Kategorie: News Ticker

Sonntags-Dramen

LECOM HEALTH CHALLENGE 2017 – Auch in Western New York vernichtet Sepp Straka die starke Vorarbeit der ersten Tage und fettes Preisgeld.

Zum 6. Mal in seiner Rookie-Saison auf der Web.com Tour hebt sich Sepp Straka seine schwächste Turnierrunde für den Sonntag auf. Bei der Lecom Health Challenge ging der Austroamerikaner als 6. auf die letzten 18 Löcher und muss sich am Ende wieder mit einem Mittelfeldplatz (Rang 24 bei 10 unter Par) und einem kleinen Scheck zufrieden geben. Damit kann er sich in der 6. anstrengenden Golfwoche in Folge nicht entscheidend vom 64. Rang in der Order of Merit hocharbeiten.

Straka ging nach dem starken Moving Day im Spitzenfeld in den Finaltag. Schon der Start verläuft ein wenig nervös: ein Dreiputt beschert gleich am ersten Par 3 das Bogey. Praktisch, dass ein Par 5 gleich darauf ansteht, wo Sepp aus dem Grünbunker ein gefühlvolles Sandy-Birdie hinzaubert. Bis zur Halbzeit stagniert sein Score jedoch beim Even Par, womit es vorerst aus den Top 10 hinausgeht.

Ein verzogener Drive an der 10 nimmt Straka die Chance zur kontrollierten Annäherung und kostet einen Schlag. Neuerlich kann er jedoch sofort auf einem Par 5 mit Birdie kontern. Auch auf den letzten 9 Löchern kann der Austroamerikaner seine Chancen nicht nutzen. Dazu spielt er sich vom 16. Tee erneut in heftige Rough-Probleme, erreicht erst mit dem vierten Schlag das Grün und ist mit dem Bogey noch gut bedient.

Ohne Birdie am abschließenden Par 5 geht sich nur die 73 (+1) aus: mit seiner schwächsten Runde der Woche rutscht Straka bis auf Platz 24 ab.

Der Amerikaner Chesson Hadley darf nach dem Sieg bei 23 unter Par langsam wieder mit dem Wiederaufstieg in die US PGA Tour planen.

>> Endergebnis Lecom Health Challenge

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Kaum Bewegung

SAINT MALO OPEN – FINAL: Michael Ludwig und Uli Weinhandl kommen mit 70er Finalrunden im Saint-Malo Golf Resort im Klassement kaum vom Fleck.

Michi Ludwig verlässt Frankreich mit einem Mittelfeldplatz. Der Neo-Pro findet mit zwei schnellen Birdies zar gut in den Tag, eine Schwächephase mit einem Bogey und einer Doublette macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Michi fängt sich aber schnell und liegt dank eines Birdie-Viererpacks schon auf der 10 bereits wieder bei 3 unter Par.

Auch in Folge hat er den Kurs gut im Griff und nimmt auf der 15 noch ein weiteres Birdie mit, ehe er gegen Ende auch noch zwei Bogeys einstecken muss und sich so im Klassement nur auf Rang 16 einreiht. Das Problem in dieser Woche war nach der 69 (-3) zum Auftakt und der 67 (-5) am Freitag eindeutig die 73 (+1) vom Samstag, die ein absolutes Topergebnis verhinderte. Mit der 70er (-2) Schlussrund kann er dann kaum noch Ränge gutmachen.

Dank gutem Finish

Auch Uli Weinhandl verabschiedet sich aus Frankreich mit einer roten Finalrunde. Der Routinier kommt nach drei Birdies bereits bei 3 unter Par auf den Backnine an, fällt dann aber mit zwei Bogeys und einer Doublette weit zurück. Erst am Ende dreht er nochmal auf und bringt dank eines Birdies auf der 17 und eines Eagles auf der 18 noch die 70 (-2) zum Recording, die ihn leicht bis auf Platz 30 nach vorne spült.

Uli Weinhandl cuttete dank der 67 (-5) vom Donnerstag trotz einer 74 (+2) am Freitag noch ins Weekend, konnte sich dann aber mit der 73 (+1) keine gute Ausgangslage auflegen. Mit der 70 (-2) sorgt aber auch er für ein durchaus versöhnliches Ende.

Außer Ludwig und Weinhandl waren mit Bernard Neumayer, Chris Körbler, Lukas Nemecz, Felix Schulz, H.P. Bacher, Clemens Gaster, Markus Habeler, Robin Goger und Timon Baltl noch zahlreiche weitere Österreicher am Start, verpassten jedoch allesamt am Freitag den Cut.

Thomas Boulanger (Am) (68) setzt sich im Stechen gegen Robin Roussel (beide FRA) (70) durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Saint Malo Open

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Leo Astl

Sehr verhalten

SPARKASSEN OPEN – FINAL: Leo Astl muss sich nach einem birdiearmen Finaltag mit dem 21. Rang zufrieden geben. Johannes Steiner fällt im Bochumer GC mit der 74 um etliche Plätze zurück.

Das Pro Golf Tour Turnier im deutschen Bochum war für die Österreicher nur bedingt eine Reise wert. Mit Leo Astl und Johannes Steiner cutteten lediglich zwei heimische Professionals in den Finaltag. Etliche Akteure wie etwa Clemens Prader, Berni Reiter oder auch Benny Weilguni blieben schon am Freitag auf der Strecke.

Zumindestens hat Leo Astl mit einer guten Schlussrunde noch klar die Chance auf ein Top 10 Ergebnis. Voraussetzung hierfür ist auf der Birdiewiese – Hinrich Arkenau (GER) feuerte am Donnerstag eine senstationelle 59 (-13) aufs Tableau – allerdings eine knallrote Runde und genau das will am Samstag einfach nicht gelingen.

Der Tiroler beginnt zwar unglaublich sicher, findet auf der ersten Platzhälfte aber lediglich ein einziges Erfolgserlebnis und büßt so schon beim Turn einige Plätze ein. Auf der zweiten Platzhälfte setzt er den Blinker zwar etwas besser in Richtung Birdiespur, die drei roten Einträge reichen bei einem Par 5 Bogey mit der 69 (-3) aber nicht um etwas besseres als Rang 21 mitnehmen zu können.

Johannes Steiner muss schon früh auf der 3 einen Schlagverlust einstecken, bessert diesen zwar wieder aus, fällt mit einer Doublette auf der 9 aber unangenehm zurück. Auf der zweiten Platzhälfte findet er zwar noch ein Birdie und sogar ein Eagle, egalisiert alle Erfolgserlebnisse aber mit drei weiteren Bogeys und muss sich so schlussendlich mit der 74 (+2) und Rang 35 zufrieden geben.

Hinrich Arkenau gewinnt in seiner Heimat mit einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par.

>> Leaderboard Sparkassen Open

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An 6 Schauplätzen

TURNIER VORSCHAU WOCHE 27 / 2017: Martin Wiegele führt ein heimisches Quartett in Prag an, Sarah Schober gibt in Thailand ihr Comeback.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. Im Prag City Golf Club möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten. Schwab hofft die 3. von 7 Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prag Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein. Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga.

Comeback in Thailand

Nach hartnäckiger Verletzungspause kehrt Sarah Schober in Thailand auf die LET zurück. Aufgrund des extrem dünnen Turnierkalenders, der sogar in britischen Medien zu Spekulationen über einen möglichen Kollaps von Europas Damentour führte, hat die Steirerin in den letzten drei Monaten jedoch kein einziges LET-Turnier versäumt.

Gemeinsam mit Christine Wolf, die sich auf der LET Access in Schwung halten musste, geht es für Schober ausgerechnet im thailändischen Pattaya weiter. Der Phoenix Gold Golf Club hat zu einem 300.000 Euro-Turnier über vier Tage eingeladen.

Harter Golftest?

„Ein Bogey ist leicht, ein Birdie hart!“ So präsentiert sich das Saint Malo Golf Resort m Nordwesten Frankreichs. Der wasserreiche Parklandkurs ließ aufgrund nicht allzu langer 6100 Meter für Par 72 im Vorjahr immerhin ein Winning Score von 13 unter Par zu. Robin Goger erreichte damals als einziger Österreicher das Finale und verpasste nur um einen Schlag die Top 10.

Lukas Nemecz, der aktuell in etwa auf Kurs zurück in die höheren Ligen liegt, führt ein großes heimisches Kontingent an. H.P. Bacher, Timon Baltl, Clemens Gasters, Robin Goger, Markus Habeler, Christoph Körbler, Michi Ludwig, Bernard Neumayer, Felix Schulz und Uli Weinhandl haben ebenfalls für Saint Malo genannt.

Nach dem Papa-Monat

Clemens Prader kehrt nach Geburt seines Sohnes Caspar und einem Monat Babypause zurück zur Golfarbeit. Mit der Sparkassen Open im Bochumer Golfclub startet die Pro Golf Tour in den Golfsommer, der überwiegend auf Deutschen Fairways und Grüns abgehalten werden wird.

Leo Astl, Benni Weilguni, Berni Reiter, Johannes Steiner, Fabian Winkler, Rene Gruber, Eugen Fürnweger, Alois Kluibenschädl und Robert Molnar sorgen für eine große rotweißrote Abordnung im Ruhrgebiet.

Höhere Ziele

Nach der knappen Playoff-Niederlage zuletzt in Tschechien kommt Nina Mühl mit Gusto auf mehr zum nächsten Event der LET Access nach Belgien. Im Rinkven Golfclub von Schilde geht es ab Donnerstag über drei Runden um 35.000 Euro Preisgeld.

Mühl ist bis auf Rang 14 der Order of Merit vorgestossen und damit in Schlagdistanz zum Aufstieg in die erste Damenliga.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Teure Spielwiesen

TURNIER VORSCHAU KW 26 / 2017: Bernd Wiesberger in Paris zum zweiten Mal bei der Rolex Series, Schwab und Wiegele um viele Euros in den schottischen Highlands.

Bernd Wiesberger, Champion von 2015, möchte sich bei der 101. Auflage der Open de France in Le Golf National mit einer starken Performance für den Ryder Cup 2018 an gleicher Wirkungsstätte empfehlen.

Die European Tour hat das Turnier komplett übernommen um es auf den Rolex-Standard von 7 Millionen Euro aufzublasen und darf sich nun über ein entsprechend stargespicktes Feld freuen. Zusätzlich zu den bekannten European Tour-Größen wie Wiesberger, Fleetwood, Kaymer oder Noren sind von der PGA Tour auch Jon Rahm, Francesco Molinari, Beef Johnston, Ian Poulter oder Shane Lowry eingeflogen und sorgen beim zweiten Turnier der Rolex-Series für ein würdiges Starterfeld.

Steirer in den Highlands

Mit Martin Wiegele und Matthias Schwab geht ein steirisches Duo in den schottischen Highlands auf Birdie- und Preisgeldjagd. Belgien-Sieger Wiegele möchte sich als 12. im Road to Oman näher an eine European Tour-Karte heranspielen, während Schwab die 2. von 7 Einladungen dazu ausnützen möchte möglichst fett zu punkten zumindest hinsichtlich einer Kategorie für die Challenge Tour.

Mit 250.000 Euro Preisgeld ist das Turnier im Macdonald Spey Valley Resort von Aviemore für einen Challenger überdurchschnittlich hoch dotiert. Auf dem ungewohnten schottischen Terrain mit oft extremem Wetter taten sich die Österreicher in den letzten Jahren jedoch sehr schwer.

Bei Sneds zu Gast

Die Marathon-Wochen auf der Web.com Tour finden für Sepp Straka in Nashville, Tennessee seine Fortsetzung. In den Nashville Athletic Club hat kein Geringerer als Local Boy Brandt Snedeker zum 550.000 Dollar-Turnier geladen.

Straka, der zuletzt in Amerikas zweiter Profiliga tolle Einzelrunden hinbrannte, allerdings im Ranking mit Platz 56 deutlich unter Wert geschlagen wurde, hofft in Nashville sein hohes Tempo endlich über vier Runden durchziehen zu können.

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Keine großen Sprünge

OPEN MIRABELLE – FINAL: Österreichs Alps Tour Garde beendet das Traditionsturnier im Golf de La Grange aux Ormes mit durchwegs unspektakulären Platzierungen und macht damit auch in der Order of Merit keine großen Sprünge.

Gleich vier Tage lang gehen die Kontrahenten in dieser Woche beim französischen Traditionsturnier auf Birdiejagd. Auch sechs Österreicher überstehen den Cuttag unbeschadet und wollen bei den Toprängen eigentlich ein Wörtchen mitreden, allein die Leistungen sind schlicht zu unkonstant um über ein besseres Resultat als Rang 30 hinauszukommen.

Markus Habeler hebt sich in Frankreich noch das Beste für den Schluss auf. Der Neo-Pro, der bislang Österreichs konstantester Alps Tour Spieler der Saison ist, muss nur zwei Fehler notieren, darf im Gegenzug aber sechs Biridies eintragen und macht mit der finalen 67 (-4) noch etliche Ränge gut und reiht sich auf Rang 30 ein.

Uli Weinhandl liegt bis vor Schluss der Runde auf gutem Kurs bester Österreicher zu werden, muss nach zwei Bogeys und drei Birdies aber auf der 18 noch einen weiteren Fehler notieren und teilt sich so mit der 71 (Par) die Platzierung mit Landsmann Markus Habeler.

Clemens Gaster kann am Sonntag seine zweite rote Runde der Woche zum Recording bringen. Zwar muss er drei Bogeys einstecken, weiß mit vier Birdies aber gute Antworten und beendet das Turnier mit der 70 (-1) und dem Gesamtscore von 1 unter Par als 32. noch im zartrosa Bereich.

H.P. Bacher findet zwar auch am Finaltag nicht mehr wirklich in die Form der ersten beiden Tage und spult eine richtig farbenfrohe Runde ab. Bei fünf Bogeys und sechs Birdies behalten die roten Einträge aber die Oberhand, was ihn mit der 70 (-1) um ein paar Plätze auf Rang 33 nach oben klettern lässt.

Abgeschlagen

Felix Schulz findet auch am Finaltag keinen echten Rhyhtmus mehr, wie drei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey beweisen. Mit zwei Birdies und einem Eagle kann er für sein Tagesergebnis so nur Schadensbegrenzung betreiben und reiht sich mit der 75 (+4) und als 42. nur weit hinten ein.

Bei Michi Ludwig will am Sonntag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Der Youngster muss bei vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und kann mit lediglich einem Birdie kaum Gegenwehr leisten, was mit der 78 (+7) in einem tiefen Absturz bis auf Rang 43 mündet.

Maxime Radureau (FRA) feiert nach der 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Volles Programm

TURNIER-VORSCHAU KW 25 – 2017: Bernd Wiesberger in München und Österreichs Pros und Proetten auf 6 Schauplätzen im Großeinsatz.

Bernd Wiesberger wurde vom BMW-Flugdienst mit der unternehmeseigenen Gulfstream G550 gemeinsam mit Kaymer, Cabrera-Bello, und Fleetwood von der US Open nach München eingeflogen, wo die strapaziösen Wochen in Eichenried mit der European Tour weitergehen.

Deutschlands Flaggschiff-Turnier gastiert im Zweijahres-Rhythmus wieder in München, wo Wiesberger deutlich besser zurechtkommt und dies 2013 mit einem 4. Platz eindrucksvoll unter Beweis stellte. Das Feld wird bei dem 2 Millionen Euro-Turnier von Sergio Garcia und Titelverteidiger Henrik Stenson angeführt.

New Winning Formula

Martin Wiegele kommt mit neuem Selbstvertrauen zur Made in Denmark Challenge angereist, nachdem er zuletzt in Belgien den Weg zurück auf ein Siegespodest gefunden hat. Vor den letzten Wochen noch zum Zuschauen verdammt, kann er sich jetzt mit Kategorie 1 die Rosinen aus dem Challenge Tour Kalender herauspicken.

Manuel Trappel spielte zuletzt ebenfalls stark auf der Challenge Tour und möchte dies im Royal Oak GC von Kolding unter Beweis stellen. Matthias Schwab pausiert nach den anstrengenden Wochen zuletzt.

Tradition a la France

Lukas Nemecz muss mangels Startchancen in den höheren Ligen weiter sein Glück auf der Alps Tour versuchen. Dank seines Heimsiegs und der guten Ergebnisse zuletzt ist der Grazer bis auf Rang 5 in der Order of Merit vorgestossen und darf sich somit Chancen ausrechnen, ein zweites Mal über die Satellite Tours in die Challenge Tour aufzusteigen.

Mit der Open de la Mirabelle d’Or in Metz steht ab Donnerstag ein französisches Traditionsturnier am Programm, das über vier Tage 45.000 Euro Preisgeld ausspielt. Gleich 10 Österreicher haben genannt, darunter Markus Habeler, Michi Ludwig, Uli Weinhandl, Chris Körbler, Felix Schulz und Timon Baltl.

Einmal gehts noch

Sepp Straka steht weiter auf der Web.com Tour im Dauereinsatz. Nach den starken Auftritten beim Heimspiel in Atzenbrugg und auch in der Vorwoche in Kansas, brennt der Austro-Amerikaner auf seinen nächsten Einsatz in Springfield, Illinois.

Auf der Web.com Tour ist Sepp bis auf Rang 53 vorgestossen, wird seinen Preisgeldschnitt jedoch in der zweiten Saisonhälfte verdoppeln müssen um in die Nähe einer US Tourkarte zu kommen.

Seltene Gelegenheit

Gordon Manson kommt diese Woche in Finnland erst zu seinem dritten Einsatz auf der heurigen European Seniors Tour. Der Wahlkärntner rangiert vorerst auch nur auf Rang 25 in der Order of Merit und brennt umso mehr auf einen heißen Golfsommer mit Europas Besten der Generation Ü50.

Dank der European Tour Properties gibt es das neue Seniors-Turnier im finnischen Linna Golfclub, wo es ab Mittwoch über drei Runden um 250.000 Euro Preisgeld geht.

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Weiter auf der Welle

AIR CAPITAL CLASSIC – FINAL: Sepp Straka verpasst mit einem Bogey am Schlussloch nur hauchdünn ein weiteres Top 10 Ergebnis, zeigt aber, dass er seine starke Atzenbrugg-Form auch im Crestview CC mit dabei hat.

Sepp Straka geht nach Runden von 69 (-1), 64 (-6) und 68 (-2) Schlägen aus den Top 10 in den Finaltag und hat so ein weiteres Spitzenresultat griffbereit. Bis zum 2. Rang fehlen ihm vor der Finalrunde lediglich vier Schläge, nur die Spitze scheint bereits enteilt zu sein.

Der Start in die letzte Runde gelingt mit frühem Par 5 Birdie auf der 2 dann auch gut, allerdings wollen danach keine weiteren Birdieputts den Weg ins Ziel finden, was bei generell guten Scores den Vortrieb spürbar einbremst. Nachdem er nach verpasstem Up & Down auf der 7 dann ein Bogey notieren muss, rutscht er sogar aus den Top 10.

Auf den Backnine aber bringt er seinen Birdiemotor dann sichtlich auf Touren und locht gleich zu vier roten Einträgen, was ihn wieder bis auf Rang 7 nach vorne bringt. Erst ein abschließendes Bogey trübt das Bild noch etwas und beschert Sepp schlussendlich den 11. Platz. Dennoch reitet Sepp Straka nach seinem 7. Rang in Atzenbrugg auch jenseits des Atlantiks weiter auf der Erfolgswelle.

Aaron Wise (USA) schnappt sich nach der finalen 68 (-2) den Sieg bei gesamt 21 unter Par.

>> Leaderboard Air Capital Classic

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Wolf und Schultes meisterlich

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN 2017 – Christine Wolf und Georg Schultes küren sich im GC Föhrenwald zu Österreichs Meistern 2017.

Amateur Maxi Steinlechner forderte den seit dem zweiten Tag klar führenden Georg Schultes noch einmal heraus und zwang diesen sogar noch dank der abschließenden 71 in ein Stechen. Der routinierte Deutsch-Österreichische Playing Pro hatte mit der 75 die Tür für die Herausforderer weit aufgemacht und musste am Schlussloch noch einen Birdieputt lochen um die Entscheidung in ein Playoff zu vertagen.

Dort spielte Schultes dann seine ganze Routine aus und holt sich den Siegerscheck bei der mit 20.000 Euro dotierten wichtigsten Meisterschaft des ÖGV. Aber auch Steinlechner geht nicht leer aus, da er als bester Amateur des Feldes automatisch neuer Staatsmeister wird. Markus Brier, der am Eröffnungstag mit der 68 den Ton angab und am extrem windigen Samstag mit der 77 abstürzte, erreicht am Ende nur Platz 9.

Bei den Damen war die Angelegenheit bereits nach 18 von 72 gespielten Löchern mehr oder weniger gegessen, nachdem Christine Wolf die Konkurrenz mit der 65 nach Strich und Faden an die Wand spielte. Am Schlusstag kann sich die Tirolerin sogar die 78 erlauben um bei 1 unter Par mit 9 Schlägen Vorsprung auf Janika Rüttimann zu gewinnen. Die Vorarlbergerin Rüttimann holt sich ihrerseits mit 5 Schlägen Vorsprung auf Julia Unterweger als beste Amateurin den Staatsmeistertitel ab.

>> Endergebnis Nationale Offene

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Mit Par 5 Power

OPEN LA PINETINA – FINAL: Lukas Nemecz marschiert dank starker Par 5 Ausbeute am Finaltag noch auf Rang 19 nach vor und wird im GC Club La Pinetina bester Österreicher. Uli Weinhandl und Clemens Gaster rutschen am Comer See mit schwarzen Finalrunden zurück.

Lukas Nemecz nutzt erstmals im La Pinetina GC alle drei Par 5 aus um Birdies auf seine Scorekarte zu bringen. Auch wenn darüberhinaus nur noch im letzten Drittel ein weiterer Birdie-Putt fällt, marschiert der Grazer dank fehlerloser Vorstellung und der 66 (-4) noch ein Stückchen nach oben am Leaderboard und wird als 19. bester Österreicher.

Uli Weinhandl, den an den Vortagen jeweils ein Doppelbogey am Vorwärtsdrang bremste, kann auch am Finaltag die dicken Dinger nicht von der Scorekarte fernhalten. Diesmal spielt er sich auf den Front 9 bis zu den Top 10 heran, ehe es den Routinier danach mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey arg durchbeutelt. Erst gegen Ende findet er noch ein Birdie, büßt mit der finalen 71 (+1) aber etliche Plätze ein und wird schlussendlich 33.

Tourneuling Clemens Gaster darf nach drei schnellen Birdies an sein erstes Topergebnis denken, stolpert jedoch noch auf den Front 9 in einen Bogey-Doppelpack. Das bricht den Rhythmus am Finaltag komplett, was sich nach dem Turn in noch zwei weiteren Fehler-Doppelpacks manifestiert. Mit der 73 (+3) rutscht er um etliche Ränge zurück und beendet das italienische Alps Tour Turnier auf dem 43. Rang.

Marco Crespi (ITA) (65) setzt sich im Stechen gegen Lars Van Meijel (NED) (67) und James Sharp (ENG) (69) durch und gewinnt bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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