Kategorie: us_pga_tour

Justin Thomas

Thomas fordert Hideki

TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2017 – 3. Runde: Justin Thomas übernimmt die Pole Position, mit Überflieger Hideki Matsuyama im Nacken.

Das Eagle am drivebaren Par 4 der 14 von Justin Thomas machte den Unterschied: mit der dritten 67 in Folge geht der US-Aufsteiger als Führender bei 18 unter Par in den Finaltag beim Season Opener der US PGA Tour auf Hawaii. Zwei Schläge zurück lauert der Japaner Hideki Matsuyama, der nicht weniger als vier seiner letzten 5 Turniere gewinnen konnte.

Die einzige Niederlage fügte dem Japaner ausgerechnet Justin Thomas bei der CIMB Classic in Malaysien zu und fordert jetzt auch auf Hawaii die heißeste Golf-Aktie der letzten Monate.

Mit vier Schlägen Rückstand auf die Spitze bleiben Jimmy Walker, Ryan Moore und William McGirt im Titelrennen auf Maui. Titelverteidiger Patrick Reed wird von Platz 7 bei 12 unter Par nur mit einer ähnlichen Ausnahmeleistung wie vor einem Jahr neuerlich in den Kampf um den ersten Siegerscheck 2017 eingreifen können.

2. RUNDE:

Ryan Moore und Justin Thomas überflügeln am zweiten Spieltag auf Hawaii Auftaktleader Jimmy Walker.

Ryan Moore und Justin Thomas übernehmen mit 67er-Runden (-6) gemeinsam die Halbzeitführung bei 12 unter Par beim Season Opener der US PGA Tour 2017 auf Maui. Das US-Duo nimmt jedoch nur einen einzigen Schlag Vorsprung auf Jimmy Walker und Titelverteidiger Patrick Reed mit ins Wochenende.

Die Runde des zweiten Spieltages geht Patrick Reed auf, der angesteckt von seinen Kindern mit Grippe anreiste und ohne Vorbereitung noch den Auftakt verpatzt hatte. Wie sehr dem amerikanischen Ryder Cup-Hero der Plantation Course von Maui entgegenkommt, beweist er am Freitag mit einer Traumrunde von 65 Schlägen mit 8 Birdies: „Das ist einer jener Plätze auf dem ich hinausgehe und alles funktioniert. Ich gehe einfach los und mache einen guten Golfschwung nach dem anderen. Ich wünschte nur, es gäbe mehr Plätze wie diesen…“

Ebenfalls besser läuft es für Jason Day, der mit der 69 auf Rang 11 vorstoßt. Jordan Spieth vermasselt eine starke Runde mit zwei Doppelbogeys, die ihn nach der 69 auf Rang 19 im Feld von 32 Turniersiegern eingräbt.

1. RUNDE:

Jimmy Walker stellt seinen Ruf als Hawaii-Spezialist unter Beweis und schnappt sich die erste Führung im neuen Jahr.

Die Sony Open in Honolulu konnte er bereits zweimal gewinnen, das Tournament of Champions auf der Nachbarinsel Maui fehlt Jimmy Walker noch in der Siegerliste. Der Texaner beweist erneut seine Stärke für Golfturniere auf Hawaii zu Saisonbeginn und schnappt sich am Plantation Course mit der 65 (-8) die erste Führung am Leaderboard: „Ich liebe einfach die Scenery hier, weil ich ein sehr visueller Mensch bin,“ erklärt sich Walker seine starke Vorstellung. „Jeder ist gut gelaunt und ich liebe es schon hier aus dem Flugzeug zu steigen. Die Hawaii-Luft tut mir einfach gut.“

Davon lassen sich sogar Walker’s Wedges beflügeln, die ein Eagle und sechs Birdies auf der fehlerlosen Auftaktrunde auflegen. Mit der 65 setzt sich der Texaner in dem 32 Mann-Feld von Turniersiegern der vergangenen Saison bereits um zwei Schläge von den engsten Verfolgern ab. Mit dem Turnier auf Maui hat Walker auch noch eine Rechnung offen: bereits im Vorjahr war er klar auf Siegkurs, ehe ihm Patrick Reed mit einem unwahrscheinlichen Finish noch den Pokal vor der Nase wegschnappte. Der Titelverteidiger eröffnet diesmal nur mit der 70 und ist auf Platz 12 zu finden.

Jim Herman, Justin Thomas und Ryan Moore bleiben mit 67er-Runden noch am ehesten an Walker dran. Dustin Johnson ordnet sich mit der 69 auf Platz 7 ein. Nach drei Monaten Turnierpause liefert Jason Day ein Comeback in 70 Schlägen ab (Platz 12). Weiter außer Form präsentiert sich Jordan Spieth, der mit eiskaltem Putter nicht über die 71 und Platz 22 hinauskommt.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Ryan Moore

Doppelspitze zur Halbzeit

TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2017 – 2. Runde: Ryan Moore und Justin Thomas überflügeln am zweiten Spieltag auf Hawaii Auftaktleader Jimmy Walker.

Ryan Moore und Justin Thomas übernehmen mit 67er-Runden (-6) gemeinsam die Halbzeitführung bei 12 unter Par beim Season Opener der US PGA Tour 2017 auf Maui. Das US-Duo nimmt jedoch nur einen einzigen Schlag Vorsprung auf Jimmy Walker und Titelverteidiger Patrick Reed mit ins Wochenende.

Die Runde des zweiten Spieltages geht Patrick Reed auf, der angesteckt von seinen Kindern mit Grippe anreiste und ohne Vorbereitung noch den Auftakt verpatzt hatte. Wie sehr dem amerikanischen Ryder Cup-Hero der Plantation Course von Maui entgegenkommt, beweist er am Freitag mit einer Traumrunde von 65 Schlägen mit 8 Birdies: „Das ist einer jener Plätze auf dem ich hinausgehe und alles funktioniert. Ich gehe einfach los und mache einen guten Golfschwung nach dem anderen. Ich wünschte nur, es gäbe mehr Plätze wie diesen…“

Ebenfalls besser läuft es für Jason Day, der mit der 69 auf Rang 11 vorstoßt. Jordan Spieth vermasselt eine starke Runde mit zwei Doppelbogeys, die ihn nach der 69 auf Rang 19 im Feld von 32 Turniersiegern eingräbt.

1. RUNDE:

Jimmy Walker stellt seinen Ruf als Hawaii-Spezialist unter Beweis und schnappt sich die erste Führung im neuen Jahr.

Die Sony Open in Honolulu konnte er bereits zweimal gewinnen, das Tournament of Champions auf der Nachbarinsel Maui fehlt Jimmy Walker noch in der Siegerliste. Der Texaner beweist erneut seine Stärke für Golfturniere auf Hawaii zu Saisonbeginn und schnappt sich am Plantation Course mit der 65 (-8) die erste Führung am Leaderboard: „Ich liebe einfach die Scenery hier, weil ich ein sehr visueller Mensch bin,“ erklärt sich Walker seine starke Vorstellung. „Jeder ist gut gelaunt und ich liebe es schon hier aus dem Flugzeug zu steigen. Die Hawaii-Luft tut mir einfach gut.“

Davon lassen sich sogar Walker’s Wedges beflügeln, die ein Eagle und sechs Birdies auf der fehlerlosen Auftaktrunde auflegen. Mit der 65 setzt sich der Texaner in dem 32 Mann-Feld von Turniersiegern der vergangenen Saison bereits um zwei Schläge von den engsten Verfolgern ab. Mit dem Turnier auf Maui hat Walker auch noch eine Rechnung offen: bereits im Vorjahr war er klar auf Siegkurs, ehe ihm Patrick Reed mit einem unwahrscheinlichen Finish noch den Pokal vor der Nase wegschnappte. Der Titelverteidiger eröffnet diesmal nur mit der 70 und ist auf Platz 12 zu finden.

Jim Herman, Justin Thomas und Ryan Moore bleiben mit 67er-Runden noch am ehesten an Walker dran. Dustin Johnson ordnet sich mit der 69 auf Platz 7 ein. Nach drei Monaten Turnierpause liefert Jason Day ein Comeback in 70 Schlägen ab (Platz 12). Weiter außer Form präsentiert sich Jordan Spieth, der mit eiskaltem Putter nicht über die 71 und Platz 22 hinauskommt.

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Jimmy Walker

In Hawaii-Form

TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2017 – 1. Runde: Jimmy Walker stellt seinen Ruf als Hawaii-Spezialist unter Beweis und schnappt sich die erste Führung im neuen Jahr.

Die Sony Open in Honolulu konnte er bereits zweimal gewinnen, das Tournament of Champions auf der Nachbarinsel Maui fehlt Jimmy Walker noch in der Siegerliste. Der Texaner beweist erneut seine Stärke für Golfturniere auf Hawaii zu Saisonbeginn und schnappt sich am Plantation Course mit der 65 (-8) die erste Führung am Leaderboard: „Ich liebe einfach die Scenery hier, weil ich ein sehr visueller Mensch bin,“ erklärt sich Walker seine starke Vorstellung. „Jeder ist gut gelaunt und ich liebe es schon hier aus dem Flugzeug zu steigen. Die Hawaii-Luft tut mir einfach gut.“

Davon lassen sich sogar Walker’s Wedges beflügeln, die ein Eagle und sechs Birdies auf der fehlerlosen Auftaktrunde auflegen. Mit der 65 setzt sich der Texaner in dem 32 Mann-Feld von Turniersiegern der vergangenen Saison bereits um zwei Schläge von den engsten Verfolgern ab. Mit dem Turnier auf Maui hat Walker auch noch eine Rechnung offen: bereits im Vorjahr war er klar auf Siegkurs, ehe ihm Patrick Reed mit einem unwahrscheinlichen Finish noch den Pokal vor der Nase wegschnappte. Der Titelverteidiger eröffnet diesmal nur mit der 70 und ist auf Platz 12 zu finden.

Jim Herman, Justin Thomas und Ryan Moore bleiben mit 67er-Runden noch am ehesten an Walker dran. Dustin Johnson ordnet sich mit der 69 auf Platz 7 ein. Nach drei Monaten Turnierpause liefert Jason Day ein Comeback in 70 Schlägen ab (Platz 12). Weiter außer Form präsentiert sich Jordan Spieth, der mit eiskaltem Putter nicht über die 71 und Platz 22 hinauskommt.

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Tourkarte geschnappt

WEB.COM QUALIFYING FINAL STAGE – FINAL: Sepp Straka schnappt sich mit einer starken letzten Runde im Orange County National souverän die Tourkarte und wird kommendes Jahr auf der Web.com Tour an den Start gehen.

Sepp Straka packt am Finaltag in Winter Gardens sein A-Game aus, was ihm am Ende ohne jegliche Probleme einen Platz in den Tourkartenrängen einbringt. Der Doppelstaatsbürger startet am Crooked Cat Course (Par 72) auf den Backnine und findet schon auf der 12 und der 13 die ersten Birdies, die ihn früh in die richtige Richtung pushen.

Mit einem weiteren Birdiedoppelschlag kurz vor dem Turn verschafft er sich dann sogar einen kleinen Puffer und nachdem er auch das Par 5, der 1 noch zu einem Birdie überreden kann, nimmt die knallrote Runde langsam aber sicher Gestalt an. Nach dem bereits sechsten Birdie am letzten Par 5 der Runde wirkt es dann, als würde gegen Ende die Konzentration etwas nachlassen, was sich auch prompt in zwei aufeinanderfolgenden Bogeys manifestiert.

Nachdem er die Runde aber mit einem Birdie beschließt und die 67 (-5) ins Clubhaus bringt, hat er bei gesamt 6 unter Par endgültig Gewissheit, dass er nächstes Jahr auf der Web.com Tour abschlagen darf. Der ehemalige „Bulldog“ hat dabei als 23. sogar noch klar Luft auf die Marke der besten 45. Nur diese erhalten eine gewinnbringende Kategorie mit ausreichenden Startmöglichkeiten in der nächsten Saison.

Grundregel beherzigt

Der Absolvent der Georgia University beherzigt in dieser Woche vor allem die Grundregel einer Tourschool und hält bis auf eine einzige Ausnahme die dicken Dinger von der Scorecard fern. Mit einer 70 (-1) am Panther Lake Course (Par 71) gestartet, tritt er sich bei schwierigeren Verhältnissen am Freitag am Crooked Cat Course gleich auf der 1 eine Doublette ein, kämpft sich aber noch zur 73 (+1) und bleibt damit in Schlagdistanz zu den Top 45.

Am Samstag kann er dann am Panther Lake dank eines Birdies am Schlussloch noch die 70 (-1) notieren, die ihn als 44. genau an der wichtigen Marke in den Finaltag gehen lässt. Mit der richtig starken Finalrunde spielt er sich dann zwischenzeitlich sogar bis an die Top 10 heran und sichert sich so souverän die Tourkarte für kommendes Jahr. Damit kann der Wahlamerikaner nächste Saison auch um den Aufstieg auf die US PGA Tour mitspielen, was mit Sicherheit eines der primären Karriereziele darstellt.

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Auf Kurs

WEB.COM QUALIFYING FINAL STAGE – 3. RUNDE: Sepp Straka kämpft sich am Moving Day im Orange County National am Panther Lake Course zur 70 und liegt damit eine Runde vor Schluss auf einem Tourkartenrang.

Es ist in dieser Woche die erwartet enge Kiste in Winter Gardens, Florida. Aus einem mehr als 150 Spieler umfassenden Feld erhalten am Sonntag lediglich die besten 45 eine gewinnbringende Kategorie mit ausreichenden Startmöglichkeiten auf der Web.com Tour im kommenden Jahr. Mittendrin auch Sepp Straka, der sich mit einer starken Aufholjagd in der vorherigen Stufe überhaupt erst seinen Platz in der Final Stage sicherte.

Gespielt wird in dieser Woche im Orange County National sowohl am Panther Lake Course (Par 71) als auch am Crooked Cat Course (Par 72). Zum Auftakt gelang dem Doppelstaatsbürger am Panther Lake eine zartrosa 70 (-1), die ihn nur zwei Schläge hinter den Tourkartenrängen einreihte. Am Freitag musste er dann am zweiten Kurs zwar mit der 73 (+1) leben, hielt bei schwereren äußeren Bedingungen aber seinen nur zwei Schläge großen Rückstand.

Gut gekämpft

Der Samstag beginnt dann am Panther Lake mit allerletzter Tee Time auf der 10 mit einem Par 5 Birdie nach Maß. Nachdem er auch die 14 (Par) auszunützen weiß, taucht er erstmals in der Tourkartenregion auf, fällt mit zwei Bogeys noch vor dem Turn aber wieder zurück. Doch erneut taucht er mit einem Par 5 Birdie in den roten Bereich ab, muss diesen aber durch ein PAr 3 Bogey auf der 6 erneut verlassen.

Mit starker Kampfkraft überredet er dann aber auch die 8 (Par 4) noch zu einem Schlaggewinn und steht so, wie schon am Donnerstag, mit der 70 (-1) beim Recording. Bei erneut schwierigen Verhältnissen spielt er sich damit aber bis auf Rang 44 nach vor und geht so innerhalb der Tourkartenränge auf die letzte Runde am Crooked Cat Course.

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Drangeblieben

WEB.COM QUALIFYING FINAL STAGE 2016 – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt am zweiten Spieltag am Crooked Cat Course im Orange County National zwar über die 73 (+1) nicht hinaus, der Rückstand auf die Tourkartenränge bleibt aber unverändert bei lediglich zwei Schlägen.

Für Sepp Straka beginnt der zweite Spieltag der Final Stage in Florida mit einem regelrechten Schockmoment. Gleich auf der 10 – der Doppelstaatsbürger beginnt auf den Backnine – stolpert er über ein Doppelbogey und fällt rasch im Klassement zurück. Danach sammelt er sich zwar, außer Pars will aber nichts Zählbares auf die Scorecard wandern.

Erst nach dem Turn kommt dann in Form des ersten Birdies wieder Farbe aufs Tableau. Lange währt die Freude über das Erfolgserlebnis aber nicht, denn zwei Bahnen später muss er auf der 6 auch wieder einen Schlag abgeben, was ihn am Leaderboard zu dieser Zeit rund um Rang 100 regelrecht einzementiert.

Das letzte Par 3 der Runde, die 8, lässt dann aber doch noch einen Schlag springen und Sepp steht so mit der 73 (+1) beim Recording. Damit muss er zwar mit einer Runde über Par leben und geht nur vom 72. Platz aus in den Moving Day, der Rückstand auf die Tourkartenränge – nur die besten 45 erhalten eine gewinnbringende Kategorie mit zahlreichen Startmöglichkeiten – bleibt aber unverändert bei lediglich zwei Schlägen.

Auch zum Auftakt am Panther Lake Course hatte der Absolvent der Georgia University mit anfänglichen Problemen zu kämpfen, drehte seine Runde auf den Backnine aber noch in den roten Bereich und stand am Ende mit der 70 (-1) beim Recording.

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Umgedreht

WEB.COM QUALIFYING FINAL STAGE 2016 – 1. RUNDE: Sepp Straka findet nur schleppend in die Final Stage, dreht sein Ergebnis auf den Backnine im Orange County National aber noch in den roten Bereich und liegt damit nur knapp hinter den Tourkartenrängen.

Es ist in der finalen Stufe der Tourschool ein beinhartes Auswahlverfahren. Aus insgesamt 155 Spielern erhalten nur die besten 45 und Schlaggleichen am Sonntag eine richtig gewinnbringende Kategorie mit ausreichenden Startmöglichkeiten auf der nächstjährigen Web.com Tour.

Mittendrin auch Wahlamerikaner Sepp Straka. Der Doppelstaatsbürger hat zu Beginn am Panther Lake Course (Par 71) noch so seine Probleme und kommt nach zwei Fehlern nur bei 2 über Par zum Turn.

Erst auf den Backine findet der Absolvent der Georgia University seinen Rhythmus, gleicht mit einem Birdiedoppelschlag sein Tagesergebnis rasch aus und taucht auf der 13 dann sogar erstmals in den roten Bereich ab, den er bis zum Ende der Runde gekonnt verwaltet.

Damit belegt er nach dem ersten Spieltag mit der 70 (-1) Rang 67 und hat lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Tourkartenränge. Am Freitag muss Sepp nun den Crooked Cat Course (Par 72) bewältigen.

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Gerade noch

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Hideki Matsuyama (JPN) rettet auf den Bahamas gerade mal zwei seiner sieben Schläge Vorsprung über die Distanz und gewinnt das Einladungsturnier zugunsten der Tiger Woods Foundation.

Alles deutete auf einen überlegenen Sieg von Hideki Matsuyama hin. Der Japaner, der bei den CIMB Classic 2. wurde und danach mit den HSBC Champions sogar ein WGC-Turnier für sich entscheiden konnte, geht nach Runden von 65 (-7), 67 (-5) und 65 (-7) Schlägen mit gleich sieben Strokes Vorsprung in den Finaltag.

Zunächst hat es auch den Anschein als könne der Führende im FedEx-Cup das Ganze mit Cruise Control nach Hause spielen. Grundsouverän präsentiert er sich auf den Frontnine und lässt mit zwei Birdies nichts anbrennen. Erst auf der zweiten Platzhälfte wird die Luft für den überlegenen Spitzenreiter zusehends dünner.

Wie aus dem Nichts reißt der Faden in seinem Spiel und spätestens nach einer Doublette auf der 10 und einem Bogey auf der 14 wittert Henrik Stenson (SWE) als erster Verfolger wieder etwas Lunte. Nur noch zwei Schläge fehlen dem Schweden zwei Bahnen vor Schluss auf Matsuyama, am Ende aber spielt der Japaner den verbliebenen Vorsprung doch recht sicher nach Hause und triumphiert mit der 73 (+1) bei gesamt 18 unter Par. Henrik Stenson wird mit der 68 (-4) 2.

Wieder zurück

Woods_1603_330Das echte Highlight in dieser Woche war aber mit Sicherheit die Rückkehr von Tiger Woods (USA) in den Profizirkus. Nach etlichen hartnäckigen Verletzungspausen gibt der Publikumsliebling in New Providence nach 15 Monaten sein Comeback und weiß dabei teilweise auch zu überzeugen.

Nur mit der 73 (+1) gestartet, dreht Tiger am Freitag richtig auf und spielt sich mit der 65 (-7) bis unter die Top 10 nach vor. Auch am Moving Day gelingt ihm mit der 70 (-2) eine rote Runde. Erst am Finaltag geht ihm etwas die Luft aus und er fällt mit der 76 (+4) noch auf Rang 15 zurück.

Tiger agiert aber wieder schmerzfrei und peilt laut eigener Aussage auch wieder eine Rückkehr mit vollem Terminkalender auf die PGA Tour an. Ob die von bereits etlichen Rückenverletzungen geplagte ehemalige Nummer 1 der Welt dieses Vorhaben aber wirklich in die Tat umsetzen kann bleibt abzuwarten.

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Hideki Matsuyama

Auf und davon

HERO WORLD CHALLENGE – 3. RUNDE: Hideki Matsuyama (JPN) zieht am Samstag auf den Bahamas mit der 65 der Konkurrenz um bereits sieben Schläge davon und hat am Sonntag alle Trümpfe in der Hand.

Nur wenige Wochen ist es her als Hideki Matsuyama als erster Japaner mit den HSBC Champions ein WGC-Turnier für sich entscheiden konnte. Generell agiert er in der noch jungen Saison in absoluter Topform, was sich unter anderem an seiner Führung im FedEx-Cup Ranking ablesen lässt.

Auch in New Providence zeigt er sich bislang von seiner besten Seite und geht nach Runden von 65 (-7) und 67 (-5) Schlägen als Co-Leader gemeinsam mit Dustin Johnson (USA) ins Wochenende. Am Moving Day drückt er dann das Gaspedal deutlich weiter als die Konkurrenz durch und setzt sich nach einer 65 (-7) – unter anderem gelingt ihm am Par 4, der 7 ein Eagle – komfortabel bei gesamt 19 unter Par in Führung.

Erste Verfolger sind Longhitter Dustin Johnson (72), der vor allem mit abschließendem Doppelbogey noch viel liegenlässt und Champion Golfer of the Year Henrik Stenson (SWE) (66). Bei gesamt 12 unter Par weisen sie aber bereits ganze sieben Schläge Rückstand auf Matsuyama auf.

Starkes Comeback

Tiger Woods (USA) gibt beim Einladungsturnier zugunsten seiner Foundation das langersehnte Comeback im Profizirkus und macht dabei durchaus starke Figur. Schon zum Auftakt ist er lange Zeit gut unterwegs, ehe späte Doppelbogeys nur die 73 (+1) ermöglichen. Am Freitag aber meldet er sich dann mit der fehlerlosen 65 (-7) endgültig zurück und spielt sich sogar unter die Top 10 nach vor.

Der Moving Day verläuft dann aus Tigers Sicht wohl etwas zu farbenfroh. Mit starken Frontnine – er beginnt etwa gleich mit einem Birdiehattrick – liegt er beim Turn bereits bei 4 unter Par, eine fehlerbehaftetere zweite Platzhälfte und eine abschließende Doublette lassen dann aber nicht mehr als die 70 (-2) zu. Dennoch geht Tiger Woods bei seinem ersten Turnier nach 15 Monaten als 10. in den Top 10 in den Finaltag.

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Endgültig zurück

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Tiger Woods (USA) meldet sich am zweiten Spieltag auf den Bahamas mit einer fehlerlosen 65 (-7) endgültig im Profigeschäft zurück und spielt sich bis auf Rang 9 nach vor.

Lange Zeit spannte Tiger Woods seine Fans auf die Folter, ehe er in dieser Woche beim Einladungsturnier zugunsten seiner Foundation in New Providence endlich wieder die Schläger schwingt. Nach langen Verletzungspausen musste der Publikumsliebling zuletzt sogar 15 Monate pausieren bis nun endlich wieder wettkampfmäßiges Golf möglich ist. ´

Inmitten von 17 anderen Professionals ließ er bereits zum Auftakt am Donnerstag mit starken Frontnine aufhorchen, musste nach späten Fehlern aber schlussendlich mit der 73 (+1) und Rang 17 von 18 zufrieden sein. Am Freitag aber meldet sich die ehemalige Nummer 1 der Welt nun endgültig konkurrenzfähig im Profizirkus zurück.

Konzentrierte Vorstellung

Gleich die 1 lässt das erste Birdie springen und noch vor dem Turn schraubt er das Zwischenergebnis mit zwei weiteren roten Einträgen auf 3 unter Par. Nachdem diesmal auch die zweite Platzhälfte mit vier Birdies sehr stark gelingt, steht er mit der bogeyfreien 65 (-7) beim Recording und spielt sich so bis auf Rang 9 nach vor.

„Diese Runde fühlt sich definitiv gut an. Im Gegensatz zu gestern hab ich heute mein Spiel durchgezogen und auch wichtige Parsaves gemacht wo ich sie machen musste. Ich hab auch am Donnerstag nicht schlecht gespielt, hab dann aber ein wenig das Momentum verloren und am Ende sogar über Par gespielt. Mit der heutigen Runde bin ich sehr zufrieden“, so Woods, der auf der 12 ein perfektes 6er Eisen sogar fast zum Hole in One lochen konnte.

Geteilte Führung

Hideki Matsuyama (JPN) und Dustin Johnson (USA) teilen sich nach dem zweiten Spieltag die Spitzenposition. Der Japaner, der erst unlängst mit den HSBC Champions sogar ein WGC-Turnier für sich entscheiden konnte, notiert die 67 (-5), die in bis an die Spitze bringt. Dustin Johnson gelingt seine bereits zweite 66 (-6), was auch ihn bei gesamt 12 unter Par ganz vorne einreiht. Erste Verfolger sind Matt Kucher (USA) (67) und Louis Oosthuizen (RSA) (67) bei zwei Schlägen Rückstand.

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