Knapp dran

KENYA LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober starten im schwülheißen Vipingo Ridge mit 73er Runden und reihen sich damit klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ein.

Mit dem ersten Profigolfturnier der Damen in Ostafrika, der Kenia Ladies Open, beendet die Ladies European Tour ihr Golfjahr 2019. Tiger’s Nichte Cheyenne Woods, Marianne Skarpnord und Carly Booth sind die medialen Zugpferde beim 300.000 Euro-Event für 104 Golfdamen.

Christine Wolf und Sarah Schober beschließen ebenfalls nördlich von Mombasa, in Vipingo Ridge, eine höchst erfolgreiche rotweißrote Golfsaison. Wolf könnte als aktuell Vierte der Order of Merit sogar noch bis auf Position 2 vorstossen. Schober nimmt wie im Vorjahr vorerst Platz 60 ein und hat damit ihr Spielrecht für 2020 ebenfalls abgesichert.

Mit gleich sieben Pars in Folge könnte der Donnerstag für Christine Wolf kaum solider beginnen. Mit der langen Parserie bleibt sie auch immer in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen. Erst auf der 8 verliert sie diese nach verpasstem Up & Down mit einem Bogey erstmals etwas aus den Augen, doch die Tirolerin setzt sofort den Konter und kommt nach starker Annäherung so am Ausgangspunkt auf den Backnine an.

Diese verlaufen dann ganz ähnlich wie die erste Platzhälfte, denn erneut wandert ein Par nach dem anderen auf die Scorecard. Erst auf der 16 reicht es dann nach verfehltem Grün erstmals nicht mehr und sie muss den zweiten Schlagverlust einstecken, worauf sie auf den verbleibenden beiden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+1) weist sie vor der zweiten Runde als 21. aber nur gerinfügigen Rückstand auf die Topränge auf.

„Es war heute echt gut. Ich hab am Anfang einige Up & Downs gemacht und am Ende dann auch einige Chancen gehabt, aber leider konnte ich sie nicht verwerten. Mit der Runde bin ich aber sehr zufrieden heute. Ohne den Wind ist es hier in der Früh richtig schwül“, fasst sie ihre Runde zusammen und spricht auch das heißschwüle Klima in Mombasa an.

Gleiche Ausgangslage

Sarah Schober startet mit zwei Pars sehr solide, muss danach allerdings schon auf der 12 und der 14 mit zwei verpassten Up & Downs die ersten Bogeys einstecken. Sofort aber setzt sie am darauffolgenden Par 5 mit dem ersten Birdie den Konter und kann die verbleibenden Backnine über weitere Fehler gekonnt vermeiden.

Kaum auf den ersten Neun angekommen rutscht sie dann nach verfehltem Grün mit einem weiteren Bogey wieder etwas zurück, gleicht mit einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 ihr Score aber in Windeseile wieder aus. Erst auf der 8 schleicht sich dann mit einem Dreiputt noch ein weiterer Schlagverlust ein, worauf sie nicht mehr antworten kann. Mit der 73 (+1) legt sie aber wie ihre Landsfrau einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier hin.

Nach der Runde meint sie: „Es ist sehr heiß und am Nachmittag war es auch etwas windiger. Der Start war etwas shaky von mir aber ich hab mein Score gut zusammenhalten können. Nach und nach hab ich mir dann immer mehr Chancen erarbeitet, aber leider zu wenig davon genützt.“

>> Leaderboard Kenya Ladies Open

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