Kategorie: LET/LPGA

Einiges liegengelassen
2023-03-18
ARAMCO SERIES – SINGAPUR – FINAL: Emma Spitz, Christine Wolf und auch Sarah Schober notieren am Finaltag der Einzelwertung im Laguna National GC nur schwarze Runden und rutschen damit noch um einige Ränge zurück.
Christine Wolf fuhr am Freitag mit ihrem Team sensationell den Sieg in der Teamwertung ein und durfte sich so bereits am zweiten Spieltag über ein dickes Stück vom Preisgeldkuchen freuen. Am Samstag steht nun noch die Entscheidung in der Einzelwertung an, wobei Emma Spitz als 4. und mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio sogar mit klar intakten Siegchancen in den Samstag abbiegt. Chrissie Wolf und Sarah Schober lauern in Schlagdistanz zu den Top 10.
Nach drei anfänglichen Pars muss Emma im recht trickreichen Wind bereits auf der 4 ein frühes Bogey einstecken, dass sie jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder ausbessert. In Folge spult sie zwar recht solide Pars ab, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sie mit weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+3) ins Ziel bringt, rutscht sie sogar noch bis auf Rang 16 zurück, womit sie aber immerhin ihr bislang bestes Saisonergebnis einfährt.
Nur 74er Runden
Chrissie Wolf zeigt auf den Frontnine, dass sie nach dem Titelgewinn mit ihrem Team auch am Samstag noch hochkonzentiert zu Werke geht, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte findet sie ein Birdie und tastet sich so näher an die Top 10 heran. Nach dem Turn allerdings findet sie kaum mehr einen Rhythmus und muss sich nach tiefschwarzem Finish mit drei abschließenden Bogeys sogar nur mit der 74 (+2) zufrieden geben, die sie bis ins Mittelfeld auf Rang 28 abrutschen lässt.
Sarah Schober tritt sich zwar nach anfänglichen Pars am Par 3 der 5 ein Bogey ein, bessert diese kurz danach am Par 5 der 7 jedoch wieder aus und verwaltet ihr Ergebnis danach lange Zeit. Erst im Finish erwischt es die Steirerin dann doch noch mit zwei abschließenden Bogeys, womit sie nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Platzierung mit Landsfrau Chrissie Wolf teilt.
Pauline Roussin (FRA) packt am Samstag eine 64 (-8) aus und stürmt damit bei gesamt 15 unter Par zu einem überlegenen Sieg.
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Abgeräumt
2023-03-17
ARAMCO TEAM SERIES – SINGAPUR – FINAL: Christine Wolf fährt mit ihrem Team im Laguna National sensationell den Sieg ein und darf sich bereits am Freitag über knapp 33.000 Euro freuen. Auch Emma Spitz beendet den Teambewerb mit Team Pabnik in den Top 10. Sarah Schober verpasst die Spitzenränge mit dem Team Wikstrom nur haarscharf.
Das dritte Jahr in Folge spendieren die Saudis den Damen von LET und LPGA eine mit jeweils 1 Millionen Dollar pro Event dotierte Team Series. Den Auftakt bilden die Aramco Teams in Singapur, mit voller österreichischer Beteiligung, da sich Christine Wolf, Sarah Schober und Emma Spitz diesen fetten Happen nicht entgehen lassen wollen. Gespielt wird über drei Tage am Kurs von Laguna National, wo bereits die DP World Tour gastierte.
Chrissie Wolf ist in Singapur sogar als Teamcaptain unterwegs und geht am Donnerstag gleich mit gutem Beispiel voran, denn die Tirolerin notiert nach sieben Birdies und drei Bogeys eine 68 (-4) und holt so wie ihre Teamkollegin Eleanor Givens die Hauptbestanteile am Weg zu 15 unter Par auf die Habenseite, was das Gespann sogar in erster Verfolgerposition einreiht. Dank des guten Scores mischt Chrissie auch in der Einzelwertung ganz vorne mit.
Alle vier Damen haben am Freitag dann deutlich härter zu kämpfen, wechseln sich aber zischen den zahlreichen Fehlern mit den Birdies perfekt ab, weshalb sich am Ende sogar 14 unter Par ausgehen, womit Team Wolf bei gesamt 29 unter Par mit einem Schlag Vorsprung einen sensationellen Sieg einfährt, was jeder der drei Proetten ein sattes Preisgeld von knapp 33.000 Euro beschert. In der Einzelwertung rutscht Chrissie zwar mit der 75 (+3) spürbar zurück, hat aber vom 18. Platz aus noch nach wie vor alle Chancen am Samstag gleich das nächste Topergebnis mitzunehmen.
“Ich habe gestern und auch heute die ersten neun Löcher lang gut gespielt, allerdings dann ein bisschen zu streuen angefangen und die Chancen die ich hatte nicht verwertet. Ich bin aber natürlich super happy, dass wir die Teamwertung so durchgezogen haben”, zeigt sich die Teamkapitänin klarerweise nach dem sensationellen Triumph durchaus stolz.
Ebenfalls in den Top 10
Der Donnerstag scheint in Singapur der “Österreicher Tag” zu sein, denn nach Chrissie Wolf und Sarah Schober ist im Team Babnik auch Emma Spitz diejenige auf die am meisten Verlass ist, denn mit der 70 (-2) bringt sie den klar besten Score des Quartetts ins Clubhaus. Bei 13 unter Par teilen sich die Damen somit die Platzierung mit Sarah Schober im Team Wikstrom. In der Einzelwertung lauert die junge Niederösterreicherin nur knapp hinter den Top 10.
Am Freitag ist es abermals Emma auf die im Team von Pia Babnik absolut Verlass ist, denn die Schönbornerin packt auf ihre 70 vom Donnerstag sogar eine 69 (-3) drauf und ist damit mit Respektabstand die beste im weiblichen Quartett. Dank der starken Vorstellung darf sich das Team bei gesamt 24 unter Par als 9. Platz über ein Spitzenergebnis freuen. In der Einzelwertung stürmt Emma ebenfalls klar nach vor und schafft sich vor dem Finaltag als 4. so eine richtig gute Ausgangslage.
Nur haarscharf vorbei
Sarah Schober ist im Team Wikstrom zum Auftakt der Garant für einen guten Score, denn die Steirerin muss zwar zwei Bogeys notieren, bringt nach drei Birdies und sogar einem Eagle aber eine 69 (-3) ins Clubhaus, womit sie als einzige unter Par einen Großteil des Scores am Weg zu 13 unter Par und auf Rang 7 beisteuert. Auch in der Einzelwertung verschafft sie sich so eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.
Am zweiten Spieltag hat Sarah deutlich härter zu kämpfen, immerhin springt jedoch Michele Thomson ein und steuert mit einer 71 (-1) einiges für die Teamwertung bei. Am Ende kommt das Gespann rund um Ursula Wikstrom bei gesamt 23 unter Par zurück ins Clubhaus und verpasst damit als 12. ein Topergebnis nur haarscharf um einen einzigen Schlag. In der Singlewertung rutscht Sarah mit der 74 (+2) zwar zurück, stemmt jedoch als 18. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 den Cut und hat mit einer starken Finalrunde wohl auch noch die Chance auf die richtig lukrativen Preisgeldränge.
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Guten Weg eingeschlagen
2023-03-09
SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf klettert am Freitag im Steenberg GC mit einer 69 (-3) um etliche Ränge nach vor und geht in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Moving Day. Auch Sarah Schober überspringt die Cutlinie, für Emma Spitz endet das Turnier bereits am Donnerstag.
Stark begonnen und noch stärker abgebaut, aus der Misere zuletzt in Johannesburg hoffen Emma Spitz und Christine Wolf ihre Lehren gezogen zu haben. Die fehlende Konstanz plagte Sarah Schober noch ärger, die nach verpatztem Auftakt sogar ein freies Wochenende hatte. Die South African Women’s Open findet dagegen in Cape Town statt, wo es für unsere Damen in den vergangenen Jahren auch besser lief.
Christine Wolf hingegen hat große Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen. Nur auf den Par 5 kann sie ihre Chancen zu Birdies nutzen. Doch jedes Mal streut sie auch rasch wieder ein Bogey ein und kann so nicht von den wenigen Birdies profitieren. Das Spiel “ein Schritt vor, einer zurück”, setzt sich die gesamte Auftaktrunde über fort und lässt so auch nicht mehr als die Par-Runde von 72 Schlägen zu.
Am Donnerstag Nachmittag weiß sie die eindeutig freundlicheren Verhältnisse als noch in den Morgenstunden klar zu ihren Gunsten zu nützen, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt sie am Par 3 der 2 und den beiden Par 5 Löchern Birdies auf und spielt sich so bereits voll in Schlagdistanz zu den Top 10. Mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 13 taucht sie dann endgültig in den Spitzenplätzen auf, rutscht jedoch mit einem Doppelbogey am Par 3 der 17 wieder aus eben diesen.
Mit einer 69 (-3) zieht Chrissie aber sehenswert im Klassement nach vor und startet als 25. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day. “Ich habe an den letzten beiden Tagen die Bälle echt gut getroffen und auch einige Putts gemacht. Dementsprechend freue ich mich jetzt schon auf die kommenden zwei Tage”, fasst die Tirolerin ihre ersten beiden Runden kurz zusammen.
Sicher gecuttet
Am Nachmittag hat Sarah Schober einige Mühe ins Turnier zu finden und fängt sich bereits in der frühen Phase zwei Schlagverluste ein. Die Steirerin stabilisiert jedoch zusehends ihr Spiel, wartet geduldig auf ihre Chancen und wird im Finish dafür belohnt. Der erste Birdieputt fällt nach 13 gespielten Löchern, der sich als Befreiungsschlag erweist: mit drei weiteren Schlaggewinnen stürmt Sarah mit der 70 ins Clubhaus und darf sich endlich wieder einmal über einen gelungenen Auftakt freuen.
Hochkonzentriert spult die Steirerin am Donnerstag Vormittag die Frontnine ab, bringt jedoch ihren Putter noch nicht wirklich auf Temperatur, was sich in gleich acht Pars in Folge bemerkbar macht. Erst auf der 9 bricht dann mit einem hochverdienten ersten roten Eintrag der Birdiebann. Ins Rollen bringt sie das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn auch nach dem Turn läuft sie wieder Schlaggewinnen hinterher und da sich darüber hinaus auch noch zwei Fehler einschleichen, muss sie am Ende sogar mit der 73 (+1) vorlieb nehmen, was sie aber als 37. im gesicherten Mittelfeld souverän cutten lässt.
“Es war heute definitiv schwerer zu spielen am Vormittag, weil es stark geregnet hat. Ich hab mein Spiel aber gut zusammengehalten, denn vor allem die Annäherungen war heute wirklich nicht leicht. Leider hat mich der Putter heute ein wenig im Stich gelassen, denn es wären schon Chancen da gewesen und die beiden Bogeys waren Dreiputts. Gestern war das lange Spiel ausbaufähig, dafür war Chippen und Putten recht gut. Man muss auf dem Platz einfach geduldig bleiben. Ich hoffe, dass an den nächsten Tagen ein wenig mehr Putts fallen”, fasst sie die ersten beiden Runden zusammen.
Vorzeitig zu Ende
Emma Spitz nützt ihre frühe Startzeit von der 10 weg perfekt aus und bolzt mit drei Birdies über die hintere Platzhälfte. Danach kühlt der Putter der Niederösterreicherin spürbar ab und lässt keine Schlaggewinne mehr zu. Doch im Finish sollte es noch schlimmer kommen: statt den frühen Birdiebonus wenigstens einmal ins Clubhaus zu bringen, patzt Emma im Finish mit ihren ersten drei Bogeys und ordnet sich statt dessen mit der 72 nur rund um die Cutmarke ein.
Am zweiten Spieltag passt am Nachmittag dann auf den Frontnine noch nicht vieles in ihrem Spiel wirklich zusammen, denn die gesamte Platzhälfte über ist sie vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und rutscht mit zwei Bogeys sogar unangenehm hinter die erwartete Cutlinie zurück. Das Bild ändert sich auch auf den zweiten neun Löchern nicht mehr wesentlich, weshalb die junge Niederösterreicherin nach einer 74 (+2) in dieser Woche leer ausgeht.
Ashleigh Buhai (RSA) startet bei gesamt 15 unter Par als Führende in den Freitag.
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Cut als Highlight
2023-03-04
JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz und Christine Wolf finden das gesamte Wochenende über keinen brauchbaren Rhythmus mehr, womit das Highlight im Modderfontein GC noch der geschaffte Cut bleibt.
Emma Spitz und Christine Wolf glänzten zwar zum Auftakt am Mittwoch mit zahlreichen Birdies und mischten nach roten Runden in den Top 10 mit, am Donnerstag allerdings fanden beide Proetten keinen Rhythmus mehr und rutschten im Klassement deutlich ab. Immerhin stemmten die beiden noch den Cut und können nun an den kommenden beiden Spieltagen Wiedergutmachung betreiben.
Emma Spitz kann ein Par 3 Bogey auf der 3 angesichts zweier Birdies davor und danach locker verkraften, allerdings nehmen die Fehler in Folge doch deutlich zu, was sie bereits nur noch mit 1 unter Par zum Turn kommen lässt. Auf den zweiten neun Löchern schnappt sie sich dann zwar noch zwei Par 5 Birdies, mit vier weiteren Fehlern geht sich am Ende aber nur die 74 (+1) aus, die sie im Mittelfeld regelrecht gefangen hält.
Am Finaltag schnappt sie sich dann zwar schon am Par 3 der 3 ein recht frühes Birdie, rutscht mit Bogey und Doppelbogey danach aber wieder deutlich ab und radiert sich schließlich selbst ein Par 5 Birdie auf der 8 noch vor den Backnine wieder aus. Auf den letzten neun Löchern des Turniers ändert sich das Bild dann nicht mehr und nach weiteren Problemen unterschreibt sie am Ende sogar nur die 80 (+7), was nicht mehr als Rang 59 zulässt.
Am Ende des Klassements
Christine Wolf findet am Moving Day zwar gut mit einem frühen Birdie in den Tag, stolpert danach jedoch in zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys. Richtig aus der Fassung bringt die Tirolerin dieser Umstand jedoch nicht, verewigt sie doch auch noch drei Birdies auf den Frontnine. Erst nach dem Turn kommt etwas Ruhe ins Spiel, bis sie mit Birdie-Doppelbogey-Bogey ein kunterbuntes Intermezzo einstreut und so am Ende nur die 77 (+4) ins Ziel bringt, womit sie im Klassement richtiggehend stecken bleibt.
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Auch am Finaltag läuft bei Österreichs Olympionikin von Beginn an nichts wirklich wie geplant, denn gleich das anfängliche Par 5 brummt ihr ein Doppelbogey auf und mit noch zwei weiteren Fehlern rutscht sie vor den letzten neun Löchern sogar bis ans Ende des Klassements zurück. Auf den Backnine findet sie dann zwar auch zwei Birdies, radiert sich beide Erfolgserlebnisse jedoch wieder aus und steht so am Ende erneut nur mit der 77 (+4) beim Recording, womit sie das Viertagesevent auf Rang 63 beendet.
Lily May Humphreys (ENG) zieht mit einer 67 (-6) am Samstag noch bis an die Spitze nach vor und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Titel.
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Gänzlich anders vorgestellt
2023-03-02
JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz und Christine Wolf finden am Freitag im Modderfontein Golf Club überhaupt keinen Rhythmus und cutten nach tiefschwarzen Runden nur dank der starken ersten 18 Löcher noch ins Wochenende. Sarah Schober scheitert in Südafrika am Cut.
132 Golfdamen aus 27 Nationen, darunter auch das heimische Damen-Trio, gehen beim Südafrika-Swing von Ladies European und der Sunshine Ladies Tour an den Start. Für das 300.000 Euro-Event in Johannesburg geht vor allem Sarah Schober mit großem Optimismus an den Start, nachdem sie bereits ein Top 10-Ergebnis in der noch jungen Saison erreichte. Christine Wolf und Emma Spitz zeigten ebenfalls bereits gute Ansätze, müssen aber noch mehr Stabilität in ihr Spiel bringen.
Emma Spitz stolpert mit einem Par 5-Bogey ziemlich verschlafen ins Turnier, ist dann aber hellwach und kontert bis zum Turn beherzt mit drei Birdies. Auch danach reitet die Schönbornerin erfolgreich Attacke und schießt sich mit vier Birdies bis an die Spitze. Umso bitterer daher das abschließende Doppelbogey am kurzen Par 3 der 9, das am Ende nur die 70 (-3) herausspringen lässt.
Am Donnerstag Nachmittag hat Emma auf den Frontnine etwas Probleme richtig ins Spiel zu finden, denn obwohl sie ein frühes Bogey auf der 2 auf der 5 auskontert, kommt sie nach weiteren Fehlern nur bei 3 über Par zum Turn. Die Probleme setzen sich auch auf den zweiten neun Bahnen nahtlos fort, denn schon die 12 brummt ihr den nächsten Fehler auf und selbst ein weiteres Birdie radiert sie sich mit noch einem späten Bogey wieder aus, womit sich am Ende nur die 77 (+4) ausgeht. Dank der starken Auftaktrunde cuttet die junge Niederösterreicherin als 39. aber zumindest sicher ins Wochenende.
Unfreiwillig spannend
Christine Wolf schießt mit einem Birdie-Hattrick aus den Startlöchern, ehe ein Bogey ihren Superlauf abrupt beendet. Die Tirolerin punktet in weiterer Folge vor allem auf den Par 5-Bahnen und sammelt in Summe starke 6 Birdies in Modderfontein auf. Damit greift sie sogar nach der Führung, ehe sich im letzten Drittel noch zwei Bogeys auf die Scorekarte schummeln. Aber auch mit der 69 (-4) schafft sie sich eine glänzende Ausgangsposition.
Nach einem zähen Intermezzo findet sich Chrissie mit Doublette und darauffolgendem Par 5 Bogey am Donnerstag erst jenseits der Top 20 wieder und rutscht schließlich mit einem Triplebogey auf der 17 sogar bis an die erwartete Cutmarke zurück. Erst danach stellt sich einigermaßen ein gewinnbringenderer Rhythmus ein, wenngleich sie nach weiterem Bogey auf der 4 sogar plötzlich nur hinter prognostizierten Aufstiegsmarke liegt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 schleppt sich schließlich aber noch eine 79 (+6) ins Ziel, womit sich der Cut dank der sehenswerten ersten Runde als 48. noch ausgeht.
Leer ausgegangen
Sarah Schober verpatzt den Start mit vier Schlagverlusten auf den ersten 7 Löchern komplett, ehe sie langsam ihren Rhythmus findet und sich an die Aufholjagd macht. Mehr als zwei Schläge kann sie jedoch nicht aus ihrem Rucksack entfernen, die aber auch nicht weiterhelfen, da im Finish sogar ein Triplebogey passiert. Mit der 78 (+5) vernebelt sie wie schon zuletzt in Saudiarabien komplett die Eröffnungsrunde.
Zwar erschwert sich Sarah Schober mit einem Par 4 Bogey auf der 3 die geplante Aufholjagd schon früh, danach aber drückt die Steirerin aufs Tempo und spielt sich mit drei Birdies noch vor dem Turn bis auf einen Schlag an die gezogene Linie heran. Mit weiterem roten Eintrag am Par 5 der 10 zieht sie dann sogar über die Cutmarke, verliert in Folge aber komplett die Sicherheit und notiert nach etlichen Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+2), womit der Wochenendeinzug in dieser Woche außer Reichweite liegt.
Nicole Broch Estrup (DEN) gibt nach einer 66 (-7) und bei gesamt 8 unter Par das Tempo vor.
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Fehlerlos gescheitert
2023-02-17
ARAMCO SAUDI LADIES INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Sarah Schober packt am Freitag im Royal Greens G & CC zwar eine fehlerlose 70 (-2) aus, scheitert jedoch aufgrund einer total verpatzten Auftaktrunde beim Millionenevent in Saudi Arabien recht klar am Cut.
Dank ihres tollen Top 10-Ergebnisses gleich beim Jahresauftakt in Marokko darf Sarah Schober auch beim 5 Millionen Dollar-Event in Saudiarabien an den Start gehen. In dem 120er Damen-Elitefeld mit Stars aus aller Welt stellt die LET etwas mehr als die Hälfte, somit verbleibt Christine Wolf auch nur auf der Warteliste. Gespielt wird im Royal Greens GC bei Jeddah, wo bereits die Asian Tour unlängst mit einem Riesenturnier spielte.
Zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs erwischt es die einzige Österreicherin im Feld gleich auf der 1 mit einem Triplebogey richtig heftig. Auch danach hat sie schwer zu kämpfen, denn nach einem zwischenzeitlichen Par tritt sie sich von der 3 bis zur 5 gleich die nächsten Fehler und rasselt so fast bis ans Ende des Klassements zurück. Erst kurz vor dem Turn leuchtet dann am Par 5 der 9 auch das erste Birdie auf.
Dieses stabilisiert ihr Spiel zwar, allerdings will kein weiteres Erfolgserlebnis mehr gelingen und da sie ausgerechnet auf den langen Bahnen der zweiten Platzhälfte mit Bogey und Doppelbogey noch weitere Schläge abgibt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 80 (+8) aus, womit sie bereits einen gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutlinie aufreißt.
Fehlerlos zur 70
Am Freitag zeigt sich die Steirerin deutlich sicherer, was sich auch gleich in der 10 in einem anfänglichen Birdie niederschlägt. Auch danach agiert sie von Tee bis Grün wie ausgewechselt und schafft es Fehler gekonnt fernzuhalten. Einziges Problem: Auch Birdies wollen keine weiteren gelingen, weshalb sie der Cutlinie nur bedingt näher kommt.
Die vordere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich, denn weiterhin lässt sie rein gar nichts anbrennen und schnappt sich am Par 5 der 4 noch ein zweites Birdie. Am Ende geht sich so sogar eine fehlerlose 70 (-2) aus, was sie jedoch aufgrund der verpatzten Auftaktrunde deutlich am Cut scheitern lässt. Fürs Selbstvertrauen ist der starke zweite Spieltag jedoch mit Sicherheit hilfreich.
Regeneration vor Südafrika
“Es war heute echt solide, ich hab 16 Grüns und 12 Fairways getroffen. Das einzige war das Putten. Ich hatte echt unendlich viele Chancen. Vom langen Spiel her dachte ich, dass sich das mit dem Cut sogar noch ausgehen kann, aber wenn halt nichts fällt auf den Grüns dann ist es schwierig. Fürs Selbstvertrauen war die 70 aber sehr gut”, spricht sie das Hauptproblem am Freitag dezidiert an.
Am Donnerstag hatte sie auch etwas Pech mit dem Draw, wie sie selbst sagt: “Es war sicherlich etwas ‘unlucky’ gestern, es hat bei uns extem geblasen, teilweise hatten wir drei Schläger Wind. Auf der 1 das war überhaupt unglücklich. Der Drive war gut, ist nur etwas zu weit ausgerollt, genau der Bunkerkante liegen geblieben und der Ball war sicher einen halben Meter über mir dann beim Schla. Das Schlägerblatt hat es mir dann auch noch zugedreht und ich hab ihn links verloren und wir haben ihn auch nicht mehr gefunden.”
“Jetzt geht’s mal zurück in die Heimat und in der nächsten Woche werde ich regenerieren. Dann geht es in einen dreiwöchigen Stretch mit Johannesburg, Kapstadt und Singapur, worauf ich mich schon freue”, erklärt sie abschließend noch ihre kommende Turnierplanung.
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Top-Saisondebüt
2023-02-11
LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober darf sich nach einer 70er (-2) Finalrunde im Royal Golf Dar Es Salam gleich bei ihrem Saisondebüt mit Rang 7 über ein Topergebnis freuen. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden am Finaltag für den Blue Course kein Rezept mehr und rasseln mit 78er (+5) Runden weit zurück.
Chrissie Wolf zündete am Freitag den Turbo und marschierte mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor, womit die Tirolerin vor der Finalrunde ein Spitzenresultat regelrecht greifbar hat. Nur knapp dahinter lauert Sarah Schober, die gleich bei ihrem ersten Saisonstart dick anschreiben könnte. Auch Emma Spitz stemmte am Freitag noch den Cut und hofft am letzten Spieltag das Feld etwas von hinten aufrollen zu können.
Sarah Schober hat in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun und findet mit einem Bogeydoppelpack alles andere als gut in die Finalrunde. Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel und holt sich schließlich am Par 5 der 8 auch das erste Birdie ab. Am Par 5 der 11 stopft sie dann sogar den Eagleputt und macht so klar, dass sie noch alles daran setzen will gleich bei ihrem Saisonstart die Top 10 zu knacken. Ein Bogey danach kostet zwar noch einmal etwas an Boden, mit glich drei Birdies auf den verbleibenden Bahnen knallt sie aber sogar noch eine 70 (-3) aufs Tableau und holt sich so bei ihrem ersten Turnier gleich einen 7. Platz.
“Ich bin zufrieden mit meinem Start ins neue Jahr und mit meinem ersten Top 10 Ergebnis. Die Puttleistung war diese Woche wirklich sehr, sehr gut und auch meine mentale Einstellung am Platz hat absolut gepasst. Das Triple- und Doppelbogey vom ersten Spieltag tut leider immer noch sehr weh, da muss ich am langen Spiel noch feilen”, fasst sie das Turnier zusammen und hat zum Abschluss auch noch eine gute Neuigkeit zu berichten: “So wie es aussieht habe ich einen der zwei Spots der Top 10 ergattert und komme auch nächste Woche ins Aramco Turnier rein.”
Deutlich abgerutscht
Gleich am Par 5 der 2 holt sich Chrissie Wolf das erste Birdie ab und zeigt auch danach souveränes Golf, womit sie ihren Platz in den Top 10 festigt. Erst ab der 7 wird es dann zusehends bunter auf der Scorecard, denn das erste Bogey kann sie am Par 5 danach zwar prompt auskontern, nach weiterem Fehler auf der 9 kommt sie jedoch “nur” bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort findet sie dann überhaupt keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr, tritt sich auf einer birdielosen Platzhälfte noch fünf Bogeys ein und rutscht mit der 78 (+5) noch bis auf Rang 36 zurück.
Emma Spitz beginnt die finale Umrundung mit einer Parserie auf den Backnine zwar sehr souverän, läuft jedoch vergeblich einem Birdie hinterher und tritt sich schließlich auf der 16 und dem Par 3 der 17 die ersten Fehler ein, womit sie klarerweise noch keine Ränge gutmachen kann. Die Probleme reißen zunächst auch auf den Frontnine nicht ab, wie ein Doppelbogey und zwei weitere Fehler zeigen. Ein Eagle auf der 8 sorgt dann zwar noch für ein Highlight, mit abschließendem Bogey leuchtet am Samstag aber nur die 78 (+5) auf, was lediglich für Rang 59 reicht.
Maja Stark (SWE) sichert sich mit einer 69er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par einen überlegenen Sieg.
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Doppelte Chance
2023-02-10
LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf zündet am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam den Turbo und zieht mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor. Nur knapp dahinter lauert nach der 73 (Par) Sarah Schober. Auch Emma Spitz schafft am Blue Course den Sprung in den Finaltag.
Zwar war bei Sarah Schobers erster Runde der Saison am Donnerstag noch nicht alles Gold was glänzt, generell zeigte die Steirerin aber, dass ihr Spiel über die Weihnachtspause nur wenig Flugrost angesetzt hat, denn nach einer 73 (+1) liegt sie noch klar in Schlagdistanz zu den Top 10 und hofft nun am Freitag auf eine ähnlich hohe Birdiequote bei womöglich etwas geringerer Fehleranzahl. Emma Spitz und Chrissie Wolf hatten deutlich härter zu kämpfen, haben jedoch beide ebenfalls klar noch alle Chancen aus Marokko Preisgeld mitzunehmen.
Chrissie hat die zähe Auftaktrunde sichtlich gut weggesteckt, denn schon am Par 5 der 2 holt sie sich das erste Birdie ab und lässt sich selbst von einem darauffolgenden Fehler nicht aus der Ruhe bringen, wie ein roter Doppelpack noch auf den Frontnine unterstreicht. Auch nach dem Turn zeigt die Tirolerin Golf vom Allerfeinsten und drückt von der 14 bis zur 16 mit einem Birdiehattrick gewaltig aufs Tempo, was schließlich sogar in der 68 (-5) mündet, womit sie sich als 10. bis unter die Top 10 heranschiebt.
“Es war gestern vor allem in der Anfangsphase eine Unsicherheit bei den Schlägen in die Grüns vorhanden”, lässt sie noch einmal die zähe Runde vom Donnerstag Revue passieren. “Heute war das Spiel definitiv viel besser und zum Drüberstreuen habe ich heute auch ein paar Putts gelocht.”
Nur knapp dahinter
Sarah Schober schnappt sich nach anfänglichem Bogey wie erhofft am Par 5 der 2 einen schnellen roten Eintrag und radiert mit zwei weiteren Birdies auch einen weiteren zwischenzeitlichen Fehler mehr als wieder aus, eine Schwächephase mit Triplebogey und darauffolgendem Bogey wirft sie im Klassement jedoch noch auf den Frontnine spürbar zurück. Rund um den Turn findet sie aber den Reset-Button, hält Fehler auf den hinteren Neun gekonnt fern und schnappt sich noch drei Birdies, womit sie sich als 12. nur knapp hinter Chrissie Wolf einreiht.
Von Beginn an zeigt sich Emma Spitz am Freitag Nachmittag voll auf Höhe des Geschehens und schnappt sich auch sofort am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie. Nachdem kurz danach auch auf der 4 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet, zieht sie rasch deutlich weiter nach oben. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 auch der erste Fehler ein. Sichtlich kostet dieser auch die bisherige Sicherheit, denn auf den Backnine machen es sich neben nur noch einem weiteren Birdie gleich noch vier Bogeys gemütlich, was am Ende nur die 75 (+2) zulässt. Richtig Vorstoß geht sich damit zwar nicht aus, immerhin cuttet sie als 48. aber auch bei ihrem zweiten Saisoneinsatz und wird auch aus Marokko wieder Preisgeld mitnehmen.
Maja Stark (SWE) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den Finaltag.
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Nur leichte Rostspuren
2023-02-09
LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Sarah Schober zeigt bei ihrem ersten Saisoneinsatz gleich zum Auftakt nur leichte Rostspuren und bringt sich im Royal Golf Dar Es Salam mit einer 74 (+1) immerhin klar auf Cutkurs. Emma Spitz und Christine Wolf haben am Donnerstag deutlich härter zu kämpfen.
Beim Probegalopp der LET-Damen in Kenia zeigten Christine Wolf und Emma Spitz bereits ansprechende Form und sammelten mit einem Mittelfeldplatz erste Punkte für das neue Ranking. Beim zweiten Tourstopp in Marokko steigt auch Sarah Schober in das Turniergeschehen ein. Beim traditionsreichen Lalla Meryem Cup geht es am blauen Kurs von Dar-Es-Salam über drei Tage um 450.000 Dollar Preisgeld.
Sarah beginnt ihre Saison mit früher Startzeit auf den Backnine und kann sich schon am Par 3 der 13 über das erste Birdie des neuen Wertungsjahres freuen. Allerdings stellt dieses nicht wirklich die erhoffte Initialzündung dar, wie ein Doppelbogey am Par 5 der 15 und ein darauffolgender Fehler auf der 16 beweisen. Die Steirerin fokussiert sich zwar rechtzeitig neu und drückt auf der vorderen Platzhälfte mit gleich vier Birdies auch spürbar aufs Tempo, da sich allerdings auch noch weitere Fehler einschleichen, muss sie sich am Ende mit der 74 (+1) anfreunden, die sie aber immerhin als 21. sogar an den Top 10 dranbleiben lässt.
“Es war heute teilweise sehr gut, vor allem auf den Grüns. Leider sind mir hier und da auch dann Fehler passiert, die mir die Schläge gekostet haben. Es hat noch jeder Teil des Spiels natürlich Potenzial für Verbesserungen, aber es war heute die erste Runde. Der Platz ist auch nicht der einfachste und sehr herausfordernd. Es ist sehr schmal und die Grüns sind sehr wellig, was vor allem die Annäherungen tricky macht, weil man schnell mal auf der falschen Seite liegen kann. Es ist aber sicher noch einiges drinnen hier”, so Sarah zu ihrer ersten Runde der Saison.
Harter Kampf
Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Emma Spitz ein schnelles Birdie und gibt selbst auf den darauffolgenden Ausgleich mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Auf den letzten Löchern der Backnine reißt der Schwung dann aber total ab, wie zwei weitere Fehler und ein Doppelbogey auf der 18 unangenehm untermauern. Zwar findet sie auf der vorderen Platzhälfte wieder zu ihrem Spiel und verewigt zunächst recht sichere Pars, da sie jedoch keinen Konter mehr setzen kann und sich auf der 7 und der 9 noch weitere Bogeys eintritt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 77 (+4) aus, was sie auf Platz 56 einreiht.
Christine Wolf findet in Marokko überhaupt keinen Rhythmus und hält nach den Backnine aufgrund vier Bogeys und einer Doublette bereits bei 6 über Par. Erst nach dem Turn findet sie für den Blue Course das richtige Rezept und holt sich auf fehlerfreien neun Bahnen auch ein Birdie, was angesichts der 78 (+5) und Platz 65 jedoch nur einen eher schwachen Trost darstellt. Linnea Strom (SWE) setzt mit einer 67 (-6) die Bestmarke.
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Hand in Hand
2023-02-05
KENYA LADIES OPEN – FINAL: Während Christine Wolf am Finaltag im Vipingo Ridge mit einer 76 noch um etliche Ränge zurückfällt, zieht Emma Spitz mit ihrer besten Runde der Woche noch um etliche Plätze nach vor, womit sich die beiden beim Season Opener der LET am Ende die Platzierung im vorderen Mittelfeld teilen.
Christine Wolf etablierte sich zur Halbzeit ihrer zweiten Runde mit makellosem Spiel zwischenzeitlich zwar sogar als erste Verfolgerin von Aditi Ashok (IND), mit durchwachsenen Frontnine rutschte sie schließlich aber noch zurück und startet so “nur” hinter den Top 10 ins Wochenende, womit die Chance auf ein Topergebnis jedoch nach wie vor klar am Leben ist. Emma Spitz musste nach zähen ersten Runden etwas um den Cut zittern, ist jedoch ebenfalls am Weekend noch mit von der Partie und will nun das Feld klarerweise von hinten aufrollen.
Mit soliden Pars findet Chrissie Wolf sehr souverän in den dritten Spieltag, kann jedoch auf der 5 ein Bogey nicht verhindern, womit sie etwas zurückgereicht wird. Die Tirolerin stabilisiert ihr Spiel aber sofort wieder und drückt schließlich mit einem Birdiedoppelschlag noch auf den Frontnine sehenswert aufs Tempo. Am Par 5 der 11 baut sie ihr Score dann sogar noch weiter aus, ehe sie wie schon am Vortag erneut den Faden verliert und mit drei Bogeys danach schließlich wieder die 74 (+1) zu Papier bringt. Bei generell eher gedämpften Scores fehlen Chrissie auf die Top 10 jedoch lediglich zwei Schläge, was am Sonntag wohl noch locker aufzuholen wäre.
Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 schiebt sich Chrissie am Sonntag rasch unter die Top 10, verliert in Folge jedoch total den Faden, was sich in gleich drei darauffolgenden Bogeys mehr als unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Erst auf der 9 kann sie dann noch vor dem Turn in Form des zweiten Birdies einen kleinen Konter setzen. Dank eines Eagles am Par 5 der 11 gleicht sie ihr Score dann sogar wieder aus, verliert mit Fortdauer jedoch erneut den Rhythmus und muss sich schlussendlich nach noch vier weiteren Schlagverlusten mit einer 76 (+3) anfreunden, womit sie sogar noch bis auf Rang 20 zurückfällt.
Rezept gefunden
Gleich auf der 1 schnappt sich Emma Spitz am Moving Day ein Birdie und orientiert sich so vorerst klar in die richtige Richtung. Zwar präsentiert sie sich auch danach deutlich sicherer als an den ersten Tagen, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht auf der 5 sogar wieder auf Level Par zurück. Nach etlichen Pars erwischt es sie dann zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 14 mt einem Bogey, was die junge Niederösterreicherin aber sofort mit einem Par 5 Birdie auskontert und da sie sich am Par 3 der 17 noch ein Birdie schnappt, geht sich am Ende sogar mit der 72 (-1) die erste rote Runde der Woche aus, was sie doch um etliche Ränge nach oben klettern lässt.
Wie schon am Vortag nimmt Emma auch am Sonntag wieder von der 1 ein Birdie mit und baut ihren Score am Par 5 der 6 sogar auf 2 unter Par aus. Wie aus dem Nichts radiert ihr dann jedoch ein Doppelbogey am Par 3 der 8 gleich beide herausgeholten Schläge wieder aus, dank eines weiteren Birdies danach kommt sie aber immerhin im roten Bereich auf den letzten neun Löchern an. Den Schwung vom Birdie an der 9 nimmt sie auch gekonnt mit, denn auf der 11 und der 13 verewigt sie weitere rote Einträge und da sie bis zum Schluss fehlerfrei bleibt, geht sich am Ende mit der 70 (-3) sogar ihre klar beste Runde der Woche aus, was sie noch etliche Plätze gutmachen lässt.
Aditi Ashok triumphiert bei gesamt 12 unter Par und mit gleich neun Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen.
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