzenfeld mit.

Mit der bereits zweiten 68 (-3) pendelt er sich vor den Finaltagen auf Rang 10 ein und bleibt so in Schlagdistanz zur absoluten Spitze. Dennoch zeigt er sich nach dem zweiten Spieltag vor allem mit seinen Drives unzufrieden: „Es ist nicht so ganz das Problem wo ich hinschieße, sondern eher die Schläge die ich mache. Das ist immer so ein Vertrauensgefühl und das passt derzeit nicht ganz. Ich muss mir das in dieser Woche alles hart erarbeiten, da geht nichts so locker von der Hand.“

Enge Geschichte

McIlroy_1402_150Richtig spannend macht es Rory McIlroy am Samstag. Der Nordire, der erst im TPC Boston in die Playoffs einsteigt, kommt über die 74 (+3) nicht hinaus und belegt damit nur Rang 59. An den nächsten beiden Tagen muss nun eine klare Steigerung her um sich am Tableau wieder in die richtigen Regionen zu spielen.

Den Ton nach zwei Spieltagen gibt Charley Hoffman an. Der US-Amerikaner explodiert am Samstag geradezu und verewigt mit der 63 (-8) die klar beste Runde des bisherigen Turnieres. Derart souverän liegt er bei gesamt 12 unter Par unangefochten an der Spitze und hat auf den ersten Verfolger Brendon de Jonge (ZIM) (68) bereits drei Schläge Vorsprung.

>> Leaderboard Deutsche Bank Championship

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