Finalkurs in Sicht

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab hat nach einer 71 am Gary Player Kurs vor dem Wochenende die Spitzenplätze klar in Schlagdistanz und hat außerdem den Kurs in Richtung Finalturnier noch eindeutig in Sichtweite.

Matthias Schwab streute zum Auftakt in Südafrikas Spielerstadt zwar einige Fehler ein, kämpfte sich mit nahezu perfekter Par 5 Bilanz aber zu einer 72 (Par) und geht damit mit nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag.

Anders als am Vortag geht sich diesmal dann zu Beginn auf der schwierigen 1 ein Par aus, was für einen souveränen Start in den Tag sorgt. Da sich danach am ersten Par 5 auch gleich das erste Birdie ausgeht, klopft der Rohrmooser schon in der frühen Phase der zweiten Runde an den Top 10 an.

Wie schon zum Auftakt entpuppt sich das lange Par 4, der 5 aber dann auch am Freitag als etwas zu harte Nuss und brummt dem Steirer auch das erste und wie sich im Nachhinein herausstellt auch einzige Bogey auf, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Mit soliden Pars macht er danach zwar nichts falsch, rutscht im Klassement jedoch trotz des soliden Spiels um einige Ränge zurück.

Nach gleich sieben Pars in Folge passt dann auf der 13 aber wieder alles zusammen und Matthias verwertet zu seinem zweiten Birdie des Tages, was den Schladming-Pro auch wieder in die roten Zahlen abtauchen lässt. Auf den Geschmack gekommen schnürt er mit weiterem Birdie am Par 5 danach sogar den Doppelpack und arbeitet sich so wieder näher an die Top 10 heran.

Dubai in Sichtweite

Ohne jeglichen Wackler spielt Österreichs Shooting-Star dann die 70 (-2) trocken nach Hause und arbeitet sich damit vor dem Wochenende als 19. in angenehme Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen. Auch in einer Hochrechnung für einen Startplatz für das große Finale kommende Woche in Dubai befindet sich der Rookie auf gutem Kurs.

Als 69. der Jahreswertung ins Rennen gegangen, war klar, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch einige wenige Plätze wird gutmachen müssen um fix einen Startplatz ergattern zu können. Da nur die besten 60 verfügbaren des Race to Dubai aufteen dürfen wird voraussichtlich ein Rang rund um Platz 65 der Order of Merit genügen. Nach der 71 am Freitag belegt Matthias vor den letzten beiden Runden in der >> Hochrechnung derzeit Rang 67.

Nach der zweiten Runde meint er: „Der Platz spielte sich auch heute wieder sehr anspruchsvoll. Ich habe die Bälle nicht richtig gut getroffen und bin daher froh, den Score gut zusammengehalten zu haben. Mit meiner Platzierung zur Halbzeit des Turniers bin ich daher auch zufrieden.“

Sergio Garcia (ESP) biegt nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende ab.

>> Leaderboard Nedbank Challenge

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