Schlagwort: indoor golf group challenge

Preisgeld weggeschwemmt

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Max Lechner verpassen im pitschnassen Landeryds Golfklubb den Sprung in die Preisgeldränge.

Niklas Regner und Max Lechner kommen nach ihren besten Saisonergebnissen zuletzt bei der Dormy Open gestärkt zum zweiten schwedischen Challenger in Vesterby. Die Indoor Golf Group lädt zum Abschluss des Skandinavian Swings der heurigen Challenge Tour-Saison zu einem 250.000 Euro Challenger mit wichtigen Punkten auf der Road to Mallorca.

Niklas Regner hat am Donnerstag-Vormittag etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, denn mit der 10 und der 12 lässt er gleich beide frühen Par 5 Löcher ungenützt verstreichen. Zwar stopft er schließlich auf der 13 den ersten Birdieputt, nachdem sich am Par 3 der 15 jedoch nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Auf der 2 rutscht der 24-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, findet gegen Ende aber den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies noch zur 69 (-2), womit er sich klar auf Cutkurs bringt.

Aufgrund des Regenabbruchs am Freitag kommt Niklas erst am Samstag Vormittag in den Genuss die zweite Runde beginnen zu können und zeigt sich von der ewigen Warterei nicht wirklich beeindruckt, denn die Frontnine spult er makellos ab und da er auf der 6 auch ein Birdie findet, bleibt er weiterhin auf Cutkurs. Das ändert sich dann jedoch nach dem Turn ziemlich drastisch, denn ab der 13 verliert der 24-jährige komplett den Rhythmus und rutscht mit gleich drei Bogeys am Stück deutlich zurück. Zwar holt er sich danach einen Schlag wieder zurück, mit der 72 (+1) geht sich Preisgeld in dieser Woche jedoch nicht aus.

Vorerst letztes Turnier

Nach einem anfänglichen Par wird es auf Max Lechners Scorecard am Nachmittag rasch etwas farbenfroher, nach einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und kommt schließlich knapp unter Par zur 10. Teebox. Nach weiteren Pars zu Beginn der hinteren Neun erwischt es ihn dann mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem weiteren Fehler auf der 14 richtig unangenehm und da er darauf nicht mehr reagieren kann, muss er sich zum Auftakt mit der 73 (+2) anfreunden.

Am Freitag gräbt sich Max dann früh ein noch tieferes Loch, denn nach Bogeys am Par 3 der 11 und der 14 liegt das rettende Cut-Ufer in richtig weiter Ferne. Miit zwei Birdies arbeitet er sich dann zwar noch vor dem Turn wieder auf Even Par zurück, der Cutmarke kommt er so jedoch noch nicht näher. Mit zwei weiteren Birdies auf der 1 und der 3 orientiert er sich dann aber nach vor, muss im Anschluss die Runde jedoch wegen den starken Regenfällen unterbrechen. Die letzten Bahnen verlaufen dann mit Birdies und Bogeys am Samstag Vormittag durchwegs farbenfroh, was ihn mit der 69 (-2) am Cut scheitern lässt. Damit enden für den Gloggnitzer auch zumindest vorerst die Startmöglichkeiten auf der Challenge Tour.

Jeppe Kristian Andersen (DEN) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Totalausfall

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele, Niklas Regner und Timon Baltl sorgen beim schwedischen Challenger im Allerum Golf Club mit durchwachsenen Leistungen für einen rot-weiß-roten Totalausfall.

Österreichs Challenge Tour Garde konnte am Donnerstag nicht gerade auf einen gelungenen Start zurückblicken, denn Timon Baltl war nach einer 71 (Par) noch der Beste in rot-weiß-rot und selbst er startet bereits mit zwei Schlägen Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag. Niklas Regner mit der 72 (+1) und Martin Wiegele mit der 75 (+4) liegen noch weiter zurück, womit am zweiten Spieltag wohl nur knallrote Runden weiterhelfen werden.

Gleich auf der 1 zeigt Martin Wiegele, dass er am Freitag noch alles daran setzen wird um den Cut doch noch irgendwie zu stemmen, denn mit einem Par 5 Birdie findet er nach Maß in die zweite Umrundung und schnappt sich bei fehlerlosem Spiel noch auf den Frontnine ein weiteres Erfolgserlebnis. Danach hat er allerdings mit viel Leerlauf zu kämpfen, ehe mit den nächsten Birdies auf der 13 und der 15 noch einmal etwas Hoffnung aufkommt. Zwei Bogeys danach begraben diese jedoch und am Ende verpasst er trotz der 69 (-2) deutlich den Sprung ins Weekend.

Bei Niklas Regner läuft auch am zweiten Spieltag nicht vieles zusammen, wenngleich er ein frühes Bogey auf der 11 mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt auskontert. Danach allerdings schleichen sich noch vor dem Turn zwei weitere Fehler ein, was ihn immer weiter vom rettenden Cut-Ufer abdriften lässt. Die Frontnine gelingen längere Zeit zwar deutlich sicherer, mit nur einem weiteren Birdie und einem abschließenden Doppelbogey steht er aber nur mit der 73 (+2) wieder im Clubhaus und geht damit in Helsingborg leer aus.

„Die vierte Woche vom Nordic Swing war leider nicht so gut. Ich hab eigentlich ganz gut gespielt, aber leider nicht gut geputtet. Es ist einfach nichts reingegangen. Nichtsdestotrotz flieg ich aber jetzt zwei Tage früher als geplant mit einem ganz guten Gefühl nach Hause zurück, denn die ersten drei Wochen waren richtig gute Turniere mit wichtigen Punkten“, so der Steirer nach dem Missed Cut.

Auch wo er im Training den Hebel ansetzen muss spricht er abschließend noch an: „Ich flieg jetzt noch nach Wien, werde am Montag dann zu Dominic fahren und am Putten feilen und mir ein gutes Gefühl holen und am Dienstag gehts dann Richtung Brüssel zum nächsten Challenger. Es geht echt Schlag auf Schlag, aber ich mag das eigentlich und bin top motiviert für die kommenden Aufgaben.“

Timon Baltl fängt sich gleich auf der 2 und der 3 einen Bogeydoppelpack ein und kann darauf zumindest auf den Frontnine nicht reagieren, womit die Cutlinie bereits in richtig weite Ferne rückt. Nach etlichen Pars beendet dann ein Doppelbogey-Bogey Intermezzo endgültig auch die letzten Hoffnungen und nach einem Bogeytriplepack zum Abschluss, verpasst er mit der birdielosen 79 (+8) das Wochenende klar und deutlich.

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Im Hintertreffen

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl, Niklas Regner und Martin Wiegele verpassen im Allerum Golf Club rote Auftaktrunden und starten nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag.

Mit starken Ergebnissen hat sich Niklas Regner unter die Top 45 der Zwischenwertung geschoben und ist damit auf Kurs in Richtung Mallorca-Finale. Zum Abschluss des Scandinavian Swings ist die Challenge Tour in Helsingborg zu Gast. Timon Baltl und Martin Wiegele, die noch gute Ergebnisse für ihr Spielrecht benötigen, sind ebenfalls beim 250.000 Euro-Challenger im Einsatz.

Gleich auf der 11 macht es sich auf Timon Baltls Scorecard ein Bogey gemütlich, allerdings scheint genau dieses den 27-jährigen richtig aufzuwecken, denn in Folge tritt er spürbar aufs Tempo und holt sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine vier Birdies ab, womit bereits die Top 10 in Sichtweite kommen. Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung aber wieder ab und nach spiegelverkehrten vorderen neun Bahnen – Timon notiert neben vier Bogeys nur noch ein weiteres Birdie – leuchtet nur die 71 (Par) auf, womit er als 89. bereits mit einem Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag startet.

Nur im dreistelligen Bereich

Mit einem Par 5 Birdie auf der 1 und einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 3 könnte der Start aus Sicht Niklas Regners kaum besser verlaufen. Danach allerdings ebbt der gewinnbringende Schwung deutlich ab und nahc Fehlern auf der 5 und dem Par 3 der 7 rutscht er sogar noch auf den Frontnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Noch einmal krallt er sich dann am Par 5 der 12 das Minus als Vorzeichen, schlittert jedoch mit zwei weiteren Fehlern am Ende sogar noch in den schwarzen Bereich und muss sich mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 104. nur im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Martin Wiegele tritt sich zwar gleich auf der 11 ein frühes Bogey ein, bessert dieses am darauffolgenden Par 5 jedoch sofort wieder aus und zieht mit einem Birdiedoppelpack auf der 15 und der 16 sogar deutlich im Klassement nach vor. Erst kurz vor dem Turn bremst er sich mit einem Par 5 Bogey auf der 18 selbst wieder etwas aus. Der Fehler tritt auch eine regelrechte Bogeylawine los, denn nach dem Turn begraben ihn gleich fünf Bogeys regelrecht und spülen ihn mit der 75 (+4) im Klassement bis auf Rang 140 weit zurück.

Oscar Lengden (SWE) zaubert mit der 63 (-8) die tiefste Auftaktrunde aufs Tableau.

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