Die Favoriten auf den Titel bei der PGA Championship

Mit der PGA Championship steht Mitte Mai das zweite Major des Jahres im Kalender. 2019 findet es erstmals auf dem Bethpage Black Course im US-Bundesstaat New York statt. Die Spieler fiebern dem Turnier schon jetzt entgegen und die Fans sind gespannt, wer wohl die knapp zwei Millionen US-Dollar Siegerpreisgeld gewinnt.

Nach seinem Triumph beim ersten Major-Turnier des Jahres ist Masters-Champion Tiger Woods der Favorit bei nahezu allen Anbietern von Sportwetten. Aber auch Dustin Johnson und Rory McIlroy sind Mitfavoriten. Demnach können sich auch Titelverteidiger Brooks Koepka und Justin Thomas Chancen auf den Sieg ausrechnen.

Als Tiger Woods am Masters-Sonntag das Feld anführte, war das für die Buchmacher denkbar ungünstig, denn den Altmeister hatte vorher wohl niemand auf der Rechnung. Und so musste ein US-amerikanisches Wettbüro mehr als eine Million US-Dollar an einen Tipper auszahlen, der 85.000 US-Dollar auf Woods gesetzt hatte. So etwas ist äußerst selten und soll bei der PGA Championship möglichst nicht passieren.

Die ganze Welt schaut auf Tiger Woods

Der Ausgang des 2019er Masters war einer der historischsten Siege in letzter Zeit. Der 15-fache Major-Champion spielte am Sonntag zwei unter Par, um sein erstes grünes Jackett seit 2005 und sein erstes Major seit den US Open 2008 zu gewinnen. Sein Sieg im Augusta National war das erste Mal in seiner Karriere, dass er das Feld bei einem der vier großen Turniere von hinten aufrollte.

Obwohl Woods nicht mehr die dominierende Kraft ist, die er vor mehr als zehn Jahren war, bleibt er einer dennoch der besten Golfer der Welt. Wenn man einen Blick auf die Geschichte wirft, könnte er den anderen am letzten Tag der PGA-Meisterschaft 2019 gefährlich werden.

Der Bethpage Black Course hat zweimal große Turniere veranstaltet: Tiger Woods gewann dort 2002 die US Open und wurde nach Rückkehr der Veranstaltung 2009 Sechster. Seinen letzten Auftritt hatte er dort im Jahr 2012 bei The Barclays. Er beendete das Turnier mit eins über Par, nachdem er am Sonntag nur eine 76 spielte und am Ende den 38. Platz belegte.

Brooks Koepka will seinen Titel verteidigen

Die PGA Championship 2019 ist bereits die 101. Auflage dieses Turniers und wird erstmals seit 1949 im Mai statt im August ausgetragen. 156 Spieler treten an, um die Wanamaker Trophy zu gewinnen. Koepka wird versuchen, seinen Titel zu verteidigen, was zuletzt Tiger Woods im Jahr 2007 gelang.

Aber auch Justin Rose sollte man nicht vergessen. Immerhin ist er die aktuelle Nummer zwei der Weltrangliste und hat mit den US Open 2013 ebenfalls schon einen Majorsieg in der Tasche. Hinzu kommen zwölf internationale Titel und zehn Siege auf der PGA Tour-Sieg, unter anderem bei den Farmers Insurance Open im Januar diesen Jahres.

Abgesehen von seinem Sieg bei den US Open 2013 war Rose bei vier anderen Majors in den Top3 und wurde dreimal Zweiter, zuletzt bei der Open Championship im vergangenen Jahr. Nach einem dritten Platz bei der Wells Fargo Championship auf dem Quail Hollow Golf Course Anfang Mai scheint Rose bereit zu sein, seinen zweiten großen Titel in Angriff zu nehmen.

Ähnlich gute Chancen werden Rickie Fowler und John Rahm nachgesagt – wir dürfen gespannt sein über den Ausgang der PGA Championship 2019. Schließlich gelang Tiger Woods beim Masters ja auch etwas, was kaum jemand für möglich gehalten hat.

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