Der große Höhepunkt naht

Am 2. September ist es wieder so weit: Die besten Golfer der zu Ende gehenden Saison treffen sich auf dem Kurs des East Lake Golf Club in Atlanta zum Abschlussturnier, der Tour Championship. Wer zum elitären Kreis der Teilnehmer bei diesem Turnier gehört, hat in den vergangenen 12 Monaten eine Menge leisten müssen. Schließlich sind nur die besten 30 Golfer der PGA-Tour zur Tour Championship eingeladen. Maßgebend ist dabei die Preisgeld-Rangliste der PGA, basierend auf den Turnierresultaten seit Oktober 2020. Je höher ein Spieler in dieser Rangliste klassiert ist, desto besser ist seine Ausgangslage für die Tour Championship. Der Führende im FedEx Cup startet das Turnier mit zehn Schlägen unter Par.

Ein Turnier, das sich doppelt lohnt

Einerseits ist die Tour Championship für die Spieler eine Gelegenheit, noch einmal ordentlich Preisgeld abzuholen. Das Turnier gilt als eines der lukrativsten der gesamten Saison, hat allerdings keine eigens definierte Preisgeldsumme. Stattdessen erhalten die Spieler ihr Preisgeld über den FedEx Cup, die Saisonrangliste der Profi-Golfer bei der PGA. Hinzu kommt für den Turniersieger die automatische Tour-Qualifikation für die nächsten fünf Saisons. Wer also das prestigeträchtige Abschlussturnier der Saison gewinnt, ist gleich mehrere Sorgen auf einmal los.

Zudem wird die Tour Championship eine Chance für die Spieler sein, sich für den später im September anstehenden Ryder Cup in Wisconsin ins Rampenlicht zu spielen. Schließlich gibt es auch für diesen Wettbewerb mehrere Wege, um sich zu qualifizieren. Wer nicht schon über die Preisgeldranglisten oder andere Rankings qualifiziert ist, kann immer noch vom Captain seines Teams ausgewählt werden. Wie der Ryder Cup ausgehen wird, ist aktuell noch recht offen. Auf jeden Fall zählt er aber zum Kreis der beliebtesten Golf Wetten Wettbewerbe bei William Hill. Favorit auf den Sieg ist aktuell das Team aus den USA, mit einer Quote von 1,62 (Stand 9. August 2021). Das europäische Team steht mit 2,63 zu Buche.

Offene Ausgangslage

Auch wenn dank der eingangs erwähnten Regel mit der speziellen Ausgangslage schon ein wenig vorgespurt wird, müssen auch die Topfavoriten vier Tage lang höchsten Sport bieten. Ansonsten wird es schwierig, in diesem Feld von absoluten Spitzengolfern zu bestehen. Ein besonderes Jahr könnte es für den US-Amerikaner Xander Schauffele werden. Er vermochte zwar auf der Tour in der aktuellen Saison noch kein Turnier als Sieger beenden, holte sich aber in Tokio die olympische Goldmedaille. Zudem scheint ihm der Kurs im East Lake Golf Club zu liegen. 2017 gewann er die Tour Championship und in den vergangenen beiden Jahren belegte er hinter Rory McIlroy (2019) und Dustin Johnson (2020) den zweiten Platz.

Ganz vorne in der Rangliste des FedEx Cup findet man zudem Collin Morikawa, Jordan Spieth und Jon Rahm. Morikawa gewann das letzte Major-Turnier vor der Tour Championship, die Open Championship in Royal St. George’s in England. Der Spanier Rahm war beim US Open auf dem South Course des Torrey Pines Golf Course in der Nähe von San Diego erfolgreich. Als zweiter Europäer nebst Jon Rahm ist der Norweger Viktor Hovland in den Top 10 der Rangliste anzutreffen. Der dritte Spieler in den Top 10, der nicht aus den USA kommt, stammt mit Louis Oosthuizen aus Südafrika. Doch bis zum Abschluss der Rangliste nach der BMW Championship in Maryland kann sich diese noch stark verändern.

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