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Leo Astl

Unter dem Radar

ST. PÖLTEN – FINAL: Die Österreicher rund um das Tiroler-Duo Leo Astl und Clemens Prader können am Finaltag im St. Pölten GC nur bedingt den Turbo zünden und beenden das Heimspiel in Niederösterreich nur im Mittelfeld. Lediglich Alois Kluibenschädl geht am Donnerstag eine rote Runde auf.

So hatten sich die Österreicher das zweite Heimspiel der Saison auf der Pro Golf Tour sicherlich nicht vorgestellt. Bei dem von Gewittern geplagten Turnier in St. Pölten musste am Donnerstag zunächst noch die zweite Runde beendet werden, ehe um 10:30 Uhr die Finalrunde gestartet werden kann. Die besten Chancen hatten hierbei noch die beiden Tiroler Leo Astl und Clemens Prader.

Astl hatte als 11. die klar beste Ausgangssituation und beginnt auch durchaus solide. Erst eine Doublette kurz vor dem Turn wirft ihn weit zurück und nachdem er sich danach noch einen weiteren Fehler eintritt, deutet alles auf eine tiefschwarze letzte Runde hin. Erst im Finish findet er wieder den benötigten Rhythmus und spielt sich mit drei späten Birdies noch zur 71 (Par), was ihm schlussendlich mit Rang 17 aber trotzdem noch ein paar Ränge kostet.

Aus dem Mittelfeld heraus muss bei Clemens Prader aber bei der letzten Umrundung das Tempo spürbar nach oben schnellen, was allerdings nur bedingt aufgeht. Zwar kann der ehemalige Student der University of Tennessee drei Birdies und sogar ein Eagle notieren, nach sechs Bogeys geht sich am Ende aber nicht mehr als die 72 (+1) aus, die ihm nur Rang 30 einbringt.

„Es waren so um die zwei Schläger Wind hier und ich hab am Anfang auch gut gespielt, aber dann auf einmal war alles weg. Das ist einfach nicht mein Platz hier. Ich freu mich jetzt schon auf Adamstal“, so Clemens Prader nach dem Turnier, der nun der abschließenden Station des NÖ-Swings der Pro Golf Tour im GC Adamstal von Montag bis Mittwoch kommender Woche entgegenfiebert.

Roter Farbklecks

Lediglich Alois Kluibenschädl, der bei 2 unter Par gerade noch in den Donnerstag cuttete, geht eine rote Runde auf. Der Jungpro präsentiert sich in St. Pölten durchwegs souverän und muss nur auf der 1 das einzige Bogey notieren. Dank zweier Birdies spült es ihn mit der 70 (-1) noch auf Rang 30 nach vor und er teilt sich so die Platzierung mit Landsmann Clemens Prader.

Johannes Steiner, nach der 73 (+2) auf Rang 41 und Amateur Ralph Leitner, mit der 74 (+3) auf Platz 46, büßen noch einige Ränge ein. Den Sieg sichert sich der Tscheche Stanislav Matus, der nach der finalen 64 (-7) bei gesamt 17 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard St. Pölten



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Leo Astl 2015

Vorbeigeschrammt

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl packt mit der 68 (-4) im Golfresort Haugschlag noch einmal eine knallrote Runde aus. Als 13. gehen sich die Top 10 aber knapp nicht aus. Die übrigen Österreicher schwimmen zum Auftakt des Österreich-Triples der Pro Golf Tour ohne groß aufzufallen im Feld mit.

Leo Astl verpasst einmal mehr wegen einer durchwachsenen Auftaktrunde ein Spitzenresultat. Wie schon letzte Woche bei den Kärnten Open fehlt schlicht die Konstanz um ganz vorne aufzuscheinen. Dabei dreht der Tiroler mit Runden von 67 (-5) Schlägen am Donnerstag und 68 (-4) Schlägen am Finaltag ordentlich an der Birdieschraube. Die 73 (+1) vom Mittwoch lässt am Ende aber nicht mehr als Rang 13 zu.

Erst mit Respektabstand folgen die nächsten heimischen Akteure. Rene Gruber und Amateur Markus Maukner teilen sich am Ende Rang 31. Gruber steigert sich nach Runden von 73 und 71 Schlägen am Freitag zur 70. Markus Maukner wird mit Coach Markus Brier mit der abschließenden 71 am Ende bester Amateur und gibt eine weitere Talentprobe in Haugschlag ab.

Einen Schlag dahinter beenden mit Niki Wimmer und Bernard Neumayer zwei weitere Österreicher das erste von insgesamt drei heimischen Turnieren in Folge. Während Wimmer mit der 71 zumindestens noch im zartrosa Bereich aus Haugschlag weiterfährt, verliert Neumayer mit der 73 einiges an Boden

Amateur Alois Kluibenschädl – nach der 66 am Donnerstag noch Österreichs heißestes Eisen im Feuer – kommt am letzten Spieltag über die 78 nicht hinaus und fällt damit noch bis auf Rang 39 zurück. Der Sieg geht an Benjamin Rusch (SUI), der nach der 67 (-5) und bei gesamt 15 unter Par triumphiert. Die nächste Chance für die heimische Pro Golf Tour Garde gibt es bereits ab Montag wenn im GC Adamstal das nächste österreichische Turnier am Programm steht.

>> Endergebnis Haugschlag NÖ Open

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Leo Astl 2015

Besser im Spiel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Leo Astl kann beim Heimspiel in Niederösterreich mit der 67 eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen. Wie am Mittwoch, ziehen die österreichischen Amateure das Rampenlicht auf sich. Alois Kluibenschädl knallt die 66 auf das Leaderboard.

Es war ein ziemlicher Satz am Leaderboard, der sich am Ende bezahlt macht. Alois Kluibenschädl zeigt bei der Haugschlag NÖ Open auf der Pro Golf Tour, dass er zu den Besten des Tages zählt. Mit der 66 rollt der Tiroler das Klassement mehr oder weniger von hinten auf und spielt sich mit -6 für den Tag auf ein Gesamtscore von -5 auf Rang 15 nach vor. Die 66 ist die zweitbeste Runde des Tages.

Neben Kluibenschädl ist es ÖGV Amateur Markus Maukner, der sich als 37. bei -1 ebenfalls in den Cut spielt und damit eine weitere Runde Erfahrung sammeln darf.

Nach der 1. Runde hatten die österreichischen Pros etwas gutzumachen, weil sie hinter den eigenen Erwartungen zum Start in das Österreich-Triple blieben. Leo Astl sorgt mit der 67 (-4) für den gewollten Schwung im Zwischenklassement. Der Routinier verbessert sich um über 30 Plätze auf Position 18 und hat am Finaltag Lust auf mehr. Auf die Top 10 fehlen lediglich zwei Schläge.

Bernard Neumayer wird für seine Konstanz belohnt. Mit zwei roten Runde von 71 Schlägen bleibt zwar der ganz große Wurf aus, dennoch lebt bei -1 die Chance auf ein deutlich besseres Ergebnis, wenn gröbere Fehler vermieden werden.

Mit Nikolaus Wimmer und Rene Gruber schaffen zwei weitere Österreicher den Cut, der sich bei Par einpendelt.

Berni Reiter kann sich mit der 71 steigern, schrammt aber um einen Schlag an der Cutlinie vorbei. Amateur Fabian Winkler kommt mit der 77 nicht mehr an die Leistung des Vortages heran und scheitert ebenfalls um einen Schlag.

Der Schweizer Benjamin Rusch überflügelt mit der 64 (-8) alle Mitspieler im Golfresort Haugschlag und geht als Leader in den Freitag.

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