Autor: Klemens Widhalm

Punktlandung
2023-09-30
LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Emma Spitz legt im Golf Barriere mit einem 10. Platz eine Punktlandung in Sachen Topergebnis hin. Christine Wolf kann am Finaltag dem Leaderboardkeller nicht mehr entkommen.
Nach einer emotionalen Golfwoche vor dem TV-Schirm mit Solheim Cup geht es für Österreichs Golfdamen selbst wieder in Frankreich weiter. In Golf Barriere an der Atlantikküste peilen Sarah Schober, Christine Wolf und Emma Spitz beim Dreitagesturnier den direkten Weg zu Eagles und Birdies an um sich ihren Anteil am Preisgeld von 350.000 Euro zu sichern. Zuletzt hatte sich vor allem Schober von ihrer besten Seite gezeigt.
Emma Spitz zieht mit früher Startzeit ein grundsolides Spiel auf und pusht wunschgemäß am ersten Par 5 mit Birdie in die roten Zahlen, womit sie gleich zu Beginn vorne mitmischt. Kurz vor dem Turn nutzt die Schönbornerin zwei weitere Gelegenheiten und hat übernimmt sogar das Kommando. Erst nach 12 gespielten Löchern setzt es mit dem Bogey einen ersten Dämpfer. Einen weiteren Fehler bessert sie elegant am kürzesten Golfloch des Kurses aus und schreibt so sehenswert mit der 69 (-2) an.
Gleich am Par 5 der 10 holt sich Emma am Nachmittag ein anfängliches Birdie ab und zeigt aucch danach sehr solides und sicheres Golf, was auf der 14 mit einem weiteren Erfolgserlebnis belohnt wird. Da sie die gesamten Backnine über fehlerlos bleibt, mischt sie zur Halbzeit der 2. Runde bereits klar unter den Top 10 mit. Den sehenswerten Auftritt setzt sie auf den Frontnine nahtlos fort, bleibt weiterhin makellos und stopft am Par 3 der 3 und dem Par 5 der 9 noch zu zwei weiteren roten Einträgen. Am Ende unterschreibt sie so die 67 (-4) und startet damit als 6. aus dem absoluten Spitzenfeld in den finalen Samstag.
Der letzte Arbeitstag beginnt aus Emmas Sicht komplett verkorkst, denn gleich am Par 5 der 2 tritt sie sich sogar ein Doppelbogey ein. Zwar steuert sie mit einem Par 3 Birdie rasch gegen, auf der 4 und der 7 machen es sich aber die nächsten Bogeys bequem, weshalb sie trotz eines zweiten Erfolgserlebnisses am Par 5 der 9 nur bei 2 über Par auf die Backnine abbiegt. Dort spult sie dann Par um Par ab, schnappt sich aber am Par 3 der 15 noch ein Birdie und holt sich so mit der 72 (+1) und Rang 10 ein Topergebnis ab.
Im Niemandsland
Christine Wolf startet mit Par 5-Bogey alles andere als ideal in ihre heurige French Open und kann auch keinen schnellen Konter setzen. Am zweiten Par 5 macht es die Innsbruckerin besser und bessert das Malheur wieder aus. Auf den vorderen 9 muss sie gleich zweimal mehr ein Bogey verdauen, kontert aber jeweils kampfstark mit Birdie. Im Finish gelingt mit Birdie Nummer 4 erstmals der Sprung unter Par. Die 70 (-1) schaukelt Wolf dann auch über die Ziellinie.
Der Freitag beginnt für Chrissie dann richtig problematisch, denn nach Doppelbogey und Bogey liegt sie rasch deutlich im Hintertreffen. Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel, bis es mit Bogey-Birdie-Bogey noch vor dem Turn wieder farbenfroher wird. Auf den Backnine hält sie weitere Fehler dann aber fern, findet am Par 5 der 16 noch ein Birdie und sichert so mit der 74 (+3) und als 57. zumindest den Einzug in den Finaltag ab.
Mit Bogeys auf der 11, der 12 und der 14 könnte der Start in den Finaltag aus Chrissies Sicht kaum zäher verlaufen, allerdings stopft die Tirolerin im Anschluss sogar gleich drei Birdieputts in Folge und gleicht so ihr Score sehenswert wieder aus. Da sich auf der 18 jedoch noch ein Fehler einschleicht, kommt sie nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Löchern an. Dort läuft Österreichs Olympionikin dann vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da sich auf den Par 3 Löchern der 5 und 8 noch zwei Fehler einschleichen, geht sich erneut nur die 74 (+3) aus, womit sie im Leaderboardkeller als 65. regelrecht feststeckt.
Am Cut gescheitert
Sarah Schober benötigt nur 10 Minuten und zwei Golflöcher um sich nach einem starken Putt in die roten Zahlen zu pushen. Die 13 bringt der Steirerin dann Unglück in Form des ersten Bogeys. Die nur 103 Meter kurze 15 kommt ihr da für den Birdie-Bounceback gerade recht. Sarah glänzt auch nach dem Turn mit starkem Eisenspiel und holt sich ein zweites Par 3-Birdie ab und tankt sich so weiter vor. Mit sicherem Spiel, aber ohne weiteren Putterfolg postet Sarah die 69 (-2) und lauert so wie Spitz nur knapp außerhalb der Top 10.
Sarah hat zunächst am Vormittag einige Probleme, denn gleich die 1 und die 3 brummen ihr die ersten Fehler auf. In Folge grooved sich die Steirerin aber in den gesuchten Rhythmus, wenngleich sich auf den Frontnine noch kein Birdiekonter ausgeht. Das ändert sich auch auf den zweiten neun Löchern nicht und da sich noch weitere Fehler einschleichen und sie schlussendlich nur die 77 (+6) über die Ziellinie bringt, geht sich der Finaleinzug in dieser Woche nicht aus. Johanna Gustavsson (SWE) sichert sich mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.
Leaderboard Ladies Open de France
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Erfolgreich verteidigt
2023-09-24
SOLHEIM CUP – FINAL: An einem unglaublich spannenden Finaltag haben in Finca Cortesin am Ende die Europäerinnen aufgrund des Titelverteidiger-Bonus mit einem 14 : 14 das bessere Ende für sich und holen zum dritten Mal in Folge den Solheim Cup.
Viel spannender als in diesem Jahr könnte der Solheim Cup kaum sein, dabei deutete nach den ersten Matches am Freitag Vormittag nicht vieles auf einen europäischen Triumph hin, denn die US-Girls krallten sich gleich alle vier Foursomes und starteten so mit einem 4 : 0 Vorsprung nach Maß in den Kontinentalvergleich. Nach und nach verbissen sich die Europäerinnen aber in die Duelle und glichen schlussendlich am Samstag Nachmittag in den letzten Fourballs den Solheim Cup wieder aus, womit keines der beiden Teams bei einem Zwischenstand von 8 : 8 einen Vorteil vor den abschließenden Einzelmatches hatte.
In diesen geht es dann weiterhin richtig eng zur Sache, wenngleich die ersten Duelle mit einem 4 & 3 von Leona Maguire für Europa und einem 4 & 2 von Danielle Kang für die USA recht deutlich ihre Siegerinnen finden. Auch danach wandert ein Duell in Richtung des alten Kontinents, dann wieder eines zu Stars & Stripes, womit klar ist, dass die endgültige Entscheidung erst in den letzten Matches fallen wird. Lange Zeit sieht es in diesen dann so aus, als würden die US-Stars das bessere Ende für sich haben, auch weil Georgia Hall ihre Partie gegen Andrea Lee aufgrund eines kurzen verschobenen Putts nur teilt.
Im Finish legen die Europäerinnen dann aber noch einmal einen Zahn zu, denn Caroline Hedwall dreht das Match gegen Ally Ewing noch zu einem 2 Auf Sieg und da auch Maja Stark und Carlota Ciganda mit zwei 2 & 1 Siegen wichtige Punkte einfahren, leuchtet am Ende ein Gesamtergebnis von 14 : 14 auf, was Europa aufgrund des Bonus des Titelveteidigers reicht um den Solheim Cup ein drittes Mal in Folge in die Höhe stemmen zu können.
Foto: Solheim Cup
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RACE TO DUBAI 2023
2023-09-24
Die Rangliste der DP World Tour 2023
(Update nach Turnier: OPEN DE FRANCE)
RACE TO DUBAI 2023 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
|
1 | MCILROY, Rory | 9 | 5.164,47 | |
2 | RAHM, Jon | 6 | 3.008,64 | |
3 | FOX, Ryan | 15 | 2.345,31 | |
4 | MERONK, Adrian | 20 | 2.065,19 | |
5 | LEE, Min Woo | 14 | 2.003,04 | |
6 | PEREZ, Victor | 17 | 1.930,52 | |
7 | BJÖRK, Alexander | 21 | 1.916,63 | |
8 | HOVLAND, Viktor | 7 | 1.884,58 | |
9 | NORRMAN, Vincent | 5 | 1.847,29 | |
10 | MACINTYRE, Robert | 22 | 1.709,54 | |
11 | HISATSUNE, Ryo | 24 | 1.614,80 | |
12 | HATTON, Tyrrell | 10 | 1.614,55 | |
13 | LUITEN, Joost | 22 | 1.526,90 | |
14 | KIM, Tom | 7 | 1.454,94 | |
15 | PAUL, Yannik | 21 | 1.453,61 | |
16 | OLESEN, Thorbjørn | 18 | 1.450,74 | |
17 | HØJGAARD, Rasmus | 19 | 1.383,26 | |
18 | LANGASQUE, Romain | 23 | 1.347,58 | |
19 | FLEETWOOD, Tommy | 9 | 1.347,12 | |
20 | LAWRENCE, Thriston | 22 | 1.299,82 | |
21 | CAMPILLO, Jorge | 25 | 1.289,29 | |
22 | SMITH, Jordan | 21 | 1.262,79 | |
23 | SIEM, Marcel | 24 | 1.248,07 | |
24 | LARRAZÁBAL, Pablo | 18 | 1.246,52 | |
25 | HERBERT, Lucas | 9 | 1.212,45 | |
26 | HØJGAARD, Nicolai | 15 | 1.204,93 | |
27 | HILLIER, Daniel | 22 | 1.184,83 | |
28 | STRAKA, Sepp | 8 | 1.164,80 | |
29 | OTAEGUI, Adrian | 23 | 1.103,72 | |
30 | SÖDERBERG, Sebastian | 19 | 1.082,37 | |
31 | FORREST, Grant | 23 | 1.074,19 | |
32 | VÄLIMÄKI, Sami | 23 | 1.071,69 | |
33 | ROZNER, Antoine | 23 | 1.033,57 | |
34 | BRUN, Julien | 20 | 1.028,81 | |
35 | LOWRY, Shane | 11 | 1.022,63 | |
36 | GUERRIER, Julien | 23 | 1.011,06 | |
37 | KIMSEY, Nathan | 17 | 979,75 | |
38 | STRYDOM, Ockie | 23 | 915,40 | |
39 | LONG, Hurly | 22 | 892,95 | |
40 | BROWN, Daniel | 23 | 891,49 | |
41 | SYME, Connor | 22 | 889,40 | |
42 | MCKIBBIN, Tom | 25 | 879,61 | |
43 | DANTORP, Jens | 27 | 875,58 | |
44 | WHITNELL, Dale | 25 | 847,16 | |
45 | FORSSTRÖM, Simon | 24 | 840,54 | |
46 | HILL, Calum | 21 | 838,76 | |
47 | FERGUSON, Ewen | 22 | 824,09 | |
48 | ÅBERG, Ludvig | 5 | 821,91 | |
49 | RAMSAY, Richie | 19 | 787,45 | |
50 | HELLIGKILDE, Marcus | 20 | 785,93 | |
weiters: | ||||
52 | KIEFFER, Maximilian | 20 | 767,67 | |
54 | BACHEM, Nick | 23 | 746,45 | |
78 | SCHNEIDER, Marcel | 22 | 565,92 | |
100 | NEMECZ, Lukas | 24 | 446,56 | |
111 | KNAPPE, Alexander | 28 | 391,47 | |
137 | SCHOTT, Freddy | 28 | 294,74 | |
152 | SCHMID, Matti | 9 | 224,08 | |
155 | SCHMITT, Maximilian | 10 | 207,41 | |
166 | VON DELLINGSHAUSEN, Nicolai | 23 | 163,03 | |
178 | WIESBERGER, Bernd | 2 | 123,20 | |
189 | FREIBURGHAUS, Jeremy | 27 | 95,52 | |
212 | DE BRUYN, Jannik | 3 | 49,39 | |
217 | MEYER, Velten | 9 | 46,10 | |
239 | ROTTLUFF, Maximilian | 2 | 30,96 | |
244 | SCHUETZ, Yannick | 2 | 26,81 | |
281 | HAMMER, Marc | 2 | 14,32 | |
300 | MEJOW, Philipp | 1 | 7,42 | |
305 | HIRMER, Michael | 1 | 6,45 |
>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI
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Wichtige Woche
2023-09-24
OPEN DE FRANCE – FINAL: Lukas Nemecz hat den Le Golf National auch am Finaltag gut im Griff, fährt mit einer 68 (-3) sein zweites Topergebnis der Saison ein und macht damit auch einen wichtigen Schritt in Richtung Spielrecht für kommendes Jahr.
Lukas Nemecz zeigte bereits am Donnerstag und am Freitag mit Auftritten von 68 (-3) und 71 (Par) Schlägen richtig starke Leistungen und steigerte sich am Samstag trotz eines abschließenden Doppelbogeys mit einer 67 (-4) weiter, womit er bis auf Rang 10 nach vorne marschierte. Ein Topergebnis würde dem Steirer auch im Kampf um das Spielrecht für kommende Saison enorm guttun, rangiert er derzeit doch im Race to Dubai nur hinter den erwarteten Tourkartenrängen.
Der Start geht am Sonntag dann jedoch etwas daneben, denn auf der schwierigen 1 findet der Abschlag nur das Rough, von wo aus er sich nicht mehr zum anfänglichen Par scramblen kann. Vor allem vom Tee agiert der Steirer auch danach am Finaltag noch zu ungenau, schafft es dank viel Gefühl aber immerhin noch weitere Fehler von der Scorecard fernzuhalten.
Rhythmus gefunden
Auf der 6 misst er dann erstmals ein Wedge zwar punktgenau an, aus einem guten Meter streikt aber plötzlich der Putter und lässt ihn so weiter auf das erste Birdie warten. Immerhin scheint die starke Annäherung sein langes Spiel zu stabilisieren, denn gleich danach zündet er einen weiteren sehenswerten Approach und lässt sich diesmal die Chance auf den Ausgleich nicht mehr entgehen.
Kurz vor dem Turn fällt dann am Par 5 der 9 auch aus vier Metern der Birdieputt und da er zu Beginn der letzten neun Löchern das nächste Wedge sehenswert zur Fahne legt, knackt er mit dem roten Doppelpack sogar bereits die Top 5. Richtig on fire beginnt der 14. Schläger im Bag in Folge richtiggehend zu glühen, denn schon auf der 12 kann er aus sechs Metern das nächste Birdie notieren.
Nach einem Dreiputt verbaut er sich zwar am darauffolgenden Par 5 den Weg zum nächsten Doppelpack, mit solidem Spiel lässt er aber danach nichts anbrennen. Erst kurz vor Schluss wird es dann auf der 17 wieder stressig, erneut zieht er sich mit einem starken Putt aber noch aus der Affäre. Das zähe Schlussloch stellt ihn diesmal vor keine großen Probleme, was ihn die 68 (-3) ins Ziel bringen lässt. Mit dem starken Auftritt am Sonntag zieht er sogar noch bis etwa auf Rang 5 nach vor, womit er auch im Hinblick auf die Tourcard einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung macht.
Befreiungsschlag
„Das war eine Wahnsinnswoche, ein echter Befreiungsschlag. Ich hab letzte Woche schon gewusst, dass sich das Spiel richtig entwickelt, aber das Putten war noch nicht da wo es sein soll. Ich hab von Titleist bzw. von Scotty Cameron einen neuen Putter hergezaubert bekommen. Ich wusste ich lese die Grüns gut und wenn ich die richtige Linie erwische dann passt das und genauso war es dann auch. Ich hab wirklich sensationell gut geputtet in dieser Woche“, hebt er vor allem seine Performance auf den Grüns hervor.
„Es ist ein richtig schwerer Golfplatz und, dass da mal der eine oder andere Schlag daneben geht, damit muss man einfach leben. Meine Distanzkontrolle war aber genial die gesamte Woche. Alleiniger 5. war einfach ein Wahnsinn in dieser Woche. Einmal in Kenia 5., dann lange nix und jetzt wieder 5. Das ist eigentlich komplett untypisch für mich. Ich hatte aber auch einen super Support, denn Vicky war mit und auch mein Sohn Leopold. Er hat mich sogar ein wenig schlafen lassen letzte Nacht.“
Ryo Hisatsune (JPN) zieht mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.
>> SKY überträgt Live und in HD von der Open de France.
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Challenge Tour Ranking 2023
2023-09-24
Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2023
(Ranking nach Turnier: SWISS CHALLENGE)
CHALLENGE TOUR 2023 |
|||||||
RANG
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
||||
1 | COUSSAUD, Ugo | 19 | 1.161,56 | ||||
2 | JARVIS, Casey | 21 | 1.151,47 | ||||
3 | BLOMME, Adam | 22 | 1.143,40 | ||||
4 | SCALISE, Lorenzo | 22 | 1.106,24 | ||||
5 | SVENSSON, Jesper | 15 | 1.102,22 | ||||
6 | PAVAN, Andrea | 23 | 1.050,45 | ||||
7 | ELVIRA, Manuel | 22 | 1.038,67 | ||||
8 | MANASSERO, Matteo | 21 | 1.035,77 | ||||
9 | FITZPATRICK, Alex | 15 | 1.003,50 | ||||
10 | CANTERO, Ivan | 24 | 829,27 | ||||
11 | MANLEY, Stuart | 24 | 806,45 | ||||
12 | ROTTLUFF, Maximilian | 16 | 790,00 | ||||
13 | STONE, Brandon | 19 | 762,33 | ||||
14 | FOLLETT-SMITH, Benjamin | 20 | 727,01 | ||||
15 | RUTHERFORD, Jamie | 24 | 690,07 | ||||
16 | ENEFER, Will | 14 | 684,16 | ||||
17 | WALKER, Euan | 20 | 671,09 | ||||
18 | CHESTERS, Ashley | 23 | 666,41 | ||||
19 | BAIRSTOW, Sam | 22 | 623,58 | ||||
20 | PENGE, Marco | 24 | 619,82 | ||||
21 | GOUVEIA, Ricardo | 19 | 559,66 | ||||
22 | SURI, Julian | 12 | 559,06 | ||||
23 | SENEKAL, JJ | 19 | 551,50 | ||||
24 | KRISTENSEN, Nicolai | 21 | 542,66 | ||||
25 | LAPORTA, Francesco | 18 | 542,06 | ||||
26 | PRINSLOO, Jaco | 20 | 534,50 | ||||
27 | ROBINSON THOMPSON, Brandon | 10 | 533,04 | ||||
28 | LACROIX, Frederic | 16 | 524,73 | ||||
29 | ANDERSEN, Jeppe Kristian | 22 | 509,00 | ||||
30 | RUUSKA, Lauri | 16 | 494,33 | ||||
31 | VAN MEIJEL, Lars | 24 | 482,97 | ||||
32 | LEWIS, Tom | 14 | 461,49 | ||||
33 | FARR, Oliver | 21 | 456,33 | ||||
34 | HUTSBY, Sam | 15 | 455,23 | ||||
35 | PURCELL, Conor | 21 | 448,00 | ||||
36 | VAILLANT, Tom | 19 | 445,07 | ||||
37 | FICHARDT, Darren | 9 | 433,49 | ||||
38 | HOWIE, Craig | 22 | 426,52 | ||||
39 | GIRRBACH, Joel | 22 | 421,53 | ||||
40 | MOSTERT, Dylan | 19 | 413,37 | ||||
41 | COUVRA, Martin | 10 | 397,44 | ||||
42 | MORY, Félix | 22 | 395,80 | ||||
43 | FRIEDRICHSEN, Sebastian | 21 | 394,60 | ||||
44 | BERARDO, Clément | 21 | 390,28 | ||||
45 | GUMBERG, Jordan | 14 | 387,90 | ||||
46 | HAMMER, Marc | 22 | 385,81 | ||||
47 | WATTEL, Romain | 12 | 370,71 | ||||
48 | PAISLEY, Chris | 19 | 368,92 | ||||
49 | CHOUHAN, Om Prakash | 5 | 364,00 | ||||
50 | KRUYSWIJK, Jacques | 10 | 360,18 | ||||
weiters: | |||||||
79 | FOOS, Dominic | 13 | 246,03 | ||||
91 | REGNER, Niklas | 25 | 192,58 | ||||
92 | MEYER, Velten | 24 | 191,43 | ||||
96 | JOHN, Allen | 11 | 182,56 | ||||
98 | RUSCH, Benjamin | 21 | 176,63 | ||||
100 | ALBERS, Anton | 9 | 172,56 | ||||
106 | STEINLECHNER, Maximilian | 9 | 153,61 | ||||
111 | DE BRUYN, Jannik | 18 | 145,77 | ||||
147 | KATICH, Philipp | 10 | 93,08 | ||||
151 | HIRMER, Michael | 17 | 89,25 | ||||
155 | BALTL, Timon | 14 | 83,65 | ||||
181 | SCHMITT, Maximilian | 13 | 62,10 | ||||
185 | MEJOW, Philipp | 5 | 56,40 | ||||
192 | SCHUETZ, Yannick | 8 | 51,46 | ||||
203 | LECHNER, Max | 8 | 39,95 | ||||
239 | GUGLER, Cedric | 7 | 25,50 | ||||
259 | KLEU, Ronan | 5 | 16,80 | ||||
307 | FOLEY, Robert | 10 | 7,10 | ||||
310 | VAHLENKAMP, Timo | 3 | 6,80 | ||||
312 | CLERICI, Fiorino | 10 | 6,40 | ||||
319 | EULER, Lukas | 8 | 6,00 | ||||
324 | HERRMANN, Maximilian | 1 | 5,00 |
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Kleine Karte erspielt
2023-09-24
SWISS CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner sichert im Golf Saint Apollinaire mit einer 69er (-3) Finalrunde die 120 der Jahreswertung ab und erspielt sich so für eine kleine Tourkarte, die ihm mit zusätzlichen Wildcards wohl kommendes Jahr nahezu eine volle Saison auf der Challenge Tour ermöglicht. Niklas Regner hat am Sonntag hart zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) noch weit zurück.
Niklas Regner zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen in Birdielaune, denn trotz einiger Fehler notierte der Liezener eine 70 (-2) und eine 68 (-4) die ihn klar in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen ins Wochenende cutten ließ. Auch Maximilian Steinlechner präsentierte sich mit Auftritten von 70 (-2) und 69 (-3) Schlägen auf Höhe des Geschehens und startet nur knapp hinter seinem Landsmann in den Moving Day.
Mit einem Par 5 Birdie beginnt der dritte Arbeitstag für Max dann nach Maß, allerdings tritt er sich gleich danach eine Doublette ein und da sich auch auf der 4 nur ein Bogey ausgeht und er auf den Frontnine keine Reaktion mehr geben kann, kommt er sogar nur bei 2 über Par in der 10. Teebox an. Zu Beginn der zweiten neun Löcher brummt er sich dann noch einen weiteren Fehler auf, ehe er sein Spiel wieder stabilisiert und sich am Par 5 der 12 und der 18 immerhin noch zwei Schlaggewinne abholt. Am Ende geht sich so jedoch nicht mehr als die 73 (+1) aus, die ihn um viele Ränge abrutschen lässt.
Gleich auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 holt er sich am Sonntag die ersten Birdies ab und da sich auch auf der zweiten langen Bahn kurze Zeit später ein Erfolgserlebnis ausgeht, zieht er im Klassement immer weiter nach vor. Erst danach geht der gewinnbringende Schwung etwas verloren, was sich unangenehmerweise auf der 17 sogar in einem Doppelbogey niederschlägt. Den Rückschlag steckt er aber bestens weg und holt sich auf den letzten neun Löchern bei noch zwei Bogeys gleich vier Birdies ab, womit er die 69 (-3) ins Clubhaus bringt und so noch bis auf Rang 25 in Richtung Norden des Klassements klettert.
Damit zieht der junge Tiroler auch im Road to Mallorca deutlich bis unter die Top 120 nach vor und holt sich so bei nur noch zwei am Plan stehenden Turnieren bis zum Grand Final mit Kategorie 14 eine kleine Tourcard für kommende Saison ab. Zusammen mit einigen Wildcards sollte sich so für den 23-jährigen doch ein ziemlich voller Turnierkalender ausgehen, denn Timon Baltl startete heuer aus der selben Ausgangslage und hält nach der Swiss Challenge, wo er am Freitag am Cut scheiterte, immerhin bei 14 Starts.
„Die Woche war relativ unaufgeregt. Der Platz war gut, das Rough war recht lang hier. Mein Spiel war recht konstant, leider sind am dritten Spieltag ein paar Sachen zusammengekommen die mir nicht unbedingt geholfen haben. Grundsätzlich wars ein gutes Turnier, ich bin nicht unzufrieden“, fasst er die Woche zusammen.
Deutlich abgerutscht
Zum bereits dritten Mal in dieser Woche hat Niklas Regner das Par 5 der 1 bestens im Griff und legt mit einem Birdie einen Start nach Maß hin. Zwar schleicht sich danach schon auf der 4 auch das erste Bogey ein, mit gleich zwei darauffolgenden Birdies dockt er aber rasch voll an den Top 10 an. So richtig anknüpfen kann er daran auf den hinteren Bahnen des Golf Saint Apollinaire jedoch nicht, denn neben zwei Birdies wandern gleich drei zusätzliche Fehler auf die Scorecard. Mit der 71 (-1) rutscht er zwar sogar um ein paar wenige Ränge ab, hat am Sonntag aber immer noch durchaus Chancen auf das erhoffte Topergebnis.
Von Beginn an hat er dann auch am Finaltag einige Probleme, denn zum ersten Mal geht sich am Par 5 der 1 kein Birdie aus und da er sich danach sogar gleich drei Bogeys eintritt, rutscht er richtig deutlich im Klassement ab. Erst ab der 8 grooved er sich in halbwegs einen Rhythmus und holt sich zumindest einen der verlorengegangenen Schläge noch vor dem Turn wieder zurück. Zu Beginn der Backnine dreht er sein Score dann sogar wieder auf Even Par zurück, kommt nach weiteren Fehlern jedoch sogar am Ende nur mit der 77 (+5) über die Ziellinie pendelt sich so erst auf Platz 53 wieder ein.
Adam Blomme (SWE) setzt sich im Stechen mit Bogey gegen Doppelbogey gegen seinen Landsann Jesper Svensson durch und holt sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.
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Alles ausgeglichen
2023-09-23
SOLHEIM CUP – 2. TAG: Europas Golfladies setzen ihre Aufholjagd nach dem anfänglichen Foursomes-Desaster vom Freitag weiter fort und gleichen im Finca Cortesin in den Fourballs am Nachmittag das Ergebnis sogar wieder aus, womit es vor den abschließenden Singles mit einem Zwischenstand von 8 : 8 kaum spannender sein könnte.
Das Desaster in den ersten Foursomes am Freitag, als die US-Girls gleich mit 4 : 0 davonmarschierten, scheint bei den Europäerinnen einen Schalter umgelegt zu haben, denn noch in den Fourballs am ersten Spieltag verkürzten sie auf nur noch 3 : 5 aus europäischer Sicht. Den wiedergefundenen Schwung spürt man dann auch am Samstag, denn Nelly Korda und Allisen Corpuz machen zwar mit Georgia Hall und Celine Boutier mit 5 & 3 kurzen Prozess, womit rasch ein weiterer Punkt an die Amerikanerinnen geht, die restlichen Matches sind jedoch hart umkämpft.
Zwei davon wandern dann auch auf das Konto Europas, womit die Klassischen Vierer diesmal schwesterlich mit 2 : 2 geteilt werden, was die USA mit einer 7 : 5 Führung in die letzten Fourballs starten lässt. Wie schon am ersten Tag ist Europa dann in diesen erneut eine Macht, was Nelly Korda und Ally Ewing rasch am eigenen Leib erfahren müssen, denn Charley Hull und Leona Maguire lassen Stars & Stripes mit 4 & 3 keine Chance. Auch Madelene Sagstrom und Emily Kristine Pedersen sind für Rose Zhang und Andrea Lee mit 2 & 1 eine Nummer zu groß.
Zwar ringen Cheyenne Knight und Angel Yin Anna Nordqvist und Caroline Hedwall mit 2 Auf nieder, in der letzten Partie pushen sich Carlota Ciganda und Linn Grant aber gegen Danielle Kang und Lilia Vu zu einem 2 & 1 Sieg und gleichen damit den Kontinentalvergleich endgültig wieder aus. Bei einem Stand von 8 : 8 biegen Europa und die USA somit im Gleichschritt in die Singles am Sonntag ab, womit absolut alles für einen spannenden Finaltag angerichtet ist.
Foto: Solheim Cup
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Vollgas mit Schönheitsfehler
2023-09-23
OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz startet am Moving Day im Ryder Cup erprobten Le Golf National voll durch und bringt sich trotz eines abschließenden Doppelbogeys mit einer knallroten 67 (-4) in Position für ein Topergebnis.
Lukas Nemecz bestätigte am Freitag mit einer 71 (Par) seine ansteigende Formkurve der letzten Runden und cuttete als 20. durchwegs aussichtsreich ins Wochenende. Am Moving Day heißt es nun vor allem vom Tee weiterhin genau zu sein um sich am ehemaligen Ryder Cup Kurs bei Paris Birdiechancen auflegen zu können.
Ganz sicher findet er sich auf den ersten Löchern dann mit souveränen Pars zurecht und holt sich nach nur knapp neben dem Grün geparkter Attacke bereits am Par 5 der 3 das erste Birdie ab. Fast erwischt es ihn am darauffolgenden Par 4 nach verzogener Annäherung auch mit dem ersten Fehler, aus vier Metern locht er aber den Putt und kann den postwendenden Ausgleich so noch abwenden.
Nach dem kleinen Wackler hat er von Tee bis Grün aber wieder alles im Griff und belohnt sich kurz vor dem Turn für den bislang so stabilen Auftritt am Par 5 der 9 mit dem zweiten Birdie. Das scheint den Putter so richtig anzuheizen, denn bereits auf der 10 und auch dem Par 3 der 11 rollen die nächsten Birdieputts aus fünf bzw. vier Metern ins Loch und mit dem roten Triplepack knackt der Steirer sogar bereits die Top 10.
Wasser am Schlussloch
Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe das Gerät fürs Kurzgemähte schon auf der 13 wieder glüht und aus sechs Metern bereits Birdie Nummer 5 springen lässt und da er gleich danach auch das letzte Par 5 bestens im Griff hat, knackt er mit der knallroten Performance sogar bereits die Top 5. Ausgerechnet am schwierigen Schlussloch findet der Abschlag dann nur das Wasser. Zwar erreicht er nach Drop mit dem dritten Schlag das Grün, benötigt dann aber drei Anläufe und tritt sich so sogar noch ein Doppelbogey ein.
Trotz des finalen Schönheitsfehlers aber zeigt Lukas Nemecz am Samstag sein bislang bestes Golf der Woche und wahrt mit der 67 (-4) und als 10. klar die Chance auf ein Topergebnis, was ihm auch im Race to Dubai im Kampf um die Tourcard enorm weiterhelfen würde. Jordan Smith (ENG) und Ewen Ferguson (SCO) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Spitenposition.
„Das Doppelbogey zum Schluss war natürlich sehr schlecht. Das Tee war 20 Meter nach vorne gesetzt und ich hab leider ein sehr unentschlossenes Holz 3 geschlagen. Aus 204 Metern war das dann aber ein super Eisen 5 Mitte Grün und von dort kann ein Dreiputt schon mal passieren. Nichtsdestotrotz bin ich sehr happy wie sich mein Spiel entwickelt hat. Ich fühle mich trotz der fünften Woche in Serie noch recht gut und freu mich endlich mal wieder aus einer guten Ausgangslage in einen Finaltag starten zu können“, hat er den Fokus bereits voll auf Sonntag gerichtet.
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Foursomes-Schock weggesteckt
2023-09-22
SOLHEIM CUP – 1. TAG: Die US-Girls starten im Finca Cortesin wie aus der Pistole geschossen und schnappen sich am Vormittag gleich alle vier Foursomes-Matches. Die Europäerinnen stecken den Schock vom Vormittag aber gut weg, schlagen in den Fourballs am Nachmittag zurück und verkürzen so den Rückstand auf nur noch 3 : 5.
Bereits eine Woche vor dem Ryder Cup in Rom gilt es Team Europa fest die Daumen zu drücken, denn in Casares kämpfen die Damen im selben Format um den Solheim Cup. Am Vormittag wirken die europäischen Ladies noch deutlich verschlafener als ihre Kontrahentinnen aus Übersee, denn in den Foursomes – die Spielerinnen schlagen abwechselnd den Ball – will so gar nichts zusammenlaufen. Ally Ewing und Cheyenne Knight machten mit Charley Hull und Emily Kristine Pedersen überhaupt kurzen Prozess und sind mit einem 5 & 4 Sie bereits nach nur 14 gespielten Bahnen wieder im Clubhaus.
Die übrigen drei Matches entwickeln sich zwar enger, mit einem 2 & 1 Sieg und zwei knappen 1 Auf Triumphen feiern die US-Girls aber sogar einen „Sweep“ und starten mit einer komfortablen 4 : 0 Führung in die Fourballs – jede Spielerin spielt ihren Ball und der bessere Score wandert in die Wertung – am Nachmittag. Dort geht es dann zwar deutlich ausgeglichener zur Sache, Stars & Stripes hält sich aber weiterhin gut. Bis ein Ass – es ist erst das zweite überhaupt im Solheim Cup – von Emily Kristine Pedersen sozusagen einen wahren Ruck durch das europäische Team jagt.
🚨 SOLHEIM CUP ACE! 🚨
Emily Kristine Pedersen makes the second ace in Solheim Cup history on the 12th hole! 💥#SolheimCup2023 pic.twitter.com/sO58VSwmM9
— LPGA (@LPGA) September 22, 2023
Plötzlich beißen sich die Damen vom alten Kontinent regelrecht in ihren Gegnerinnen fest, was schließlich auch mit dem ersten halben Punkt gewürdigt wird. Wenig später wandert dank Leona Maguire und Georgia Hall sogar der erste volle Punkt aufs Habenkonto und da Carlota Ciganda und Linn Grant Angel Yin und Ally Ewing mit 4 & 2 niederringen, steht es kurz darauf sogar bereits 2,5 : 4,5. Das letzte verbliebene Match teilen die Teams sich schließlich, womit die USA mit nur noch 5 : 3 in den zweiten Spieltag startet, wo noch einmal das selbe Programm auf die Damen wartet.
Foto:Solheim Cup
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Formtrend bestätigt
2023-09-22
OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz zeigt auch am Freitag im Le Golf National mit einer 71 (Par) eine durchwegs ansprechende Leistung, cuttet so als 21. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende und bestätigt klar den nach oben zeigenden Formtrend der letzten Runden.
Lukas Nemecz erwischte zum Auftakt klar den schlechteren Draw, denn bei Starkregen und Wind präsentierte sich die Anlage am Donnerstag Vormittag deutlich schwieriger als am Nachmittag. Dennoch zeigte der Steirer eine richtig ansprechende Leistung und notierte nach vier Birdies und nur einem Bogey eine 68 (-3), die ihn aus dem soliden Mittelfeld in den zweiten Spieltag starten lässt.
Ganz sicher startet er am Nachmittag dann auf der 10 mit Par in die Runde und kratzt nach knapp verfehltem Grün auch am Par 3 danach noch die 3 auf die Scorecard. Am Par 5 der 14 passt dann erstmals am Freitag alles zusammen, denn nach einer starken Annäherung aus dem Rough lässt er sich die Birdiechance nicht mehr vom Putter nehmen und schließt mit dem ersten roten Eintrag auch wieder zu den Top 10 auf.
Wirklich lange leuchtet das Minus vor dem Score jedoch nicht auf, da der Teeshot am Par 3 der 16 zu weit nach links in den Grünbunker abdriftet, von wo aus er sich nicht mehr zum Par scramblen kann. Sofort stabilisiert Lukas sein Spiel aber wieder und holt sich nach dem Turn trotz einer versandeten Attacke am Par 5 der 3 das nächste Birdie ab, dass er nach verzogenem Drive und verpasstem Up & Down jedoch auch sofort wieder verspielt.
Souverän heimgespielt
Das Gesehene wiederholt sich im Finish dann ein drittes Mal, denn wieder drückt er auf der 7 sein Score aus sieben Metern unter Par, rutscht direkt danach am Par 3 nach gemisstem Grün jedoch auch postwendend wieder auf Level Par zurück. Nachdem am Par 5 der 9 der Birdieputt aus sieben Metern nicht fallen will geht sich zwar kein abschließender Schlaggewinn mehr aus, doch auch mit der 71 (Par) kann er sich zufrieden zeigen, macht er als 20. doch ein paar Ränge gut und bestätigt so auch den nach oben zeigenden Formtrend der letzten Runden.
„Ich bin wirklich sehr zufrieden mit den ersten beiden Runden, denn das war auch schon ein Kampf gegen die Elemente. Gestern hat es teilweise heftig geregnet und heute war sehr starker Wind. Wir haben den Driver teils nur 210 Meter weit geschlagen und das auf Löchern wo man normalerweise um die 270 oder 280 Meter weit schießt, also das war schon sehr extrem“, spricht er die schwierigen Verhältnisse in Paris an.
„Die Pin Positions waren heute ziemlich schwierig und bei den anspruchsvollen Annäherungen hier im Le Golf National heißt das einmal ein falscher Schläger oder eine Böe und man schießt ins Wasser und dann bedeutet das gleich mal Doppelbogey. Es war heute ein Tag wo man clever spielen musste und das hab ich gemacht. Ich treffe den Ball wieder sehr gut, hab viel Kontrolle. Kann sein, dass ich mir noch nicht so viel zutraue, aber der Schwung fühlt sich echt gut an, das Putten war gut und ich kann viel Positives mitnehmen ins Wochenende.“
Jordan Smith (ENG) ist nach den ersten beiden Spieltagen eine Klasse für sich, denn nach Runden von 66 (-5) und 64 (-7) Schlägen startet der Engländer bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Ewen Ferguson (SCO) ins Wochenende.
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