Kategorie: LET/LPGA

Emma Spitz

Abonnement verlängert

Emma Spitz kann mit einem 7. Rang bei den Hulancourt Women’s Open auf eine weitere starke Turnierwoche zurückblicken und verlängert mit dem bereits sechsten Top 10 Resultat in dieser Saison auch ihr Abonnement auf Spitzenränge.

Nach ihrem bereits fünften Topergebnis der Saison in der Vorwoche auf Teneriffa, zählt Emma Spitz mittlerweile zu den heißesten Eisen auf den Sieg. Der Mitfavoritenrolle wurde sie an den ersten Spieltagen in Belgien auch durchaus gerecht, denn mit einer 72 (Par) legte sie einen souveränen Start hin und pushte sich am Freitag mit einer 69 (-3) schließlich auf Kurs zum nächsten Spitzenresultat. Als 10. fehlen ihr auf Rang 3 vor dem Wochenende nur drei Schläge, selbst Helen Briem (GER) an der Spitze scheint bei fünf Schlägen Vorsprung noch nicht völlig enteilt zu sein.

Sofort ist Emma am Samstag auf Betriebstemperatur und krallt sich schon am Par 3 der 2 ein frühes erstes Birdie, womit sie ihre Platzierung unter den besten 10 regelrecht festigt. Auch danach hat die Niederösterreicherin alles im Griff, lässt mit Pars nichts anbrennen und kann sich auf der 7 ein weiteres Mal für das geduldige Spiel belohnen.

Emma SpitzRund um den Turn geht der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich verloren. Zwar hält sie Fehler lange Zeit konsequent fern, auf den Par 5 Löchern der 9, 10 und 13 wollen jedoch keine Birdieputts fallen. Im Finish erwischt es sie dann sogar mit Ungenauigkeiten im langen Spiel noch richtig unangenehm, denn mit gleich zwei abschließenden Bogeys geht sich sogar nur die 72 (Par) aus. Damit rutscht sie auch um einige Ränge zurück, bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint ein weiteres Spitzenergebnis aber durchaus noch in Reichweite zu liegen.

Starker Beginn

Nach dem zähen Schluss am Vortag startet Emma regelrecht mit dem Messer zwischen den Zähnen, denn nach anfänglichen Pars grooved sich die Niederösterreicherin mit gleich drei Birdies am Stück in einen hervorragenden Rhythmus und zieht so auch in Windeseile wieder unter die Top 10 nach vor. Ganz sicher spult sie auch danach die Löcher ab und lässt die gesamten Frontnine über so nichts anbrennen.

Ausgerechnet das Par 5 direkt zu Beginn der letzten neun Löcher hängt ihr dann aber das erste Bogey um. Den Fehler steckt sie zwar ohne Probleme weg, Antwort darauf hat sie vorerst jedoch keine parat, wie auch ein verpasster Schlaggewinn auf der letzten langen Bahn untermauert. Erst auf der 15 rollt dann noch ein Birdieputt ins Ziel, womit sie schließlich die 69 (-3) und mit Rang 7 ihr bereits sechstes Topergebnis in dieser Saison in trockene Tücher bringt.

Darcey Harry (WAL) schnappt sich mit einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Erneut auf Kurs

Emma Spitz bringt sich auch bei den Hulencourt Women’s Open dank Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen wieder auf Kurs zu einem Topergebnis.

Nach ihrem 5. Topergebnis der Saison zuletzt auf Teneriffa zählt Emma Spitz auch bei der Hulencourt Women’s Open zum absoluten Favoritenkreis. Nach der Challenge- und der Pro Golf Tour macht in Hulencourt nun auch erstmals die Ladies European Tour Station, als Nachfolgeevent zur Belgian Ladies Open. Beim Viertagesevent mit 300.000 Euro Preisgeld ist Emma Österreichs einzige Vertreterin nachdem Sarah Schober eine Pause einlegt.

Zum Auftakt ist die einzige Österreicherin in Belgien erst mit später Tee Time unterwegs und muss nach solidem Beginn am Par 3 der 5 das erste Bogey einstecken, dass sie aber immerhin postwendend wieder egalisiert. Durchstarten lässt sie das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn nach gleich zwei darauffolgenden weiteren Fehlern rutscht sie doch spürbar im Klassement ab. Immerhin kann sie noch vor dem Wechsel auf die Backnine am Par 5 der 9 wieder etwas gegensteuern.

Emma SpitzDen Schwung nimmt sie auch volley auf die hinteren neun Löcher mit, denn am nächsten Par 5 direkt danach nistet sie sogar den Adler auf der Scorecard ein und drückt so ihr Score in Windeseile sehenswert unter Par. Nach dem starken Intermezzo flaut der Schwung jedoch wieder ziemlich ab , denn lediglich auf der 14 kommt mit einem Bogey noch einmal Farbe aufs Tableau. Schlussendlich marschiert sie mit der 72 (Par) zurück ins Clubhaus und übernachtet so voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf Rang 10.

Frühe Tee Time genützt

Am Par 5 der 10 geht sich am Freitag dann zwar nicht wie zum Auftakt gleich ein Eagle aus, das verpasste Vögelchen holt die Schönbornerin jedoch bereits auf der 12 nach und pirscht sich so rasch noch näher an die Spitzenplätze heran. Die Freude darüber währt jedoch nur äußerst kurz, biegt sie nach einem Par 5 Bogey auf der 13 und einem weiteren Fehler auf der 16 doch sogar nur im zarten Plusbereich zur 1 ab.

Rund um den Turn findet Emma dann aber das richtige Rezept, denn zunächst gleicht sie kaum auf den Frontnine angekommen ihr Score wieder aus und legt mit einem roten Doppelpack kurz danach am Par 5 der 3 und der 4 zwei weitere Birdies nach. Da sich dann zum Abschluss auch noch am Par 5 der 9 das erhoffte Erfolgserlebnis ausgeht, notiert sie sogar die 69 (-3) und zieht damit, zumindest nach den Vormittagsflights, sogar bis unter die Top 10 nach vor.

Helen Briem (GER) startet bei gesamt 8 unter Par als die große Gejagte ins Wochenende.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Abo auf Topergebnisse

Emma Spitz notiert mit der 70 (-1) auch am Finaltag der Tenerife Women’s Open wieder eine Runde unter Par und fährt mit Rang 3 ihr bereits fünftes Topergebnis in diesem Jahr ein. Mit dem hervorragenden Auftritt im Abama Golf zeigt sie auch, dass es mittlerweile wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, bis erstmals der ganz große Wurf gelingt.

Bereits am ersten Spieltag zeigte Emma Spitz, dass sie sich auf Teneriffa sichtlich wohl fühlt, denn mit einer 70 (-2) machte sie es sich schon nach den ersten 18 Löchern im Spitzenfeld bequem. Am Freitag hatte sie den Abama Golf dann sogar noch besser im Griff und packte eine 69 (-3) drauf, womit sie noch um ein paar Ränge weiter nach oben kletterte und so aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende startet. Selbst Lauren Walsh (IRL) scheint bei vier Schlägen Rückstand noch nicht völlig enteilt zu sein.

Anders als an den Vortagen muss sich Emma am Moving Day etwas in Geduld üben, denn mit anfänglichen Pars macht sie zwar nichts verkehrt, frühes Birdie will diesmal jedoch keines aufleuchten. Ausgerechnet am Par 5 der 6 schleicht sich dann sogar der erste Fehler ein, der sichtlich auch etwas die Sicherheit kostet, denn noch vor dem Turn kann sie auch auf der 9 einen Schlagverlust nicht abwenden und büßt so zur Halbzeit der 3. Runde doch etliche Ränge im Klassement ein. Zu Beginn der hinteren Neun brummt sie sich dann auch am Par 5 der 10 noch ein Bogey auf, was die Niederösterreicherin aber sichtlich so richtig wachrüttelt.

Emma SpitzGleich danach findet sie auf der 11 schließlich auch das erste Birdie und gibt sich so selbst die so lange gesuchte Initialzündung. Plötzlich geht alles deutlich einfacher aus der Hand und nach einem roten Doppelpack zum scoretechnischen Ausgleich, schnappt sie sich schließlich auch am Par 5 der 17 noch ein Birdie, womit sie ihre Runde sogar noch in den Minusbereich dreht. Am Ende leuchtet so die 71 (-1) auf, womit sie sogar mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Sara Kouskova (CZE) in den Sonntag startet.

Überfällig für den Sieg

Den Schwung der starken letzten Löcher kann Emma auch einigermaßen in den Sonntag mitnehmen. Zwar verpasst sie auf der 3 noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, den roten Eintrag holt sie dafür jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 nach und krallt sich so regelrecht im absoluten Spitzenfeld fest. Sara Kouskova an der Spitze kommt sie am Sonntag mit einsamen Birdie vorerst jedoch nicht näher und da sich auf der 9 schließlich auch ein Bogey einschleicht, wächst der Rückstand auf die Tschechin sogar ein wenig an.

Vom Bogey zeigt sie sich jedoch ziemlich unbeeindruckt und zieht den zurechtgelegten Gameplan weiterhin konsequent durch. Kurz vor dem Ende der Runde kann sie sich dann für das geduldige Spiel am Par 5 der 17 noch belohnen, drückt so ihr Tagesergebnis wieder unter Par und bringt damit auch am Sonntag mit der 71 (-1) wieder eine Runde im roten Bereich zum Recording. Schlussendlich geht sich mit Rang 3 ihr bereits fünftes Topergebnis in diesem Jahr aus, womit sie auch mit Nachdruck unterstreicht, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis zum ersten ganz großen Wurf ist.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Grandios auf Teneriffa

Emma Spitz spielt bei den Tenerife Women’s Open an den ersten beiden Tagen groß auf und startet aus dem Spitzenfeld ins Wochenende. Sarah Schober gibt im Abama Golf vor der 2. Runde vorzeitig auf.

Wenn die Ladies European Tour erstmals seit 2011 wieder auf Teneriffa Station macht, sind Emma Spitz und Sarah Schober mit 130 weiteren Kolleginnen mit dabei. Mit 500.000 Euro Preisgeld bei dem Viertagesturnier wird es im Abama Golf Club an der Westküste der Kanareninsel heiß hergehen. Vor allem Emma erwies sich heuer jedoch als voll wettbewerbsfähig und tauchte regelmäßig ganz vorne in den entscheidenden Turnierphasen auf. Sarah Schober hatte da formtechnisch weit mehr zu kämpfen und hofft auf Teneriffa ihr erstes Topergebnis der Saison zu landen.

Wie aus der sprichwörtlichen Pistole geschossen legt Emma Spitz am Nachmittag los, denn gleich auf den ersten drei Löchern verewigt sie Birdies auf der Scorecard und pusht sich so sofort ins Spitzenfeld. In Folge ebbt der anfängliche Mega-Schwung zwar ziemlich ab, die gesamten Backnine über muss die Niederösterreicherin aber keinen Fehler notieren und behält so die blütenweiße Weste an.

Emma SpitzDies ändert sich zunächst auch auf den vorderen Neun nicht, bis die Weste schließlich am Par 3 der 4 doch auch den ersten Farbklecks der unangenehmen Sorte abbekommt. Emma stabilisiert ihr Spiel aber sofort wieder und bringt schließlich die 70 (-2) in trockene Tücher, die sie als hervorragende 7. in die 2. Runde starten lässt.

Auch am Freitag alles im Griff

Mit früher Startzeit hat Emma auch am Freitag absolut alles im Griff, was sich nach solidem Beginn bereits am Par 5 der 3 mit dem ersten Birdie bemerkbar macht. Das Erfolgserlebnis heizt ihr Spiel richtiggehend an, denn nach zwei weiteren Pars lässt auch die zweite lange Bahn ein Erfolgserlebnis springen und da sie auch aus der 9 noch ein Birdie quetscht, spielt sie sich sogar bereits in die erste Verfolgerrolle von Lauren Walsh (IRL) an der Spitze.

Lange Zeit verwaltet die Schönbornerin das starke Zwischenergebnis dann auf den Löchern der Backnine, bis es sie auf der 16 schließlich auch mit dem ersten Fehler erwischt. Sofort setzt Emma aber am Par 5 danach den perfekten Konter und packt so schließlich auf die 70 (-2) vom Vortag sogar eine 69 (-3) drauf, was sie als 3. aus hervorragender Position in den Moving Day starten lässt.

Schober gibt vorzeitig auf

Sehr souverän beginnt Sarah Schober am Nachmittag mit zwei anfänglichen Pars und krallt sich bereits am Par 5 der 3 ein frühes erstes Birdie. Anders als erhofft lässt sie dieses jedoch nicht wirklich durchstarten, denn nachdem die zweite lange Bahn nichts springen lässt, muss sie danach am Par 3 der 7 mit dem ersten Bogey den Ausgleich einstecken. Da ihr dann auch die 9 noch einen Schlagverlust aufs Auge drückt, hält sie zur Halbzeit sogar nur im zarten Plusbereich.

Sarah SchoberZu Beginn der hinteren Neun verpasst sie zwar auf der 10 das anvisierte Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag aber prompt nach. Der Ausgleich soll jedoch das letzte Highlight gewesen sein, denn danach tritt sich die Steirerin gleich vier Bogeys hintereinander ein und muss auf der 16 schließlich sogar noch ein Triplebogey und die 79 (+7) einstecken. Vor der 2. Runde gibt Sarah das Turnier am Freitag vorzeitig auf.

Lauren Walsh (IRL) nimmt den Moving Day bei gesamt 9 unter Par als Führende in Angriff.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Nächster Spitzenplatz

Emma Spitz notiert bei den Jabra Ladies Open zum Abschluss mit der 68 noch ihre beste Runde der Woche und und schnappt sich so am Ende im Evian Resort sogar noch ihr bereits viertes Topergebnis der Saison.

An den ersten beiden Spieltagen hatte Emma Spitz das majorerprobte Gelände des Evian Resorts durchwegs gut im Griff. Nach Runden von 70 (-1) bzw. 71 (Par) Schlägen fehlen Österreichs Nummer 1 auf die Top 10 vor dem Finaltag als 19. sogar nur zwei Schläge, womit ein weiteres Spitzenresultat eindeutig in Reichweite liegt.

Zwar wächst der Rückstand dann nach einem Par 3 Bogey auf der 2 rasch etwas an, sofort hat die Niederösterreicherin aber auf der 3 die passende Antwort parat und drückt ihr Score schließlich auf der 6 sogar in den roten Bereich. Die Lücke zu den Spitzenplätzen wird in Folge jedoch erneut größer, denn auf beiden Par 5 Löchern der 7 und 9 geht sich kein weiteres Birdie aus und da sie dazwischen am Par 3 der 8 sogar noch einen Fehler einstecken muss, biegt sie nur bei Level Par und als derzeit 23. auf die letzten neun Löcher ab.

Emma SpitzKnallrotes Finish

Der Schlagverlust von der 8 hinterlässt keine wirklichen Spuren im Spiel der ehemaligen UCLA-Studentin, denn mit soliden Pars hat sie vorerst wieder alles im Griff und pirscht sich schließlich mit einem Par 5 Birdie auf der 15 wenige Löcher vor Schluss wieder näher an die Spitzenplätze heran. Mit dem Erfolgserlebnis gibt sie sich sichtlich auch selbst noch einmal die Initialzündung, denn sofort quetscht sie auf der 16 und der 17 noch zwei weitere Schläge aus dem Kurs.

Am Ende leuchtet so die 68 (-3) und ihre klar beste Runde der gesamten Woche auf. Bei gesamt 4 unter Par muss Emma in Folge noch ein wenig zittern, schließlich ist aber klar, dass sich mit Rang 10 das bereits vierte Topergebnis in dieser Saison ausgeht. Sara Kouskova (CZE) fährt mit der finalen 68 (-3) und bei gesamt 9 unter Par den Sieg ein.

Fotos: LET

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Katharina Mühlbauer

Runner-up im Burgenland

Katharina Mühlbauer verpasst bei den Allegria Stegersbach Ladies Open nur hauchdünn um einen einzigen Schlag den Sieg. Auch Isabella Holpfer knackt vor ihrer Haustüre in der Golfschaukel Stegersbach noch die Top 10.

Katharina Mühlbauer, seit Jahren eine fixe Größe auf der Let Access Series, darf sich mit der Allegria Stegersbach Ladies Open über ein neues Heimturnier freuen. Im Südburgenland wird erstmals ein Turnier der zweiten europäischen Damenliga ausgetragen, was zugleich Österreichs starkem Damennachwuchs die Gelegenheit gibt, sich mit ihren europäischen Kolleginnen zu messen, die bereits den Sprung ins Profilager gewagt haben. Somit darf man vor allem gespannt sein, was Isabella Holpfer, Leonie Sinnhuber und Lena Schilovsky auf heimischem Golfrasen ab Mittwoch beim Dreitagesturnier gelingen wird.

Katharina Mühlbauer, die mit zwei soliden Ergebnissen in die Saison gestartet war, erwischt mit frühem Doppelbogey einen Fehlstart ins Heimspiel. Erst auf den Back 9 findet die Oberösterreicherin einen guten Rhythmus und steuert mit drei Birdies gut dagegen. Mehr als die 71 (+1) geht sich aber nicht mehr aus.

Das gleiche Auftaktergebnis bringt Isi Holpfer, im Flight dahinter spielend, herein, was angesichts gedämpfter Scores absolut kein Beinbruch ist: vier Birdies wiegen die fünf Bogeys beinahe wieder auf. Die positive Überraschung aus österreichischer Sicht liefert Amateurin Maja Dultinger ab, die sich ebenfalls mit der 71 den 14. Platz mit Mühlbauer und Holpfer teilt. Die Spitze mit der Finnin Elina Saksa und der Engländerin Charlotte Heath ist bei 4 unter Par noch nicht einteilt.

Mit im Spitzenfeld

Am Donnerstag drückt Kathi Mühlbauer gehörig aufs Gas. Zwar kommt sie nach zwei Birdies und drei Bogeys nach den Backnine nur bei +1 zum Turn, auf den vorderen Neun grooved sie sich dann aber in einen richtig starken Rhythmus und notiert nach fehlerlosen Frontnine und drei weiteren roten Einträgen sogar die 67 (-3), womit sie sich ins Spitzenfeld katapultiert. Maja Dultinger gibt am zweiten Spieltag eine weitere Kostprobe ihres Talents. Die junge Amateurin vom GC Adamstal notiert erneut eine 71 (+1) und cuttet ganz souverän sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Finaltag.

Isabella HolpferIsi Holpfer rutscht mit der 73 (+3) zwar zurück, der Finaleinzug ist jedoch nie in Gefahr. Johanna Janisch (Am) steigert sich mit der 68 (-2) am Donnerstag um satte neun Schläge gegenüber der Auftaktrunde und darf ebenfalls bereits mit der Finalrunde planen. Lengenfelds Toptalent Leonie Sinnhuber bringt sich nach den Backnine ebenfalls auf Cutkurs, allerdings wird sie von einem Gewitter ausgebremst und kann die 2. Runde erst am Freitag beenden. Bei deutlich widrigeren Verhältnissen bringt die Nachwuchshoffnung schließlich die 72 (+2) zu Papier und stemmt damit bei +6 ebenfalls noch den Cut.

Nur hauchdünn geschlagen

Kathi Mühlbauer verkürzt in einigermaßen unterkühlten Verhältnissen gleich dank eines anfänglichen Birdies auf der 1 den Rückstand auf die Spitzenreiterin und übernimmt mit hochkonzentrierter Vorstellung schließlich dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 9 endgültig das Kommando im Turnier. Erst nach dem Turn hat sie dann einigermaßen zu kämpfen, was sich auf der 10 und der 13 auch in zwei Fehlern niederschlägt. Dank eines weiteren Schlaggewinns danach am Par 5 hält sie sich vorerst aber dennoch an der Spitze.

Erst im Finish gibt es dann sogar einen „Three Shot Swing“ zu Ungunsten der Österreicherin, denn Kathi muss ein Bogey auf der 16 notieren, während Gemma Clews (ENG) am Par 5 der 15 sogar den Adler landen lässt. Die Engländerin spielt den Sieg schließlich trotz eines Fehlers trocken mit einer 70 (Par) und bei gesamt 3 unter Par nach Hause. Kathi Mühlbauer darf sich aber nach der 70 (Par) und bei -2 mit dem Runner-up Finish trösten, was sie auch als 4. unter die wichtige Aufstiegsmarke der Top 7 in der Order of Merit bringt.

Katharina MühlbauerIsi Holpfer beginnt ihre Finalrunde mit dem Kanonenstart auf der 9 und hält lange Zeit Birdies und Bogeys in der Waage. Das Highlight der Runde folgt dann auf der 5, denn den Kurs vor ihrer Haustüre kennt die Olbendorferin in und auswendig und kann am Par 4 sogar ein Eagle notieren. Schlussendlich unterschreibt sie zum Abschluss die 68 (-2) und knackt damit sogar als 10. noch die Top 10. Johanna Janisch (Am) wird nach der finalen 70 (Par) noch sehenswerte 22. Maja Dultinger (Am) reiht sich nach der 74 (P+4) nur knapp hinter ihrer Landsfrau auf Rang 26 ein. Leonie Sinnhuber (Am) beendet das Heimspielt im Südburgenland nach der 75 (+5) auf Platz 45.

Leaderboard Allegria Stegersbach Ladies Open

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Emma Spitz

Top-Chance am Samstag

Emma Spitz notiert bei den Jabra Ladies Open an den ersten beiden Spieltagen eine 70 (-1) und eine 71 (Par) und startet so mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag. Sarah Schober verpasst im Evian Resort bei gesamt 5 über Par wohl den Sprung über die gezogene Linie.

Emma Spitz und Sarah Schober schnuppern im Evian Golf Resort Majorluft, wenn es bei der Jabra Ladies Open über drei Tage auf den berühmten Championship-Kurs geht. Auch heuer winkt der Besten noch nicht Qualifizierten ein Startplatz für die Evian Championship im Sommer, ein Stück Extramotivation vor allem für Emma Spitz, die bislang eine hervorragende Saison spielt. Sarah Schober sucht nach dem verpassten Cut zuletzt in Holland weiter nach ihrer Form. Gespielt wird über drei Tage um 300.000 Euro Preisgeld.

Gleich auf der 6 rollt Emma Spitz zum Auftakt den Putt zum anfänglichen Birdie perfekt ins Ziel und drückt ihre Runde so sofort in den roten Bereich. Gekonnt verwaltet Österreichs Nummer 1 in Folge den zartrosa Zwischenstand, bis sie auf der 12 schließlich das Par nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann und so nach der ersten Hälfte der Auftaktrunde bei Level Par hält.

Emma SpitzAb der 15 erhöht die junge Niederösterreicherin dann aber die Aggressivität ihn ihrem Spiel, was sich zwar am Par 5 der 15 bezahlt macht, ihr jedoch danach am Par 3 sogar ein Doppelbogey einbrockt. Emma zieht den Gameplan aber unbeirrt durch und gleicht schon am Par 5 der 18 ihr Score wieder aus. Da sich dann auch auf der 4 noch ein Birdie ausgeht, bringt sie sogar die 70 (-1) in trockene Tücher und reiht sich damit als 17. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Voll an den Spitzenrängen dran

Den zweiten Spieltag beginnt Emma am Par 5 der 15 und kann sich prompt über ein anfängliches Erfolgserlebnis freuen, dass sie jedoch auch genauso schnell wieder verspielt. Nur kurz darauf hat die Schönbornerin dann fast ein Dèja-vu, denn nach weiterem Schlaggewinn am Par 5 der 18, schlittert sie auf der 1 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass das Par 3 direkt danach gleich das nächste Birdie springen lässt, womit sie sich immerhin bei Even Par hält.

In ganz ähnlicher Tonart geht es auch danach weiter, denn gleich noch zweimal rutscht Emma mit Bogeys in den Plusbereich ab, hat jedoch beide Male mit weiteren Birdies auch die passenten Antworten parat. Am Ende steht sie so mit einer doch recht kurzweiligen und abwechslungsreichen 71 (Par) wieder beim Recording, was sie als 19. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag cutten lässt.

Probleme zum Auftakt

Wie ihre Landsfrau beginnt auch Sarah Schober am Donnerstag auf der 6 und muss prompt ein anfängliches Bogey einstecken. Zwar lässt sie sich davon vorerst nicht beirren und holt sich am Par 5 der 9 auch recht zeitnah ein erstes Birdie ab, da es sich auf der 10 und der 12 jedoch weitere Fehler bequem machen, hält sie nach neun gespielten Löchern nur bei 2 über Par.

Sarah SchoberAuch danach läuft es für die Steirerin nicht nach Wunsch, denn nach weiteren Bogeys am Par 3 der 16 und der 1 rangiert sie sogar nur noch bei 4 über Par. Zwar findet sie auf der 3 dann auch noch ein Birdie, selbst dieses verspielt sie jedoch prompt wieder und kommt so schlussendlich nur mit der 75 (+4) zum Recording. Damit reiht sie sich erneut nur hinter der erwarteten Cutmarke ein und benötigt am Freitag als 84. bereits eine Aufholjagd um auch am Samstag noch mitwirken zu dürfen.

Bürde vom Donnerstag wohl zu groß

Mit anfänglichen Pars findet sich Sarah am Freitag zunächst durchaus gut zurecht und schnappt sich auf der 4 schließlich auch das erste Birdie. Anders als erhofft stellt dies jedoch keine wirkliche Initialzündung dar, denn mit einem darauffolgenden Doppelbogey am Par 3 der 5, entfernt sie sich wieder weiter von der gezogenen Linie.

Der Fehler schwingt sichtlich auch noch etwas nach, denn nach verpasstem Par 5 Birdie, kann sie auf der nächsten kurzen Bahn einen weiteren Schlagverlust nicht mehr abwenden. Im Finish gehen sich dann zwar auch noch zwei Birdies aus, nach der 75 (+4) vom Donnerstag, reicht die 72 (+1) am Freitag aber wohl nicht mehr für den Cut.

Chiara Tamburlini (SUI) startet nach der 68 (-3) und bei gesamt 7 unter Par als Führende in den Finaltag.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Weiter raufgeklettert

Nach dem in letzter Sekunde noch geschafften Cut, klettert Emma Spitz bei den Dutch Ladies Open am Finaltag im Goyer G & CC mit einer 69 (-3) noch um etliche Ränge bis auf Platz 38 weiter nach oben.

Das Aramco-Event in Korea wirkte aufgrund der Zeitverschiebung nach Europa bei Emma Spitz zum Auftakt in den Niederlanden sichtlich noch ziemlich nach, denn mit einer 80 (+8) kam die Niederösterreicherin gehörig unter die Räder. Am Freitag läutete sie dann aber eine beherzte Aufholjagd ein, kämpfte sich zur 68 (-4) und zitterte danach sprichwörtlich den gesamten Tag über.

Erst im letzten Flight wurde Emma dann erlöst, denn Alejandra Llaneza (MEX) fabrizierte am Schlussloch ein Doppelbogey und ebnete so noch den Weg für Emma ins den Finaltag. Als 61. wird Österreichs Nummer 1 nun mit Sicherheit alles daran setzen um an die starke 2. Runde anknüpfen zu können.

Emma SpitzNach der Bogeylawine zum Auftakt und dem starken Auftritt mit etlichen Birdies am Samstag, zeigt Emma am finalen Sonntag nun erneut ein neues Gesicht. Ganz souverän spult sie auf den Backnine Par um Par ab und klettert so langsam aber beständig um einige Plätze im Klassement weiter nach oben. Nachdem der Par-Run dann am Par 5 der 17 mit einem Birdie endet, geht nicht nur der Aufstieg am Leaderboard etwas rascher voran, auch die Scorecard bekommt so den ersten Farbklecks am Sonntag ab.

Souverän durchgezogen

Kaum auf den Frontnine angekommen, muss sie dann jedoch auf der 1 auch das erste Bogey einstecken und rasselt so recht rasch wieder auf Level Par zurück. Den Fehler steckt sie aber ohne große Probleme weg und drückt ihr Tagesergebnis schon am Par 5 der 4 abermals in den Minusbereich. Auch die letzte lange Bahn der Runde hat die Schönbornerin gut im Griff und da sie die Runde noch dazu stilecht mit einem vierten Birdie beendet, bringt sie schlussendlich sogar die 69 (-3) in trockene Tücher.

Damit klettert Emma auch im Klassement noch um etliche Ränge bis ins solide Mittelfeld nach oben und beendet das niederländische LET-Event so, trotz der komplett verpatzten Auftaktrunde, als 38. durchaus noch ziemlich versöhnlich. Mimi Rhodes (ENG) lässt sich mit einer 69 (-3) und bei gesamt 9 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Beherzte Aufholjagd

Emma Spitz läutet am Samstag bei den Dutch Open mit einer 68 (-4) noch eine sehenswerte Aufholjagd ein und steigt buchstäblich auf den letzten Drücker noch in den Finaltag auf. Sarah Schober steckt mit zwei hohen Nummern im Goyer G & CC am unteren Ende des Klassements fest.

Emma Spitz kommt in Bombenform zur Dutch Ladies Open eingeflogen. Vor dem Europastart der heurigen Saison auf der Ladies European Tour hat die Niederösterreicherin bereits 180.000 Euro Preisgeld eingesammelt, das viertmeiste im Damenzirkus, womit sie auch unter Österreichs Golfpros bislang alle Herren außer Sepp Straka abhängt. Sarah Schober dagegen hat noch keine stabile Form gefunden und kam bei 7 Starts im heurigen Jahr noch nicht über einen 13. Rang hinaus. Die Dutch Ladies Open wird heuer über drei Runden im Goyer Country Club mit einem Preisgeld von 300.000 Euro ausgetragen.

Von Beginn an findet Emma Spitz keinen Rhythmus, wie zwei anfängliche Bogeys untermauern. Selbst das erste Par kann ihr Spiel zu keiner Zeit stabilisieren, was sich bis zum Turn in gleich noch vier weiteren Fehlern bemerkbar macht, was sie sogar nur bei +6 zur 1 abbiegen lässt. Kurz keimt dann mit einem Par 3 Birdie auf der 2 etwas Hoffnung auf, allerdings verfliegt diese mit drei weiteren Bogeys rasch wieder. Schlussendlich steht die Niederösterreicherin nur mit der 80 (+8) beim Recording, womit der Cut bereits nach 18 Löchern sechs Schläge weit entfernt liegt.

Emma SpitzMit einem frühen Birdie am Par 3 der 2 beginnt der Samstag für Emma deutlich besser als der erste Spieltag. Zwar muss sie kurz danach auf der zweiten kurzen Bahn auch das erste Bogey einstecken, schon am Par 5 der 7 geht sich jedoch erneut der Sprung in den roten Bereich aus. Damit macht sie zur Halbzeit der 2. Runde zwar bereits Ränge gut, benötigt nun aber bärenstarke Backnine um sich tatsächlich noch einmal ins Cut-Geschäft bringen zu können. Genau das setzt die Schönbornerin auch um, denn mit gleich vier weiteren Erfolgserlebnissen bei nur noch einem zusätzlichen Bogey geht sich am Ende sogar eine 68 (-3) aus.

In Folge sitzt die Niederösterreicherin den gesamten verbleibenden Spieltag über auf dem heißen Stuhl und muss hoffen, dass die Cutmarke noch auf 4 über Par springt. Als bereits nahezu alle Hoffnung verflogen ist, fabriziert Alejandra Llaneza (MEX) im letzten Flight am Schlussloch ein Doppelbogey, was Emma doch noch als 61. in den Finaltag aufsteigen lässt.

Glasklar am Cut vorbei

Mit einem Birdie beginnt die Runde für Sarah Schober am Nachmittag zwar absolut nach Maß, allerdings kann sich die Steirerin aufgrund eines knapp darauffolgenden Fehlers auf der 4 nicht wirklich lange über das schnelle Erfolgserlebnis freuen. Da sie sich dann auf der 6 noch ein weiteres Bogey eintritt und auf der 9 sogar einen Schneemann baut, liegt sie schon zur Halbzeit der Runde im geschlagenen Feld. Auf den Backnine läuft es dann nicht besser, was am Ende sogar nur in der 82 (+10) mündet, womit der Cut wohl bereits nach der Auftaktrunde ziemlich unerreichbar erscheint.

Sarah SchoberDer zweite Spieltag lässt sich aus Sarahs Sicht an wie der erste endete, denn schon auf der 12 und dem Par 5 der 13 machen es sich weitere Fehler gemütlich. Zwar findet sie in Folge auch Birdies, nachdem sie auf der 15 aber noch ein Bogey einstecken muss, kommt sie vom hinteren Ende des Klassements noch nicht weg. Auf den Frontnine wird es dann sogar wieder düsterer und noch vier Bogeys bei keinem einzigen weiteren Birdie, muss sich die Steirerin schlussendlich mit einer 77 (+5) und einem klar verpassten Cut anfreunden.

Mimi Rhodes (ENG), Alessia Nobilio (ITA) und Nuria Iturrioz (ESP) biegen bei gesamt 6 unter Par als Co-Leader in den Finaltag ab.

Fotos: LET

Leaderboard Dutch Ladies Open

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Emma Spitz

Spitz(e) im Doppelpack

Nachdem Emma Spitz ihre Teamkolleginnen an den ersten beiden Tagen bei der Aramco Team Series zu einem 7. Platz führte, schnappt sich die Niederösterreicherin am Sonntag im New Korea CC auch in der Einzelwertung mit Rang 4 ein Topergebnis und schneidet sich so gleich zweimal ein sehenswertes Stück vom saftigen Preisgeldkuchen ab.

Nachdem sie ihr Team als Captain zu einem sehenswerten 7. Rang führte, hat Emma Spitz am Sonntag auch in der Einzelwertung beim mit 1,5 Millionen hochdotierten Aramco Series Event in Korea noch die Chance auf eine weitere Spitzenplatzierung. Als 18. fehlen der Niederösterreicherin vor dem Finaltag nur zwei Schläge auf die Top 10, was mit einer starken letzten Runde wohl durchaus noch aufzuholen wäre.

Schon auf der 2 findet am Sonntag der erste Birdieputt den Weg ins Ziel, womit Emma sofort ihr Vorhaben mit Nachdruck untermauert. Allerdings kann sie direkt danach auch den ersten Fehler nicht vermeiden und nimmt sich damit selbst vorerst etwas die Sicherheit, wie ein weiteres Bogey am Par 3 der 7 unangenehm unter Beweis stellt. Dieses scheint die Schönbornerin aber richtiggehend wachzurütteln, denn mit einem roten Doppelpack direkt danach, biegt sie nicht nur im roten Bereich auf die Backnine ab, sondern knackt auch vor dem Turn bereits die Top 10.

Emma SpitzSaftiges Stück abgeschnitten

Die heiße Phase nimmt Emma auch perfekt auf die letzten neun Bahnen mit und zieht mit einem Par 3 Birdie auf der 11 und einem kurz darauffolgenden Erfolgserlebnis am Par 5 der 13 sogar bereits bis unter die Top 5 nach vor. Unaufgeregt zieht die ehemalige UCLA-Studentin ihr Spiel dann auf den letzten Löchern solide durch und bringt so am Ende mit der 69 (-3) ihre sogar klar beste Runde der Woche zum Recording.

Nach dem hervorragenden Auftritt im Team, was Emma immerhin knapp 3.000 Dollar einbrachte, schneidet sie sich am Sonntag in der Singlewertung beim mit 1,5 Millionen Dollar hochdotierten Event als starke 4. mit über 57.000 Dollar sogar ein richtig saftiges Stückchen ab. Auch in der Order of Merit und in der Weltrangliste sammelt die Schönbornerin angesichts des starken Starterfeldes sehenswert Punkte und unterstreicht so ihre derzeitige starke Form. Hyo Joo Kim (KOR) sichert sich bei gesamt 7 unter Par den Heimsieg.

Von Korea in die Niederlande

„Ich bin echt happy, dass es am Ende sogar noch ein 4. Platz geworden ist. Wir waren wieder mal nicht vom Wetterglück verfolgt. Die ersten 27 Löcher haben wir durchgehen im Regen gespielt. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich so gut gespielt hab und einige echt gute Birdies und starke Saves gemacht hab. Es war aufgrund des Wetters auch klar, dass man Plätze gutmacht wenn man unter Par spielt. Die Grüns waren trotz des Regens schnell und hart und das Setup generell eher auf der langen Seite.“

„Es freut mich auch, dass ich im Training der letzten Wochen sichtlich an den richtigen Bereichen gearbeitet habe. Klar könnten noch ein paar Sachen noch besser laufen, aber das ist nichts grobes. Für mich geht’s jetzt gleich weiter in den Niederlanden und dann nach Frankreich. Ist nicht so leicht, dass zuerst Korea und dann zwei Europa Turniere anstehen, aber da muss man durch. Ich bin aber wirklich froh, dass es diese Woche schon so gut geklappt hat mit einem 4. Platz und meinem bislang besten Saisonergebnis. Ich hoffe natürlich, dass es jetzt so weitergeht“, zeigt sich Emma am Weg zum Flughafen klarerweise sehr zufrieden.

Fotos: LET

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