Kategorie: LET/LPGA

Christine Wolf 2015

Ärger über Platz 14

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Die Freude über ein an und für sich starkes Schottland-Ergebnis hält sich aus mehreren Gründen in Grenzen. Christine Wolf fällt am Finaltag im Dundonald Golf Links mit der ersten durchwachsenen Runde dieser Woche bis auf Rang 14 zurück. Bereits am Montag muss sie bei der Qualifikation für die Women’s British Open in wenigen Tagen wieder die Links-Form der ersten Tage auspacken um einen der 12 Startplätze zu ergattern.

Als eine von nur sieben Spielerinnen unter Par nimmt Chrissie Wolf in Troon die letzte Umrundung der anspruchsvollen Par 72 Links-Wiese in Angriff und bekommt gleich zu Beginn in Schottland richtiggehend eingeschenkt. Zeichnete sie in den ersten Runden, vor allem die Souveränität aus Schlagverluste zu verhindern, so steht es nach drei schnellen Bogeys bereits nach vier Löchern +3 für den Tag.

Gerade als es mit zwei Pars den Anschein hat, als würde sie die Sicherheit wieder finden, geht es mit einem Doppelbogey – dem ersten und einzigen der gesamten Woche – noch tiefer in Richtung Süden des Leaderboards. Ein anschließendes Birdie stoppt zwar die Negativspirale kurz ein, eine Trendwende kann der erste Schlaggewnn aber nicht herbeiführen.

Mit weiteren zwei Bogeys geht es immer weiter im Retourgang dahin und auch ihr zweites Birdie macht ihr insgesamt sechstes Bogey der Runde schnell wieder zunichte. Am Ende gelingt noch ein abschließendes Birdie zur 77 (+5). Damit büßt Chrissie Wolf im Klassement insgesamt acht Plätze ein und beendet die Ladies Scottish Open schlussendlich auf dem immer noch sehenswerten 14. Rang.

„Es war heute ziemlich windig und auch ein bisschen Regen. Aber der Grund für die 77 waren sehr viele ganz knappe Lipouts“, fasst Chrissie den Finaltag kurz zusammen. Den Sieg sichert sich die Australierin Rebecca Artis, die mit der fantastischen 66 (-6) noch bis auf Rang 1 nach vorne stürmt. Nach 54 gespielten Bahnen weisen im Dundonald Golf Links lediglich fünf Spielerinnen einen Gesamtscore im roten Bereich auf.

Chrissie im Pech

Viel Zeit die Finalrunde zu analysieren bleibt der Tirolerin nicht. Bereits am morgigen Montag steht sie einige Kilometer weiter im Irvine GC erneut am Abschlag und will in der Qualifikation für die Women’s British Open in der nächsten Woche über 18 Löcher einen von insgesamt 12 Startplätzen ergattern.

„Ich muss morgen ran, denn die Top 3 von den Ladies Scottish Open, die noch nicht qualifiziert waren, haben einen Startplatz für nächste Woche bekommen. Ich wurde geteilte Dritte, aber da andere heute besser gespielt haben, bekommen die den Spot“, ist die 77 vom Sonntag am Ende doppelt bitter.

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Christine Wolf 2015

Weiterhin stark

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf präsentiert sich mit der 73 auch am zweiten Spieltag im Dundonald Golf Links in ganz starker Links-Form und ist eine von nur sieben Spielerinnen, die einen Gesamtscore unter Par aufweisen.

Mit später Startzeit und windigeren Bedingungen als noch zum Auftakt stellt Chrissie Wolf erneut ihr Gespür für Links-Plätze unter Beweis. Die Tirolerin findet auf den Backnine souverän in den Tag, muss allerdings auf der 14 (Par 5) und der 16 (Par 4) erste Bogeys einstecken. Mit einem darauffolgenden Birdie gibt sie aber die richtige Antwort und schafft es im Anschluss Schlagverluste gekonnt zu verhindern.

Par um Par reiht sie aneinander, ehe ihr auf der 5 (Par 5) sogar der Ausgleich zurück auf Level Par gelingt. Erst ein abschließendes Bogey auf der 9 (Par 4) brummt ihr dann noch einen zusätzlichen Schlag auf. Mit der 73 (+1) aber spielt sie erneut eine ganz starke Runde und nimmt den Finaltag vom geteilten 6. Rang aus in Angriff. Wie stark diese Leistung einzuordnen ist zeigt ein Blick aufs Leaderboard. Insgesamt weisen lediglich sieben Spielerinnen einen roten Gesamtscore auf. Die Cutmarke pendelt sich am Samstag erst bei 7 über Par ein.

„Es war heute auf jeden Fall windiger als gestern hier. Ich hab eigentlich ganz gut gespielt, leider waren aber ein paar Putts dabei die ausgelippt sind. Jetzt freu ich mich natürlich schon auf morgen“, übt sich Chrissie nach der starken Runde in Understatement.

Suzann Pettersen (NOR) setzt auf die 68er Eröffnungsrunde die 70 (-2) drauf und führt bei gesamt 6 unter Par.

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Christine Wolf 2015

In Links-Form

LADIES SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf ruft zum Auftakt im Dundonald Golf Links ihre perfekte Links-Form ab und ist nach der 70 im absoluten Spitzenfeld angesiedelt.

Die Ladies Scottish Open läuten sozusagen die Links-Wochen von Chrissie Wolf ein. Die Tirolerin präsentiert sich zum Auftakt klar auf Augenhöhe mit der Weltelite. Sie startet mit zwei Pars souverän und nützt das erste Par 5 gekonnt zum Birdie aus. Auch danach macht sie, was auf Links-Kursen das oberste Gebot ist: Sie verhindert Schlagverluste.

Par um Par reiht sie aneinander, bleibt weiterhin geduldig und wird auf der 11 (Par 3) dafür mit ihrem zweiten roten Eintrag belohnt. Derart stark taucht sie zu diesem Zeitpunkt sogar in der geteilten Führung auf und spielt auch danach nahezu fehlerfreies Golf.

Erst auf der 16 (Par 4) lässt sich ein Bogey nicht verhindern. Der Konter mit Birdie Nummer drei sitzt aber perfekt und Chrissie Wolf steht so mit der 70 (-2) beim Recording. In dem mit LPGA – Spielerinnen gespickten Topfeld reiht sie sich damit auf dem enorm starken 4. Rang ein und hat lediglich zwei Schläge Rückstand auf die beiden Führenden Lydia Ko (NZL) und Suzann Pettersen (NOR).

„Heute war der Wind ziemlich moderat. Erst gegen Ende meiner Runde ist er bisschen stärker geworden. Es war richtig schön hier zu spielen. Es gibt einige wirklich lange Löcher und die Grüns sind sehr wellig mit vielen Breaks. Jetzt wird der Wind sicher etwas stärker und morgen soll er generell zulegen. Aber ich freue mich schon richtig auf den zweiten Spieltag“, so Chrissie zu ihrer Auftaktrunde, wo sie die frühe Startzeit perfekt ausnützen konnte.

Die zuletzt wieder ansteigende Form der Innsbruckerin findet somit in Schottland seine Fortsetzung. Diese wird sie auch benötigen um ihr erklärtes Ziel, die Qualifikation für die Women’s British Open in der kommenden Woche, realisieren zu können.

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Christine Wolf 2015

TIROL OPEN Juni 2016

2017 wird die Ladies European Tour wieder in Österreich gastieren, als Vorspiel die TIROL OPEN im Rahmen der LET Access Series bereits Mitte Juni 2016 im Golfclub Achensee.

Markus Wolf, Vater von Österreichs erfolgreichster Proette Christine Wolf, holt professionelles Damengolf nach vier Jahren Pause zurück nach Österreich: „Mitte Juni 2016 wird die LET Access Series mit einem 80.000 Euro-Turnier beginnen, 2017 folgt dann die Ladies European Tour mit einem gut dotierten Event,“ kündigt Wolf stolz an.

2012 fiel der Vorhang für die UNIQA Ladies Golf Open im GC Föhrenwald, da das Turnier nicht mehr zu finanzieren war. Seitdem sind der Ladies European Tour reihenweise die Turniere weggebrochen. Österreich wird zumindest ab 2016 / 2017 am Kalender als wichtiger Standort für Europas Damengolf wieder aufscheinen.

Gemeinsam mit der Investmentfirma Creditgate24, die bislang vor allem im Motorsport als wichtiger Sponsor auftrat, dem ÖGV und dem Golfclub Achensee wird Wolf die Damenturniere in Tirol neu aus der Taufe heben: „Wir haben langfristige Vereinbarungen über zumindest drei Jahre,“ soll die LET Access-Series ab 2016 (sozusagen die Challenge Tour der LET) und die erste Liga der Ladies European Tour ab 2017 wieder regelmäßig in Österreich zu Gast sein.

Los geht es mit professionellem Damengolf in Österreich vom 16. bis 18. Juni 2016 mit der TIROL OPEN im Golfclub Achensee im Rahmen der CREDITGATE24 GOLFSERIES.

Mit Christine Wolf, die sich immer besser auf der Ladies European Tour zurechtfindet und auch intakte Chancen auf eine Olympia-Teilnahme 2016 besitzt, wird Österreich zudem ein Zugpferd für die Heimevents besitzen.

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Großer Schritt

LADIES EUROPEAN MASTERS – FINAL: Christine Wolf lässt im Buckinghamshire GC mit einem abschließenden Doppelbogey einiges liegen. Die Tourkarte für kommende Saison dürfte für die Tirolerin dennoch mittlerweile so gut wie abgesichert sein.

Christine Wolf eröffnete das Leadies European Masters nur mit der durchwachsenen 76 (+4) und musste damit am Freitag bereits einen kleinen Gewaltakt vollziehen um die Cutmarke noch zu überspringen. Das gelingt mit der 69 (-3) am Ende sogar souverän. Am Moving Day kann sie den Birdieschwung des Vortages dann nicht aufrechterhalten und fällt mit der 74 (+2) wieder etwas zurück.

Der Finaltag lässt sich dann kunterbunt an. Nach vier Löchern hat sie bereits zwei Bogeys und zwei Birdies notiert und auch gegen Ende der Frontnine wandern noch jeweils ein roter und ein blauer Eintrag auf die Scorecard. Auf der zweiten Platzhälfte justiert sie dann allerdings noch einmal ihr Birdievisier und liegt nach drei weiteren Schlaggewinnen bei einem zusätzlichen Bogey bei 2 unter Par und stößt so um etliche Ränge nach vorne.

Ein Doppelbogey am Schlussloch macht ihr dann aber einen Strich durch die abschließende rote Runde. Mit der 72 (Par) stagniert sie zwar im Klassement und wird schlussendlich 48., macht beim hochdotierten LET-Turnier aber damit wohl den entscheidenden Schritt in Richtung Tourkarte für kommende Saison. „Ich hab den Ball heute stark getroffen, das war echt gut. Es ist eben schade ums letzte Loch. Ich bin aber echt happy und kann von hier viel positives mitnehmen“, fasst Chrissie ihre letzten 18 Bahnen zusammen.

Chance vergeben

Weniger gut erging es in dieser Woche Nina Mühl. Die Wienerin hätte beim 500.000 Euro Turnier einen entscheidenden Schritt für die Tourkarte unternehmen können. Die Eröffnungsrunde gelang mit der 73 (+1) auch großteils nach Plan. Am Freitag fand sie aber keinen Rhythmus und verpasste mit der 80 (+8) den Cut klar. Nina muss nun bei ihren wenigen verbleibenden Turnieren zwingend Ergebnisse einfahren um sich den Gang auf die Tourschool zu ersparen.

Die US-Amerikanerin Beth Allen sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Christine Wolf 2014

Birdieschwung verloren

LADIES EUROPEAN MASTERS 2015 – 3. RUNDE: Nach dem golferischen Gewaltakt vom Freitag nähert sich Christine Wolf am Moving Day wieder der durchwachsenen Auftaktrunde an.

Die Hoffnung, groß bei einem der bestdotierten Damenturniere Europas zu punkten, schwindet für Christine Wolf am 3. Spieltag im Buckinghamshire Golfclub wieder. So wie am verpatzten Eröffnungstag bringt die Innsbruckerin nur zwei Birdies auf die Scorekarte und patzt viermal mit Bogey. Nur das Doppelbogey kann sie diesmal wenigstens vermeiden.

Dabei ließ sich der Beginn am Samstag mit dem Birdie am 3. Grün noch gut an. Doch diesem Erfolgserlebnis folgen wie schon an den Vortagen Schlagverluste an der 4 und 6. Nach dem dritten Bogey auf nur vier Löchern ist an einen Vormarsch angesichts guter Spielbedingungen nicht mehr zu denken. Wolf gelingt nur noch ein Birdie, das durch einen späten Schlagverlust auch nicht mehr reicht um Terrain gutzumachen.

Die 74er-Runde ist um 5 Schläge schwächer als bei der tollen Aufholjagd vom Freitag. 3 über Par reicht vorerst nur zu Platz 51. Da bei dem 500.000 Euro-Turnier für LET-Verhältnisse fürstliches Preisgeld winkt, könnte sich aber für Wolf eine gute Sonntagsrunde durchaus noch ein wenig auszahlen.

Caro Masson nutzt ihr Europagastspiel gleich um sich bei 12 unter Par die Drittrundenführung zu schnappen. Damit liegt Deutschlands LPGA-Topstar zwei Schläge besser als ihre thailändischen Verfolgerinnen Titiya Plucksataporn und Nontaya Srisawang.

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Belohnte Aufholjagd

LADIES EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf spielt am Freitag Nachmittag im Buckinghamshire GC teilweise entfesseltes Golf und marschiert mit der 69 noch locker über die Cutmarke ins Wochenende. Nina Mühl hingegen findet am zweiten Spieltag keinen Rhyhthmus.

Viel hat nach der Donnerstagsperformance von Chrissie Wolf nicht mehr auf einen geschafften Cut hingedeutet. Die Tirolerin schleppte die Bürde der 76 (+4) in den zweiten Spieltag und ging nur von Rang 111 aus auf die zweite Runde. Dort gelingt aber am Nachmittag schnell Zählbares und sie liegt nach drei Birdies bei nur einem Bogey bereits beim Turn bei 2 unter Par und damit genau an der Cutmarke.

Auf den Frontnine nimmt die Runde dann noch zusätzlich Fahrt auf und Chrissie versenkt auf der 2 und der 3 die nächsten Birdieputts, die sie zu diesem Zeitpunkt sogar den gesamten aufgerissenen Rückstand des ersten Spieltages wettmachen lassen. Trotzdem beginnt mit zwei Schlagverlusten danach noch einmal das große Zittern um den Cut, bis sie am vorletzten Loch ihr insgesamt sechstes Birdie notiert und damit als 46. den Wochendeinzug fixiert.

„Zum Glück wars heute besser und endlich war auch mal der Putter etwas wärmer, was sich in drei längeren gelochten Putts gezeigt hat. Am Ende der Runde hat der Wind ziemlich aufgefrischt und ich bin jetzt froh, dass ich fertig bin. Ich freu mich jetzt natürlich schon auf die nächsten beiden Tage“, fasst Chrissie ihre zweite Runde zusammen.

Ohne Vortrieb

Ganz anders ergeht es am Freitag Nina Mühl. Die Wienerin positionierte sich zum Auftakt mit der 73 (+1) noch genau an der Cutmarke, am zweiten Spieltag findet sie dann aber fast die gesamte Runde über keinen Rhythmus und wird mit der 80 (+8) bis auf Rang 119 zurückgereicht. Für die um die Tourkarte kämpfende Proette doppelt bitter, da sie mit einem geschafften Cut beim hochdotierten Turnier in England einen entscheidenden Schritt hätte machen können.

Die Engländerin Alex Peters sichert sich nach der 63 (-9) und bei gesamt 11 unter Par die Führung in ihrer Heimat.

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Gute Möglichkeit

LADIES EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Nina Mühl wahrt mit der 73 beim hochdotierten LET-Turnier im Buckinghamshire GC die Chance auf den Cut. Chrissie Wolf häuft am Vormittag in England etliche Schlagverluste an und liegt weit zurück.

Nina Mühl kann in dieser Woche einen großen Schritt in Richtung Tourkarte für nächstes Jahr machen. Bislang wartet die Wienerin noch auf richtig gutes Preisgeld. Bei den mit 500.000 Euro dotierten Ladies European Masters könnte sich das schnell ändern. Der Start dazu verläuft auch großteils vielversprechend.

Nina ist zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs und findet schnell zwei rote Einträge. Nach Fehlern gegen Ende der Backnine kommt sie aber dennoch nur bei 1 über Par zum Turn, versteht es aber ihr Tagesergebnis bis zur 8 wieder auf Level Par zu rücken. Erst ein weiterer später Schlagverlust macht dann die 73 (+1) perfekt, die sie als 67. aber genau an der prognostizierten Cutmarke einreiht und ihr für den Freitag alle Möglichkeiten offen lässt.

„Ich hab mit den beiden Birdies gut angefangen, dann aber leider zwei Abschläge verhauen und ein Doppelbogey und ein Bogey kassiert. Dann hab ich aber wieder solide gespielt, 13 Grüns getroffen und auch gut geputtet. Ich freue mich schon auf morgen“, fasst Nina Mühl, die in England meist ihr stärkstes Golf zeigt, ihre erste Runde zusammen. Die frühe Startzeit könnte am zweiten Spieltag im Kampf um den Cut auf jeden Fall hilfreich sein.

Zu viele Fehler

Christine Wolf nimmt das englische LET-Turnier mit großem Selbstvertrauen in Angriff. Erst beim letzten Turnier erreichte sie mit Rang 4 ihr bislang bestes Ergebnis auf Europas höchster Damenspielklasse. In England soll dann aber nicht wirklich viel gelingen. Mit etlichen Fehlern steht sie am Ende nur mit der 76 (+4) wieder beim Recording, was nur für Rang 111 reicht.

Über die Eröffnungsrunde zeigt sich Chrissie klarerweise enttäuscht: „Eigentlich waren es perfekte Verhältnisse. Ich hab heute nur ein paar richtig schlechte Schläge gemacht, die ich sonst eigentlich nicht mache. Ich hab mir gegen Ende noch etliche Chancen auf Birdies gegeben, aber leider nur eine davon genützt.“

Sophie Giquel-Bettan (FRA) schnappt sich nach der 66 (-6) die frühe Führung.

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Christine Wolf 2014

Top 5-Finish

DELOITTE LADIES OPEN – FINAL: Chrissie Wolf notiert am Finaltag im International GC von Amsterdam erneut die 71, beendet das holländische Turnier auf dem sehenswerten 4. Rang und fährt damit ihr bislang bestes Ergebnis auf der LET Tour ein.

Chrissie Wolf bestätigt in den Niederlanden ihre derzeitige eindrucksvolle Turnierform. Mit etlichen Auftritten auf der LET Access-Tour bewahrte sich die Tirolerin den Spielrhythmus, was sich in dieser Woche eindrucksvoll bezahlt macht.

Schon der Auftakt glückte im windigen Amsterdam mit der 72 (-1) nahezu nach Maß, was ihr vor der zweiten Runde einen souveränen Top 10 Platz einbrachte. Am Samstag marschierte sie dann mit der fehlerlosen 71 (-2) bis auf Rang 4 nach vorne und brachte sich so in eine gute Ausgangsposition für die letzte Umrundung.

Der Start in die Finalrunde gelingt am Sonntag perfekt, wie ein schnelles Birdie auf der 1 beweist. Zwar muss sie den roten Bereich mit einem Bogey recht rasch wieder verlassen, dank eines Birdiedoppelschlags kommt sie aber bei 2 unter Par zum Turn und liegt zu diesem Zeitpunkt sogar bereits auf dem geteilten 2. Rang.

Auf den Backnine muss sie dann zwischenzeitlich einen Schlag wieder abgeben, nützt das vorletzte Par 5 aber aus und bleibt so den Top 5 erhalten. Mit der 71 (-2) notiert Chrissie Wolf die bereits dritte rote Runde der Woche und fährt mit dem geteilten 4. Rang ihr bislang bestes Ergebnis auf der LET Tour ein. Mit in etwa 10.000 Euro kann sie ihr Preisgeld außerdem fast verdoppeln und macht bereits einen großen Sprung in Richtung Tourkarte für die kommende Saison.

„Ich bin echt happy mit der Woche. Der Wind heute war ähnlich wie gestern, vielleicht um einen Tick stärker. Ich hab wieder sehr solide gespielt, nur leider die nötigen Putts nicht gelocht. Aber es war schon wirklich gut hier in Amsterdam.“, freut sich Chrissie über den starken 4. Rang.

An Christel Boeljon (NED) führt in ihrer Heimat kein Weg vorbei. Die Lokalmatadorin notiert zum Abschluss in Amsterdam die 71 (-2) und gewinnt bei gesamt 10 unter Par überlegen. Außer Christine Wolf war in dieser Woche auch Nina Mühl am Start. Die Wienerin scheiterte aber am Samstag recht deutlich am Cut.

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Mit allen Chancen

DELOITTE LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf bleibt am Samstag mit der fehlerlosen 71 ganz vorne dabei und lässt sich für den Finaltag im International GC von Amsterdam alle Möglichkeiten offen.

Bereits zum Auftakt am Freitag präsentierte sich Christine Wolf in bestechender Form. Mit der 72 (-1) reihte sie sich auf der anspruchsvollen und windanfälligen Anlage in Holland in den Top 10 ein und legte sich so die Basis für eine starke Turnierwoche.

Am Samstag hält sie dann bei immer stärker werdenden Wind am Nachmittag Fehler gleich gänzlich von ihrer Scorecard fern. Maschinenmäßig spult sie auf den Backnine Par um Par ab und kommt nie in die Verlegenheit Schläge abgeben zu müssen. „Ich hab heute gleich 17 Grüns getroffen!“, ist die souveräne Vorstellung schnell erklärt.

Nach dem Turn findet sie dann auf zwei der drei Par 5 Bahnen der vorderen Platzhälfte noch Birdies, was die 71 (-1) schlussendlich perfekt macht. „Ich hab die zwei langen Bahnen mit dem zweiten Schlag erreicht, was dann zweimal zu Birdies geführt hat.“, so Chrissie zu den roten Einträgen. Der starke Auftritt wird mit dem geteilten 4. Platz belohnt, was der Tirolerin für den Finaltag noch alle Möglichkeiten offen lässt. Zu ihrer Performance meint sie abschließend: „Ich hab echt gut gespielt, wenn ich morgen noch ein bissel näher hinschlage, dann ist alles super. Ich freu mich schon auf den Sonntag.“

Gesteigert

Nina Mühl kam zum Auftakt in den Niederlanden mit der 82 (+9) schwer unter die Räder und hatte so vor dem zweiten Spieltag nur noch theoretische Chancen auf den Cut. Zwar steigert sich die Wienerin klar und notiert am Samstag die 75 (+2), mehr als der geteilte 106. Platz ist aber für sie aber bei 11 über Par nicht zu holen.

Lokalmatadorin Christel Boeljon (NED) notiert bei ihrem Heimturnier die zweite 69 (-4) und führt bei gesamt 8 unter Par das Feld an.

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