Im Gleichschritt

KENYA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober marschieren mit 71er Runden im Gleischritt nach vor und nehmen das Wochenende im Vipingo Ridge von knapp außerhalb der Top 10 in Angriff.

Christine Wolf und Sarah Schober legten im heißschwülen Mombasa mit 73er Runden einen durchaus gelungenen ersten Spieltag hin. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und „nur“ sechs Schlägen auf die Spitze könnte im Vipingo Ridge für beide rot-weiß-roten Golfladies noch einiges zu holen sein.

Dass Chrissie Wolf alles daran setzt um beim letzten Saisonturnier noch einmal ein Topergebnis mitnehmen zu können, macht sie am Freitag von Beginn an klar, denn dank eines Birdiedoppelpacks auf der 13 und der 14 geht es rasch bis unter die Top 10 nach vor. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den Vorwärtsdrang dann erstmals etwas ein.

Damit geht zwar der Birdieschwung verloren, die Sicherheit aber keineswegs, denn bis zum Schluss spult die Innsbruckerin danach Par um Par ab und steht damit schließlich mit einer zatrosa 71 (-1) beim Recording, womit sie vor dem Wochenende als 11. die Top 10 breit vor sich aufgefächert hat.

„Es ist immer noch sehr schwül hier, aber heute Vormittag wars zum Glück etwas bewölkt. Ich hab gut gespielt aber leider nicht viele Chancen verwerten können. Mit der Runde bin ich aber auf jeden Fall zufrieden“, fasst Chrissie danach ihren Zweitrundenauftritt zusammen.

Starker Auftritt

Sarah Schober beginnt die zweite Umrundung ganz solide, wenngleich sie ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 noch verpasst. Erst auf der 5 wird es erstmals etwas unangenehm, denn das erste Bogey bremst das Vorhaben doch etwas aus. Noch vor dem Turn krallt sie sich aber am Par 3 der 8 auch das erste Birdie und dreht ihr Score so wieder auf Level Par zurück.

Richtig lange verweilt sie dort aber nicht, denn nach starker Annäherung geht sich auf der 11 das nächste Birdie aus und den zartrosa Bereich verwaltet sie danach gekonnt bis zum Schluss und marschiert so im Gleichschritt mit ihrer Landsfrau an die Top 10 heran.

Nach der starken zweiten Runde meint sie: „Ich hab heute die Bälle etwas besser getroffen als gestern und es war ziemlich solide. Ich musste nie wirklich kämpfen. Leider ist nicht viel gefallen. Ich muss am Wochenende jetzt geduldig bleiben und dann schauen wir was am Ende herausspringt.“

>> Leaderboard Kenya Ladies Open

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