Lukas Nemecz

Ausgangslage geschaffen

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz schafft sich am unglaublich anspruchsvollen Par 72 Terrain des DLF G & CC mit einer 71 (-1) eine gute Ausgangslage und startet mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag.

Nach dem kräfteraubenden Desert Swing konnte Lukas Nemecz beim Heimaturlaub seine Batterien neu aufladen und kehrt in New Delhi auf die DP World Tour zurück. Im megaschweren DLF Golf & Country Club möchte sich der Grazer von Chrissie Wolf inspirieren lassen, die hier ihren großen Triumph auf der Ladies European Tour feierte. Robert MacIntyre, Nicolai Hojgaard, der Sieger der Vorwoche Thorbjorn Olesen sowie Runner Up Yannik Paul zählen zu den Favoriten bei der heurigen Hero Indian Open.

Zum Auftakt mit später Tee Time unterwegs zeigt sich der einzige Österreicher im Feld von Beginn an hellwach und stopft gleich auf der 2 den Putt zu einem frühen Birdie, was ihn angesichts der erwartet gedämpften Scores sofort unter die Top 10 spült. Bereits auf der 6 geht sich dann das nächste Birdie aus und da er den starken Rhythmus auch danach weiterhin beibehält und sich am Par 5 der 8 bereits Birdie Nummer 3 krallt, mischt er nach den Frontnine sogar ganz vorne mit.

Zu Beginn der zweiten Platzhälfte geht der ganz starke Schwung dann etwas verloren, was sich auf der 14 schließlich auch im ersten Bogey niederschlägt. Rasch stabilisiert der Steirer aber sein Score wieder, kann jedoch zum Abschluss am Par 5 der 18 ein weiteres Bogey nicht verhindern. Am Ende steht er aber mit der 71 (-1) beim Recording und kann mit der Runde unter Par durchaus auf einen gelungenen Start zurückblicken, der ihn als 15. mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Freitag starten lässt, wo er nun außerdem den kleinen Bonus einer frühen Startzeit hat.

Voll gefordert

„Unter Par ist auf jeden Fall ein sehr guter Score, denn der Platz ist wirklich unglaublich schwierig und man wird einfach bei jedem einzelnen Schlag voll gefordert. Dieser Umstand gepaart mit den extrem ondulierten Grüns auf kleinen Plateaus macht es enorm schwer nah zu den Fahnen zu kommen. Ich war extrem gut vom Tee heute, was sicherlich eine wichtige Basis für den Score war“, hebt er die Charakteristik des schwierigen Platzes noch einmal hervor.

„Das Bogey an der 18 tut noch weh, da ich den Wind unterschätzt habe und den Ball von Mitte Fairway aus 112 Metern hinters Grün in den Bunker gelegt habe. Ansonsten war es aber eine sehr saubere Runde von mir. Der Smog ist auch halbwegs auszuhalten. Es ist traumhaft schönes Wetter und der Platz liegt neben einem Nationalpark, deshalb geht es ganz gut.“

Yannik Paul (GER) packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus und diktiert damit in Neu Delhi das Tempo.

Leaderboard Hero Indian Open

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