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Lukas Nemecz

Nemecz feiert gelungenen Saisonstart

Lukas Nemecz klettert bei den Australian PGA Championship mit einer knallroten 66 (-5) am Finaltag noch sehenswert nach oben und darf sich im Royal Queensland GC als 18. über einen durchwegs gelungenen Start in die neue DP World Tour Saison freuen.

Lukas Nemecz stemmte nach Runden von 68 (-3) und 72 (+1) Schlägen am Freitag gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Australien den Cut und hatte damit schon nach zwei Runden die Gewissheit, dass er gleich beim ersten Turniereinsatz der neuen Wertungssaison im Race to Dubai anschreiben wird. Am Moving Day tauchte der Steirer dann zwar mit einer 70 (-1) wieder in die roten Zahlen ab, bei generell etwas besseren Scores konnte er damit jedoch keinen Vorstoß realisieren.

„Mein Spiel war am Moving Day zwar okay, aber einfach nicht scharf genug. Zumindest ist am Sonntag noch was drin“, so seine selbstkritische Analyse inklusive positivem Ausblick nach dem dritten Spieltag. Die Hoffnung auf einen Vorstoß nährt er dann gleich zu Beginn, denn mit einem Birdie auf der 1 könnte die Finalrunde kaum besser beginnen. Zwar währt die Freude aufgrund eines Bogeys auf der 3 nur kurz, schon am darauffolgenden Par 3 krallt er sich aber wieder das Minus und bringt sich so prompt wieder auf den richtigen Kurs.

Birdiehattrick vor dem Turn

Nachdem dann das Par 5 der 7 den bereits dritten roten Eintrag springen lässt, gibt er sich sozusagen selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase und holt sich nach starkem Teeshot danach auch vom zweiten Par 3 der Frontnine ein Erfolgserlebnis ab. Stilecht lässt er dann auch am Par 5 der 9 nichts anbrennen und zieht mit dem roten Hattrick erstmals so richtig spürbar im Klassement in Richtung Norden.

Lukas NemeczDas gute Gefühl nimmt er gekonnt auf die letzten neun Bahnen mit, denn sein Gefühl für die kurzen Löcher lässt ihn auch auf der 11 nicht im Stich. Erst die 13 stellt ihm dann in Form des zweiten Bogeys ein Bein, mit einem Par 5 Birdie auf der 15 gleicht er den kleinen Faux-pas aber rasch wieder aus und schaukelt das knallrote Zwischenergebnis schlussendlich ganz souverän über die Distanz. Mit der 66 (-5) knackt Lukas als 18. sogar noch die Top 20 und darf sich so über einen durchwegs gelungenen Saisonauftakt freuen.

Spielerisch jeden Tag besser

Verständlich, dass er sich mit dem starken Auftritt am Sonntag sehr zufrieden zeigt: „Ich bin vor allem mit der heutigen Finalrunde sehr zufrieden. Teilweise hab ich wirklich wieder sehr gut gespielt und in den Top 20 in die Saison zu starten ist natürlich super. Spielerisch ist jeden Tag hier viel weitergegangen, deshalb freue ich mich jetzt schon richtig auf die Australian Open kommende Woche in Sydney. Ich hoffe ich kann dann dort anknüpfen wo ich in Brisbane aufgehört hab.“

Min Woo Lee (AUS) lässt am Finaltag mit einer 68 (-3) nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 20 unter Par und mit drei Schlägen Vorsprung auf Rikova Hoshino (JPN) einen überzeugenden Sieg.

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Lukas Nemecz

Nemecz verpasst Vorstoß in Australien

Lukas Nemecz taucht zwar bei den Australian PGA Championship am Moving Day mit einer 70 (-1) wieder in die roten Zahlen ab, rutscht bei etwas besseren Scores im Royal Queensland GC damit jedoch sogar um ein paar wenige Ränge zurück.

Nach einer richtig starken Auftaktrunde hatte Lukas Nemecz am Freitag in Brisbane zwar mit ungenauerem langen Spiel im trickreichen Wind etwas härter zu kämpfen, cuttete jedoch im soliden Mittelfeld ganz souverän ins Wochenende und wird damit gleich beim ersten DP World Tour Saisoneinsatz im neuen Race to Dubai anschreiben. Am Moving Day gilt es nun wieder die Sicherheit vom Donnerstag zu finden um sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

„Die ersten beiden Tage waren so ein wenig wie Yin und Yang. Der Donnerstag war richtig gut, am Freitag bei schwierigen Fahnenpositionen und stärkerem Wind bin ich dann auch wegen etwas schlechteren Drives nicht mehr so richtig hingekommen“, erklärt er das Zustandekommen der 68 (-3) am ersten Spieltag und der 72 (+2) vom Cut-Tag.

Zu wenige Birdies am Moving Day

Lukas NemeczGanz souverän findet der Steirer dann mit Pars in den Moving Day und kann auf der 6 schließlich in Form des ersten Birdies auch etwas Farbe aufs Tableau bringen. So richtig ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht und bei doch etwas besseren Scores fällt so ein Bogey kurz darauf am Par 3 der 8 noch etwas schwerer ins Gewicht.

Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und drückt das Tagesergebnis bereits auf der 12 wieder unter Par, mehr will sich am Samstag jedoch nicht ausgehen, weshalb er sich schlussendlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen muss. Diese stellt zwar seine zweite rote Runde der Woche darf, im Klassement rutscht er jedoch damit sogar leicht ab und nimmt den Finaltag vom 43. Platz aus in Angriff.

„Mein Spiel war zwar okay, aber einfach nicht scharf genug“, so die durchaus selbstkritische Analyse. „Zumindest ist am Sonntag noch was drin.“ Min Woo Lee (AUS) setzt auf seine beiden starken Auftaktrunden am Samstag eine 66 (-5) drauf und baut damit vor der Finalrunde bei gesamt 17 unter Par seinen Vorsprung an der Spitze auf drei Schläge aus.

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Lukas Nemecz

Nemecz cuttet beim Saisonauftakt

Lukas Nemecz hat am Freitag bei den Australian PGA Championship zwar etwas härter zu kämpfen, stemmt im Royal Queensland GC mit einer 72 (+1) aber souverän den Cut und wird damit gleich beim ersten Saisonturnier im neuen Race to Dubai der DP World Tour anschreiben.

Lukas Nemecz hat sich in Brisbane sichtlich bereits gut akklimatisiert, denn der Steirer, der bereits vor etlichen Tagen nach Australien reiste, legte im Royal Queensland GC mit einer 68 (-3) einen durchaus ansehnlichen Start hin. Als 16. und mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hätte er gleich beim Season Opener ein Topergebnis durchaus in Reichweite.

Lukas NemeczDie frühe Startzeit am Freitag entpuppt sich jedoch nicht so wirklich als hilfreich, denn bereits die 13 brummt Luki das erste Bogey auf. Zwar lässt er sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und zieht konzentriert den zurechtgelegte Gameplan weiter durch, die gesamten Backnine über läuft er aber vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis und somit dem Ausgleich hinterher.

Sicherer Cut in Australien

Auch die Frontnine lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 2 unterstreicht, womit er auch bedrohlich in Richtung prognostizierte Cutmarke abrutscht. Erst kurz vor Schluss geht sich dann am Par 3 der 8 endlich das so lange gesuchte Birdie aus, womit er sich auch wieder Luft in Richtung der gezogenen Linie verschafft.

Mit der 72 (+1) verliert er am Freitag in Brisbane zwar die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen, zieht jedoch als 38. im soliden Mittelfeld ins Wochenende ein und wird damit inmitten der starken Konkurrenz aus Down Under gleich beim Saisondebüt die ersten Zähler im neuen Race to Dubai einfahren.

„Es war heute deutlich schwieriger zu spielen, da es ziemlich windig war und die Fahnen sehr schwer gesteckt waren. Ich bin nicht wirklich nahe hingekommen leider. Dazu hab ich auch etwas schlechter gedrived, aber zum Glück war das kurze Spiel heute sehr gut und auch der Putter hat einige Male was gerettet. Wichtig ist, dass ich gleich mal anschreibe und ich freue mich jetzt auf noch zwei Tage Golf hier“, so seine ersten Worte nach der Runde.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

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Lukas Nemecz

Gut akklimatisiert

Lukas Nemecz hat sich in Down Under sichtlich gut akklimatisiert, denn bei den Australian PGA Championship hätte er im Royal Queensland GC dank einer 68 (-3) zumindest nach der Auftaktrunde ein Topergebnis durchaus in Reichweite.

Lukas Nemecz ist um die halbe Welt bis ins australische Brisbane gejettet um bei der Australian PGA Championship mitzuwirken. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen.

Lukas Nemecz plant vor Jahresende noch beide australische Events zu spielen und möchte dabei von Beginn an ordentlich im neuen Race to Dubai anschreiben um sich den Druck des Tourkarten-Stresses möglichst zu ersparen. Mit Min Woo Lee, Adam Scott, Robert MacIntyre und Adrian Meronk ist der Season Opener auch recht prominent besetzt.

Perfekt losgestartet

Mit bereits einigen Tagen in Brisbane in den Knochen zeigt er gleich zu Beginn des Turniers, dass er sich in Down Under bestens akklimatisiert hat, denn schon der 1 und der 2 ringt er Birdies ab und legt so einen Start nach Maß hin. Auch danach zeigt der Steirer ganz sicheres Golf und da er vom Par 5 der 7 den nächsten roten Eintrag mitnimmt, klopft er bereits nach nur sieben gespielten Bahnen vehement an den Top 10 an.

Lukas NemeczDanach geht er es zwar etwas ruhiger an, lässt mit Pars jedoch rein gar nichts anbrennen und hält sich so weiterhin in Schlagweite zu den Toprängen. Auf der 14 schleicht sich dann zwar der erste Fehler ein, aus der Ruhe lässt sich Lukas davon jedoch nicht bringen und drückt sein Score zwei Bahnen später bereits wieder auf den alten Zwischenstand von 3 unter Par.

Souverän spult er die beiden verbleibenden Löcher ab und steht so schlussendlich zum Auftakt mit der 68 (-3) beim Recording, womit er zumindest nach den ersten 18 Löchern gleich beim Saisonauftakt als 16. ein Topergebnis durchaus in Reichweite hätte. Joel Moscatel Nachshon (ESP) erwischt mit einer 63 (-8) den besten Start.

„Ich bin durchaus zufrieden mit der ersten Runde. Die Grüns sind hier sehr klein und stark onduliert, weshalb man einerseits taktisch sehr clever spielen muss und andererseits sehr gute Eisen schlagen muss um auf dem Platz in die Nähe der Fahnen zu kommen. Beides ist mir heute recht gut gelungen“, beschreibt Lukas Nemecz sein Erfolgsrezept am Donnerstag.

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Herzschlagfinali

AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP / MAURITIUS OPEN – FINAL: Cameron Smith (AUS) setzt sich in seiner Heimat erst im Stechen am zweiten Extraloch gegen Landsmann Jordan Zunic durch. In Mauritius wird derzeit noch gespielt.

Bei einem Blick aufs Leaderboard im RACV Royal Pines von Queensland bekommt man fast den Eindruck als handele es sich beim European Tour Event in Down Under um australische Meisterschaften mit internationaler Beteiligung. So ist es auch kein Wunder, dass am Sonntag ausgerechnet zwei Lokalmatadoren sogar Extraschichten einlegen müssen um den Sieger zu ermitteln.

Sowohl Cameron Smith, er marschiert mit Runden von zwei mal 68 (-4) und zweimal 67 (-5) an die Spitze, als auch Jordan Zunic, er glänzt mit roten Auftritten von 66 (-6), 69 (-3), 64 (-8) und 71 (-1), teilen sich nach vier Runden die Führungsrolle und biegen bei einem Gesamtscore von 18 unter Par aufs erste Extraloch ab.

Beide teilen sich dann im Stechen die 18 mit Par und müssen einmal mehr zurück in die letzte Teebox. Während Smith erneut die Schlussbahn mit Par absolviert, tritt sich Zunic ein Bogey ein und kann so seinem Landsmann nur noch zum Titel gratulieren. Wie dominant die Männer aus Down Under in der Heimat wirklich agierten, zeigt, dass Rang 3 an Adam Bland geht und auch Rang 4 teilen sich mit David Brandson und Marc Leishman noch zwei weitere Australier.

Frittellis zweiter Streich

Lyoness Open Champion Dylan Frittelli (RSA) feiert im Heritage GC von Mauritius seinen zweiten European Tour Sieg. Der Südafrikaner, der bereits in Atzenbrugg der gesamten Konkurrenz die Rücklichter zeigte, präsentiert sich am Finaltag unglaublich nervenstark.

Lediglich ein Bogey muss er auf der 4 notieren, kann dabei aber gleich fünf rote Einträge notieren, was schließlich mit der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par zum Stechen gegen Arjun Atwal (IND) (68) reicht. Am ersten Extraloch, dem kurzen Par 5, der 18, genügt Frittelli dann ein Birdie um den Inder knapp in die Schranken zu weisen und seinen zweiten European Tour Sieg der Karriere einzufahren.

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