Kategorie: LET/LPGA

Emma Spitz

Führung abgegeben

Emma Spitz kann am zweiten Spieltag bei den Australian Women’s Classic zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen und muss so auch die Führung abgeben, startet aber aus dem Spitzenfeld in den Finaltag. Sarah Schober lässt im Coffs Harbour GC mit einer 68 (-2) keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen.

Wie schon die Auftaktrunde, beginnt auch die zweite Umrundung für Emma Spitz mit einem frühen Bogey alles andere als nach Maß. Aus der Ruhe lässt sie sich aber nicht bringen, stabilisiert ihr Spiel in Folge deutlich und holt sich am Par 5 der 6 schließlich in Form des ersten Birdies den Ausgleich ab. Noch auf den Frontnine holt sie sich schließlich auf der 9 das nächste Erfolgserlebnis, biegt so im zartrosa Bereich auf die hinteren neun Bahnen ab und hält sich so auch weiterhin an der Spitze.

Emma SpitzSo fast schon traumwandlerisch einfach wie zum Auftakt geht ihr jedoch nichts mehr von der Hand. Mit Pars macht sie nach dem Turn zwar nichts verkehrt, kann damit jedoch die Konkurrenz nicht auf Distanz halten und rutscht schließlich mit einem Bogey auf der 13 auch aus der Führungsrolle. Anders als am Vortag will sich die gesamten Backnine über kein Birdie ausgehen, was sie schlussendlich nur mit der 70 (Par) ins Ziel kommen lässt. Dank der ganz starken ersten 18 Löcher wahrt sie so als 6. zwar klar die Chance auf ein Topergebnis, reißt jedoch auf die Führende Australierin Sarah Kemp unangenehme vier Schläge Rückstand auf.

Souverän in den Finaltag

Nach drei anfänglichen Pars, findet sich Sarah Schober nach einem Bogey auf der 13 plötzlich nur noch hinter der gezogenen Linie wieder. Die Steirerin sammelt sich aber rasch und schnürt am Par 3 der 15 und der 16 einen roten Doppelpack, der sie noch vor dem Turn vorerst wieder souverän in Richtung Finaltag abbiegen lässt.

Sarah SchoberDie zweiten Neun gestalten sich ganz ähnlich, denn wieder kann sie nach anfänglichen Pars ein Bogey nicht verhindern, dass sie mit zwei darauffolgenden Birdies aber mehr als wett macht. Schlussendlich steht Sarah so mit der 68 (-2) beim Recording, macht damit etliche Ränge gut und startet so als 24. aus dem vorderen Mittelfeld in den Finaltag.

Fotos: LET

Leaderboard Australian Women’s Classic

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Emma Spitz

Spitz in geteilter Führung

Emma Spitz spielt sich zum Auftakt der Australian Women’s Classic mit der 64 (-6) sogar in geteilte Führung. Sarah Schober hat härter zu kämpfen, liegt nach der 72 (+2) aber noch auf Cutkurs.

Zyklon „Alfred“ war der große Spielverderber und wusch den Auftakt zum Australian Swing der Ladies European Tour komplett davon. Bis zum Freitag hoffen die Greenkeeper auf der nächsten Station in Coffs Harbour die Spuren der Verwüstung beseitigen zu können, damit wenigstens die Australian Women’s Classic stattfinden kann. Emma Spitz und Sarah Schober fiebern dem Golfeinsatz beim 300.000 Euro-Turnier entgegen, das allerdings auf 54 Löcher verkürzt werden musste.

Nach der zyklonbedingten Absage in der Vorwoche und der Verkürzung auf drei Runden in dieser Woche, rückt ab Freitag endlich in Australien wieder der Sport in den Mittelpunkt. Emma Spitz wirkt dabei zunächst noch etwas verschlafen, startet sie doch nur mit einem Bogey auf der 10 ins Turnier. Die junge Niederösterreicherin sammelt sich aber rasch, stabilisiert ihr Spiel wieder und legt vom Par 5 der 14 weg mit einem roten Hattrick einen sehenswerten Zwischensprint hin.

Rund um den Turn geht sie es dann etwas ruhiger an, allerdings nur um Luft zu holen für ein regelrechtes Furioso danach. Von der 3 weg knallt sie sogar ein Birdiequartett auf die Scorecard und stürmt damit bis an die geteilte Spitze nach vor. Auf den letzten Löchern lässt die ehemalige UCLA-Studentin dann nichts mehr anbrennen, unterschreibt so die 64 (-6) und startet aus geteilter Führung in den zweiten Spieltag.

Sarah SchoberSchober noch auf Cutkurs

Mit zwei frühen Bogeys auf der 2 und der 5 hat Sarah Schober einigermaßen Probleme einen halbwegs gewinnbringenden Rhythmus zu etablieren. Zwar geht sich dann kurz vor dem Turn auch das erste Birdie aus, auf der 10 tritt sie sich jedoch sogar ein Triplebogey ein und rutscht so im Klassement immer weiter zurück. Erst das Par 5 der 14 lässt sie dann wieder ein wenig jubeln. Auf der 16 geht sich schließlich noch ein kleines Erfolgserlebnis aus, womit sie sich zumindest noch zur 72 (Par) kämpft und so als 55. alle Chancen auf den Cut wahrt.

Fotos: LET

Leaderboard Australian Women’s Classic

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Emma Spitz

Nervenstark zum Topergebnis

Emma Spitz nimmt von den topbesetzten Saudi Ladies International dank eines nervenstarken Birdieputts am Schlussloch aus dem Riyadh GC mit der 72 (Par) und Rang 8 ein Toperpgebnis mit.

Zwar wurde Emma Spitz von ihren Teamkolleginnen am Donnerstag und Freitag sträflich im Stich gelassen, weshalb sie mit Team Försterling nur den 28. und letzten Platz belegte, im Einzel jedoch zeigte sich die junge Niederösterreicherin von ihrer besten Seite. Zum Auftakt knallte sie gleich eine fehlerlose 67 (-5) hin und packte am zweiten Spieltag eine 68 (-4) drauf, womit sie als 4. aus hervorragender Position in den Finaltag des, mit unter anderem etlichen LPGA Stars besetzten, 4,5 Millionen Events startet.

Auf den ersten Löchern zeigt sich die ehemalige UCLA-Studentin dann auch am Samstag bei unterkühlten und windigen Verhältnissen wieder ganz sicher und lässt mit Pars absolut nichts anbrennen. Einzig Wermutstropfen auf den Frontnine ist noch ein wenig ein ans Wetter angepasster Putter, der etwa am Par 3 der 8 eine durchaus gute Möglichkeit nicht in Zählbares ummünzen kann. Doch auch so bleibt sie dem absoluten Spitzenfeld weiterhin vorerst noch voll erhalten, wobei jedoch Jeeno Thitikul (THA) an der Spitze dem Feld ziemlich auf und davon zieht.

Emma SpitzWichtiges Birdie am Schlussloch

Kurz vor dem Turn setzt es dann für die einzige Österreicherin im Feld den ersten Dämpfer, da auf der 9 der Parputt aus rund drei Metern knapp nicht fällt, womit sie nur mit 1 über Par auf die letzten neun Löcher abbiegt. Sofort gibt die Schönbornerin aber die passende Antwort und dreht ihr Score postwendend wieder auf Anfang. Richtig ins Rollen kommt Emma jedoch auch weiterhin am Samstag nicht, was sich auf der 13 mit einem Dreiputt vom Vorgrün auch im nächsten Schlagverlust bemerkbar macht. Reagieren kann sie darauf vorerst nicht und beraubt sich schließlich nach versandeter Vorlage am Par 5 der 15 auch der erhofften Birdiechance auf der letzten langen Bahn.

Nervenstark locht sie dann am Schlussloch aber noch den wichtigen Birdieputt, gleicht damit ihr Score noch aus und fährt dank der 72 (Par) mit Rang 8 ein Topergebnis ein. Mit dem Saisonstart kann sie sich so im Großen und Ganzen wohl auch auf jeden Fall zufrieden zeigen. Zwar verpasste sie mit einer durchwachsenen Finalrunde in Marokko in der Vorwoche noch das durchaus mögliche Spitzenergebnis, holt dieses dafür nun bei den hochdotierten Saudi Ladies International sehenswert nach und fährt neben rund 100.000 Euro an Preisgeld, dank der hervorragenden Besetzung auch etliche Weltranglistenpunkte ein, die sie vom 195. Platz aus wohl spürbar weiter nach vorne katapultieren werden.

Jeeno Thitkul absolviert die Finalrunde richtiggehend auf Cruise Control und fährt mit der 69 (-3) und bei gesamt 16 unter Par einen überzeugenden Sieg ein.

Fotos: LET

Leaderboard Saudi Ladies International

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Emma Spitz

Spitz ohne Unterstützung

Emma Spitz zeigt an den ersten beiden Spieltagen bei den Saudi Ladies International eine hervorragende Leistung und startet aus vielversprechender Position in den Finaltag. Im Team erfährt Österreichs einzige Beitrag im Riyadh Golf Club jedoch kaum Unterstützung und belegt an der Seite ihrer Freundin Lexi Försterling lediglich den 28. und letzten Platz.

Emma Spitz bekommt in dieser Woche in Ryiadh die Gelegenheit, sich mit Topstars der LPGA und LET zu messen. Beim Saudi Ladies International geht es über drei Tage um 5 Millionen Dollar Preisgeld, womit es nicht nur eines der best dotierten Events am Kalender darstellt sondern auch fette Punkte für die Jahreswertung und die Weltrangliste verspricht. Sarah Schober ist aufgrund des topbesetzten Turniers nur auf der Wartelist zu finden.

Wie auch bei der Aramco Series, wird auch bei den Saudi Ladies International neben der Einzelwertung an den ersten beiden Tagen auch im Team gespielt. Emma ist dabei sogar an der Seite Alexandra Försterlings, womit die beiden guten Freundinnen sozusagen gemeinsam auf Birdiejagd gehen. Vor allem die Niederösterreicherin präsentiert sich dann auf den Backnine hellwach und holt bei einer fehlerlosen Performance gleich vier Birdies. Damit diktiert sie in der frühen Phase nicht nur in der Singlewertung das Geschehen, sondern holt auch fürs Team die meisten Zähler.

Emma SpitzZwar ebbt der durchaus beachtliche Birdieschwung nach dem Turn etwas ab, die ehemalige UCLA-Studentin hält jedoch ihre Scorecard die gesamte Runde über sauber und nimmt vom Par 5 der 5 noch ein weiteres Erfolgerlebnis mit. Schlussendlich geht sich so sogar die hervorragende 67 (-5) aus, womit sie es sich als 4. im absoluten Spitzenfeld gemütlich macht. Einziger Wermutstropfen für Emma ist die Tatsache, dass das restliche Team am Donnerstag nur bedingt mithilft, denn bei einem Gesamtscore von 10 unter Par rangiert das Gespann nur auf Rang 18.

Emma mischt vorne mit

Wie schon am Vortag beginnt Emma auch die 2. Runde wieder mit dem Team auf den Backnine und macht auch weiterhin mit Pars absolut nichts verkehrt. Nach einer kleinen Aufwärmphase drückt sie dann auf der 14 und der 15 erstmals am Freitag spürbar aufs Gas und pusht sich mit einem roten Doppelpack in der Einzelwertung vorerst wieder voll ins Titelgeschehen.

Während nach und nach dann vor allem Jeeno Thitikul (THA) und Annabell Fuller (ENG) das Tempo anziehen und vorne einigermaßen wegmarschieren, muss Emma nach dem Turn den ersten Schlagverlust im Turnier verdauen, was den Gap zur Spitze doch bereits deutlich anwachsen lässt und sie vorerst sogar aus den Top 10 kegelt. Die Schönbornerin findet aber rechtzeitig wieder den gesuchten Rhythmus und holt sich nach einem Par 5 Birdie auf der 5 im Finish noch zwei weitere Schlaggewinne ab. Schlussendlich packt sie so auf die 67 (-5) vom Vortag die 68 (-4) drauf und startet als 4. aus richtig vielversprechender Position in den Finaltag.

In der Teamwertung sieht es für die einzige Österreicherin im Feld hingegen deutlich düsterer aus. Vor allem, da Emma von ihren Kolleginnen kaum Unterstützung erfährt. Bei einem Gesamtscore von 18 unter Par bleibt für das Gespann rund um Deutschlands Star Lexi Försterling lediglich der 28. und letzte Platz übrig. Somi Lee (KOR) fährt mit ihrem Team bei gesamt 34 unter Par den Sieg ein. In der Einzelwertung startet Thailänderin Thitikul bei gesamt 13 unter Par als Führende in den Finaltag.

Fotos: LET

Leaderboard Saudi Ladies International

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Emma Spitz

Verpatztes Finale

Emma Spitz verliert nach anfänglichen Birdies total den Faden und wird beim Lalla Meryem Cup aus dem Titelkampf noch bis auf Rang 22 durchgereicht. Sarah Schober startet am Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam mit einem 47. Platz ins neue Wertungsjahr.

Nachdem Emma Spitz bereits vergangenes Jahr immer wieder ganz vorne mitmischte, jedoch den großen Wurf noch knapp verpasste, ist die junge Niederösterreicherin auch in der neuen Saison sichtlich hungrig nach dem ersten LET-Sieg der Karriere. Gleich beim ersten Saisonturnier zeigte Emma an den ersten beiden Spieltagen am durchwegs anspruchsvollen Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam eine starke Leistung und startet nach einer 72 (-1) und einer 69 (-4) mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiterin Shannon Tan (SIN) voll im Titelkampf in die finale Umrundung.

Von Beginn an ist Emma dann hellwach und legt einen absoluten Traumstart hin, denn gleich die ersten beiden Löcher halten Birdies bereit, womit sie sich in Windeseile bis in die geteilte Führung spielt. Danach geht der gewinnrbingende Schwung jedoch total verloren, denn mit Bogeys auf der 4 und der 6 gleicht sie ihr Score rasch ungewollt wieder aus und driftet danach mit einem Doppelbogey auf der 7 und einem weiteren Bogey am Par 5 danach sogar deutlich in den Plusbereich ab.

Emma SpitzDanach stellt sich zwar kurzzeitig ein etwas besserer Rhythmus ein, nach drei Pars rund um den Turn kann sie jedoch auf der 12 den nächsten Fehler nicht vermeiden. Im Finish kämpft sie sich mit einem roten Triplepack dann zwar wieder etwas zurück, ein abschließender Fehler prolongiert jedoch die Probleme am Finaltag. Schlussendlich geht sich so sogar nur die 75 (+2) aus, die sie noch bis auf Rang 22 abrutschen lässt.

 

Keine Verbesserung am Finaltag

Die zweite Österreicherin im Feld sorgte vor allem am ersten Spieltag für etliche Highlights. Zum einen machte Sarah Schober es sich dank einer 69 (-4) im Spitzenfeld gemütlich, zum anderen notierte sie am Weg dahin sogar ein Hole in One. Am Freitag hatte sie dann am Nachmittag ziemlich zu kämpfen, denn nach starkem Beginn ging der Rhythmus total verloren, was sogar in einer 79 (+6) gipfelte. Dank der sehenswerten Auftaktrunde war so der Cut zwar nicht in Gefahr, vom 44. Platz aus scheinen die Spitzenränge aber wohl bereits in zu weiter Ferne zu liegen.

Sarah SchoberAm Finaltag zeigt Sarah dann, dass sie den wilden Ritt vom Vortag gut verdaut hat, denn nach souveränem Beginn geht sich am Par 3 der 13 das erste Birdie aus. Dank eines weiteren Erfolgserlebnisses am Par 5 der 15 entwickelt sich die Runde auch danach vorerst gut, allerdings erwischt es sie kurz vor dem Turn mit einem Doppelbogey auf der 18 richtig heftig, was sie nur bei Even Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen lässt. Auf der 4 kämpft sie sich dann zwar noch einmal unter Par zurück, mit zwei weiteren Bogeys am Par 3 der 6 und dem Par 5 der 8 muss sie sich schlussendlich aber mit der 74 (+1) anfreunden, die ihr nur Rang 47 übrig lässt.

Cara Gainer (ENG) setzt sich im Stechen gegen Diksha Dagar (IND) durch und triumphiert bei gesamt 9 unter Par.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Emma im Titelkampf

Emma Spitz startet beim Lalla Meryem Cup nach einer 72 (-1) und einer 69 (-4) mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiterin Shannon Tan (SIN) in den Finaltag und mischt so gleich beim ersten Saisoneinsatz voll im Titelkampf mit. Sarah Schober cuttet zwar ebenfalls, rutscht am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam aber deutlich zurück.

Nach über zwei Monaten Winterpause dürfen auch Europas beste Golfdamen endlich wieder auf der Ladies European Tour um Birdies, Preisgeld und Punkte kämpfen. Die Österreicherinnen werden bis auf weiteres nur zu zweit unsere Golffahnen hochhalten, wobei vor allem Emma Spitz nach ihrer großartigen Saison 2024 mehr als nur überfällig für den ersten vollen Erfolg ist. Sarah Schober muss mit kleinerer Kategorie hoffen, dass sie dennoch eine volle Saison wird absolvieren können. Los geht es beim Lalla Meryem Cup in Dar Es Salam, wo am Blue Course über drei Tage 450.000 ausgespielt werden.

Emma SpitzZum Auftakt ist Emma Spitz erst am Nachmittag unterwegs, darf sich dann aber am Par 5 der 2 schon früh über das erste Birdie freuen. Auch danach hat sie auf den Frontnine vor allem die langen Löcher bestens im Griff, denn auch die 5 und die 8 erweisen sich als gewinnbringend. Erst kurz vor dem Turn erwischt es sie dann auf der 9 schließlich auch mit dem ersten Fehler im Turnier. Sofort stabilisiert sie ihr Spiel jedoch wieder, im Finish wird es jedoch noch einmal richtig bunt. Mit Bogey-Birdie-Bogey fasst sie zwar neben einem Erfolgserlebnis auch noch zwei Fehler aus, mit der 72 (-1) liegt sie nach den ersten 18 Löchern aber noch klar in Schlagdistanz zu den Toprängen.

Der zweite Arbeitstag beginnt für Emma am Freitag Vormittag mit einem anfänglichen Bogey auf der 10 alles andere als nach Plan, allerdings kann die junge Niederösterreicherin in Folge weitere Fehler vermeiden und holt sich auf der 14 auch das erste Birdie ab. Mehr will bis zum Turn war nicht gelingen, nach wie vor sind die Top 10 zur Halbzeit der Runde jedoch nur zwei Schläge weit weg. Auf den vorderen Neun kommt Emma dann so richtig ins Rollen, denn von der 3 weg holt sie sich gleich satte vier Birdies in Folge ab zieht so mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Schlussendlich leuchtet am Freitag sogar die 69 (-4) auf, was sie als 5. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiterin Shannon Tan in den finalen Samstag starten lässt.

Schober zückt ein Ass

Die ersten neun Löcher der neuen Saison verlaufen bei Sarah Schober äußerst farbenfroh, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 10, tritt sie sich am darauffolgenden Par 5 sogar ein Doppelbogey ein. Schon zwei Löcher später gleicht sie ihr Score am Par 3 dann zwar wieder aus, rutscht aber sofort wieder in den Plusbereich ab. Erst ein Par 5 Birdie auf der 15 vermag ihr Spiel dann zu stablisieren, was sie bei Level Par zum Turn kommen lässt. Auf den Frontnine hält sie Fehler dann gekonnt fern, locht am Par 5 der 2den nächsten Birdieputt und sorgt dann auf der 6 mit einem Hole in One sogar für das Highlight des Tages. Zum Abschluss geht sich dann auch auf der 9 noch ein Erfolgserlebnis aus, womit sie sogar die 69 (-4) zu Papier bringt und damit im absoluten Spitzenfeld mitmischt.

Sarah Schober„Das war heute wirklich eine coole Runde. Es war von Tee bis Grün sehr konstant und der Putter war auch echt heiß heute. Am Ende warens nur 25 Putts, das hilft natürlich auch. Generell fühlt sich alles wirklich gut an schon. Das Hole in One war natürlich das I-Tüpfelchen. War ein Eisen 7 aus 153 Metern, wirklich ein perfekter Schlag. ist zwei Meter vor der Fahne aufgekommen und dann ins Loch ausgerollt. Es hat sich dann auch der ganze Flight gefreut, war echt ein cooler Moment“, beschreibt sie nach der starken Auftaktrunde, wo sie am Ende nur drei Spielerinnen den Vortritt lassen muss, das Ass im Detail.

Sofort macht Sarah am Freitag Nachmittag dort weiter wo sie am Donnerstag aufgehört hat und sammelt gleich auf der 1 und dem Par 5 der 2 die ersten Birdies auf, womit sie bis auf einen Schlag zur Spitze aufschließt. Danach ebbt der Schwung jedoch einigermaßen ab, was sich am Par 3 der 6 auch im ersten Fehler niederschlägt. Kurz vor dem Turn erwischt es sie dann sogar noch ein weiteres Mal, womit sie lediglich bei Level Par auf die hintere Platzhälfte abbiegt. Die beiden Bogeys kosten auch komplett die Sicherheit, denn gleich auf der 10 tritt sie sich sogar ein Doppelbogey ein und kann auch am Par 5 danach einen weiteren Fehler nicht verhindern. Der Probleme nicht genug, findet sie die gesamten Backnine über kein Birdie und muss noch dazu auf der letzten langen Bahn unter anderem eine weitere Doublette einstecken. Schlussendlich geht sich so sogar nur die 79 (+6) aus, die sie dank der starken Auftaktrunde zwar als 44. sicher cutten lässt, die Spitzenränge rücken aber in unangenehme Ferne.

Fotos: LET

Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Pleite auch im 5. Versuch

Katharina Mühlbauer verpasst auch im 5. Jahr in Folge das große Ziel in die Ladies European Tour aufzusteigen, diesmal bei der Tourschool deutlich.

Alle Jahre wieder ist für Katharina Mühlbauer die Vorweihnachtszeit zugleich Tourschool-Zeit. Bereits das fünfte Jahr in Folge nimmt die Oberösterreicherin tapfer einen neuen Anlauf um sich nach Jahren auf der LET Access Series endlich in Europas erster Golfliga zu etablieren. Beim Debüt verpasst sie als 78. relativ knapp den Cut, um sich in den Folgejahren immerhin soweit zu steigern, dass sie cuttet und die Finalrunde erreicht. Aber auch dort blieb sie als 64. und 61. weit von den Tourkarten-Rängen der besten 20 entfernt. Im Vorjahr scheiterte sie bereits nach vier Runden am Cut.

Auch heuer wird im marokkanischen Marrakech auf den beiden Kursen Al Maaden und Royal Marrakech gespielt. Nach jeweils zwei Runden auf beiden Kursen wird bei den besten 70 der Cut angesetzt. Am Finaltag erhalten schließlich die besten 20 die volle Tourkarte. Mühlbauer ist nach dem Ausscheiden von Dueringer, Holfper und Schilowsky bereits in der Vorqualifikation erneut einzige Österreicherin im Feld.

Zum Auftakt darf Kathi in Royal Marrakech ran und legt von der 10 weg einen soliden Start hin. Da sich Birdies und Bogeys anfangs die Waage halten, ist sie gut auf Kurs. Am kurzen Par 4 der 18 verzockt sie sich jedoch und kassiert das Doppelbogey, das die Wende zum schlechteren einläutet. Auf den vorderen 9 Löchern geht mit vier Bogeys und einem Doppelbogey gar nichts mehr, womit sie sich mit 80 Schlägen (+8) am falschen Ende des Klassements wiederfindet. Auf eine Tourkarte fehlen nach 18 Löchern bereits satte 11 Schläge!

2. RUNDE: Am etwas leichteren Al Maaden-Kurs zeigt Kathi zwar eine deutlich stabilere Leistung, den notwendigen heißen Putter findet sie jedoch nicht um aufzuholen. Erst im Finish fallen zwei Birdieputts, die aber auch nichts Besseres als die 72 (-1) ermöglichen. Bei insgesamt 7 über Par ist die vorläufige Cutmarke um 6 Shots außer Sicht – aber noch bleiben zwei Tage Zeit.

3. RUNDE: Beim zweiten Versuch klappt es für Kathi Mühlbauer am Kurs von Royal Marrakech zwar deutlich besser, ein eiskalter Putter verhindert aber die bereits dringend geforderte Aufholjagd. Mit nur einem Birdie bei zwei Bogeys bringt sie die 74 (+2) herein und hat damit bei 8 Schlägen Rückstand auf die Cutmarke nur noch theoretische Chancen vor dem 4. Spieltag.

4. RUNDE: Das erhoffte Birdiefeuerwerk stellte sich auch am Finaltag nicht mehr ein. Mühlbauer muss am Al Maaden Kurs ganz 13 Bahnen warten, ehe sich auf einem Par 5 ein Erfolgserlebnis einstellt. Kurz darauf passiert noch ein Doppelbogey, das den Weg zur 76 ebnet. Bei 12 über Par hat sie nach vier Runden um 11 Schläge zuviel auf der Scorekarte um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Damit bleibt die Oberösterreicherin auch beim 5. Anlauf erfolglos im Bemühen um ihre erste Tourkarte für die Ladies European Tour.

Leaderboard Tourschool Finale

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Chantal Düringer

Kein Aufstieg

Sowohl Chantal Düringer und Lena Schilowsky im GC Rotana, als auch Isi Holpfer im Noria GC verpassen beim Pre-Qualifying der LET-Q-School den Sprung in die Final Stage.

Mit Chantal Düringer, Isabella Holpfer und Lena Schilowsky wagen gleich drei junge heimische Spielerinnen den Einstieg in die Tourschool der Ladies European Tour. Das heimische Trio muss am Kurs von Rotana in die Vorqualifikation über drei Runden. Kathi Mühlbauer ist dagegen fix für das Tourschool-Finale kommende Woche gesetzt.

Chantal Düringer erwischt mit der 70, zugleich der viertbesten Auftaktrunde, den so wichtigen Turbostart um sich von Beginn an auf Aufstiegskurs zu bringen. Mit der Par-Runde von 72 Schlägen bleibt auch Lena Schilowsky voll im Rennen. Isi Holpfer muss sich im Noria GC gleich mit zwei Doppelbogeys herumschlagen und weist mit der 76 (+3) bereits unangenehmen Rückstand auf.

Isabella HolpferDüringer schrammt knapp vorbei

Deutlich erschwerte Bedingungen dominieren den zweiten Spieltag. Mit dem teils heftigen Wind kommen Chantal Düringer und Lena Schilowsky nicht gut zurecht und notieren nur 77er-Runden. Düringer bleibt bei insgesamt 3 über Par noch knapp auf Aufstiegskurs, Schilowsky ist bei +5 noch knapp dran. Isabella Holpfer notiert in Noria eine 80 und muss bei +10 am Finaltag insgesamt vier Schläge aufholen.

Auf den Frontnine hält Chantal Düringer am Finaltag ihr Score bei zwei Bogeys dank zweier Par 5 Birdies gut zusammen und bleibt so den Aufstiegsrängen weiterhin erhalten. Nach dem Turn nimmt die Fehlerquote dann jedoch drastisch zu, wobei vor allem zwei Doppelbogeys hart ins Gewicht fallen. Schlussendlich unterschreibt sie nur die 76 (+4) und verpasst damit knapp den Sprung in die Final Stage.

Lena Schilowsky kommt mit einer 83 (+11) richtig unter die Räder. Auch Isi Holpfer kann sich in Noria mit einer 78 (+5) nicht mehr verbessern, womit Kathi Mühlbauer vorerst Österreichs einzige Vertreterin im finalen Kampf um die LET-Tourkarten sein wird.

Leaderboard Pre-Qualifying

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Emma Spitz

Fehlerlos beendet

Emma Spitz packt am Finaltag der Open de Espana noch eine makellose 68 (-4) aus, die Top 10 der Jahreswertung lassen sich als 34. aber nicht mehr knacken. Sarah Schober kann zwar im Real Guadalhorce Club de Golf mit einer finalen 72 (Par) und Rang 59 die volle Kategorie nicht halten, wird aber wohl aller Voraussicht nach auch mit Kategorie 15 kommendes Jahr zu genügend Saisoneinsätzen kommen.

Weder Emma Spitz noch Sarah Schober kamen an den ersten drei Spieltagen beim Tourfinale in Malaga richtig ins Rollen und nehmen die Finalrunde wohl ohne eine echte Chance auf ein Spitzenergebnis in Angriff. Das ist vor allem für Schober einigermaßen unangenehm, da sie so auch die Top 70 der Jahreswertung verpasst und damit die volle Kategorie für kommendes Jahr nicht halten kann.

Spitz hingegen wollte beim letzten Saisonevent vom 14. Rang aus noch die Top 10 der Order of Merit knacken, da diese automatisch für die Final Stage der LPGA Q-School qualifiziert wären. Vom 50. Platz aus scheint dies jedoch ein mehr als schwieriges Unterfangen zu werden.

Der Start kann sich am Sonntag jedoch sehen lassen, denn gleich das Par 5 der 10 hält für Emma ein anfängliches Birdie bereit. Allerdings hat die Schönbornerin etwas Schwierigkeiten weiter nachzulegen. Mit Pars macht sie zwar nichts verkehrt, steckt damit im Klassement jedoch ziemlich fest und kommt so nur im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern an.

Emma SpitzErst nach dem Turn hat sie dann wieder Grund zu jubeln, nachdem auf der 1 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Nach weiterhin fehlerloser Performance hält auch das Par 5 der 4 einen Schlaggewinn parat, womit sie sich zumindest wieder an die Top 30 herantastet. Genug hat Emma damit sichtlich noch nicht genug und bastelt nach einem weiteren Schlaggewinn am letzten Par 5 mittlerweile an einer richtig gelugenen Finalrunde.

Am Ende schaukelt sie die makellose 68 (-4) über die Distanz und klettert damit noch bis in solide Mittelfeld auf Rang 34 nach oben. Verbesserung in der Jahreswertung geht sich damit jedoch keine mehr aus, womit sie zwar nach einer durchwegs starken Saison, wo etwa in Deutschland nur ganz wenig auf den ersten Sieg gefehlt hat, einen ansehnlichen 14. Platz im Ranking einfährt, die automatische Qualifikation für die Final Stage der LPGA Q-School verpasst sie damit jedoch.

Volle Kategorie verpasst

Zwar verpasst Sarah Schober auch am letzten Spieltag am Par 5 der 1 das anfängliche Birdie, dafür kann die Steirerin vom zweiten Par 5 kurz danach einen roten Eintrag notieren und drückt ihr Tagesergebnis so recht rasch in den Minusbereich. Gar lange währt die Freude jedoch nicht, da ihr ein Bogeyhattrick kurz danach zum Verhängnis wird.

Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine kann sie mit dem zweiten Erfolgerlebnis des Tages auf der 1 wieder ein wenig durchblasen. Das bringt Sarah auch sichtlich richtig ins Rollen, denn zunächst krallt sie sich auf der 3 den Ausgleich und holt sich mit einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 danach sogar wieder das Minus zurück.

Die heiße Phase kühlt jedoch schließlich mit einem Fehler auf der 6 recht abrupt wieder ab. Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann kein weiteres Birdie mehr ausgehen, weshalb sie sich zum Abschluss mit der 72 (Par) anfreunden muss. Damit kommt sie auch im Klassement nicht mehr vom Fleck und kann sich so als 59. auch in der Jahreswertung nicht mehr verbessern. Als 80. der Order of Merit verliert sie damit zwar auch das volle Spielrecht in Kategorie 4, allerdings dürfte sie aller Voraussicht nach 2025 auch mit Kategorie 15 wohl zu durchaus genügend Startmöglichkeiten kommen.

Sarah Schober„Es war ein ziemlich holprige Saison, vor allem die zweite Hälfte des Jahres war nicht so wie ich mir das vorgestellt hab. Aber ich werde sicher genügend Einsatzmöglichkeiten haben nächstes Jahr. Es geht da eher um die ganz großen Turnier und das Re-Ranking kommt dann auch noch während der Saison. Mit einem guten Frühjahr steht dann auch weiteren Qualifikationen für große Events nichts im Weg“, blickt Sarah der Zukunft klar positiv entgegen.

„Ich bin jetzt mal froh, dass die Saison vorüber ist. Jetzt werde ich mal ein wenig pausieren und dann starten eh schon die Vorbereitungen für kommendes Jahr. Heuer ist auch noch die Schulter dazugekommen, was speziell nach Irland wieder schlimmer geworden ist und auch zu einigen Absagen geführt hat. Aber kann man nichts machen und das ist alles kein Weltuntergang. Jetzt heißt es mal regenerieren.“

Carlota Ciganda (ESP) lässt sich mit einer 71er (-1) Finalrunde den Sieg bei 18 unter Par nicht mehr nehmen. Die Krone der Jahreswertung geht an Chiara Tamburlini (SUI).

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

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Emma Spitz

Leben schwer gemacht

Emma Spitz macht sich bei den Open de Espana im gemeinsamen Österreicher-Flight mit Sarah Schober das Leben selbst schwer und kommt nach unter anderem zwei Doppelbogeys nur mit einer 72 (Par) zurück ins Clubhaus. Sarah muss sich im Real Guadalhorce Club de Golf sogar mit einer 73 (+1) anfreunden.

Als derzeit 14. der Jahreswertung benötigt Emma Spitz beim Tourfinale in Malaga noch ein gutes Ergebnis um sich unter die Top 10 des Jahres arbeiten zu können, denn damit würde sie automatisch einen Platz in der Final Stage der LPGA Q-School ergattern, was sie dem Ziel einer Teilnahme an der stärksten Damentour der Welt zumindest einen Schritt näher bringen würde. Nach den ersten beiden Runden allerdings sieht es zum Leidwesen der Niederösterreicherin noch nicht wirklich danach aus, denn nach einer 74 (+2) am Donnerstag und einer 71 (-1) am Freitag startet Emma nur als 48. in den Moving Day. Bei bereits satten sieben Schläge Rückstand auf die Top 10 hilft somit nur ein starkes Wochenende wirklich weiter.

Für Sarah Schober steht in dieser Woche nicht weniger als die volle Kategorie auf der LET für kommende Saison auf dem Spiel, wofür die derzeit 80. der Jahreswertung noch ein Topergebnis benötigen würde, denn nur die besten 70 können wirklich stressfrei das nächste Jahr planen. Wie bei ihrer Landsfrau sieht es jedoch auch bei der Steirerin nicht wirklich rosig aus, startet sie nach einer 72 (Par) und einer 74 (+2) doch sogar nur als 57. in den Samstag. Im gemeinsamen Flight mit Emma Spitz werden die beiden Österreicherinnen aber mit Sicherheit versuchen sich selbst gewinnbringend zu pushen.

Sarah SchoberZumindest zu Beginn gelingt dies jedoch noch nicht, denn nach einem anfänglichen Par schlittert Emma bereits auf der 11 in ein erstes frühes Bogey, dass sie jedoch immerhin auch prompt wieder ausgleicht. Sarah Schober beginnt den dritten Arbeitstag in Malaga zwar recht unaufgeregt mit durchwegs sicheren Pars, kann jedoch am Par 3 der 13 schließlich den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Während die Steirerin vorerst darauf keine Antwort findet, darf sich Emma auf der 16 über ihr zweites Birdie freuen und drückt ihr Tagesergebnis damit erstmals unter Par.

Doppelbogeys als Spielverderber

Auf den Geschmack gekommen berechnet die Niederösterreicherin danach den Teeshot am Par 3 der 17 bestens und schnappt sich postwendend den nächsten roten Eintrag. Noch vor dem Turn erwischt es sie dann jedoch sogar mit einem Doppelbogey, womit sie sich plötzlich nur noch bei Level Par wiederfindet. Immerhin scheint der wilde Ritt auf der 18 keine Spuren hinterlassen zu haben, denn schon auf der 1 drückt sie ihr Score wieder unter Par, während Sarah auf eben diesem Loch noch weiter zurückfällt. Emma hingegen scheint die Doublette endgültig gut verdaut zu haben und spielt sich mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 bereits bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Emma SpitzIm Finish kommt auch Landsfrau Sarah Schober noch sehenswert auf Touren und gleicht mit einem roten Doppelschlag auf der 6 und dem darauffolgenden Par 5 ihr Score immerhin wieder aus. Emma hingegen macht sich einmal mehr am Moving Day das Leben selbst schwer und rutscht sich mit der zweiten Doublette wieder um etliche Ränge zurück. Am Schlussloch stolpern dann noch beide Proetten in ein Bogey, womit bei Emma mit der sogar noch das Minus flöten geht. Nach der 72 (Par) reiht sie sich lediglich auf Rang 50 ein. Sarah driftet mit dem abschließenden Faux-pas noch in den Plusbereich ab und unterschreibt nur die 73 (+1), was nur Rang 57 bedeutet.

Carlota Ciganda (ESP) packt am Samstag eine weitere 66 (-6) aus und führt bei gesamt 17 unter Par überlegen das Feld an.

Fotos: LET

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