Gerade noch rot

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Matthias Schwab bringt am Donnerstag mit einer der letzten Tee Times nach späten Fehler mit der 71 (-1) gerade noch eine rote Runde zum Recording, liegt damit aber zumindestens auf Cutkurs.

Nach dem dritten Top 10-Ergebnis der Rookie-Saison ist Matthias Schwab gestärkt nach Dänemark weitergereist um sich dem nächsten Golftest – oder eher dem Golffest – zu stellen. Die Made in Denmark garantiert Jahr für Jahr Partystimmung und gilt als der am besten promotete Event am European Tour-Kalender, der heuer mit 1,5 Millionen Euro Preisgeld in Silkeborg ausgetragen wird.

Beim letzten Event der europäischen Ryder Cup-Qualifikation wollen sich noch einmal viele Spieler bei Thomas Björn (DEN) nachdrücklich empfehlen: Local Hero Thorbjorn Olesen hat dabei die besten Chancen auf den letzten automatischen Platz im Team, aber auch Eddie Pepperell, Matt Wallace (beide ENG) oder Thomas Pieters (BEL) hoffen noch mit starken Leistungen entsprechend Eindruck zu hinterlassen.

Schneller Start

Der Start ins Turnier gelingt Matthias Schwab mit einem anfänglichen Par auf der 10 grundsouverän und schon am Par 5 danach darf sich der Rohrmooser über das erste Birdie freuen. Das erste Par 3 der Runde, die 13 brummt dem Schladming-Pro dann aber auch das erste Bogey auf.

Mit einem Eagle danach am zweiten Par 5 lässt er den Schlagverlust von zuvor aber sofort wieder in Vergessenheit geraten. Mit sicheren Pars macht der Youngster in Folge nichts falsch und hält sich solide im Mittelfeld. Nach sage und schreibe 10 Pars hintereinander passt dann am Par 3, der 7 wieder ein Eisen richtig präzise, was der Aufsteiger sofort zum vierten Birdie des Tages auszunützen weiß.

Späte Fehler

Fast könnte man sagen: „Wie gewonnen so zerronnen“, denn anstatt am Par 5 danach sofort weiter nachzulegen, muss der Steirer ein Bogey eintragen, was ihm wieder einige Ränge kostet und da sich dann auch auf der 9 nur eine 5 ausgeht, bringt Matthias gerade noch mit der 71 (-1) eine rote Runde zum Recording.

Mit den späten Fehlern lässt er zwar eine deutlich bessere Ausgangslage liegen, startet aber immerhin aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag und hat am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

„Leider hab ich dei Bälle heute nicht gut genug getroffen. Mit dem Ergebnis muss ich zufrieden sein, vor allem weil ich nicht gut gespielt hab und trotzdem noch einen zufriedenstellenden Score reingebracht habe“, ist Matthias mit der Qualität seiner Auftaktrunde keinesweg glücklich.

Jonathan Thomson (ENG) liegt nach der 64 (-8) in alleiniger Führung.

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