Kategorie: News Ticker
Regen als Spielverderber
2018-05-25
GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Heftige Regenfälle fluten am Nachmittag in Maria Lankowitz das Terrain und machen ein Weiterspielen unmöglich. Bei der Fortsetzung am Samstag agiert dann Sensationsmann Niklas Regner (Am) weiterhin grandios und geht nach 36 fehlerlosen Löchern sogar aus der geteilten Führung in die letzte Runde.
Update vom 26.5.2018:
Niklas Regner (Am) bleibt trotz der Aufsplittung seiner zweiten Runde der eingeschlagenen Linie treu und marschiert mit einer 68 (-4) und weiterhin fehlerfreiem Golf in die geteilte Führung und cuttet so als größte österreichische Hoffnung in den Finaltag.
Insgesamt stehen mit Markus Brier, Jürgen Maurer, Timon Baltl, Uli Weinhandl, Lukas Nemecz, Johannes Steiner, Florian Ruprecht, Clemens Gaster, Tobias Nemecz sowie den Amateuren Max Steinlechner und Max Lechner gleich 12 Österreicher im Finale und damit gleich viele wie im letzten Jahr.
Vom 25.5.2018:
Nach dem ersten Spieltag lagen beim Heimevent in Maria Lankowitz gleich 17 heimische Spieler auf Kurs in Richtung Finaltag. Beim zweiten Umlauf zeigen dann die Routiniers Maurer und Weinhandl mit starken Leistungen rasch den Erfolgsweg vor: Jürgen Maurer agiert am Freitag zwar nicht mehr so spektakulär wie noch zum Auftakt, spielt aber über weiteste Strechen richtig solides Golf.
Zwar muss er zum Start auf der 10 ein anfängliches Bogey einstecken, dreht aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine sein Score in die richtige Richtung und findet auf der 5 noch ein weiteres Birdie, was ihn schließlich die 70 (-2) unterschreiben lässt, die derzeit für Rang 2 reicht.
Bärenstark unterwegs
Uli Weinhandl gibt am Freitag gleich von Beginn an Vollgas und liegt schon nach nur vier Bahnen bei 3 unter Par. Danach lässt er es etwas ruhiger angehen, ehe er auf den Backnine bei lediglich einem Schlagverlust noch vier weitere rote Einträge mitnimmt, die ihn mit der 66 (-6) weit nach vor bis auf Rang 9 katapultieren.
„Bei 6 unter Par kann man sich nie aufregen, also das war schon sehr gut. Ich bin alles in allem sehr zufrieden. Es ist unangenehm, dass es gestern nicht so gut gelaufen ist, aber jetzt heißt es mal abwarten was die Runde heute wirklich wert ist. Der Platz ist für jeden hier schwierig zu spielen, da ihn der Regen schon ordentlich aufgeweicht hat. Das sieht man auch am Cut, denn so hoch war der Cut bisher hier wohl noch nie“, so Uli Weinhandl, der Martin Wiegele als Caddie an der Tasche hat, nach der Runde.
Johannes Steiner spielt auf seiner zweiten Runde vor allem auf den Frontnine richtig starkes Golf, wie gleich vier Birdies bei keinem einzigen Fehler eindrucksvoll beweisen. Zwar fallen auch nach dem Turn noch die Putts zu weiteren vier roten Einträgen, mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey tritt er aber etwas auf der Stelle. Dennoch marschiert der Routinier mit der 68 (-4) und als 11. ganz sicher in den Samstag.
Mit Clemens Gaster, Florian Ruprecht, Tobias Nemecz und dem Amateur Max Lechner dürfen noch vier weitere Österreicher wohl bereits mit dem Finaltag planen. Benjamin Weilguni muss hoffen, dass die Cutmarke bei 1 unter Par bleibt. Niklas Regner (Am), Timon Baltl, Titelverteidiger Lukas Nemecz, Max Steinlechner (Am), Super Senior Markus Brier, Christoph Körbler und Amateur Lukas Lipold sind ebenfalls auf einem guten Weg, konnten ihre Runden aber erst beginnen.
Die Führung belegt derzeit der Spanier Santiago Tarrio, der nach der 68 (-4) bei gesamt 9 unter Par den Ton angibt. Fortsetzung ist für Samstag ab 07:00 MEZ geplant.
FOLLOW US...SHARE...
Rot-weiß-roter Traumstart
2018-05-24
GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Amateur Niklas Regner, Timon Baltl und Jürgen Maurer sorgen in Maria Lankowitz für einen regelrechten rot-weiß-roten Traumstart. Auch Berni Reiter, Markus Brier sowie etliche andere heimische Spieler starten im teils knallroten Bereich ins Heimevent.
Lukas Nemecz verteidigt in Maria Lankowitz seinen Titel aus dem Vorjahr gegen starke heimische und internationale Konkurrenz. Der zuletzt beeindruckend aufspielende Markus Habeler, die gesamte österreichische Garde von Alps und Pro Golf Tour sowie der angehende Golf Senior Markus Brier wollen dem Champion aus der Steiermark das Siegen schwer machen.
Zum Auftakt aber stieht Amateur Niklas Regner im GC Erzherzog-Johann der Konkurrenz am Vormittag regelrecht die Show. Der 19-jährige Steirer agiert im Nieselregen richtig stark, macht bis zum Ende nicht einen einzigen Fehler und notiert so die bogeyfreie 67 (-5), die ihm nach den Vormittagsflights sogar die Führung einbringt.
„Das war heute sehr solide. Ich hab 17 Grüns getroffen, war die gesamte Runde über nicht einmal wirklich in Gefahr ein Bogey zu kassieren und konnte meine Chancen gut nützen. Ich bin gerade mittendrin in der Matura bei der HAK Liezen und konnte deshalb in letzter Zeit auch nicht viel trainieren. Ich nehme das Turnier auch als Ausgleich zum Lernstress“, so Regner, der schlussendlich als 2. in den Freitag startet, nach dem ganz starken Auftakt.
Eine gute Stunde lang ist der Amateur mit der 67 auch der alleinige Spitzenreiter, ehe Timon Baltl zu seinem Landsmann aufschließt. Er findet sich mit zwei schnellen Birdies gut zurecht, verliert dann aber etwas den Schwung und tritt sich auf der 9 (Par 5) sogar ein Bogey ein. Er kontert aber sofort danach auf der 10 und findet auf der 13 noch ein weiteres Birdie, das Highlight der Runde aber ist ganz klar ein Eagle am Par 5, der 16, was Timon schließlich zum Amateur nach vorne katapultiert.
„Ich bin super-happy mit dieser Runde, vor allem mein langes Spiel war extrem gut. Ich bin mit dem Wissen hierhergekommen, dass ich im Moment den Ball sehr gut treffe. Ich bin sehr froh darüber, dass ich das heute auch zeigen konnte“, resümiert Timon Baltl nach der Runde klarerweise hochzufrieden. Darüber, dass auch Clubkollege Niklas Regner vorne ist, freut ihn doppelt: „Es ist extrem cool, dass wir beide vorne mit dabei sind. Ich hoffe, wir können uns auch im weiteren Turnierverlauf im Spitzenfeld behaupten.“
Jürgen Maurer schließt am Nachmittag noch zum österreichischen Top-Duo auf. Der Routinier beginnt gleich mit einem Birdiedoppelpack und gibt so rasch die richtigen Signale für seinen starken Erstrundenauftritt. Zwar geht sich am Par 4, der 7 nur ein Bogey aus, mit vier weiteren Birdies von der 9 bis zur 13 ebnet er aber den Weg zur 67 und lässt mit sicheren Pars am Ende der Runde nichts mehr anbrennen. „Ich habe die Bälle sehr gut zur Fahne gebracht und auch gut geputtet. Heute habe ich an meinem Spiel wirklich nichts auszusetzen“, meint er nach der Runde.
Ebenfalls knallrot
Berni Reiter legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und liegt nach nur sieben Bahnen schon bei 3 unter Par. Auch nach dem Turn hat er sein Visier deutlich scharf gestellt und taucht auf der 3 und der 6 noch tiefer in den roten Bereich ab, was ihn schon ganz vorne anklopfen lässt. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 sorgt noch für den einzigen Makel am Donnerstag. Mit der 68 (-4) geht er aber als 7. aus richtig guter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag.
Markus Brier zeigt am Eröffnungstag, dass er sich kurz vor seinem ersten Antreten auf der Senior Tour durchaus bereits in bester Spiellaune befindet. Der noch 49-jährige muss zwar lange auf das erste Birdie warten – die gesamten Frontnine über reiht er Pars aneinander – dann aber bekommt er so richtig den Dreh raus und notiert von der 10 bis zur 16 bei einem Bogey gleich vier Birdies, was ihm mit der 69 (-3) und Rang 12 eine durchaus ansprechende Ausgangslage einbringt.
Nach der Runde meint er: „Ich hab nur zwei Grüns gemissed, hatte aber von der 14 bis zur 16 Glück, dass ich nur auf der 15 nach kurzem verschobenen Putt ein Dreiputtbogey ausgefasst hab. Da waren einige schlechtere Schläge dabei. Insgesamt aber bin ich durchaus zufrieden heute. Ich hab mein Spiel schon in etwa zu 80 bis 85 % dort, wo ich es haben will.“
Clemens Gaster spielt sich am Nachmittag mit einer durchaus starken Performance in durchaus brauchbare Verfolgerrolle. Dabei liegt er auf seiner Runde mit fünf Birdies sogar auf Kurs zu einer absoluten Toprunde, allerdings macht ihm eine Doppelbogey am Par 3, der 15 einen kleinen Strich durch die Rechnung. Mit der 69 (-3) aber teilt er sich immerhin den Rang mit Österreichs erstem European Tour Sieger Markus Brier.
Gute Ausgangslagen
Mit Max Steinlechner, Max Lechner und Dominic Schneider lassen nach 70er (-2) Runden noch drei weitere Amateure ordentlich aufhorchen. Das Trio teilt sich den durchaus vielversprechenden 21. Rang unter anderem mit niemand geringerem als Titelverteidiger Lukas Nemecz, Leo Astl oder auch Florian Ruprecht.
„Das lange Spiel war nicht so gut wie in den letzten Wochen. Dass ich heute nach sieben Bahnen schon bei 3 unter Par gelegen bin hat mich selbst verwundert. Ich hab heute vor allem auf dem Stretch der Löcher 9 bis 13 einiges liegengelassen. Eigentlich sollte man dort 2 unter spielen und nicht 1 über“, zeigt sich Lukas Nemecz mit seiner Performance nicht wirklich zufrieden.
Edelamateur Lukas Lipold liegt bis zur 13 nach fünf Birdies und zwei Bogeys auf richtig gutem Kurs. Erst zwei abschließende Fehler lassen schließlich am Donnerstag nur die zartrosa 71 zu. Lukas‘ Amateurkollege Christoph Bleier findet mit drei Bogeys nur äußerst schleppend in den Tag, dreht sein Score mit Fortdauer aber tatsächlich noch zur 71 (-1) und darf sich so ebenfalls über einen roten Auftaktscore und Rang 37 freuen. Auch Tobias Nemecz, Benjamin Weilguny und Sebastian Panek (Am) unterschreiben am Nachmittag die 71.
Einiges liegengelassen
Christoph Körbler, H.P. Bacher, Robin Goger, Johannes Steiner sowie die Amateure Luca Denk, Christoph Gaster und Gerold Folk müssen sich am Donnerstag mit 72er (Par) Runden zufrieden geben. Zwar sorgen sie damit für einen durchaus soliden Start, als 51. werden sie am Freitag aber wohl schon eine kleine Steigerung benötigen um sicher in den Finaltag cutten zu können.
Markus Habeler hadert nach der 73 (+1) vor allem mit seiner Performance auf den Grüns. „Ich hab den ganzen Tag über nichts gelocht, das weiter als einen Meter vom Loch weg war“, ist die Enttäuschung über Platz 70 rasch erklärt.
Teremoana Beaucousin (FRA) packt am Donnerstag Nachmittag sein allerbestes Golf aus und marschiert mit einer fehlerlosen 65 (-7) an die Spitze.
FOLLOW US...SHARE...
Luki hat die Ehre
2018-05-21
TURNIER VORSCHAU KW 21 / 2018: Lukas Nemecz ist der große Gejagte in Maria Lankowitz, während Matthias Schwab auf die Challenge Tour ausweicht.
Lukas Nemecz verteidigt in Maria Lankowitz seinen Titel aus dem Vorjahr gegen starke heimische und internationale Konkurrenz. Der zuletzt so stark spielende Markus Habeler, die gesamte österreichische Garde von Alps und Pro Golf Tour sowie der angehende Golf Senior Markus Brier wollen dem Champion aus der Steiermark das Siegen schwer machen.
Martin Wiegele kehrt nur für das Shootout am Dienstag auf die Fairways und Grüns zurück, fühlt sich aber noch nicht kräftig genug für drei anstrengende Turniertage. Österreichs traditionsreichstes Golfturnier spielt diesmal von Donnerstag bis Samstag 42.500 Euro Preisgeld aus.
Ausweichmanöver
Da er trotz Vorrücken im Re-Ranking knapp in Wentworth auf der Warteliste bleibt, weicht Matthias Schwab auf den Nebenschauplatz Challenge Tour aus. Praktisch, dass er dazu nicht weit reisen muss, sondern einfach zu unseren tschechischen Nachbarn ein paar Autostunden nach Pardubitz fährt.
Die Czech Challenge findet auch heuer in Kuneticka Hora statt, die dank Tauschkarten und Einladungen auch Florian Prägant, Rene Gruber und Sebastian Wittmann eine Golfbühne bieten wird.
Bei Sneds zu Gast
Brandt Snedeker krempelt auch heuer die Ärmel auf um ein Web.com Tour-Event in seiner Heimat Nashville möglich zu machen. Sepp Straka ist dort bereits zum zweiten Mal zu Gast, verpatzte jedoch im Vorjahr die zweite Runde und damit auch den Einzug ins Wochenende.
Sepp hofft, dass die Kleingeldwochen in der zweiten US Liga ein Ende nehmen, dazu muss er jedoch endlich einmal vier halbwegs gleichmäßige Spieltage erwischen. Im Ranking wird er vorerst nur auf Platz 120 geführt.
FOLLOW US...SHARE...
Shotclock Masters FAQs
2018-05-19
Wie funktioniert die ominöse Shotclock mit ihren 40 bis 50 Sekunden-Countdown? Golf-Live.at hat die wichtigsten Antworten in den FAQs für das Shotclock Masters zusammengefasst.
Was genau ist überhaupt eine Shot Clock?
Kurz gesagt: eine Uhr, die einen bestimmten Countdown runterzählt. Genauer erklärt ist es eine Zeitanzeige, die in diversen Sportarten wie Basketball, Wasserball, Tennis oder Billard bereits zum Einsatz kommt. Auf ihr werden die verbleibenden Sekunden bis zum Ablauf der sogenannten „Angriffszeit“ angezeigt. Im Golfsport soll die Shot Clock einen Countdown vor jedem Schlag runterzählen.
Was ist der Hintergrund, die Shot Clock im Golfsport einzuführen?
Die Geschwindigkeit des Spiels, das sogenannte „pace of play“, war in den letzten Jahren immer wieder großes Diskussionsthema unter Spielern, Zuschauern und Turnierorganisatoren – vor allem wenn sich Spieler auf ihren Runden zu viel Zeit ließen. Die European Tour hat sich daher das Ziel für die Zukunft auferlegt, das Golfspiel schneller zu machen und somit in weiterer Folge auch attraktiver und interessanter zu gestalten.
Wurde die Shot Clock im Golfsport schon eingesetzt?
Ja, im Vorjahr bei den Golf Sixes – dort wurde sie bei einem Loch testweise eingesetzt.
Was bedeutet die Shot Clock für den Modus?
Das Turnier in Österreich hat mittlerweile eine lange Tradition, diese bleibt erhalten, am Modus selbst ändert sich nichts. Es wird nach wie vor ein Zählwettspiel an vier Tagen über jeweils 18 Löcher durchgeführt. Neu ist die Anzahl der teilnehmenden Spieler, in Atzenbrugg werden maximal 120 Spieler abschlagen, der Cut liegt nach wie vor bei den 65 besten plus Geteilten.
Welchen Aufwand bringt die Einführung der Shot Clock mit sich?
In einem Satz zusammengefasst: Das gesamte Turnier wird technischer und digitaler. Jeder Flight wird von einem Referee auf einem E-Cart begleitet, auf dem eine für alle sichtbare digitale Uhr aufgebaut ist. Der Referee bedient mittels Tablet die Uhr bzw. den Screen. Die Shot Clock wird natürlich auch im Fernsehen sichtbar sein.
Was heißt das für die Referees?
Ganz einfach gesagt: Der Referee rückt im gesamten Turnier mehr in den Vordergrund und bekommt einen höheren Stellenwert. Es wird mehr Referees geben als bei den Turnieren zuvor, nämlich 24. Im Vorfeld des Shot Clock Masters werden die Referees noch ganz genau geschult werden.
Wie lange haben die Spieler nun genau Zeit?
Generell gilt die „40-Sekunden-Regel“ für den Schlag, d. h. innerhalb dieser 40 Sekunden muss der Spieler seinen Schlag ausführen. In bestimmten Situationen hat der Spieler dafür 50 Sekunden Zeit – und zwar gilt das für jeden, der als erster den ersten Schlag aufs Grün macht. Das ist der Fall beim Abschlag auf einem Par 3, beim zweiten oder dritten Annäherungsschlag auf einem Par 4 oder Par 5 oder beim ersten Chip aufs Grün. Auch der Spieler, der als erster auf dem Grün puttet, bekommt 50 Sekunden für seine Vorbereitung.
Wann wird gedrückt? Wer entscheidet, wann die Uhr zu laufen beginnt?
Einzig und allein der Referee – er entscheidet, wann er auf die Stoppuhr drückt und wann der Countdown zu laufen beginnt. Er kündigt den Start des Countdowns mit einem „The time starts“ an, damit die Spieler nicht ständig auf die Uhr schauen müssen.
Können die Spieler Time-outs nehmen?
Ja, jeder Spieler bekommt die Möglichkeit, zwei Time-outs pro Runde zu nehmen. Sollte sein Ball so liegen, dass er eine längere Vorbereitung auf den Schlag benötigt, kann er beim Referee ein Time-out beantragen und bekommt somit mehr Zeit als die 40 Sekunden.
Wie sieht es bei Ruling-Entscheidungen aus?
Solang die Ruling-Entscheidung nicht getroffen ist, wird die Uhr nicht gedrückt. Die Shot Clock kommt nur dann zur Anwendung, wenn der Spieler sich entschieden hat, den Ball zu spielen.
Was passiert, wenn ein Spieler seinen Schlag nicht innerhalb der 40 bzw. 50 Sekunden ausübt?
Dann bekommt er sofort einen Strafschlag zugesprochen, der auch auf dem Leaderboard angezeigt wird.
Welche Erkenntnisse könnte die Einführung der Shot Clock im gesamten Turnier bringen?
Das ist zweifelsohne die interessanteste Frage für alle! Die European Tour geht davon aus, dass sich die Rundenzeiten erheblich verkürzen, schätzungsweise zwischen 30 und 45 Minuten werden eingespart. Durch das schnellere Spiel könnte sich aber auch die Performance der Spieler verändern – und zwar im positiven Sinne. Erste Statistiken besagen nämlich jetzt schon, dass sich die Leistungen der Spieler verbessern, wenn sie sich noch stärker auf ein schnelleres Spiel konzentrieren. Die entscheidenden Schlüsse können aber sicherlich erst nach dem Shot Clock Masters gezogen werden.
Was könnte das Shot Clock Masters am Ende bewirken?
Im Prinzip könnte dieses Turnier vom 7. bis 10. Juni für Geschichte schreiben und die Zukunft des Golfsports erheblich beeinflussen. Sollte sich die Shot Clock als besonders positiv herausstellen, könnte sie in der Zukunft wohl bei jedem größeren Turnier auf der Tour zum Einsatz kommen. Die Sportgeschichte hat schon des Öfteren bewiesen, dass gewisse Regeleinführungen in diversen Sportarten höchst erfolgreich waren – so würde heuzutage niemand mehr an der Rückpassregel im Fußball oder am Tie-Break im Tennis zweifeln.
FOLLOW US...SHARE...
Brier debüttiert in der Schweiz
2018-05-16
SWISS SENIORS OPEN – Markus Brier steigt am Tag nach seinem 50. Geburtstag in Bad Ragaz in die Staysure Tour von Europas Senioren ein.
Nicht einmal einen Tag will Markus Brier verlieren um Europas Seniorentour seinen golferischen Stempel aufzudrücken: „Das Vorhaben Seniorentour läuft bei mir schon seit gut zwei Jahren, und je näher das erste Turnier rückt, desto grösser wird die Vorfreude bzw. Erwartung, dass es endlich losgeht,“ erklärt der noch 49-jährige gegenüber dem Veranstalter der Swiss Seniors Open.
Am 6. Juli, dem Tag nach seinem 50. Geburtstag, wird Österreichs erster European Tour-Champion daher bereits in Bad Ragaz beim 320.000 Euro-Event der Staysure Tour am Abschlag stehen. „Den Platz kenne ich leider noch nicht, habe aber schon gehört, dass er meinem Spiel entgegenkommen soll. Er soll eng, tricky und nicht allzu lang sein.“
Hochgeschraubte Erwartungen, vielleicht gleich in die Fussstapfen von Swiss Seniors Open-Champion 2015, Gordon Manson, zu treten, weist Maudi noch elegant zurück: „Das Wort Erwartungen habe ich schon lange aus meinem Wortschatz gestrichen. Aber ich habe Ziele. Ein solches sind Turniersiege, auch wenn ich diese vielleicht nicht gleich im ersten Jahr auf der Seniorentour erhoffen darf. Ein anderes Ziel ist eine gute Platzierung in der Order of Merit – sprich eine Top-5-Klassierung am Ende der Saison –, um Einladungen für die Majors bzw. für Turniere auf der US Champions Tour zu bekommen. Was mein erstes Turnier auf der Staysure Tour betrifft, so ist mein Ziel fürs Swiss Seniors Open das gleiche wie bei jedem anderen Turnier auch: möglichst viele gute Schläge machen, dann ergibt sich das Resultat von selbst.“
Zum kompletten Interview mit Markus Brier
FOLLOW US...SHARE...
Top mit der 70
2018-05-13
EXTEC TROPHY – FINAL: Niki Wimmer notiert auch am Finaltag im Ypsilon Golf von Liberec eine 70 und darf sich so über ein echtes Topergebnis freuen. Leo Astl marschiert noch an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich mit weniger lukrativen Rängen zufrieden geben.
Der Weg der Pro Golf Tour von Haugschlag nach St. Pölten führt über einen Abstecher nordwärts ins tschechische Liberec. Im Ypsilon Golf Resort im Dreiländereck von Tschechien, Deutschland und Polen geht es für Clemens Prader, Leo Astl und Kollegen um die bekannten 30.000 Euro Preisgeld für drei Tage Turniergolf.
Niki Wimmer bleibt es aber vorbehalten aus rot-weiß-roter Sicht ein Ausrufezeichen zu setzen. Er präsentiert sich schon zum Auftakt durchaus gut und marschierte schlussendlich mit einer 70 (-2) über die Ziellinie. Auch am Samstag hat er sein Visier scharf gestellt und cuttet mit einer weiteren 70 (-2) in aussichtsreicher Position über die Marke.
Die 70 (-2) scheint er in dieser Woche sichtlich gepachtet zu haben, denn auch am Finaltag notiert er eine Runde mit 2 unter Par, liegt damit insgesamt bei -6 und darf sich so mit Rang 9 über ein Topergebnis freuen.
Leo Astl hebt sich in dieser Woche das Beste für den Schluss aus. Der Tiroler Routinier bringt zum Abschluss die 69 (-3) zum Recording und spielt sich damit noch knapp bis hinter die Top 10 auf Rang 16 nach vor.
Wenig lukrativ
Berni Reiter kommt am Finaltag nicht über die 72 (Par) hinaus und büßt damit sogar noch einige wenige Ränge ein, womit er das Turnier auf 24 beendet. Ralph Leitner muss sich nach der 72 (Par) mit Rang 29 begnügen. Johannes Steiner liegt nach den Frontnine dank eines anfänglichen Birdies noch im roten Bereich, muss schlussendlich nach vielen Fehlern aber mit der 77 (+5) und Platz 37 leben.
Außer den bereits genannten standen in dieser Woche mit H.P. Bacher, Robert Molnar, Alois Kluibenschädl, Rene Gruber, Kurt Mayr, Edi Finger und Fabian Winkler noch sieben weitere Österreicher am Start. Allesamt verpassten sie jedoch den Cut bzw. gaben noch vor Ende des Turnieres auf. Edi Finger wurde am zweiten Spieltag disqualifiziert.
Richard Jouven (FRA) gewinnt nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.
FOLLOW US...SHARE...
Der Sizilien-Job
2018-05-08
TURNIER-VORSCHAU WOCHE 19 / 2018: Matthias Schwab ist bei nobler Golfadresse auf Sizilien zu Gast, während es Lukas Nemecz im Süden nordwärts zieht…
Nach zwei Wochen Regenerationspause geht für Matthias Schwab die European Tour-Saison mit Starts in Sizilien und Belgien voll weiter. Die Rocco Forte Open ist wieder einmal absolutes Neuland für den Schladminger. Im exklusiven Golf Resort wird ein 18 Loch Best of von East und West Course gespielt, mit einem dramatischen 6 Loch-Finale entlang der Mittelmeer-Küste.
Der Wind spielt in Agrigento die entscheidende Rolle wie gut gescort wird. Alvaro Quiros feierte im Vorjahr seinen Comeback-Sieg nach der Verletzungspause. Bernd Wiesberger, der sich in letzter Minute um eine Einladung bemühte, musste mit lädiertem Handgelenk wieder absagen.
Im Süden nordwärts?
Lukas Nemecz ist auf der iberischen Halbinsel ganz in den Südwesten weitergereist um dort die Reise nordwärts am Leaderboard fortzusetzen. Nachdem im Baskenland ein Doppelbogey zuviel für die Top 10 auf der Scorekarte zu finden war, hofft der Grazer sein Spiel verlustfreier im Morgado Resort von Portimao durchziehen zu können.
An der Algarve sind auch Manuel Trappel und der eingeladene Michi Ludwig in golferischer Mission unterwegs. 200.000 Euro beträgt das Preisgeld bei dem Viertagesturnier der Challenge Tour.
Zwischenstopp in Liberec
Der Weg der Pro Golf Tour von Haugschlag nach St. Pölten führt über einen Abstecher nordwärts ins tschechische Liberec. Im Ypsilon Golf Resort im Dreiländereck von Tschechien, Deutschland und Polen geht es für Clemens Prader, Leo Astl und Kollegen um die bekannten 30.000 Euro Preisgeld für drei Tage Turniergolf. Den kleinen Abstecher nach Tschechien machen weitere Pros wie Berni Reiter, Rene Gruber oder Johannes Steiner mit.
Aufbauarbeit fortsetzen
Nach dem ersten halbwegs brauchbaren Ergebnis der neuen Web.com Tour-Saison ist bei Sepp Straka das Prinzip Hoffnung im Tourgeschehen zurückgekehrt. Die begonnene Aufbauarbeit gilt es nun in Knoxville, Tennessee, fortzusetzen, wenn die zweite US-Liga in dieser Woche zu einem 550.000 Dollar-Event im Fox Den GC Station macht.
Mit dem Südstaaten-Turnier hat Sepp noch eine Rechnung offen, nachdem er im Vorjahr immerhin ein Halbzeitergebnis von 2 unter Par stemmte, das jedoch um einen Schlag zu wenig für das Weekend war.
FOLLOW US...SHARE...
Top 10 geknackt
2018-04-27
HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Berni Reiter knackt mit einer tiefroten 65 am Finaltag noch die Top 10. Auch Amateur Luca Denk marschiert im Haugschlag Resort noch um etliche Ränge nach vor. Die restlichen Österreicher können beim Heimspiel nicht mehr zulegen.
Berni Reiter zündet am Freitag so richtig den Turbo. Schon auf den Backnine drückt er das Gaspedal voll durch und notiert von der 11 bis zur 16 gleich sechs Birdies am Stück, was ihn mit Riesenschritten im Klassement nach vorne stürmen lässt. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und klopft nach zwei weiteren roten Einträgen sogar schon an den Top 5 an.
Erst ein ein spätes Bogey auf der 8 verhindert noch eine fehlerlose letzte Runde, doch auch mit der 65 (-7) legt Berni gemeinsam mit Mathieu Decottignies Lafon – der Franzose gewinnt schlussendlich sogar bei gesamt 12 unter Par – die beste Performance des Tages hin und darf sich in Niederösterreich mit Platz 8 noch über einen Top 10 Platz freuen.
Talentprobe abgelegt
Amateur Luca Denk gibt einmal mehr in dieser Woche eine Talentprobe ab. Zwar findet der Swiss Amateur Champion mit einem Doppelbogey auf der 11 nur sehr schleppend in die Finalrunde, lässt dann aber etliche Birdies eine deutliche Sprache sprechen und kann so sogar ein weiteres Bogey auf der 1 gut wegstecken, denn mit der 69 (-3) macht er noch etliche Ränge im Klassement gut und wird schlussendlich 19.
Clemens Prader startet mit einem Bogey nur äußerst zäh in den Tag, dreht sein Score bis zur 14 mit fünf Birdies aber deutlich in die richtige Richtung. Erst eine unglaublich bittere 8 am Par 3, der 16 kostet dann vieles und nachdem er die Runde nur mit einem Bogey beendet, geht sich für den Routinier in seiner Geburtstagswoche beim Heimspiel nicht mehr als die 74 (+2) aus, was am Ende nur für Rang 27 reicht.
„Ich bin auf der 16 bei drei Schläger Gegenwind zwischen zei Schlägern gelegen und hab ihn dann zuerst geblockt und dann gehookt. Mit dem fünften hab ich dann vorgelegt und so eben die 8 nehmen müssen. Insgesamt waren aber viele positive Momente dabei und darauf kann ich aufbauen“, erklärt Clemens sein Horrorloch.
Kurt Mayr braucht am Finaltag etwas um wieder in den Rhythmus des Vortages – er notierte die 66 (-6) – zu finden, macht ein anfängliches Bogey aber noch auf den Frontnine mit einem Eagle und einem Birdie mehr als wett. Auf den Backnine geht der Schwung dann aber verloren und nach einer Doublette und einem weiteren Bogey muss er sich am Freitag mit der 73 (+1) zufrieden geben und wird wie sein Landsmann 27.
Fabian Winkler (74), Benjamin Weilguni (73) und Robin Goger (73) können dem Finaltag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken und beendet das Heimspiel Rang 32 bzw. Rang 39 auf wenig lukrativen Plätzen.
>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open
FOLLOW US...SHARE...
An Heimvorteil erinnert
2018-04-26
HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Prader und Kollegen machen den enttäuschenden Auftakt mit einem Birdiewirbel vergessen und ziehen zu Siebent ins Finale ein.
In dem Riesenfeld von 162 Spielern versteckten sich die heimischen Golfpros und Amateure am Eröffnungstag jenseits der Top 20 am Leaderboard. Am Donnerstag entsinnen sich Prader, Astl und Co. endlich des Heimvorteils im Golfresort Haugschlag und starten überwiegend erfolgreich den Generalangriff auf die höheren Regionen am Leaderboard.
Clemens Prader erinnert sich am Tag nach seinem Geburtstag sichtlich an seine vielen guten Runden in Haugschlag und findet mit Eagle und 5 Birdies offensichtlich Gefallen an seinem Golftag. Selbst mit 4 Bogeys geht sich die 69 aus, die den Kitzbüheler vorerst einmal auf Platz 18 und in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. Seine Birdielaune inspiriert auch Flightpartner Berni Reiter, der seinerseits 7 Birdies am Weg zur 68 aufsammelt und so noch punktgenau den Cut übersteht: „Berni und ich waren super unterwegs heute. Relativ viele Birdies, eigentlich aus länger Distanz und die kurzen Chancen nicht immer verwertet. Das lange Spiel ist solide und für morgen ist mein Ziel -10 zu sein,“ will Prader weiter angreifen und sieht sogar noch die Top 5 erreichbar.
Luca Denk springt für seinen Amateurkollegen Chris Fisher ein, der nicht mehr an seine starke Leitung vom Auftakt anschließen kann und mit der 76 das Finale verpasst. Denk punktet dagegen erneut mit grundsolidem Spiel. Zwei Par 5-Birdies reichen dem Swiss Amateur-Champion zur 71 und für ein Zwischenergebnis von Even Par, womit er zu Mittag sogar als erster Österreicher eine Startzeit für den Schlusstag bucht.
Einen spektakulären Move setzt der Wiener Kurt Mayr – zum Auftakt noch rund um Platz 100 bei 4 über Par zu finden – mit einer Superrunde von 66 Schlägen. Wobei nicht weniger als 9 Birdieputts im Loch verschwinden. Der Weinviertler Benni Weilguni stemmt die geforderte Aufholjagd mit der 69 locker und ist ebenfalls am Freitag noch im Bewerb. Robin Goger (71) und Fabian Winkler (70) bringen ebenfalls rote Rundem herein und komplettieren das Österreicher-Septett für den Finaltag.
Leo Astl hebt sich mit Eagle und zwei Birdies die einzigen Highlights für die Par 5 auf. Die 71 reicht jedoch um einen Schlag nicht für das Finale. Felix Schulz macht bis zur Halbzeit zwei Schläge und mehr als 20 Ränge gut, ehe auf den Back 9 alles daneben geht und er sich mit zwei Doppelbogeys zur 74 vorzeitig verabschiedet.
Der Deutsche David Heinzinger bleibt jedoch in Haugschlag das Maß aller Dinge, nachdem er eine weitere Toprunde von 66 Schlägen draufpackt und auf 12 unter Par davonzieht. Nur der Schotte Craig Howie ist bei -9 noch halbwegs dran.
>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open
FOLLOW US...SHARE...
Böiger Haugschlag-Start
2018-04-25
HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Nach den ersten 18 Löchern spielen ausschließlich die Gäste um die vorderen Ränge, nur Leitner und Fisher mit Runden unter Par.
Nach Winterchaos und nur 18 Löchern in der Wertung im Vorjahr revanchiert sich die Haugschlag NÖ Open heuer mit Sommerwetter. Clemens Prader und Leo Astl, die sich traditionell im Waldviertel golftechnisch sehr wohlfühlen, zeigten sich auch bereits am Wochenende bei der aufgewerteten NÖ Landesmeisterschaft gut gerüstet. Somit standen die Vorzeichen gut für den Start in die heurige Heimsaison, die mit dem 30.000 Euro-Turnier und einem Riesenfeld von 162 Spielern beginnt.
Während am Morgen noch gut zu scoren ist, legt der Wind gegen Mittag ordentlich zu und lässt im Kreis der Österreicher vorerst nur bei Neo-Pro Ralph Leitner mit der 71 knapp eine Runde unter Par zu. Mit 5 Birdies entwickelt er ausreichend Schub nach vorne um vier Schlagverluste verschmerzen zu können, dennoch sollte am Ende des Tages dafür nur Platz 24 am Leaderboard ablesbar sein. Robin Goger und Robert Molnar, die auf den ersten 9 Löchern bei 2 unter Par noch weiter vorne mitspielten, werden dagegen am Ende noch zu schwarzen Runden verblasen – Goger zur 73 und Molnar gar zur 79.
Die positive Überraschung des Tages aus heimischer Sicht liefert Amateur Christopher Fisher, der von den besseren Bedingungen am späten Nachmittag profitiert und ebenfalls eine 71 aufs Leaderboard bringt.
Mit Par-Runden schaffen sich aber auch die Routiniers Prader und Gruber sowie Felix Schulz und der im Waldviertel immer stark spielende Fabian Winkler akzeptable Ausgangspositionen mit Platz 36: << Ich hatte einen top Start, aber dann ist richtig böiger 3-Schläger Wind aufgekommen und da hat mich der Seitenwind bei drei Abschlägen gefressen >> schildert Prader seine abwechslungsreiche Auftaktrunde, die von 3 unter Par nach 6 Löchern wieder zurück an den Ausgangspunkt führte.
Am Nachmittag setzt Leo Astl einmal mehr in Haugschlag zu einer starken Runde an und erreicht fehlerfrei den Halbzeitturn bei 3 unter Par. Danach reißt der Spielfluss komplett ab und mit fünf Bogeys schreibt er nur mit der 74 an.
Insgesamt läuft der erste Spieltag im Waldviertel jedoch an den Österreichern vorbei. Mit Platz 24 für Leitner und Fisher sowie nur 6 Österreichern auf Cutkurs werden sich die Hausherren am Donnerstag deutlich steigern müssen um vorne mitzumischen.
Mit fantastischen Back 9 in 31 Schlägen legt der Deutsche Daniel Heinzinger die Basis für die beste Eröffnungsrunde von 65 Schlägen. Am ehesten kann da sein Landsmann und Topamateur Allen John mithalten, der eine Runde von 4 unter Par hereinbringt.
>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open
FOLLOW US...SHARE...