Aus Kapstadt verblasen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober kommt mit dem zähen böigen Wind im Steenberg GC nicht wirklich zurecht und verpasst nach Runden von 76 und 80 Schlägen recht deutlich den Sprung über die gezogene Linie.

Die anstrengenden Comeback-Wochen beschließt Sarah Schober mit der South African Women’s Open in Kapstadt. Der Steenberg GC verspricht wie üblich an der Küste zu einer Windlotterie zu werden. Die Steirerin zeigte jedoch bereits gute Form, cuttete verlässlich, ohne jedoch ihr gutes Spiel bislang über die gesamte Distanz durchziehen zu können.

Im heftigen Wind hat Schober auf dem windanfälligen Kurs selbst mit früher Startzeit alle Hände voll zu tun um die Bogeys von der Scorekarte fern zu halten. Mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys hätte sie noch gut leben können, wenn nur die Birdiearbeit von mehr Erfolg gekrönt gewesen wäre. Erst im Finish gelingt ihr das einzige Birdie, womit am Ende nur die 76 herausspringt und bei 4 über Par doch einiger Rückstand auf die Cutmarke besteht.

Zu ungenau im Wind

Durch die schwierigen Verhältnisse startet Sarah aber trotz der 76 vom Vortag immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag, rasselt mit einem Bogeytriplepack zu Beginn jedoch gleich nach ihren ersten Löchern am Donnerstag wieder hinter die Linie zurück. Mit zwei Birdies danach steuert sie zwar gut gegen, ein Doppelbogey auf der 6 radiert jedoch beide Erfolgserlebnisse in Windeseile wieder aus.

Auf den zweiten Neun nehmen die Probleme dann sogar noch deutlich zu, denn bei erneut starkem Wind wird Sarah regelrecht aus Kapstadt verblasen, denn mit weiterhin zu vielen Fehlern auf den Grüns bringt sie sich immer wieder in die Bredouille, was in noch gleich fünf weiteren Fehler mündet und am Ende nur die 80 (+2) zulässt, womit sich, anders als in den beiden Wochen zuvor, diesmal der Cut als 101. nicht ausgeht.

„Obwohl ich von den ersten drei Turnieren zweimal gecuttet habe bin ich nicht zufrieden. Mein Spiel ist besser als der Score es zeigt und das ist enttäuschend. Heute wars leider nur das Putten. Das waren viel zu viele Dreiputts heute“, so Sarah nach dem deutlich verpassten Cut sehr selbstkritisch. Becky Brewerton (WAL) diktiert bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

Leaderboard South African Women’s Open

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