Unverschuldet zum Handkuss

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl muss unverschuldeterweise im Newmachar GC nach der Auftaktrunde aufgeben, da die Fluggesellschaft sein Golfbag von Frankfurt nicht nach Schottland weitergeschickt hat und er mit dem Leihset nur bedingt konkurrenzfähig agieren kann, wie eine 78 (+7) am ersten Spieltag untermauert.

Viel zäher könnte sich die Situation für Timon Baltl derzeit nicht darstellen, denn zuerst wartete er vergangene Woche vergeblich auf der Warteliste und muss nun bei einem der aller Voraussicht nach eher spärlich gesäten Startchancen unverschuldeterweise sogar nach den ersten 18 Löchern aufgeben, da die Fluggesellschaft in Frankfurt sein Golfbag vergisst. Ohne Proberunde und Training nimmt er das Turnier dennoch mit einem Leihset in Angriff, schlittert zum Auftakt damit aber in eine birdielose 78 (+7) und gräbt sich am hinteren Ende des Klassements regelrecht ein.

Mit dem Wissen, dass es ohne die eigene Ausrüstung keinen wirklichen Sinn macht, entscheidet sich der Steirer schließlich vor der zweiten Runde das Turnier aufzugeben und muss so unverrichteter Dinge wieder die Heimreise antreten. Gerade in der derzeitigen Situation fällt dies doppelt schwer ins Gewicht, wie Vater Max Baltl uns via WhatsApp mitteilt: „Die Schläger sollen erst heute Abend erst in Schottland ankommen und Umbuchen geht auch nur mit Aufpreis obwohl er ja für die Situation gar nichts kann. Wirklich bemüht wirkte die Fluggesellschaft nicht. Auf den Kosten bleibt er vermutlich sitzen, was in der derzeitigen Lage richtig unangenehm ist. Man kann nur hoffen, dass solche Situationen ihn noch stärker machen.“

„Körperlich geht es ihm sehr gut, das Problem ist schlicht, dass die Schläger nach wie vor in Frankfurt sind. Es war keine Proberunde und kein Training möglich und mit dem Leihset, dass er gestern verwendet hat, war es leider recht sinnlos“, so der NÖGV-Kadertrainer abschließend.

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