Lukas Nemecz

Abwechslungsreich vorbei

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz wechselt am Freitag nahezu die gesamte Runde über Birdies und Bogeys ab und verpasst im „The Club at Steyn City“ nach einer 72 (Par) den Cut.

Lukas Nemecz kam zum Auftakt mit den durchwegs tiefen Scores nicht wirklich mit und startet nach der 70 (-2) nur hinter der erwarteten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Dennoch könnte es am Freitag durchaus weit nach vorne gehen, denn bei dem noch dichtgedrängten Leaderboard rangiert nur zwei Schläge hinter den Top 30.

Nach durchaus solidem Start schnappt er sich dann am Freitag Vormittag bereits am Par 5 der 3 wie erhofft ein frühes Birdie und zieht so schon nach wenigen gespielten Bahnen erstmals über die gezogene Linie nach vor. Zwar rutscht er auch prompt mit einem darauffolgenden Bogey wieder zurück, zieht sich jedoch mit einem Par 3 Birdie gleich danach erneut selbst wieder rauf.

Das Hin und Her findet jedoch auch weiterhin kein Ende, denn schon am Par 5 der 6 muss er den nächsten Fehler einstecken und findet sich einmal mehr sofort wieder hinter der prognostizierten Wochenendmarke wieder. Schon am Par 5 der 10 geht sich dann aber Birdie Nummer 3 aus, womit er auch die Cuthürde vorerst wieder nimmt.

Zum Leidwesen des 33-jährigen fügen sich die Backnine jedoch nahtlos an die vordere Platzhälfte an, denn auf der 12 schleicht sich der nächste Fehler ein, was die abwechslungsreiche Performance weitergehen lässt. Erst danach kehrt kurzzeitig etwas Ruhe ein, bis es ab der 16 wieder bunter wird, denn auf ein Par 5 Birdie lässt er wie schon so of an diesem Tag ein Bogey folgen und wird so mit einer 72 (Par) auch beim zweiten Südafrika Turnier den Cut verpassen.

Nach dem verpassten Wochenende meint er: „Mir geht’s trotz der anstrengenden letzten Wochen an sich sehr gut, nur Golf in Johannesburg liegt mir einfach nicht. Ich tu mir bei der Distanzkontrolle in der Höhenlage von 1.350 Metern sehr schwer. Ich habe viel zu viele Grüns verfehlt weil ich of zu lang und manchmal auch zu kurz war – trotz an sich guter Schläge. Dank des 5. Rangs in Kenia war’s aber trotzdem ein sehr guter Trip nach Afrika. Jetzt freu ich mich jedenfalls mal aufs Training zu Hause am Murhof.“

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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