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Mit Ach und Krach

CORALES CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka kann an einen guten Beginn mit drei frühen Birdies im Punta Cana Resort nicht anknüpfen und rutscht mit Fehlern auf den Backnine sogar wieder auf Level Par zurück. Damit hat er zwar klarerweise mit der Titelentscheidung nichts zu tun, rettet aber mit Ach und Krach noch ein Top 10 Ergebnis ins Clubhaus.

Sepp Straka drehte seine dritte Runde nach einem anfänglichen Bogey noch zur 69 (-3) und gibt sich somit selbst die Chance womöglich sogar noch den ganz großen Wurf zu landen. Bei drei Schlägen Rückstand auf die Spitze wird der Longhitter alles daran setzen um gut in die Runde zu finden um so noch in den Titelkampf eingreifen zu können.

Souverän gelingen dann bei der finalen Umrundung die ersten Bahnen und da er am Par 5 der 4 die Grünattacke stark am angepeilten Ziel parkt, kann er zwei Putts später das erste Birdie des Tages verzeichnen, das ihn ganz vorne dranbleiben lässt. Start kratzt er dann auf der Bahn danach aus dem Fairwaybunker noch das Par und knallt auf der 6 aus dem Rough eine gelungene Annäherung aufs Grün, was schließlich im zweiten Birdie mündet.

Das bringt den Straka-Express nun so richtig ins Rollen, denn gleich am Par 5 danach kann er mit seinem bereits dritten Birdie nachlegen und legt damit endgültig den erhofften starken Start hin. Danach ebbt die heiße Phase jedoch etwas ab und da Joel Dahmen (USA) an der Spitze auf den ersten Löchern richtig stark agiert, helfen ihm Pars nicht weiter.

Erst auf der 14 endet die Parserie dann wieder, zum Leidwesen des Longhitters jedoch mit gleich zwei Bogeys am Stück. Zunächst bringt er den Ball am Par 5 nur im Fairwaybunker unter und hat auch am Par 4 danach neben dem Grün wieder Sand im Getriebe. Das bricht kurz vor Ende endgültig jeglichen Rhythmus, denn auch am Par 3 der 17 kann er einen Schlagverlust nicht vermeiden und rutscht damit sogar wieder auf Level Par zurück.

Zumindest gelingt die schwierige 18 noch ohne Ausrutscher und er kratzt so schließlich mit der 72 (Par) und Rang 9 doch noch mit Ach und Krach ein Top 10 Ergebnis. Das schwarze Finish der Finalrunde sorgt zwar für ein unrühmliches Ende in der Dominikanischen Republik, das zweite Spitzenresultat der Saison sollte ihm aber vor den Valero Texas Open kommende Woche – auch Bernd Wiesberger wird in San Antonio am Start stehen – doch etlichen Auftrieb geben.

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Die Chance lebt

CORALES CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka steckt ein anfängliches Bogey gut weg, arbeitet sich am Moving Day im Punta Cana Resort zu einer 69 und wahrt damit sogar noch die Chance auf den ganz großen Wurf.

Sepp Straka stemmte sich am Freitag stark gegen den Wind und marschierte mit einer fehlerlosen 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Bei erwartet freundlicheren Windverhältnissen am Moving Day benötigt er am Par 72 Gelände in Punta Cana wohl eine weitere Runde in den 60ern um noch reelle Chancen sogar auf den Sieg zu haben.

Der Start jedenfalls geht am Samstag dann gründlich daneben, denn nach Problemen im langen Spiel erreicht er überhaupt erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich so prompt ein anfängliches Bogey ein. Den Schock verdaut er aber gut und zündet schon auf der 3 eine gute Annäherung, die er in Folge zum ersten Birdie verwerten kann.

Zwar verpasst er danach am ersten Par 5 noch den Doppelschlag, holt das Birdie aber prompt am darauffolgenden Par 4 nach und macht damit den verpatzten Start endgültig mehr als wett. Anknüpfen kann er an die beiden Birdies in Folge jedoch längere Zeit nicht und rutscht so auch mit einer Parserie auch wieder aus den Top 10.

Noch alles möglich

Auf der 12 darf er dann am Par 5 eine 4 auf der Scorecard notieren, da er die Grünattacke gekonnt am Kurzgemähten parkt und so ein stressfreies Birdie mitnimmt. Am letzten Par 5 kann er dann zwar nicht sofort nachlegen, dafür jedoch entpuppt sich die 16 als gewinnbringend, womit sich der gebürtige Wiener auch hartnäckig in den Top 10 hält.

Stark kratzt er dann am Par 3 der 17 noch aus dem Grünbunker das Par, bringt so schließlich die 69 (-3) über die Ziellinie und wahrt so als 7. auch noch die Chance auf den ganz großen Wurf, denn die Spitze hätte er, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, wohl durchaus noch in Reichweite.

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Fehlerfrei angepirscht

CORALES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka pirscht sich im windigen Punta Cana Resort mit einer fehlerlosen 68 (-4) and die Spitzenplätze heran und geht so aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Sepp Straka fand am Donnerstag mit gleich zwei Bogeys alles andere als prickelnd ins Turnier, stabilisierte sein Spiel in Folge aber und verhinderte mit einer 71 (Par) noch einen totalen Fehlstart. Am Freitag sollte nun aber zwingend der Sprung in den roten Bereich gelingen um sich in der Dominikanischen Republik an die lukrativen Preisgeldränge herantasten zu können.

Bei durchwegs anspruchsvollen Windverhältnissen findet sich Sepp dann am Küstenkurs von Punta Cana zu Beginn deutlich besser zurecht als noch am Vortag und macht mit einer kleinen Parserie nichts verkehrt. Nach einer guten Rettungsaktion aus dem Grünbunker auf der 5 zündet er dann eine starke Annährung und krallt sich auf der 6 das erste Birdie.

Das bringt den Longhitter so richtig auf Touren, denn am Par 5 danach kann er seine Längen perfekt in die Waagschale werfen und krallt sich so sogar ein Eagle, was ihn deutlich in die richtige Richtung pusht. Sofort legt er auch weiter nach und zückt auch auf der 8 die Birdiekarte, womit er zu dieser Zeit sogar bereits die Spitzenplätze knackt.

Ohne jeglichen Wackler klopft er dann nach dem Turn bei immer schwieriger werdenden Windverhältnissen die Pars ab, bringt so die Runde unaufgeregt zu Ende und darf sich schließlich über eine fehlerlose 68 (-4) freuen, die ihn als in etwa 11. nur knapp hinter den Top 10 einreiht und ihm eine mehr als vielversprechende Ausgangslage auflegt.

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Fehlstart verhindert

CORALES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka findet im Punta Cana Resort auf den ersten Löchern nur denkbar schlecht ins Turnier, verhindert mit einer 72 (Par) aber immerhin noch einen totalen Fehlstart.

Der klar erkennbare Aufwärtstrend stimmt Sepp Straka und wohl auch seine Fans zuversichtlich für die anstehende Aufgabe in der Dominikanischen Republik. Auf der Karibikinsel ist das Feld der Konkurrenten auch deutlich überschaubarer als zuletzt beim Players oder der Honda Classic. Dafür gibt es bei der Corales Championship in Punta Cana auch nur 3 Millionen Dollar Preisgeld zu verteilen.

Um davon etwas abzubekommen muss er sich jedoch bereits nach wenigen Minuten deutlich steigern, denn nach Problemen im langen Spiel auf der 10 und einem Dreiputt auf der 11 hat er schon nach den ersten beiden Löchern zwei Bogeys auf der Scorecard picken. Sepp kann aber bei teils heftigem Wind sein schwankendes Schiff stabilisieren und nutzt das erste Par 5 nach präzisem Pitch und Putt zum Birdiekonter. Danach muss er zweimal aus dem Grünbunker zaubern, besteht aber den Stresstest ohne weitere Verluste. Eine starke Annäherung führt noch vor dem Turn zum zweiten Birdie, womit er sein Ergebnis wieder auf Even Par zurückstellt.

Aber auch danach spielt er sich aufs Neue in Probleme: am Par 3 der 2 verzieht er das Eisen ins Rough und gibt erneut einen Schlag ab. Erst auf den beiden Par 5 der Frontnine kann er dann gegensteuern und stellt sein Score so kurz vor Schluss immerhin wieder auf Level Par. Mehr will schlussendlich aber nicht mehr gelingen, weshalb sich der gebürtige Wiener mit der 72 (Par) anfreunden muss. Mit den Spitzenplätzen hat er damit zwar nichts zu tun, immerhin verhindert er aber nach dem verpatzten Start noch einen totalen Fehlstart und pendelt sich so auch als 55. noch klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein.

Stephan Jäger (GER) marschiert mit unter anderem einem Hole in One zur 66 (-6) und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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