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2025-06-08
Max Steinlechner findet auch am Finaltag bei der Swiss Challenge kein wirkliches Rezept mehr für den Golf Sempach und rutscht bis ins Mittelfeld zurück. Lukas Nemecz und Timon Baltl machen zumindest noch ein paar Ränge gut.
Nachdem Max Steinlechner zum Auftakt eine grandiose 64 (-7) aufs Tableau feuerte, lief es an den darauffolgenden Tagen für den Tiroler weniger gut. Schon am Freitag hatte er mit einer 71 (Par) zu kämpfen, hielt sich aber immerhin noch in Schlagdistanz zur Spitze. Am Samstag benötigt er dann sogar 72 (+1) Schläge und rasselt damit doch spürbar im Klassement bis auf Rang 22 zurück. Seinen Landsmännern erging es nur bedingt besser, denn Lukas Nemecz startet nur als 56., Timon Baltl gar nur als 63. in die letzte Runde.
Nach zwei anfänglichen Pars, setzt Max Steinlechner am Par 3 der 3 und dem darauffolgenden Par 5 mit einem Birdiedoppelpack zu einem Überholmanöver an und bringt sich rasch wieder ins Gespräch für ein Topergebnis. Allerdings wird es noch vor dem Wechsel auf die letzten neun Löcher dann auch ziemlich ungemütlich, denn zunächst tritt er sich ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn auch das erste Bogey ein und rasselt mit einem Fehler am Par 3 direkt danach sogar wieder auf Level Par zurück.
Auch auf den Backnine findet er dann nicht mehr den gesuchten Rhythmus, was sich bei vergeblicher Birdiesuche in sogar gleich noch vier Bogeys mehr als nur unangenehm bemerkbar macht. Am Ende notiert er am Sonntag sogar nur die 75 (+4), was ihn im Klassement noch bis ins Mittelfeld auf Rang 31 abrutschen lässt.
Nemecz und Baltl im hinteren Drittel
Dank eines anfänglichen Birdies glückt der Start in den Finaltag bei Lukas Nemecz perfekt. Auch danach hat er lange Zeit alles im Griff, allerdings kann er auf den Frontnine nicht weiter nachlegen, womit ein erstes Bogey auf der 9 ziemlich unangenehm ins Gewicht fällt. Der Fehler kostet auch die Souveränität, denn kaum auf den Backnine angekommen, muss er prompt einen weiteren Fehler verdauen. Generell läuft auf den vebrleibenden Löchern nicht mehr vieles wie geplant, denn er findet zwar mit Fortdauer noch zwei Birdies, ein weiteres Bogey und sogar ein Doppelbogey lassen am Ende aber nur die 73 (+2) zu. Angesichts gedämpfter Scores klettert er damit aber zumindest noch auf Rang 49.
Mit einem schnellen Birdie auf der 2 findet Timon Baltl zwar ausgezeichnet in die Finalrunde, allerdings bremst sich der 30-jährige kurz danach mit einem Par 5 Bogey auf der 4 recht heftig wieder ein, womit er auch im Klassement vorerst noch kaum Ränge gutmachen kann. Auf den letzten neun Bahnen gehen sich dann zwar noch gleich drei weitere Birdies aus, diese verpuffen mit zwei Doppelbogeys und einem abschließenden Bogey jedoch ziemlich. Am Ende steht er nur mit der 73 (+2) beim Recording und beendet den Schweizer Challenger auf Rang 53.
Felix Mory (FRA) sichert sich bei gesamt 12 unter Par im Stechen am ersten Extraloch den Sieg.
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