Kategorie: Golfsport_News

Fontana ausgewählt

Der ÖGV geht wenig überraschend mit dem Golfclub Fontana in das Rennen um den Ryder Cup 2022. Die Grossstadtnähe und die European Tour-Vergangenheit gaben wohl den Ausschlag.

2 Monate nach der Präsentation der Kandidaten Fontana und Zillertal fällt der Österreichische Golf Verband die Entscheidung zugunsten der Oberwaltersdorfer: „Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht und nationale und internationale Experten einbezogen, um eine professionelle Entscheidungsgrundlage zu bekommen. Erfreulicherweise hatten wir mit den beiden Kandidaten Fontana GC und GC Zillertal ein absolutes Luxusproblem, konnten doch beide Austragungsorte mit einer Vielzahl von Vorzügen und größtmöglichem persönlichen Engagement punkten. Schlussendlich fiel die Entscheidung zugunsten des Golfclubs Fontana aus“, erläutert ÖGV-Präsident Peter Enzinger in einer Aussendung am 28. Jänner den Überlegungsrozess der letzten Monate.

Nach der Entscheidung der Italiener für den Marco Simone GC von Rom (zuletzt Gastgeber der Italian Open 1994) und der Spanier für den PGA Catalunya bei Girona (aktueller Standort für das Tourschool-Finale der European Tour) ist Österreich das dritte Kandidatenland, dass bei Ryder Cup Europe nun zeitgerecht den Standort bekanntgibt. Auch wenn der ÖGV keine Details nennt, warum Zillertal gegenüber Fontana den Kürzeren zog, sind die Gründe wohl naheliegend.

Ryder Cup Europe nennt in seiner Ausschreibung als zentralen Punkt die „Metropolennähe“, in dieser Hinsicht ist Oberwaltersdorf wegen seiner Nähe zu Wien und dem Flughafen Schwechat wohl klar zu bevorzugen. Weiters kann Fontana auf eine Geschichte als Austragungsort von Turnieren von European- und Challenge Tour verweisen, die auch in Wentworth noch in positiver Erinnerung sind. Weiters dürften die Möglichkeiten von Fontana-Eigentümer Siegi Wolf, auf der Big Business- und Lobbying-Klaviatur zu spielen, ebenfalls Österreichs Kandidatur bessere Chancen einräumen.

In der Tigerline „Jahr der Wahrheit“ waren weitere Hintergründe und Details zu diesem Thema bereits vor Wochen nachzulesen.

Bis Ende April bleibt nun Zeit die weiteren Hausaufgaben für „Austria als Ryder Cup Kandidat“ zu erledigen und vor allem die Pläne für den Umbau des GC Fontana zu einer würdigen Bühne für das Duell Europa gegen die USA im Jahre 2022 zu präsentieren und auch entsprechende Finanzierungen der Lizenzgebühren von 18 Millionen Euro darzustellen. Im Herbst des heurigen Jahres werden in London die Würfel fallen, ob der Ryder Cup 2022 in Österreich, Deutschland, Spanien, Italien oder Portugal stattfinden wird.

 

Die offiziellen Anforderungen an die Kandidaten laut Ausschreibung:

1. Support von Politik, Gesellschaft und Golf-Community beweisen

2. Zusage um eine Weltklasse Golfanlage vorzusehen (neu zu bauen oder vorhanden)

3. Ausreichende Unterbringungskapazitäten, kurze Transportwege und Verkehrsinfrastruktur für den High-Level Sport-Event, beinhaltend die Nähe zu einer Metropole.

4. Gegebene Möglichkeiten zur Vermarktung für den Ryder Cup

5. Beitrag des Kandidatenlandes zur Entwicklung des Golfsports, wie
– Geschichte und Tradition
– Beitrag zum Profigolf
– Einbindung von Golf in Tourismus und Business
– Entwicklung von Zugängen um Golf auszuüben
– Ausrichtung von Pro-Turnieren in allen Spielklassen
– Beiträge zum Ryder Cup in der Vergangenheit durch Spieler und Teilnahme

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GPS versus LASER

NIKON COOLS SHOT TEST: Wie viel Technologie tut Golf gut und wenn ja welcher Rangefinder ist besser?

GPS oder Laser? Welcher Entfernungsmesser ist am Golfplatz besser? Interessante Ergebnisse mit Nikon Coolshot.

1. Besser als das Bauchgefühl: GPS

Nichts gegen „Aus-dem-Bauch-heraus“-Entscheidungen. Auch Ratespiele haben ihren Reiz. Die Pinposition exakt zu ermitteln, dürfte jedoch selbst einem mathematischen Genie mit Adleraugen und einer Extraportion Glück schwer fallen. Schätzung und Genauigkeit passen per Definition nicht zusammen.

Gemessen an der „Pi mal Daumen“-Methode lohnt sich natürlich der Blick auf die GPS-Uhr oder das Smartphone. Doch auch wenn es mittlerweile kostenlose GPS-Apps für iPhone und Android gibt, zuverlässige Auswertungen liefert das GPS leider nicht. Zum einen sind die Ergebnisse nur so genau wie die Kartografie des Platzes.

Selbst erfahrene Golfer bezahlen abweichende Platzvermessungen mit dem Schlag ins Aus. Ein weiterer Nachteil der GPS-Technologie: Navigationssatelliten errechnen Positionen mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 6 Metern. Besonders bei kurzen Fairways ist diese Diskrepanz ein sicherer Garant für den Misserfolg.

2. Präzision Schlag auf Schlag: Laser Rangefinder

Wer sich immer und überall auf präzise Werte verlassen will, greift zum Laser Rangefinder. Denn die punktgenaue optische Abstandsmessung ist an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Zu den besten Entfernungsmessern am Markt gehört der Nikon COOLSHOT.

Nahezu genial: Mit einem einzigen Knopfdruck zeigt er die exakte Entfernung zum angepeilten Ziel auf dem Fairway und zur Fahne an – und zwar mit absoluter Präzision bis 550 Meter! Da bringt nicht nur das sportliche Design neuen Drive ins Spiel.
3. Fazit: Nikon COOLSHOT, die Champion-Entscheidung

GPS-Geräte bieten eine durchaus nützliche Orientierungshilfe auf unbekannten Plätzen: Die Satellitenansicht zeigt, wie es nach dem Dogleg oder einer Kuppe weitergeht. Wer Spaß am Spiel haben will und sein Handicap verbessern möchte, sollte allerdings in einen kompakten Laser Rangefinder wie den Nikon COOLSHOT investieren, der auf Knopfdruck exakte Messergebniss liefert.

Der Anspruch an Höchstleistung ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Internationale Champions wie Ian Poulter empfehlen daher den COOLSHOT als absolutes Must-have im Equipment: „Wenn wichtige Turniere und Meisterschaften wie der Ryder Cup anstehen, dann ist das zuverlässige Entfernungsmessen erfolgsentscheidend. Nikon produziert den besten und präzisesten Entfernungsmesser, den es derzeit für meine Zwecke gibt.“

Auch Österreichische Pros verwenden Nikon Coolshot. Golf-Live.at hat bei der Kärnten Open davon Notiz genommen, wie Martin Wiegele auf dieses Präzisionsinstrument vertraut.

>> Mehr Info: www.nikon.at

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Spaniens Bewerbung

Zeitgleich mit Österreich präsentieren auch die Spanier ihre Ryder Cup-Kandidatur – allerdings bereits mit einem Austragungsort.

Spanien geht mit dem neugewählten „Europäischen Golfplatz des Jahres 2015“, dem PGA de Catalunya in die Bewerbung für den Ryder Cup 2022. Das gab der Spanische Golfverband RFE am 24. November bekannt. Gonzaga Escauriaza, Präsident des königlichen spanischen Golfverbandes: „nur wenige Länder auf der Welt haben viel zur Entwicklung und Förderung des europäischen Golf wie Spanien in den letzten 30 Jahren beigetragen. Die Ausrichtung der Ryder Cup ist ein zentraler Bestandteil unserer Strategie.“

Mit dem Tour- und Stadium-Course hat sich das PGA de Catalunya in den letzten 7 Jahren als Standort der European Qualifying School einen Namen gemacht. Denis O’Brien, Inhaber des Resorts, möchte nun den nächsten Schritt machen: „Wir haben hart im Laufe der Jahre gearbeitet PGA Catalunya Resort einzigartig zu machen.“

Spanien baut auch auf die verlangte exzellente Infrastruktur. Barcelona und Girona sind durch eine Reihe von High-Speed-Zügen mit einer Fahrzeit von nur 37 Minuten verbunden, abgesehen von einer Autobahn mit schnellen Verbindungen zu den beiden internationalen Flughäfen.

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Zwangspause

TIGER WOODS – ZWANGSPAUSE: Tiger Woods muss erneut eine Zwangspause einlegen und fehlt dem US-Team auch im diesjährigen Ryder Cup.

Tiger Woods (USA) muss wegen seiner überbeanspruchten Rückenmuskulatur erneut eine Zwangspause einlegen und wird dem US-amerikanischen Team auch im Ryder Cup nicht zur Verfügung stehen.

Es hat sich bereits in den letzten Wochen angekündigt. Zunächst musste Woodsbei „seinem“ Turnier, den Bridgestone Invitational in der Finalrunde das Handtuch werfen, nachdem er nach einem Bunkerschlag wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht über den Platz ging.

Auch sein Start beim letzten Major des Jahres, den PGA-Championship, stand lange Zeit in den Sternen, doch durch Massagen und Physiotherapie entschloss er sich schlussendlich doch an den Start zu gehen. Bereits am zweiten Spieltag sah man Tiger die großen Schmerzen an unter denen er sich über die Anlage in Kentucky schleppte. Den Cut verpasste er klar und der zweite Spieltag in Louisville wird der letzte für einige Zeit gewesen sein.

„Meine Ärzte haben mir gesagt, dass ich meine Rückenmuskulatur schonen muss. Das Ganze muss jetzt einmal ausheilen, deshalb darf ich weder spielen noch trainieren.“, gibt der Publikumsliebling in einem Statement der versammelten Presse preis. Mit einer Rückkehr auf die PGA-Tour wird frühestens Anfang Dezember bei der World Challenge in Orlando, Florida gerechnet.

US-Team ohne Woods

Damit fällt Woods auch für den Ryder Cup in Gleneagles aus. „Ich bin Tom Watson sehr dankbar, dass er mich als Captain’s Pick im Hinterkopf hat, aber ich muss ihn bitten mich nicht zu nehmen. Das ist für mich extrem enttäuschend. Ich spiele unwahrscheinlich gerne für die USA und der Ryder Cup bedeutet mir sehr viel, aber wir haben mit Sicherheit eine schlagkräftige Truppe am Start.“, so Woods zur Absage.

US Ryder Cup Captain Tom Watson wünscht Tiger nur das Beste: „Mein oberster Wunsch für Tiger ist, dass er wieder vollkommen gesund wird und ich hoffe, dass er bald zurückkehrt. Natürlich bin ich etwas enttäuscht, dass wir Tiger nicht dabei haben, aber seine Gesundheit geht klar vor.“

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Der Ryder Cup, das bedeutendste Golfmannschaftsturnier der Welt, findet 2014 im schottischen Gleneagles auf dem Golfplatz des bekannten gleichnamigen Hotels statt. Zuletzt konnten die Europäer zwei Mal in Folge gewinnen, ist es an der Zeit für einen Sieg der USA? Bei den Spezialisten von William Hill gilt aktuell Titelverteidiger Europa als leichter Favorit.

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