Autor: Klemens Widhalm

Mann gegen Mann
2023-03-20
DELL TECHNOLOGIES MATCH PLAY – VORSCHAU: Sepp Straka steht als einziger Österreicher beim WGC-Match Play Event im Austin CC in den Teeboxen und bekommt es in der Gruppenphase mit Cameron Young, Davis Thompson (beide USA) und Corey Conners (CAN) zu tun.
So richtig von Erfolg gekrönt waren die letzen beiden Spielwochen für Sepp Straka in Florida nicht, denn nach einem Missed Cut bei den Arnold Palmer Invitational, zog er beim Players gerade noch so ins Wochenende ein, kam mit etlichen Ungenauigkeiten jedoch nie wirklich ins Rollen. Genau diese hofft der Longhitter in der einwöchigen Pause in den Trainingseinheiten wieder beseitigt zu haben, denn im Austin CC wird die Nummer 32 der Welt auf jeden Fall sein A-Game benötigen um die Gruppenphase als erster Österreicher überhaupt überstehen zu können.
Platz für Fehler ist dabei kaum vorhanden, da aus jeder der vier Spieler umfassenden Gruppe nur die jeweiligen Gruppensieger in die K.O.-Phase aufsteigen, wo schließlich am Sonntag der neue, oder erneute, Champion gekrönt wird. Sepp hat dabei durchaus schwierige, jedoch keineswegs unlösbare Gegner erwischt, denn neben Gruppenfavorit Cameron Young, warten außerdem Corey Conners und Davis Thompson auf den gebürtigen Wiener. Auf jeden Fall wird der ehemalige Georgia Bulldog vor allem den Driver wieder im Griff haben müssen um auf dem Risk & Reward Gelände in der texanischen Hauptstadt Druck auf seine Gegner ausüben zu können.
Ausbaufähige Bilanz
Zwar ist Sepp aufgrund seiner Spielanlage eigentlich fürs Match Play wie geschaffen, dennoch präsentiert sich seine Bilanz im Duell Mann gegen Mann durchaus noch ausbaufähig. Vergangenes Jahr etwa kämpfe er zwar gegen Viktor Hovland (NOR) wie ein Löwe, hatte am Ende aber mit 1 Down das Nachsehen. Will Zalatoris (USA), der ihn später in der Saison in den Playoffs im Stechen niederrang, ließ er hingegen mit 4 & 2 keine Chance. Am dritten Spieltag musste er sich Cameron Tringale jedoch klar mit 5 & 3 geschlagen geben und schied somit aus. Im Hero Cup heuer wusste er im Einzelmatch gegen Ewen Ferguson (SCO) aber eindeutig zu überzeugen, denn mit 5 & 4 ließ er dem Schotten keinerlei Chance.
Auf der großen WGC-Bühne jedoch wäre es wohl vor allem auch fürs Selbstvertrauen gut, wenn er das Auftaktmatch gegen Corey Conners für sich entscheiden könnte, würde er so doch auch den Druck auf seine Gruppengegner deutlich erhöhen. Sollte Sepp als Gruppenerster tatsächlich weiterkommen, würde er einmal mehr österreichische Golfgeschichte schreiben, denn bislang gelang dies noch keinem Akteur in rot-weiß-rot. Titelverteidiger beim 20 Millionen-Event ist Scottie Scheffler (USA), der erst vor zwei Wochen überlegen beim Players triumphierte und eindeutig in Hochform agiert.
Der Wetterbericht verspricht vor allem in der Gruppenphase recht nasse Verhältnisse, denn von Mittwoch bis Freitag sollen über Austin immer wieder teils heftige Schauer ziehen. Erst in der K.O.-Phase am Samstag und Sonntag dürfte sich durchgehend die Sonne zeigen. Immerhin soll das Quecksilber jeden Tag bis knapp zur 30 Grad Celsius Marke klettern.
>> SKY überträgt Live und in HD vom Dell Technologies Match Play.
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RACE TO DUBAI 2023
2023-03-19
Die Rangliste der DP World Tour 2023
(Update nach Turnier: SDC CHAMPIONSHIP)
RACE TO DUBAI 2023 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
|
1 | PEREZ, Victor | 3 | 1.443,89 | |
2 | MCILROY, Rory | 1 | 1.335,00 | |
3 | LEE, Min Woo | 4 | 1.034,43 | |
4 | OLESEN, Thorbjørn | 5 | 869,30 | |
5 | STRYDOM, Ockie | 9 | 816,60 | |
6 | VÄLIMÄKI, Sami | 10 | 742,14 | |
7 | SÖDERBERG, Sebastian | 4 | 694,50 | |
8 | CAMPILLO, Jorge | 9 | 693,05 | |
9 | SIEM, Marcel | 8 | 657,14 | |
10 | PAUL, Yannik | 6 | 647,32 | |
11 | ROZNER, Antoine | 8 | 635,10 | |
12 | MERONK, Adrian | 5 | 608,52 | |
13 | BRUN, Julien | 7 | 593,86 | |
14 | GAVINS, Daniel | 7 | 556,28 | |
15 | HERBERT, Lucas | 3 | 533,05 | |
16 | LUITEN, Joost | 8 | 518,25 | |
17 | BRADBURY, Dan | 9 | 478,44 | |
18 | BJÖRK, Alexander | 5 | 456,28 | |
19 | OTAEGUI, Adrian | 9 | 456,23 | |
20 | ARNAUS, Adri | 6 | 450,84 | |
21 | KAWAMURA, Masahiro | 8 | 447,45 | |
22 | HISATSUNE, Ryo | 8 | 438,95 | |
23 | LAWRENCE, Thriston | 9 | 428,37 | |
24 | HARRINGTON, Padraig | 3 | 428,05 | |
25 | SCRIVENER, Jason | 5 | 427,03 | |
26 | BALDWIN, Matthew | 9 | 413,79 | |
27 | SHINKWIN, Callum | 3 | 400,00 | |
28 | HØJGAARD, Nicolai | 7 | 381,48 | |
29 | LOMBARD, Zander | 9 | 378,24 | |
30 | WHITNELL, Dale | 9 | 361,76 | |
31 | FORREST, Grant | 9 | 340,27 | |
32 | WANG, Jeunghun | 8 | 311,61 | |
33 | NOREN, Alex | 1 | 309,60 | |
33 | MOLINARI, Francesco | 2 | 309,60 | |
35 | CABRERA BELLO, Rafa | 7 | 307,96 | |
36 | KNAPPE, Alexander | 12 | 306,92 | |
37 | BLAND, Richard | 2 | 296,70 | |
38 | WU, Ashun | 8 | 285,74 | |
39 | PAVON, Matthieu | 8 | 285,24 | |
40 | POULTER, Ian | 2 | 283,30 | |
41 | SORDET, Clément | 7 | 275,61 | |
42 | TARRIO, Santiago | 11 | 272,10 | |
43 | SCHAPER, Jayden | 9 | 263,60 | |
44 | PIETERS, Thomas | 2 | 260,10 | |
45 | HATTON, Tyrrell | 2 | 255,73 | |
46 | STENSON, Henrik | 2 | 252,08 | |
47 | GARCIA-HEREDIA, Alfredo | 5 | 248,53 | |
48 | SHARMA, Shubhankar | 6 | 246,66 | |
49 | HIDALGO, Angel | 10 | 243,07 | |
50 | BEKKER, Oliver | 10 | 241,75 | |
weiters: | ||||
63 | SCHNEIDER, Marcel | 6 | 211,79 | |
81 | NEMECZ, Lukas | 8 | 177,18 | |
92 | KIEFFER, Maximilian | 6 | 132,95 | |
97 | WIESBERGER, Bernd | 2 | 123,20 | |
114 | SCHMID, Matti | 1 | 100,00 | |
121 | BACHEM, Nick | 9 | 94,40 | |
167 | LONG, Hurly | 7 | 47,59 | |
168 | FREIBURGHAUS, Jeremy | 11 | 45,85 | |
182 | DE BRUYN, Jannik | 1 | 37,12 | |
188 | MEYER, Velten | 4 | 32,35 | |
190 | VON DELLINGSHAUSEN, Nicolai | 6 | 29,85 | |
209 | SCHOTT, Freddy | 10 | 22,15 | |
247 | SCHMITT, Maximilian | 1 | 6,05 |
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Einiges liegengelassen
2023-03-18
ARAMCO SERIES – SINGAPUR – FINAL: Emma Spitz, Christine Wolf und auch Sarah Schober notieren am Finaltag der Einzelwertung im Laguna National GC nur schwarze Runden und rutschen damit noch um einige Ränge zurück.
Christine Wolf fuhr am Freitag mit ihrem Team sensationell den Sieg in der Teamwertung ein und durfte sich so bereits am zweiten Spieltag über ein dickes Stück vom Preisgeldkuchen freuen. Am Samstag steht nun noch die Entscheidung in der Einzelwertung an, wobei Emma Spitz als 4. und mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio sogar mit klar intakten Siegchancen in den Samstag abbiegt. Chrissie Wolf und Sarah Schober lauern in Schlagdistanz zu den Top 10.
Nach drei anfänglichen Pars muss Emma im recht trickreichen Wind bereits auf der 4 ein frühes Bogey einstecken, dass sie jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder ausbessert. In Folge spult sie zwar recht solide Pars ab, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sie mit weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+3) ins Ziel bringt, rutscht sie sogar noch bis auf Rang 16 zurück, womit sie aber immerhin ihr bislang bestes Saisonergebnis einfährt.
Nur 74er Runden
Chrissie Wolf zeigt auf den Frontnine, dass sie nach dem Titelgewinn mit ihrem Team auch am Samstag noch hochkonzentiert zu Werke geht, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte findet sie ein Birdie und tastet sich so näher an die Top 10 heran. Nach dem Turn allerdings findet sie kaum mehr einen Rhythmus und muss sich nach tiefschwarzem Finish mit drei abschließenden Bogeys sogar nur mit der 74 (+2) zufrieden geben, die sie bis ins Mittelfeld auf Rang 28 abrutschen lässt.
Sarah Schober tritt sich zwar nach anfänglichen Pars am Par 3 der 5 ein Bogey ein, bessert diese kurz danach am Par 5 der 7 jedoch wieder aus und verwaltet ihr Ergebnis danach lange Zeit. Erst im Finish erwischt es die Steirerin dann doch noch mit zwei abschließenden Bogeys, womit sie nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Platzierung mit Landsfrau Chrissie Wolf teilt.
Pauline Roussin (FRA) packt am Samstag eine 64 (-8) aus und stürmt damit bei gesamt 15 unter Par zu einem überlegenen Sieg.
Leaderboard Aramco Series – Singapur
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Meilenweit vorbei
2023-03-17
VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann die erhoffte Aufholjagd nicht realisieren und verpasst am Copperhead Course im Innisbrook Resort den Cut meilenweit.
Matthias Schwab fand am Donnerstag überhaupt nicht ins Spiel und buddelte sich nahezu pausenlos in den unzähligen Bunkern des Copperhead Course ein. Nachdem er dann zu Beginn der berüchtigten “Snake Pit” auch noch den Abschlag wasserte, ging sich schließlich sogar nur eine 76 (+5) aus, womit er bereits beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufweist. Dennoch scheint das Wochenende durchaus noch möglich zu sein, wenngleich der Schladming-Pro mit Sicherheit zumindest eine Runde in den 60ern wird realisieren müssen.
Die erhoffte Aufholjagd torpediert er sich dann jedoch gleich auf der 10, denn der Abschlag zieht weit nach links und verschwindet in einem morschen Baum, was ihn sogar zum Nachladen vom Tee zwingt. Am Ende hat er so gleich zu Beginn so sogar ein Triplebogey picken, womit wohl nach nur einer gespielten Bahn auch die letzten Hoffnungen aufs Wochenende endgültig dahinschwinden. Nur kurzzeitig kann er sein Spiel danach stabilisieren, ehe er sich nach etwas zu langem Teeshot am Par 3 der 13 bereits den nächsten Fehler einfängt.
Erst auf der 15 gibt es dann erstmals am Freitag auch positive Nachrichten, nachdem der Birdieputt aus knapp vier Metern das Ziel findet. Die Par 3 hat er nach dem Ausrutscher auf der 13 durchwegs gut im Griff, denn auf der 17 holt er sich aus sieben Metern rasch einen weiteren roten Eintrag ab. Nachdem jedoch einmal mehr ein Drive zu weit nach links zieht, kann er sich aus dem Fairwaybunker nicht mehr zum Par scramblen und nimmt die Frontnine nur bei gesamt 8 über Par in Angriff.
Immerhin holt er sich nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 1 auch das nächste Birdie ab. Wieder bekommt er danach auf der 3 allerdings bei der Annäherung Sand ins Getriebe, womit es rasch auch den nächsten Schlagverlust setzt. Nach einer kleinen Parserie wird ihm die Warterei in der 8. Teebox dann zum Verhängnis, denn der Abschlag zieht am Par 3 deutlich zu weit nach links, was in einem weiteren verpassten Up & Down zum Par mündet. Am Ende steht er nur mit der 75 (+4) wieder im Clubhaus und scheitert so bei gesamt 9 über Par klar und deutlich am Sprung ins Wochenende.
Leaderboard Valspar Championship
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Unfreiwillig spannend
2023-03-17
SDC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz macht es am Freitag im St. Francis Links unfreiwillig gehörig spannend und zittert nach einer 73 (+1) lange Zeit um den Cut. Zum Leidwesen des Steirers pendelt sich die Marke am Ende jedoch um einen Schlag vor ihm ein.
Lukas Nemecz hatte zum Auftakt am Donnerstag Nachmittag zwar ziemlich zu kämpfen, arbeitete sich aber zu einer 72 (Par) und brachte sich so klar auf Cutkurs. Angesichts der zähen Verhältnisse zeigt sich das Leaderboard nach den ersten 18 Löchern noch durchwegs dichtgedrängt, weshalb der Steirer sogar nur mit fünf Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den zweiten Spieltag startet.
In den Morgenstunden findet er sich jedoch zunächst nur bedingt zurecht, denn gleich die 2 brummt dem 33-jährigen ein frühes Bogey auf. Lukas zeigt sich aber davon richtiggehend unbeeindruckt, legt zwei Löcher später am Par 3 den Teeshot sehenswert aufs Grün und krallt sich im Anschluss rasch den scoretechnischen Ausgleich. Mit soliden Pars macht er danach nichts verkehrt, tritt klassementtechnisch so jedoch einigermaßen auf der Stelle.
Kurz vor dem Turn schleicht sich dann auf der 9 ein zweites Bogey ein, dass er jedoch kaum auf den Backnine angekommen prompt wieder auskontert. Auf der 11 erwischt es ihn dann aber recht heftig, denn im erneut recht trickreichen Wind geht sich am zähen Par 4 sogar nur ein Doppelbogey aus, was ihn plötzlich auch hinter die erwartete Cutmarke zurückwirft. Schon zwei Löcher später hat er am Par 5 zwar mit einem Birdie die erste Antwort parat, nach weiteren Fehlern gleich danach steckt er jedoch hinter der gezogenen Linie regelrecht fest.
Immerhin krallt er sich auf der 16 auch das nächste Birdie und bleibt so bis auf einen Schlag an der Wochenendmarke dran. Mit enormer Kampfkraft holt er sich dann auch auf der 18 noch einen roten Eintrag ab, bringt so die 73 (+1) ins Clubhaus und muss nun hoffen, dass sich der Cut bei 1 über Par einpendelt. Wegen heftiger Sturmböen muss die Runde um 13:00 MEZ unterbrochen werden und kann erst am Samstag ab 06:00 MEZ fortgesetzt werden, womit die Zitterei für Lukas Nemecz noch deutlich länger dauert.
Am Ende wird er dann vom Abbruch am Freitag ausgebremst, denn am Samstag präsentieren sich die Verhältnisse deutlich gemäßigter, was ihn noch auf Rang 69 zurückwirft und die Cutlinie bei Even Par zieht. Kristian Krogh Johannessen (NOR) startet bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.
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Abgeräumt
2023-03-17
ARAMCO TEAM SERIES – SINGAPUR – FINAL: Christine Wolf fährt mit ihrem Team im Laguna National sensationell den Sieg ein und darf sich bereits am Freitag über knapp 33.000 Euro freuen. Auch Emma Spitz beendet den Teambewerb mit Team Pabnik in den Top 10. Sarah Schober verpasst die Spitzenränge mit dem Team Wikstrom nur haarscharf.
Das dritte Jahr in Folge spendieren die Saudis den Damen von LET und LPGA eine mit jeweils 1 Millionen Dollar pro Event dotierte Team Series. Den Auftakt bilden die Aramco Teams in Singapur, mit voller österreichischer Beteiligung, da sich Christine Wolf, Sarah Schober und Emma Spitz diesen fetten Happen nicht entgehen lassen wollen. Gespielt wird über drei Tage am Kurs von Laguna National, wo bereits die DP World Tour gastierte.
Chrissie Wolf ist in Singapur sogar als Teamcaptain unterwegs und geht am Donnerstag gleich mit gutem Beispiel voran, denn die Tirolerin notiert nach sieben Birdies und drei Bogeys eine 68 (-4) und holt so wie ihre Teamkollegin Eleanor Givens die Hauptbestanteile am Weg zu 15 unter Par auf die Habenseite, was das Gespann sogar in erster Verfolgerposition einreiht. Dank des guten Scores mischt Chrissie auch in der Einzelwertung ganz vorne mit.
Alle vier Damen haben am Freitag dann deutlich härter zu kämpfen, wechseln sich aber zischen den zahlreichen Fehlern mit den Birdies perfekt ab, weshalb sich am Ende sogar 14 unter Par ausgehen, womit Team Wolf bei gesamt 29 unter Par mit einem Schlag Vorsprung einen sensationellen Sieg einfährt, was jeder der drei Proetten ein sattes Preisgeld von knapp 33.000 Euro beschert. In der Einzelwertung rutscht Chrissie zwar mit der 75 (+3) spürbar zurück, hat aber vom 18. Platz aus noch nach wie vor alle Chancen am Samstag gleich das nächste Topergebnis mitzunehmen.
“Ich habe gestern und auch heute die ersten neun Löcher lang gut gespielt, allerdings dann ein bisschen zu streuen angefangen und die Chancen die ich hatte nicht verwertet. Ich bin aber natürlich super happy, dass wir die Teamwertung so durchgezogen haben”, zeigt sich die Teamkapitänin klarerweise nach dem sensationellen Triumph durchaus stolz.
Ebenfalls in den Top 10
Der Donnerstag scheint in Singapur der “Österreicher Tag” zu sein, denn nach Chrissie Wolf und Sarah Schober ist im Team Babnik auch Emma Spitz diejenige auf die am meisten Verlass ist, denn mit der 70 (-2) bringt sie den klar besten Score des Quartetts ins Clubhaus. Bei 13 unter Par teilen sich die Damen somit die Platzierung mit Sarah Schober im Team Wikstrom. In der Einzelwertung lauert die junge Niederösterreicherin nur knapp hinter den Top 10.
Am Freitag ist es abermals Emma auf die im Team von Pia Babnik absolut Verlass ist, denn die Schönbornerin packt auf ihre 70 vom Donnerstag sogar eine 69 (-3) drauf und ist damit mit Respektabstand die beste im weiblichen Quartett. Dank der starken Vorstellung darf sich das Team bei gesamt 24 unter Par als 9. Platz über ein Spitzenergebnis freuen. In der Einzelwertung stürmt Emma ebenfalls klar nach vor und schafft sich vor dem Finaltag als 4. so eine richtig gute Ausgangslage.
Nur haarscharf vorbei
Sarah Schober ist im Team Wikstrom zum Auftakt der Garant für einen guten Score, denn die Steirerin muss zwar zwei Bogeys notieren, bringt nach drei Birdies und sogar einem Eagle aber eine 69 (-3) ins Clubhaus, womit sie als einzige unter Par einen Großteil des Scores am Weg zu 13 unter Par und auf Rang 7 beisteuert. Auch in der Einzelwertung verschafft sie sich so eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.
Am zweiten Spieltag hat Sarah deutlich härter zu kämpfen, immerhin springt jedoch Michele Thomson ein und steuert mit einer 71 (-1) einiges für die Teamwertung bei. Am Ende kommt das Gespann rund um Ursula Wikstrom bei gesamt 23 unter Par zurück ins Clubhaus und verpasst damit als 12. ein Topergebnis nur haarscharf um einen einzigen Schlag. In der Singlewertung rutscht Sarah mit der 74 (+2) zwar zurück, stemmt jedoch als 18. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 den Cut und hat mit einer starken Finalrunde wohl auch noch die Chance auf die richtig lukrativen Preisgeldränge.
Leaderboard Aramco Team Series
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Score verbuddelt
2023-03-16
VALSPAR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab buddelt sich zum Auftakt am Copperhead Course im Innisbrook Resort reihenweise in den Bunkern ein, wassert noch dazu in der “Snake Pit” und startet so nur mit einer total verpatzten 76 (+5) ins 8,1 Millionen Event bei Tampa.
Seinen 9. Cut beim 14. Turnierstart, der Players Championship, schaffte Matthias Schwab zuletzt, dennoch ist der Steirer aktuell nur auf Position 139 im FedExCup zu finden. Bei der Valspar Championship, einem mit 8,1 Millionen Dollar wieder auf Normalniveau ausgetragenem Event, ist das Feld nach den vielen Highlights der letzten Wochen, nicht allzu stark besetzt. Allerdings gilt der Copperhead-Course im Innisbrook Resort als eine besonders anspruchsvolle Golfwiese.
Gleich der erste Drive des Schladming-Pro’s versandet auf der 1 zwar, mit starkem Wedge und gefühlvollem Putt holt er sich am Par 5 am Ende aus gut zwei Metern aber sofort das erste Birdie ab und legt so einen Start nach Maß hin. Fast geht sich sogar auch auf der 2 ein roter Eintrag aus, dem Birdieputt aus vier Metern fehlen am Ende aber wenige Zentimeter. Danach bekommt er bei den Annäherungen allerdings etwas Sand ins Getriebe, was zwar auf der 3 noch gut geht, am zweiten Par 5 zwei Löcher später nach verschobenem Parputt aus einem guten Meter aber nicht mehr.
Mit Ungenauigkeiten im langen Spiel hat er auf den verbleibenden Löchern der Frontnine immer wieder alle Hände voll zu tun, arbeitet sich aber zu weiteren Pars und schafft es so noch ein Abdriften in den Plusbereich zu verhindern. Nach einem wilden Slice auf der 4 und einem Querpass danach zurück aufs Fairway geht sich diese Übung schließlich auf der 10 aber nicht mehr aus und da er sich am Par 5 danach gleich zweimal im Sand eingräbt, findet er sich nach 11 gespielten Löchern plötzlich sogar nur noch bei 2 über Par wieder.
Viel Sand im Getriebe
Das Bild ändert sich zum Leidwesen des Rohrmoosers auch auf den darauffolgenden Löchern nicht und da er es sich mit der Grünattacke am letzten Par einmal mehr am Donnerstag im Sand gemütlich macht und danach noch dazu den Parputt nicht im Loch unterbringt, geht es immer weiter im Klassement in die verkehrte Richtung. Am Par 3 danach kratzt er zwar nach weiterem Sandspiel noch das Par, ein Wasserball zu Beginn der berüchtigten “Snake Pit” mündet dann aber im Doppelbogey, womit eine verpatzte Auftaktrunde mittlerweile recht konkrete Formen annimmt.
Das Dilemma setzt sich auch nahtlos danach weiter fort, denn nach verfehltem Grün beißt ihn am Par 3 der 17 gleich die nächste Schlange. Fast schon magisch zieht dann auch noch der Fairwaybunker den Drive auf der 18 an sich, nach starkem Bunkerschlag und sehenswertem Putt krallt er sich aber sogar noch sein zweites Birdie. Mit der 76 (+5) geht der Auftakt jedoch dennoch gründlich daneben und am Freitag wird er sich mit später Startzeit vom 127. Platz aus wohl schon enorm steigern müssen um überhaupt noch irgendwie das Wochenende erreichen zu können.
“Der Start und der Schluss der Runde war okay mit den Birdies, dazwischen lief leider nicht sehr viel richtig gut zusammen. Das war eine verhaute Runde wie sie leider immer wieder mal vorkommt. Der Cut ist aber dennoch nach wie vor in Reichweite, denn mit einer tiefroten zweiten Runde wäre es schon noch möglich. Wir werden sehen was noch möglich ist”, fasst Matthias Schwab die zähe erste Runde zusammen. Drei Spieler teilen sich nach den ersten 18 Löchern bei 5 unter Par die Führungsrolle.
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Auf Kurs gebracht
2023-03-16
SDC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat im unangenehmen Wind im St. Francis Links am Donnerstag zwar durchaus zu kämpfen, erarbeitet sich aber noch eine 72 (Par) und bringt sich so klar auf Wochenendkurs.
Der 5. Platz in Nairobi war gut fürs Selbstvertrauen bei Lukas Nemecz, der sich nun bei der SDC Championship einiges ausrechnen darf. Am Eastern Cape an der südafrikanischen Garden Route stossen jedoch auch die Topspieler der Sunshine Tour dazu, womit beim 1,5 Millionen Dollar-Event in St. Francis Links die Trauben höher hängen werden als zuletzt in Kenia.
Am Nachmittag hat es der einzige Österreicher im Feld am Linksgelände dann auch gleich mit typischen Linksgolf-Verhältnissen zu tun, findet bei knapp 50 km/h Wind mit anfänglichen Pars auf den Backnine aber souverän ins Turnier und schnappt sich schließlich auf der 12 sogar ein frühes erstes Birdie. Den richtig starken Start garniert er gleich darauf mit noch einem weiteren roten Eintrag am Par 5 und mischt so nach nur wenigen gespielten Löchern, angesichts eher gedämpfter Scores, bereits in den Top 10 mit.
Auch danach zeigt er starkes Golf, bis es ihm auf der zweiten langen Bahn der hinteren Platzhälfte schließlich auch mit dem ersten Bogey erwischt. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder und nimmt auf den letzten Bahnen der Backnine weitere Pars mit, zu Beginn der vorderen Neun hat er dann allerdings wieder zu kämpfen, rutscht zunächst mit seinem zweiten Fehler auf der 1 wieder auf Level Par zurück und schlittert schließlich am Par 5 der 3 sogar erstmals in den Plusbereich.
Das letzte Par 5 hat er dann aber wieder gut im Griff und rückt sein Ergebnis mit dem dritten Birdie wieder auf zurecht. Die Freude währt zwar nur kurz, da sich auf der 8 auch ein weiteres Bogey einschleicht, doch selbst dieses egalisiert er auf seiner letzten Bahn noch und steht so am Ende mit der 72 (Par) beim Recording. Damit bringt er sich nicht nur als 31. klar auf Cutkurs, auch die Spitze ist bei dem dichgedrängten Leaderboard gerade mal fünf Schläge weit entfernt.
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In der Schlangengrube
2023-03-14
VALSPAR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Matthias Schwab steht im Innisbrook Resort als einziger Österreicher in den Teeboxen und hofft an die gelungene Finalrunde vom Players anknüpfen zu können, um nicht in der berüchtigten “Snake Pit” auszurutschen.
Nach dem auf 20 Millionen aufgeblasenen Arnold Palmer Invitational und dem mit 25 Millionen Dollar dotierten Players gibt es in Palm Harbor bei Tampa auf der PGA Tour wieder “Normalkost”, was sich angesichts von 8,1 Millionen Dollar Preisgeld aber nach wie vor mehr als nur lukrativ darstellt. Mit Matthias Schwab steht im Innisbrook Resort diesmal nur ein Österreicher am Abschlag, da sich Sepp Straka nach vier anstrengenden Wochen und vor dem WGC Dell Tech Match Play in Austin eine verständliche Pause gönnt.
Den Copperhead Course, der aufgrund des wasserreichen Geländes und der ondulierten Grüns mit zu den anspruchsvollsten Terrains im Kalender zählt, kennt der Schladming-Pro bereits aus dem Vorjahr, wo er nach Runden von 71 und 72 Schlägen jedoch knapp am Cut scheiterte. Die Platzkenntnis könnte dem Steirer aber durchaus in die Hände spielen, denn vor allem in der berüchtigen “Snake Pit” – der abschließende Stretch der Löcher 16 bis 18 – muss man die Landezonen ganz genau kennen um nicht im Finish der Runde noch eine gute Runde sprichwörtlich baden zu schicken.
Vor allem aber wird es beim Rohrmooser darauf ankommen endlich die so hartnäckig gesuchte Konstanz ins Spiel zu bekommen, die ihm auch beim Players letzte Woche wieder einen Strich durch ein besseres Resultat machte. Zwar wusste er mit zwei 70er Runden im TPC Sawgrass am Freitag und am Sonntag durchaus zu überzeugen, mit durchwachsenem Auftakt und Moving Day sprang am Ende aber nur ein 54. Rang heraus. Kann er in Palm Harbor aber vier gleichmäßig gute Runden verbuchen, könnte es am Sonntag durchaus das erste Topergebnis des Jahres zu bejubeln geben, was ihm auch im laufenden FedEx-Cup auf jeden Fall enorm weiterhelfen würde.
An den ersten zwei Spieltagen sollte sich das Wetter von seiner besten Seite zeigen mit Spitzenwerten rund um 28 Grad Celsius. Der Moving Day könnte sich jedoch als schwierig gestalten, da Gewitter laut derzeitiger Prognose einen Wetterumschwung einleiten könnten. Titelverteidiger ist beim Abschluss des Florida-Swings Sam Burns (USA).
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Halbwegs versöhnlich
2023-03-12
THE PLAYERS – FINAL: Matthias Schwab und Sepp Straka machen beim 25 Millionen Event im TPC Sawgrass mit roten Runden noch ein paar Ränge gut und sorgen so für einen halbwegs versöhnlichen Abschied aus Ponte Vedra Beach.
Matthias Schwabs Probleme in dieser Saison ließen sich am Samstag gut an einer einzigen Runde ablesen, denn im Grunde spielte der Schladming-Pro wieder gutes Golf, radierte sich drei Birdies mit unerzwungenen Fehlern aber wieder aus und rutschte so im Klassement mit der 72 (Par) bis auf Rang 63 zurück. Mit den Spitzenplätzen außer Reichweite gilt es bei der letzten Umrundung nun sich mit einem positiven Gefühl von seinem ersten Players zu verabschieden.
Schon früh geht es am Sonntag dann auch in die richtige Richtung, denn der 14. Schläger im Bag ist nahezu von Beginn an perfekt auf Temperatur, ermöglicht dieser doch am Par 5 der 2 aus sieben Metern das erste Birdie. Mit souveränem Spiel kommt er danach nicht wirklich unter Druck, erst auf der 6 muss er nach verzogenem Abschlag erstmals zaubern, rettet sich aber noch zum Par.
Schwächephase egalisiert
Kurz vor dem Turn legt er sich am zweiten Par 5 nach gefühlvollem Pitch aus dem Rough die nächste richtig gute Birdiemöglichkeit auf und drückt sein Score aus 2,5 Metern auf 2 unter Par für den Tag. Zu Beginn der letzten neun Löcher hat er dann mit etwas ungenaueren Annäherungen zu kämpfen, dank richtig starkem Kurzspiel bringt er aber weitere wichtige Pars aufs Tableau. Auf der drivebaren 12 wird es dann jedoch erstmals unangenehm, da er die 4 nach Wasserball nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann.
Der Fehler scheint auch in gewisser Weise ein Wirkungstreffer zu sein, denn am Par 3 danach rutscht er mit einem Dreiputt sogar wieder auf Level Par zurück. Immerhin schnappt er sich mit einer lasergenauen Annäherung auf der 14 und einem gelungenen Pitch am Par 5 der 16 kurz nach der Schwächephase auch die nächsten Birdies, womit er beide Fehler zeitnah wieder egalisiert. Am Ende steht er so wie schon am Freitag mit der 70 (-2) beim Recording, macht damit noch ein paar Ränge gut und tritt so als 54. wohl durchaus mit einem positiven Gefühl im Gepäck die Weiterreise zu den Valspar Championship kommende Woche an.
“Ich bin mit dem Ergebnis meiner ersten Players Teilnahme grundsätzlich zufrieden, obwohl es natürlich hätte besser laufen können. Man muss aber bedenken, dass hier 144 Weltklassespieler am Start sind und das Turnier nicht umsonst als 5. Major gilt. Es war wichtig für mich wieder Erfahrungen bei einem Top-Turnier gesammelt zu haben und FedEx Cup Punkte mitgenommen zu haben. Nächste Woche geht es weiter in Tampa”, fasst Matthias Schwab sein erstes Players kurz zusammen.
Das Beste aufgehoben
Sepp Straka konnte am Samstag aus dem gerade noch geschafften Cut kein Kapital schlagen, denn weiterhin kam der Longhitter in dieser Woche einfach nicht ins Rollen. Zwar zeigte er immer wieder fantastische Schläge, zu oft brachte er sich jedoch bereits mit den Abschlägen in die Bredouille und hatte so immer wieder hart zu kämpfen, weshalb er die Finalrunde nur vom 73. Platz auf in Angriff nimmt.
Wie schon in den Tagen zuvor leidet auch am Sonntag wieder die Genauigkeit der Drives. Zwar nimmt er sehr souveräne anfängliche Pars mit, nachdem jedoch sowohl auf der 1 als auch auf der 2 die Abschläge zu weit nach rechts ziehen, hat er keine Chance sich früh Birdiemöglichkeiten auflegen zu können.
Nach ausgelassener Chance aus vier Metern am ersten Par 3, findet dann auch auf der 4 der Abschlag wieder nur das Rough. Sepp quetscht den Ball aber stark raus und chippt danach aus kurzer Distanz sogar ein, womit er den ersten roten Eintrag des Sonntags auf die Habenseite zaubert. Das Erfolgserlebnis schärft sichtlich auch das lange Spiel, denn nach starkem Drive und noch besserem Approach lässt die 7 ein weiteres Birdie springen.
Next Stop: Austin
Die heiße Phase kühlt allerdings am darauffolgenden Par 3 spürbar ab, denn aus dem Sand geht sich das Up & Down zum Par nicht mehr aus. Nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 11 sorgt er am drivebaren Par 4 der 12 für das nächste Highlight, da er nach weiterem Abschlag ins Rough und zu kurzem Pitch zum zweiten Mal am Sonntag direkt einchippt und sich so das nächste Birdie abholt. Das bringt den gebürtigen Wiener auch sichtlich wieder richtig ins Rollen, denn am Par 3 danach spielt er den Teeshot perfekt in den Slope und lässt sich nur gut 1,5 Meter zu einem weiteren Schlaggewinn übrig.
Nur knapp verpasst er am berühmten Inselgrün der 17 nach weiterem starken Teeshot noch ein weiteres Birdie und lässt auch am Horrorloch des Vortages, der schwierigen 18, am Sonntag nichts mehr anbrennen, womit er zum Abschluss die durchaus sehenswerte 69 (-3) in trockene Tücher bringt und so mit Platz 65 für ein halbwegs versöhnliches Ende sorgt. Kommende Woche legt Sepp nach vier anstrengenden Wochen eine kurze Spielpause ein, ehe es danach beim WGC-Match Play in Austin im Duell Mann gegen Mann für ihn weitergeht.
Scottie scheffelt Titel und Millionen
Scottie Scheffler (USA) zeigt am Sonntag der Konkurrenz nur die Rückleuchten und triumphiert mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 17 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Tyrrell Hatton (ENG). Nachdem der Engländer mit 29 Schlägen für die Back 9 einen neuen Sonntags-Rekord in Sawgrass setzte und die Latte im Clubhaus aus 12 unter Par gelegt hatte, schüttelte Scheffler zu Beginn der Back 9 lockere 5 Birdies in Folge aus dem Handgelenk und setzte sich mühelos von den Verfolgern ab.
Der Texaner streift mit dem Sieg beim Players nicht nur satte 4,5 Millionen Dollar Preisgeld ein, sondern setzt sich auch in der Weltrangliste wieder an die Spitze.
>> SKY überträgt Live und in HD vom Players.
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