Kategorie: News Ticker

Uli Weinhandl 2015

Final Stagnation

OPEN MIRABELLE – FINAL: Uli Weinhandl bringt auch am Finaltag im Golf de La Grange aux Ormes keine rote Runde mehr zum Recording und bleibt im Klassement stecken.

Richtig gut hat sich diese Woche aus österreichischer Sicht angelassen. Bei dem auf 45.000 Euro Preisgeld erhöhten Viertagesturnier spielte sich Uli Weinhandl am Donnerstag mit der 68 (-3) bis in die erste Verfolgerrolle. Schon am Freitag riss dann allerdings etwas der Faden, die 73 (+2) ließ ihn aber immer noch als 15. in aussichtsreicher Positon cutten.

Richtig bergab ging es dann am Moving Day, wo er mit der 76 (+5) fast im freien Fall unterwegs war. Auch am Sonntag kann er dann nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und tritt sich auf der 3 und der 5 schon früh erste Bogeys ein. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach, die Fehler kann er aber nicht ausradieren und bleibt damit am Leaderboard stecken.

Erst die 15 beschert ihm dann doch noch ein Erfolgserlebnis, die 72 (+1) reicht am Ende aber nur für Rang 33. Nach dem tollen Start ins Turnier mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung für den Routinier. Außer Uli Weinhandl waren auch Robin Goger und Lukas Kornsteiner in Frankreich am Start. Beide verpassten aber recht deutlich den Wochenendeinzug. Hubert Tisserand (Am) (FRA) gewinnt mit der abschließenden 69 (-2) bei gesamt 11 unter Par.

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Uli Weinhandl 2014

Wrong Move

OPEN MIRABELLE – 3. RUNDE: Uli Weinhandl marschiert am Samstag im Golf de La Grange aux Ormes mit der 76 in die falsche Richtung und büßt etliche Ränge im Klassement ein.

So hat sich Uli Weinhandl den französischen Moving Day mit Sicherheit nicht vorgestellt. Zunächst heißt es für den einzigen österreichischen Vertreter im Wochenende zwei Stunden Zeit totschlagen, da schwere Regenfälle für eine Verzögerung sorgen. Danach findet er zwar solide in den Tag, kann aber zu keiner Zeit an die starke Performance vom Donnerstag – der Burgenländer spielte sich mit der 68 bis in die erste Verfolgerrolle – anschließen.

Nachdem es sich dann auch noch Bogeys und eine Doublette gemütlich machen, rasselt er am Leaderboard fast schon im freien Fall bergab. Nur kurzfristig kann er mit zwei Birdie rund um den Turn gegensteuern, zwei weitere Bogeys besiegeln dann aber den schwarzen Moving Day. Mit der 76 (+5) rutscht Uli Weinhandl im Klassement bis auf den 34. Rang zurück.

Dennoch ist für den Routinier bei dem mit 45.000 Euro dotierten Turnier noch einiges zu holen. Die Top 10 sind zwar bereits mit fünf Schlägen relativ weit entfernt, eine Verbesserung ist aber jedenfalls noch im Bereich des Möglichen. Außer Weinhandl waren mit Robin Goger und Lukas Kornsteiner noch zwei weitere Österreicher in Frankreich am Start, beide verpassten aber recht deutlich den Cut.

Der französische Amateur Hubert Tisserand führt nach der 69 (-2) bei gesamt 9 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Einzelkämpfer

OPEN MIRABELLE – 2. RUNDE: Uli Weinhandl hält sich im Golf de La Grange aux Ormes bis zu seinem Schlussloch im Spitzenfeld, muss mit abschließendem Doppelbogey aber etwas abreißen lassen. Robin Goger und Lukas Kornsteiner scheitern in Frankreich am Finaleinzug.

Nach der 68 geht Uli Weinhandl als einer der ersten Verfolger des Führungstrios in die zweite Runde, bekommt dort aber mit einer schnellen Doublette auf der 11 einen frühen Dämpfer. Mit aller Routine steckt er den Rückschlag aber wett, radiert den Fehler nach und nach wieder aus und kämpft sich mit dem bereits vierten Birdie auf der 4 sogar erstmals in den roten Bereich.

Zwar kann er diesen mit anschließendem Schlagverlust nicht lange verteidigen, mit Level Par hält er sich aber wacker im absoluten Spitzenfeld. Erst das Schlussloch, die 9, wird Uli Weinhandl dann noch zum Verhängnis. Zum zweiten Mal am Freitag kann er ein Doppelbogey nicht verhindern und büßt so mit der 73 (+2) noch einige Ränge im Klassement ein. Vom 15. Platz aus hat er aber am Wochenende immer noch gute Chancen auf eine Topplatzierung beim mit 45.000 Euro dotierten Alps Tour Event.

Zu instabil

Robin Goger bastelt eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Der Jung-Pro startet zwar mit einem Birdiedoppelpack nach Maß, verliert dann aber zusehends den Faden. Am Ende steht er nach insgesamt sechs Birdies, sechs Bogeys und zwei Doppelbogeys nur mit der 75 (+4) beim Recording. Als 80. hat er so keine Chance in Frankreich den Cut zu stemmen.

Ganz ähnlich ergeht es Lukas Kornsteiner. Auch er marschiert mit äußerst buntem Score über die französische Wiese und verpasst wie sein Landsmann nach der 77 (+6) und als 105. deutlich den Sprung ins Wochenende. Fabien Marty (FRA) führt nach der 65 (-6) bei gesamt 9 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Vorne festgesetzt

OPEN MIRABELLE – 1. RUNDE: Uli Weinhandl spielt im Golf de La Grange aux Ormes seine ganze Routine aus und setzt sich mit der 68 vorne fest. Robin Goger fällt nach solidem Start mit Fortdauer der Runde zurück. Lukas Kornsteiner macht eine schwarze Phase einen Strich durch die Rechnung.

Vom drei Mann starken Österreicher Kontingent kann bei den Open Mirabelle zum Auftakt nur Uli Weinhandl überzeugen. Der Routinier startet bei dem mit 45.000 Euro Preisgeld dotierten Viertagesevent mit einem Birdiedoppelpack nach Maß und weiß auch danach mit geringer Fehlerquote zu glänzen. Nachdem dann auf der 6 der bereits dritte rote Eintrag glückt, strahlt der Burgenländer sogar von der Spitze.

Einzig das Par 5, der 10 wird ihm am Donnerstag in Frankreich mit dem einzigen Fehler der Runde zum Verhängnis, doch auch diesen Makel kann er auf der 12 wieder ausradieren. Danach verwaltet er sein Ergebnis gekonnt und marschiert so mit der 68 (-3) zum Recording, was ihm nach auf Rang 4 die erste Verfolgerposition einbringt.

Luft nach oben

Robin Goger wird am Freitag bereits zulegen müssen um sich nicht schon vorzeitig zu verabschieden. Der Jung-Pro startet zwar solide und findet auf der 6 auch ein Birdie, danach will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was in insgesamt vier Schlagverlusten mündet. Mit der 74 (+3) pendelt er sich nur in etwa auf Rang 58 ein.

Noch etwas schlimmer erwischt es Lukas Kornsteiner. Er stolpert schon früh über zwei Bogeys, radiert diese aber mit einem Birdiedoppelschlag schnell wieder aus, ehe er mit Triplebogey und Bogey eine richtig schwarze Phase erleidet. Nachdem sich dann auf den Frontnine noch ein weiterer Schlagverlust dazugesellt steht er nur mit der 76 (+5) wieder im Clubhaus, was nur in etwa für Rang 86 reicht.

Mit dem Italiener Alessandro Grammatica und den beiden Franzosen Thomas Grava und Hubert Tisserand (Am) teilen sich drei Spieler die Führung nach 67er (-4) Runden.

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Bernd Wiesberger

Vielflieger-Programm

TOURNEWS WOCHE 25 -2016: Bernd Wiesberger fliegt direkt von der US Open zur BMW Open ein. Trappel jettet nach Schottland, während für Goger auf der Alps Tour eine Autofahrt nach Frankreich reicht.

Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz teen nahe der Deutschen Karnevalshauptstadt Köln auf, wo in der innerdeutschen Rotation heuer in Gut Lärchenhof die BMW International Open gastiert. Neben Wiesberger sind auch Danny Willett, Sergio Garcia, Henrik Stenson und Max Kieffer direkt von der US Open eingeflogen.

Wiesberger, der heuer bei reinen European Tour-Events noch jeden Cut schaffte, wird sich in Köln jedoch anstrengen müssen, wo er sowohl 2012 wie auch 2014 das Wochenende verpasste. Lukas Nemecz rutschte nur dank der kleinen Verbesserung beim Re-Ranking noch knapp ins Starterfeld hinein.

Hoch hinaus?

Manuel Trappel möchte seinen Höhenflug auf der Challenge Tour auch in den schottischen Highlands fortsetzen. Der Vorarlberger ist auf Position 32 in der Order of Merit klar bester Österreicher und erhielt daher eine Wildcard.

Gespielt wird auch heuer im Macdonald Spey Valley Golfclub von Aviemore. Aufgrund des hohen Preisgelds von 250.000 Euro kam kein Österreicher über seine Kategorie in das Starterfeld hinein.

Wieder im Turnierrhythmus

Robin Goger konnte zuletzt in Mailand beim Wiedereinstieg in die Alps Tour sich langsam wieder an die tolle Frühjahrsform herantasten. Jetzt hofft der Burgenländer auch im Golfsommer auf der Alps Tour voll überzeugen zu können.

Gemeinsam mit Uli Weinhandl und dem steirischen Tourneuling Lukas Kornsteiner geht Goger bei der Open International de la Mirabelle d’Or an den Start, einem französischen Traditionsturnier in Lothringen. Aufgrund des auf 45.000 Euro angehobenen Preisgelds wird ab Donnerstag über vier Tage gespielt.

Wiesberger und Wolf fix bei Olympia

Was bereits länger praktisch feststand, ist seit letztem Wochenende offiziell: Bernd Wiesberger als 21. und Christine Wolf als 45. schließen die Qualifikationsrangliste innerhalb der Top 60 ab und werden damit definitiv Österreichs erste Golf-Pros sein, die auf olympischem Golfrasen auf Medaillenjagd gehen dürfen. Auch wenn der Stichtag erst der 11. Juli 2016 ist, reichen die gesammelten Punkte im Olympia Golf Ranking bereit aus.

Schwab im Euro-Aufgebot beim Palmers-Cup

Wie schon im Vorjahr, als er zwei von vier möglichen Punkten holte, steht Matthias Schwab im 10 Mann-Aufgebot für den Kontinentalvergleich zwischen den besten College-Golfern Europas und der USA. Ab Freitag wird im Formby GC von Liverpool über drei Tage nach dem Ryder Cup-Modus gespielt, wobei der österreichische Vanderbilt-Star als Europas Nummer 2 gerankt ist.

Eine starke Vorstellung von Schwab, Eggenberger (CH) und Meronk (POL) wird auch notwendig sein, nachdem die US-Boys zuletzt im Vorjahr gewannen. Die Europäer bauen jedoch auf den Heimvorteil, der ihnen zuletzt 2012 und 2014 auch auf der britischen Insel zum Cupgewinn verhalf.

>> Palmer Cup

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Clemens Prader

1. Open-Hürde geschafft

THE OPEN REGIONAL QUALIFYING 2016 – Clemens Prader zieht nach der 71 (-1) im verregneten Burhill ins Final Qualifying für die (British) Open Championship ein.

„Very british“ mit Starkregen und heftigem Wind wie es sich für eine Open-Qualifikation gehört gibt sich für 1300 Qualifikanten das Regional Qualifying an 13 Kursen in England, Schottland, Irland und Wales. Mit dabei ist heuer nur ein Österreicher, der gegen alle „Odds“ dennoch sein Glück versucht: „Ich glaube, hier in Burhill kommen 8 Spieler weiter,“ mutmasste der Tiroler und schüttelt unter den 112 Konkurrenten mit der 71 sicherheitshalber die zweitbeste Golfrunde aus dem Ärmel.

Das sollte sich als kluger Schachzug erweisen, da in Burhill nahe London mit Liam Crawford, Corrado De Stefani (ITA), Amateur Tom Sloman und Clemens Prader nur die vier Besten ins Final Qualifying aufsteigen, wo es am Dienstag den 28. Juni über 36 Löcher endgültig um die letzten Startplätze für Europas Major in Royal Troon gehen wird.

„Sehr solide bei sehr viel Regen und echt britischem Wetter gespielt,“ freut sich Prader über den Teilerfolg, „33 Schläge auf den ersten 9 Löchern waren die Basis mit drei Birdies, auf den Backnine dann zwei Bogeys.“

>> Regional Qualifying Burhill

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Niki Wimmer

Noch abgefangen

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – FINAL: Niki Wimmer lässt mit einer bärenstarken Finalleistung die gesamte Konkurrenz im GC Föhrenwald hinter sich und kürt sich zum neuen Champion. Markus Maukner (Am) sichert sich den Staatsmeistertitel.

Drei Tage lang gab Amateur Markus Habeler in seinem Heimatclub den Ton an, ehe er am Sonntag nicht mehr an die Leistungen der letzten Tage anschließen kann und mit der 74 (+2) noch bis auf Rang 4 zurückfällt. Niki Wimmer hingegen nützt seine Verfolgerposition gekonnt aus. Schon auf der 1 erhöht er mit anfänglichem Birdie den Druck und gibt auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust die perfekte Antwort.

Auf den Backnine zieht er dann das Tempo noch weiter an, nimmt bei einem Bogey noch vier Birdies mit und steht schlussendlich mit der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als Sieger fest. Damit löst Niki Wimmer Vorjahreschampion Bernard Neumayer – er wird mit der finalen 74 (+2) 16. – als Nationalen Meister ab. Rang 2 belegt Jürgen Maurer, der ebenfalls die 68 (-4) zum Recording bringt und nur um einen einzigen Schlag zurück liegt.

Markus Maukner wird mit der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par auf Rang 3 bester Amateur und darf sich somit über den Staatsmeistertitel freuen. Emma Spitz (Am) verteidigte bereits am Samstag erfolgreich ihren Staatsmeistertitel. Wegen terminlicher Kollisionen – schon am Dienstag stehen die Ladies British Amateur Championship auf dem Programm – musste die Damenentscheidung vorverlegt werden.

>> Leaderboard Nationale Offene Meisterschaft

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Dank Ass in Führung

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – 3. RUNDE: Amateur Markus Habeler verteidigt seine Führung mit einem Hole in One sepaktakulär. Emma Spitz (Am) kürt sich im GC Föhrenwald schon am Samstag zur Staatsmeisterin.

18 Löcher fehlen Markus Habeler noch um in seinem Heimatclub am Sonntag den Staatsmeistertitel bejubeln zu können. Wegen Gewitters kann erst mit leichter Verzögerung gestartet werden und Markus findet dann trotz anfänglichem Birdie nur sehr schleppend in den Tag. Nach drei Bogeys dreht er aber rund um den Turn richtig auf, notiert zunächst auf der 9 einen weiteren roten Eintrag und dreht mit einem Ass auf der 10 das Tagesergebnis sprichwörtlich mit einem Schlag in den Minusbereich.

Erst am Ende wird es dann noch einmal bunt, der routinierte Amateur gleicht aber auch das Bogey von der 17 am Schlussloch noch aus und verteidigt so mit der 71 (-1) seine Führung am heimatlichen Gelände. „Ich hab etwas schwer reingefunden heute, weil ich gleich vier Lipouts auf 3 bis 6 gehabt hab. Dann aber gelang das Birdie auf der 9 und das Hole in One hat mich wieder vorgepusht und mir Sicherheit gegeben. Das Bogey auf der 17 war blöd, weil der Ball plugged war, aber ich konnte es ja noch ausgleichen“, so Markus Habeler nach der dritten Runde.

Ausruhen darf er sich auf der Führung bei zwei Schlägen Vorsprung aber klarerweise nicht. Niki Wimmer schließt mit der 70 (-2) immer weiter auf und belegt den alleinigen 2. Rang. Mit Jürgen Maurer liegt ein absoluter Routinier nach der 68 (-4) nur um einen weiteren Schlag zurück auf Rang 3.

Einsame Spitz(e)

Spitz_1601_330Emma Spitz kürt sich bereits am Samstag zur Staatsmeisterin. Wegen leichter terminlicher Probleme – am Dienstag beginnen bereits die Ladies British Open Amateur Championship – absolvieren die Damen am Samstag 36 Löcher und das Megatalent vom GC Schloss Schönborn lässt dabei nichts anbrennen.

Sie startet mit einer starken 70er (-2) Runde und verschafft sich so noch etwas mehr Luft auf ihre ersten Verfolgerinnen. Am Nachmittag ergeht es ihr dann etwas weniger gut, die 75 (+3) reicht aber immer noch um den Titel bei einem Gesamtscore von 1 unter Par überlegen zu verteidigen.

„In der ersten Runde hat mich mein Putter oft gerettet. Am Nachmittag habe ich ein paar schlechte Entscheidungen getroffen, die Schläge gekostet haben, aber es ist sich ja Gott sei Dank alles ausgegangen und ich konnte mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg einfahren“, so Emma nach ihrem Triumph.

Rang 2 belegt nach Runden von 71 (-1) und 73 (+1) Schlägen und bei gesamt 2 über Par Nadine Dreher. Platz 3 geht an Leonie Bettel (73 & 68) bei insgesamt 5 über Par.

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Niki Wimmer 2015

Klare Heimführung

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – 2. RUNDE: Der Föhrenwalder Amateur Markus Habeler sichert sich bei 8 unter Par die Halbzeitführung, drei Schläge vor Nikolaus Wimmer (Foto). Emma Spitz bleibt bei den Damen das Maß aller Dinge.

Wechselhafte, teils windige Bedingungen am zweiten Spieltag bei Österreichs Nationalen Offenen Meisterschaften, nichts Neues dagegen an der Spitze. Student Markus Habeler erweist sich einmal mehr als Meister aller Klassen in seinem Golfclub Föhrenwald und schraubt mit 70 Schlägen die Führungsmarke auf 8 unter Par hoch.

Die mit Abstand besten Freitagsrunden schießen Niki Wimmer und der Linzer Amateur Mario Biber mit der 67 (-5). Wimmer ist damit als Zweiter bei -5 zugleich bester Pro im Klassement und umrundete den Wiener Neustädter Kurs bogeyfrei. Biber folgt einen weiteren Schlag zurück auf Rang 3. Nur 10 Herren dürfen sich über ein 36 Loch-Ergebnis in den roten Zahlen freuen, darunter Jürgen Maurer (-2) und Mo Mayrhauser (-1).

Bei den Damen sorgt Emma Spitz neuerlich mit der 73 für die Tagesbestleistung. Mit dem Tempo der Niederösterreicherin, die bei -2 klar führt, kann am Freitag nur die erfahrene Wienerin Nadine Dreher mithalten, die mit 4 Schlägen Rückstand auf Rang 2 ins Wochenende geht.

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Festgefahren

OPEN PINETINA – Final: Weder Robin Goger, noch Uli Weinhandl können am Finaltag der Open La Pinetina bei Mailand noch einen entscheidenden Move machen und bleiben im hinteren Drittel des Leaderboards hängen.

Als geteilte 27. springt bei dem 40.000 Euro Turnier für die beiden Österreicher daher auch weniger Preisgeld als erhofft heraus. Gerade für Robin Goger geht es in der Order of Merit darum seine komfortable Position in den Top 15 zu behaupten und im Idealfall wieder in Richtung Top 5 Plätze zu kommen.

Nach der Aufgabe Mitte Mai aufgrund eines eingeklemmten Nervs war es für den jungen Burgenländer die Woche der Rückkehr, die mit der 72 verhalten begonnen hat und wahrscheinlich auch so etwas wie ein Testlauf für die Haltbarkeit des Rückens war. Mit der 66 in der zweiten Runde kommt Goger ziemlich an sein Leistungspotential heran und arbeitet sich nach vor und vor allem in den Cut. Am Schlusstag bleibt der seit kurzem 21-Jährige mit der 69 auf dem La Pinetina GC im hinteren Drittel des Klassements hängen. Bei -3 war bei den Birdiefestspielen zu wenig zu holen, dennoch scheint die Richtung wieder zu stimmen.

Uli Weinhandl kann sich in Italien von Tag zu Tag steigern, wobei der Burgenländer einen Großteil des Turniers am Freitag bestritt. Aufgrund von Gewittern konnte der Routinier am Donnerstag nur wenige Bahnen spielen, musste die zweite Runde erst am Freitag abschließen, bevor es in das Finale geht. Bei gesamt -3 gelingen Weinhandl aber ebenfalls zu wenige Birdies, um große Schritte zu setzen.

Stefano Pitoni feiert beim Heimspiel einen ungefährdeten Sieg. Auf den italienischen Grüns fühlt sich Pitoni offensichtlich am wohlsten und lässt der Konkurrenz mit der 67 am Freitag keine Chance an ihn heranzukommen. Bei -15 gewinnt der Italiener bei -15.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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