Schlagwort: colli berici golf

Uli Weinhandl 2015

Vergeblicher Ausflug

OPEN COLLI BERICI – 2. RUNDE: Österreichs Alps Tour Spieler verpassen bei schwierigen Verhältnissen in Norditalien allesamt den Cut.

Beim den von Unterbrechungen geplagten Open Colli Berici im Colli Berici GC verpassen gleich alle vier am Start stehenden Österreicher den Cut und müssen mit leeren Händen wieder die Heimreise antreten. Bereits zum Auftakt am Donnerstag tauchte nur Christoph Körbler mit der 70 (-1) in den zartrosa Bereich ab. Nach der zweiten Runde sucht man bereits vergeblich nach einem Minus als Vorzeichen.

Zum Start des zweiten Umlaufes frischt am Freitag der Wind auf, was sich auch postwendend in den Scores bemerkbar macht. Kurz nach der Mittagszeit macht dann ein Gewitter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und veranlasst eine knapp zweistündige Zwangspause. Nachdem am Abend dann auch noch dichter Nebel einfällt ist es Gewissheit, dass die für den Cut entscheidende Runde erst am Samstag beendet werden kann.

Uli Weinhandl ist schlussendlich Österreichs Bestplatzierter in Norditalien. Der Routinier startete am Donnerstag mit der 73 (+2), schlitterte aber am Freitag in frühe Schlagverluste, die ihn weit zurückwarfen. Mit einem Eagle kämpfte er sich vor dem Abbruch noch einmal heran. Am Samstag gelingt dann nur noch ein Birdie, was mit der zweiten 73 (+2) am Ende als geteilter 47. ein Schlag zuviel ist um auch auf der Finalrunde noch aufteen zu dürfen.

Amateur Lukas Kornsteiner reiht sich knapp hinter seinem Landsmann auf Rang 56 ein. Der ÖGV-Kaderspieler notiert Runden von 74 (+3) bzw. 73 (+2) Schlägen und kann so ebenfalls nicht um den Cut mitreden. Neo-Pro Robin Goger hat nach der 73er (+2) Auftaktrunde noch klar die Chance auf die letzte Umrundung. Er kommt bei Wind und Regen aber in überhaupt keinen Rhythmus und beendet die Colli Berici nach der 77 (+6) auf Rang 75.

Christoph Körbler, der nach der 70 (-1) am Donnerstag eigentlich beste Chancen auf Preisgeld hat, erwischt einen rabenschwarzen zweiten Tag. Etliche Doubletten und Bogeys münden in der 83 (+12), was ihn schlussendlich bis auf Rang 93 zurückwirft. Der Niederländer Darius Van Driel führt nach zwei Runden bei gesamt 9 unter Par das Feld an.

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Christoph Koerbler 2015

Schwarz überwiegt

OPEN COLLI BERICI – 1. RUNDE: Deutlich schwächer als zuletzt beim Heimspiel präsentiert sich Österreichs Alps Tour-Garde am Eröffnungstag des ersten Italien-Gastspiels der neuen Saison. Nur Christoph Körbler liegt nach der 70 auf Finalkurs. Mit Runden von 2 bzw. 3 über Par müssen Uli Weinhandl, Robin Goger und Lukas Kornsteiner nun dem Cut hinterherlaufen. Wetterprobleme verhindern am Freitag ein planmäßiges Ende von Runde zwei.

Update zur zweiten Runde: Nachdem das Turnier am Nachmittag bereits für knapp zwei Stunden wegen Gewitters unterbrochen werden muss, fällt am Abend Nebel auf der Anlage ein. Damit kann die zweite Runde nicht wie geplant beendet werden und wird am Samstag ab 07:30 MEZ fortesetzt.

Trotz guter Bedingungen im Colli Berici Golfclub nahe Vicenza driftet Österreichs Quartett mit Ausnahme von Christoph Körbler in die schwarzen Zahlen ab. Der Kärntner Neo-Pro benötigt aber 11 Löcher Anlaufzeit, ehe sich dank dreier später Birdies doch noch eine Runde unter Par ausgeht. Die 70 (-1) reicht für Platz 28. „Ich habe mit Kevyn Cunningham noch ein bisschen an der Technik gefeilt. Somit wurde es eine fast fehlerfreie Runde mit 14 Grüntreffern, einmal sogar die Fahne getroffen,“ bilanziert Körbler zufrieden.

Uli Weinhandl torpediert eine über weite Strecken starke Auftaktrunde mit zwei Doppelbogeys und kommt so nicht über die 71 hinaus. 2 über Par reicht vorerst nur für Platz 69, zwei Schläge außerhalb der vorläufigen Cutmarke.

Noch weit bunter treibt es Robin Goger, der von Eagle bis Doppelbogey alle Farben aus dem Malkasten für seine Scorekarte verwendet. Trotz der Teilerfolge mit Eagle und drei Birdies steht auch beim burgenländischen Jungpro am Ende nur die 73 zu Buche.

Amateur Lukas Kornsteiner steht bereits nach zwei gespielten Löchern und zwei Doppelbogeys mit dem Rücken zur Wand. Danach findet der ÖGV-Kaderspieler zwar deutlich besser ins Spiel, die Fehlerquote bleibt aber zu hoch um mehr als einen Schlag seines frühen Rückstands wieder abzubauen. Die 74 (+3) setzt Kornsteiner auf Platz 82 am Freitag mächtig unter Druck.

Was der norditalienische Parklandkurs für die 135 Spieler zuließ, demonstrieren der Engländer Tom Shadbolt und der Schweizer Arthur Gabella mit 64er-Runden von 7 unter Par.

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