Schlagwort: gerold folk

Mit Ass ins Spitzenfeld

ALPS DE ANDALUCIA – FINAL: Alexander Kopp stürmt im Club Zaudin Golf mit starker Birdiequote und abschließendem Hole in One noch bis ins Spitzenfeld nach vor. Markus Habeler tritt mit einer 69 auf der Stelle.

Markus Habeler, Alexander Kopp und Gerold Folk schafften am Freitag den Sprung über die gezogene Linie und dürfen somit auch am Finaltag noch mitmischen. Alle drei verabsäumten es am Donnerstag jedoch sich eine wirklich gute Ausgangslage aufzulegen, weshalb die Devise nur „Vollgas“ lauten kann um sich noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne arbeiten zu können.

Alexander Kopp muss sich von der 10 weg mit einem frühen Bogey herumschlagen, weiß aber mit drei Birdies auf den folgenden vier Löchern die richtige Antwort. Diese stellen auch die Weichen zu einem wahren Birdiefurioso, dass er auf den Frontnine noch zündet. Von der 2, der 4, der 5 und der 7 nimmt der Zillertaler rote Einträge mit und garniert die bärenstarke Finalperformance mit einem abschließenden Hole in One am Par 3, der 9. Derart stark stürmt Alexander Kopp mit einer 63 (-8) noch um viele Ränge nach vor und darf sich am Ende als 4. sogar noch über ein absolutes Topergebnis freuen.

Markus Habeler tut sich extrem schwer bei der Birdiearbeit. Auf den ersten 9 Löchern reicht ein einziges Birdie nicht aus um zwei aufgesammelten Bogeys Paroli zu bieten. Erst nach dem Turn findet auch er, wohl angespornt von Flightpartner Alexander Kopp, die richtige Mischung und kontert einen weiteren Fehler auf der 3 mit zwei Birdies und sogar einem Eagle noch mehr als aus. Am Ende tritt er zwar mit der 69 (-2) und als 26. im Klassement nur auf der Stelle, das starke Finish sollte aber durchaus Auftrieb für die weiteren Aufgaben geben.

Gerold Folk stolpert mit drei Bogeys in den Schlusstag und nistet sich rasch am falschen Ende des Leaderboards ein. Schließlich unterschreibt er nur die 74 (+3), womit er als 47. am hinteren Teil des Klassements regelrecht feststeckt. Lucas Vacarisas (ESP) schnappt sich mit einer 64er (-7) Finalrunde und bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Nur Mitläufer

ALPS DE ANDALUCIA – 2. RUNDE: Markus Habeler, Alexander Kopp und Gerold Folk stemmen im Club Zaudin Golf zwar den Cut, können sich vor dem Finaltag aber keine zwingend guten Ausgangslagen auflegen.

Markus Habeler, Alexander Kopp und Felix Schulz konnten zuletzt in der Toskana voll überzeugen und rechnen sich daher auch einiges für den Ausflug der Alps Tour auf die Iberische Halbinsel aus. Bei der Alps Andalucia ist aber auch neben den starken Spielern der Satellite Tour der komplette Spanische Talenteschuppen vertreten, womit die Trauben bei dem 40.000 Euro-Event höher als sonst hängen dürften. Clemens Gaster und Gerold Folk komplettieren das rotweißrote Kontingent in Sevilla.

Alexander Kopp spult 12 Löcher lang eine absolut unauffällige erste Runde ab und liegt nach gelegentlichem Birdie-Bogey-Pingpong noch bei Even Par im Mittelfeld. Im letzten Drittel der Runde läuft plötzlich der Putter des Zillertalers brandheiß, versenkt nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge und pusht ihn zur heimischen Toprunde von 66 (-5) Schlägen.

Die Österreicher präsentieren sich generell am Mittwoch in Sevilla in Birdielaune: Gerold Folk bringt 5 Birdies auf die Scorekarte, Markus Habeler und Clemens Gaster jeweils 4 Stück. Dieses Trio manövriert sich bei 2 unter Par vorerst solide auf Cutkurs. Auch Felix Schulz hatte nach einem Eagle und vier Birdies eine Toprunde am Schläger, spielt mit einem Schneemann (der 8 auf einem Par) aber in Summe nur die 71 (Par).

Schulz und Gaster bleiben auf der Strecke

Markus Habeler ist in Sachen Cut nach seinen ersten neun Bahnen am Donnerstag auf einem guten Weg. Auf den Backnine orientiert er sich dann sogar in Richtung Top 10, verliert diese mit zwei späten Fehlern aber wieder etwas aus den Augen. Der Cut stellt nach der 69 (-2) und als 26. aber keinerlei Problem dar.

Alexander Kopp kämpft am zweiten Spieltag mit einigen Anlaufschwierigkeiten, hobelt die Fehler bis zum Turn aber wieder weg und bleibt so klar auf Cutkurs. Auf den zweiten Neun pusht er sich dann zunächst sogar wieder in die richtige Richtung, muss sich nach weiteren Fehlern schließlich aber mit der 72 (+1) abfinden, die ihm doch etliche Ränge kostet und ihn in selber Position wie Markus Habeler in den Finaltag spült.

Gerold Folk legt am Donnerstag los wie von der Tarantel gestochen und pusht sich mit vier anfänglichen Birdies und gesamt fünf auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Wie aus dem Nichts reißt nach dem Turn aber der Faden und er rutscht mit fünf Bogeys noch zur 71 (Par). Längere Zeit schwebt er so zwischen Sein und Nichtsein, ehe er schließlich die Gewissheit hat, dass es als 40. gerade noch für den finalen Freitag reicht.

Felix Schulz liegt bis zwei Bahnen vor Schluss gut auf Finalkurs, beendet die Runde aber mit gleich zwei Doppelbogeys und hat so keine Chance die gezogene Linie noch zu überspringen. Clemens Gaster findet überhaupt keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an und scheitert glasklar am Sprung in die Preisgeldränge.

Mike Toorop (NED) und Alex Esmatges (ESP) gehen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Freitag.

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Nichts Weltbewegendes

CERVINO OPEN – FINAL: Markus Habeler wird im Cervino GC mit Rang 18 noch bester Österreicher. Auch Clemens Gaster und Gerold Folk können dem Finaltag in Italien nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Im GC Cervino, am höchst gelegenen 18 Loch-Kurs Italiens, setzt die Alps Tour ihre kurze Saison fort. Am Fusse des Matterhorns hoffen Markus Habeler, Uli Weinhandl, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Michael Ludwig und Daniel Hebenstreit zu golferischen Höhenflügen am ultrakurzen Par 68-Kurs anzusetzen.

Markus Habeler bestätigt seine gute Form mit einer grundsoliden Auftaktrunde. Schade nur, dass er von seinem Highlight des Tages, dem Eagle auf einem Par 4 unmittelbar vor dem Turn nicht profitieren kann, da er dieses postwendend mit einem Doppelbogey ausradiert. Das sollte jedoch der einzige Fehler des Wiener Neustädters bleiben, der vier Birdies am Weg zur 64 (-4) aufsammelt und bei 4 unter Par im absoluten Spitzenfeld rangiert.

Clemens Gaster erwischt von der 10 weg einen idealen Start und liegt rasch unter Par. An die unterkühlten Bedingungen im italienischen Gebirge passt sich jedoch der Putter an und lässt nur noch ein weiteres Birdie zu. Zwei Schlagverluste kann sich Gaster gerade noch leisten um mit der 67 (-1) in rot anzuschreiben.

Felix Schulz setzt zu einer Superrunde an, ehe es ihn am drittletzten Loch mit einem Schneemann (einer 8 am Par 4) voll erwischt. Starke 6 Birdies reichen somit am Ende nur zur Par-Runde, mit der immerhin die Cutchancen intakt bleiben.

Drei Mann im Finaltag

Markus Habeler zeigt sich auch am Donnerstag wieder von seiner sicheren Seite und nimmt nach anfänglichen Pars von der 5 das erste Birdie mit. Da ihm allerdings die 8 zum Verhängnis wird, kommt er neu bei Level Par auf den zweiten neun Bahnen an. Auch nach dem Turn zeigt er sich zwar sehr sicher, bringt allerdings keine weitere rote Runde mehr ins Clubhaus. Damit ist zwar der Cut überhaupt kein Problem, in den Spitzenplätzen kann er damit jedoch nicht behaupten.

Gerold Folk drückt am zweiten Spieltag spürbar aufs Tempo, denn auf fehlerlosen ersten neun Löchern sammelt er gleich vier Birdies auf und spielt sich so bis ins Spitzenfeld nach vor. Auch auf ein Bogey zu Beginn der Backnine gibt er mit weiteren Birdies die perfekte Antwort und liegt so bis kurz vor Schluss im absoluten Spitzenfeld. Erst ein Doppelbogey auf der 18 wirft ihn dann noch etwas zurück, nach der 65 (-3) hat er aber wie sein Landsmann noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Clemens Gaster zeigt am Nachmittag durchwegs starkes Golf und spielt sich mit fünf Birdies und zwei Bogeys noch zu einer 65 (-3), was ihn in die selbe Ausgangslage wie seine beiden Landsmänner bringt.

Uli Weinhandl sitzt nach einer 66 (-2) lange Zeit am heißen Stuhl, muss schlussendlich aber bereits seine Sachen packen. Felix Schulz scheitert nach einer 71 (+3) an der gezogenen Linie. Michael Ludwig hat nach einer 72 (+4) keine Chance mehr auf Preisgeld. Daniel Hebenstreit findet am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus und verpasst den Cut mit einer 75 (+7) deutlich.

Keine Vorstöße mehr

Markus Habeler findet am Finaltag schon recht früh das erste Birdie, kann den roten Bereich aber nicht wirklich lange verteidigen, da sich auf der 5 nur ein Bogey ausgeht. Bei generell recht guten Scores, kommt er beim Zwischenstand von Level Par noch nicht vom Fleck. Nach dem Turn verschärft sich die Lage mit einem weiteren Fehler dann noch zusätzlich, der Neudörfler sammelt aber noch zwei Birdies auf und kann so mit der 67 (-1) zumindestens noch seine Platzierung halten. Vorstoß vom 17. Platz aus geht sich so aber keiner mehr aus.

Clemens Gaster drückt von Beginn weg aufs Tempo und nimmt gleich von der 1 ein Birdie mit. Danach allerdings ebbt der Schwung spürbar wieder ab. Ein Doppelbogey am Par 3 der 8 kostet dann viele Ränge und Clemens erholt sich vom Fehler nur mehr bedingt, denn am Ende steht er nur mit der 70 (+2) beim Recording und rutscht damit ins hintere Mittelfeld bis auf Rang 34 zurück.

Gerold Folk hat mit etlichen Ungenauigkeiten zu kämpfen und rutscht mit zu hoher Fehlerquote schon auf den Frontnine deutlich zurück. Schlussendlich marschiert er nur mit der 72 (+4) über die Ziellinie und muss sich so mit einem alles andere als lukrativen 41. Platz anfreunden.

Jordi Garcia Del Moral (ESP) triumphiert mit einer 64er (-4) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par.

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Niki Wimmer

Mehr erhofft

EIN BAY OPEN – FINAL: Niki Wimmer und Uli Weinhandl werden im Sokhna GC als geteilte 20. beste Österreicher. Gerold Folk und Daniel Hebenstreit müssen sich mit schwarzen Finalrunden zufrieden zeigen.

Auch heuer startet die Alps Tour in Suez in ihr neues Golfjahr. Das Sokhna Resort kennen die Österreicher bereits aus den Vorjahren wie ihre Westentasche. Nikolaus Wimmer erwischt mit der 68 (-4) einen brandheißen Start, fällt aber in Runde 2 mit der 77 (+5) bis an die Cutmarke bei +1 zurück. Somit ist Neo-Pro Daniel Hebenstreit bei Even Par als 23. bester Österreicher. Von den 9 Österreichern im Feld schaffen es sonst nur noch Gerold Folk und Routinier Uli Weinhandl ins Finale.

Niki Wimmer legt auf der letzten Runde einen wahren Blitzstart hin und nimmt gleich von seinen ersten beiden Bahnen Birdies mit. Auch danach zeigt er sich von seiner besten Seite und schraubt sein Zwischenergebnis mit einem Eagle auf der 8 sogar auf 4 unter Par. Nach dem Turn kommt dann aber auch der Fehlerteufel ins Spiel und er muss bei zwei weiteren Birdies auch zwei Bogeys und eine Doublette notieren, womit er noch aus den Spitzenplätzen rutscht und sich nach der 70 (-2) mit Rang 20 begnügen muss.

Uli Weinhandl hat am Donnerstag mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, dreht sein Score nach einem Bogey aber rasch in die richtige Richtung, ehe er erneut noch vor dem Turn wieder zurückfällt. Erst auf den Backnine stellt sich dann ein richtig brauchbarer Rhythmus ein und nach drei weiteren Birdies bei nur einem Bogey unterschreibt er am Ende die 70 (-2) womit er noch einige Ränge gutmacht und wie Niki Wimmer auf Rang 20 landet.

Schwarze Zahlen

Gerold Folk findet sich am Finaltag zunächst so gar nicht zurecht und häuft von der 2 weg gleich vier Bogeys in Serie an. Erst danach kommt er ins Laufen und hobelt bis zur 13 alles aufgerissene wieder weg. Da er auf der 16 aber noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich schließlich nur eine 73 (+1) aus, womit er noch um einige Plätze bis auf den 33. Rang zurückrutscht.

Daniel Hebenstreit kann seine recht vielversprechende Ausgangslage nicht ausnützen, denn nach birdielosen Frontnine, wo er sich zwei Bogeys eintritt, büßt er bereits etliche Ränge ein. Nur kurz flackert dann mit einem Birdie auf der 10 Hoffnung auf, doch nach etlichen Pars radiert er sich auch dieses Erfolgserlebnis auf der 16 wieder aus und muss so mit der 74 (+2) leben, die nur Rang 33 ermöglicht.

Der Niederländer Lars Keunen sichert sich mite iner 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par überlegen den Sieg.

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Amateur als größte Hoffnung

EURAM BANK OPEN – 1. RUNDE: Edelamateur Lukas Lipold erwischt zum Auftakt im GC Adamstal aus österreichischer Sicht mit der 67 den besten Start und ist damit auch derzeit die größte heimische Hoffnung auf ein Topergebnis.

Die Euram Bank Open im Rahmen der Challenge Tour ist nach dem Abschied aus Atzenbrugg Österreichs neuer Top-Event am jährlichen Turnierkalender. Der Golfclub Adamstal lädt das zweite Jahr in Folge auf den einzigartigen Championship-Kurs in die Wälder der Ramsau zum golferischen Kräftemessen um 185.000 Euro Preisgeld. Martin Wiegele, der mit Platz 11 zuletzt in der Normandie stark ansteigende Form bewies sowie Lukas Nemecz, als 67. aktuell bestgerankter Österreicher auf der Challenge Tour, tragen die heimischen Hoffnungen auf Topergebnisse.

Timon Baltl kommt als Sieger bei der Gösser Open und aktuell 4. im Alps Tour-Ranking ebenfalls in beneidenswerter Form zum Heimspiel angereist. Auch Manuel Trappel, der heuer auf der Pro Golf Tour stark aufspielt, sollte zu beachten sein. Bernard Neumayer, Sebastian Wittmann, Jürgen Maurer sowie die Amateure Lukas Lipold, Gerold Folk und Niklas Regner komplettieren das heimische Aufgebot.

Amateur Lukas Lipold beginnt am Nachmittag mit einem Birdie auf der 10 nach Maß. Zwar geht sich auf der 13 dann nur ein Bogey aus, mit zwei weiteren Schlaggewinnen hobelt er den Fehler aber mehr als nur weg und da er auch auf der 17 noch ein Birdie findet, knackt er schon zur Halbzeit seiner Runde die Top 10. Auf den Frontnine bricht dann zwar der Birdierhythmus, Lukas schafft es aber bis zum Schluss gekonnt Fehler zu vermeiden und marschiert so am Ende mit der 67 (-3) über die Ziellinie, was ihn nach dem ersten Spieltag als 13. zu Österreichs größter Hoffnung auf ein Topergebnis macht.

„Ich hatte heute von der Zehn einen Superstart, von Beginn an konnte ich auf  mein langes Spiel vertrauen. Ich habe mir vorgenommen die ganze Zeit über aggressiv zu spielen, was mir auch sehr gut gelungen ist. Dieses Turnier ist eines der letzten, das ich als Amateur bestreite. Für morgen habe ich mir fest vorgenommen, mit der gleichen Taktik wie heute unterwegs zu sein,“ gibt sich der 25-jährige Salzburger optimistisch.

Ebenfalls rote Auftaktrunden

Felix Schulz teilt seinen ersten Arbeitstag in Adamstag buchstäblich in zwei Hälften. Der Youngster beginnt auf den Backnine und muss dabei auf birdielosen Löchern schon zwei Bogeys notieren. Nach dem Turn allerdings pusht er sich zunächst mit einem Eagle am Par 5 der 3 wieder zurück auf Anfang und kann nach zwei weiteren Birdies sogar noch die 68 (-2) unterschreiben, die ihm als 26. eine durchaus vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Lukas Nemecz beginnt mit einem frühen Birdie-Doppelpack auf der 3 und der 4 richtig gut und bringt sich so rasch gut auf Kurs. Erst kurz vor dem Turn wird ihm dann das Par 3 der 8 etwas zum Verhängnis und knöpft ihm den ersten Schlag ab. Auf der 11 rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück, findet danach aber am einzigen Par 5 der zweiten Neun noch ein Birdie und unterschreibt so zum Auftakt die 69 (-1), die ihn auf Rang 47 einreiht.

Knapp hinter den Top 60

Amateur Niklas Regner beginnt mit einem Birdie richtig stark, tritt sich danach aber ausgerechnet am Par 5 der 7 ein Doppelbogey ein. Nur zwei Bahnen später findet er aber auch das zweite Birdie und kommt so bei Level Par auf den Backnine an. Zwar rutscht er auf den zweiten Neun mit einem Bogey auf der 13 wieder in den Plusbereich zurück, kontert aber sofort und unterschreibt so schließlich die 70 (Par), was Rang 64 bedeutet.

Timon Baltl zeigt auch auf seinen ersten neun Löchern in Adamstal, dass die Form durchwegs passt. Der Gösser Open Champion tritt sich zwar auf der 2 ein frühes Bogey ein, findet bis zum Turn aber drei Birdies, was ihn bis an die Top 10 heranbringt. Nach dem Turn reißt der Schwung aber ab und der Youngster tritt sich auf der 13 und der 14 zwei Bogeys ein, die ihn wieder auf Level Par zurückfallen lassen. Da sich bis zum Schluss dann kein weiteres Birdie mehr ausgeht, muss er sich zum Auftakt beim Heimevent mit der 70 (Par) zufrieden geben.

Sebastian Wittmann beginnt auf seiner Hauswiese mit einem schnellen Eagle am Par 5 der 3 gut, tritt sich aber sofort ein Doppelbogey ein und kommt nach weiterem Fehler nur bei 1 über Par zum Turn. Dort erwischt es ihn dann mit einem weiteren Doppelbogey, nachdem erneut ein Abschlag in den Wald abbiegt und verloren geht. Schlussendlich findet eraber noch Birdies und marschiert am Ende mit der 70 (Par) zum Recording. Den Heimvorteil kann der Hausherr damit teilweise gut ausspielen, seine zwei ungeliebten Löcher werden ihm aber auch am ersten Spieltag zum Verhängnis.

Bernard Neumayer zeigt sich auf der ersten Platzhälfte noch in der Form die ihn auch an den ersten beiden Spieltagen der Gösser Open auszeichnete, denn nach frühem Bogey findet er auch zwei Birdies und kommt so im roten Bereich zum Turn. Auf den Backnine geht es dann aber richtig bunt zur Sache, denn neben zwei Birdies und einem Bogey schleicht sich auch noch ein Doppelbogey ein. Am Ende steht auch er mit der 70 (Par) beim Recording und wahrt damit wie seine Landsmänner die Chance auf den Cut.

Manuel Trappel hat am Nachmittag einige Schwierigkeiten und liegt zur Halbzeit nach zwei Bogeys bei 2 über Par. Erst auf der hinteren Platzhälfte stellt sich ein gewinnbringender Rhythmus ein, der dem Vorarlberger auch zwei Birdies einbringt. Schlussendlich schreitet er so wie auch viele seiner österreichischen Golfkollegen mit der 70 (Par) übers Ziel und hat so am Freitag noch klar alle Chancen aus der Ramsau Preisgeld mitnehmen zu können.

Rückstand aufgerissen

Jürgen Maurer, Martin Wiegele und Amateur Gerold Folk kommen auf ihren ersten Runden über die 72 (+2) nicht hinaus und halsen sich damit schon einen unangenehmen Rückstand auf.

Den besten Start erwischt der Deutsche Marcel Schneider mit der 62 (-8), der den Platzrekord aus dem Vorjahr egalisiert und in Adamstal kein Unbekannter ist: „Ich bin hier das zweite Mal am Start, die erste Begegnung hatte ich vor sechs Jahren im Rahmen der Pro Golf Tour. Ich spiele sehr gerne hier, die Spielbahnen gefallen mir, es ist eine tolle Landschaft. Meine Form stimmt zurzeit, speziell das Putten funktioniert perfekt, ich hoffe Morgen auf einen weiteren positiven Tag“.

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