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Cut als Highlight

JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz und Christine Wolf finden das gesamte Wochenende über keinen brauchbaren Rhythmus mehr, womit das Highlight im Modderfontein GC noch der geschaffte Cut bleibt.

Emma Spitz und Christine Wolf glänzten zwar zum Auftakt am Mittwoch mit zahlreichen Birdies und mischten nach roten Runden in den Top 10 mit, am Donnerstag allerdings fanden beide Proetten keinen Rhythmus mehr und rutschten im Klassement deutlich ab. Immerhin stemmten die beiden noch den Cut und können nun an den kommenden beiden Spieltagen Wiedergutmachung betreiben.

Emma Spitz kann ein Par 3 Bogey auf der 3 angesichts zweier Birdies davor und danach locker verkraften, allerdings nehmen die Fehler in Folge doch deutlich zu, was sie bereits nur noch mit 1 unter Par zum Turn kommen lässt. Auf den zweiten neun Löchern schnappt sie sich dann zwar noch zwei Par 5 Birdies, mit vier weiteren Fehlern geht sich am Ende aber nur die 74 (+1) aus, die sie im Mittelfeld regelrecht gefangen hält.

Am Finaltag schnappt sie sich dann zwar schon am Par 3 der 3 ein recht frühes Birdie, rutscht mit Bogey und Doppelbogey danach aber wieder deutlich ab und radiert sich schließlich selbst ein Par 5 Birdie auf der 8 noch vor den Backnine wieder aus. Auf den letzten neun Löchern des Turniers ändert sich das Bild dann nicht mehr und nach weiteren Problemen unterschreibt sie am Ende sogar nur die 80 (+7), was nicht mehr als Rang 59 zulässt.

Am Ende des Klassements

Christine Wolf findet am Moving Day zwar gut mit einem frühen Birdie in den Tag, stolpert danach jedoch in zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys. Richtig aus der Fassung bringt die Tirolerin dieser Umstand jedoch nicht, verewigt sie doch auch noch drei Birdies auf den Frontnine. Erst nach dem Turn kommt etwas Ruhe ins Spiel, bis sie mit Birdie-Doppelbogey-Bogey ein kunterbuntes Intermezzo einstreut und so am Ende nur die 77 (+4) ins Ziel bringt, womit sie im Klassement richtiggehend stecken bleibt.

 

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Auch am Finaltag läuft bei Österreichs Olympionikin von Beginn an nichts wirklich wie geplant, denn gleich das anfängliche Par 5 brummt ihr ein Doppelbogey auf und mit noch zwei weiteren Fehlern rutscht sie vor den letzten neun Löchern sogar bis ans Ende des Klassements zurück. Auf den Backnine findet sie dann zwar auch zwei Birdies, radiert sich beide Erfolgserlebnisse jedoch wieder aus und steht so am Ende erneut nur mit der 77 (+4) beim Recording, womit sie das Viertagesevent auf Rang 63 beendet.

Lily May Humphreys (ENG) zieht mit einer 67 (-6) am Samstag noch bis an die Spitze nach vor und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Titel.

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Gänzlich anders vorgestellt

JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz und Christine Wolf finden am Freitag im Modderfontein Golf Club überhaupt keinen Rhythmus und cutten nach tiefschwarzen Runden nur dank der starken ersten 18 Löcher noch ins Wochenende. Sarah Schober scheitert in Südafrika am Cut.

132 Golfdamen aus 27 Nationen, darunter auch das heimische Damen-Trio, gehen beim Südafrika-Swing von Ladies European und der Sunshine Ladies Tour an den Start. Für das 300.000 Euro-Event in Johannesburg geht vor allem Sarah Schober mit großem Optimismus an den Start, nachdem sie bereits ein Top 10-Ergebnis in der noch jungen Saison erreichte. Christine Wolf und Emma Spitz zeigten ebenfalls bereits gute Ansätze, müssen aber noch mehr Stabilität in ihr Spiel bringen.

Emma Spitz stolpert mit einem Par 5-Bogey ziemlich verschlafen ins Turnier, ist dann aber hellwach und kontert bis zum Turn beherzt mit drei Birdies. Auch danach reitet die Schönbornerin erfolgreich Attacke und schießt sich mit vier Birdies bis an die Spitze. Umso bitterer daher das abschließende Doppelbogey am kurzen Par 3 der 9, das am Ende nur die 70 (-3) herausspringen lässt.

Am Donnerstag Nachmittag hat Emma auf den Frontnine etwas Probleme richtig ins Spiel zu finden, denn obwohl sie ein frühes Bogey auf der 2 auf der 5 auskontert, kommt sie nach weiteren Fehlern nur bei 3 über Par zum Turn. Die Probleme setzen sich auch auf den zweiten neun Bahnen nahtlos fort, denn schon die 12 brummt ihr den nächsten Fehler auf und selbst ein weiteres Birdie radiert sie sich mit noch einem späten Bogey wieder aus, womit sich am Ende nur die 77 (+4) ausgeht. Dank der starken Auftaktrunde cuttet die junge Niederösterreicherin als 39. aber zumindest sicher ins Wochenende.

Unfreiwillig spannend

Christine Wolf schießt mit einem Birdie-Hattrick aus den Startlöchern, ehe ein Bogey ihren Superlauf abrupt beendet. Die Tirolerin punktet in weiterer Folge vor allem auf den Par 5-Bahnen und sammelt in Summe starke 6 Birdies in Modderfontein auf. Damit greift sie sogar nach der Führung, ehe sich im letzten Drittel noch zwei Bogeys auf die Scorekarte schummeln. Aber auch mit der 69 (-4) schafft sie sich eine glänzende Ausgangsposition.

Nach einem zähen Intermezzo findet sich Chrissie mit Doublette und darauffolgendem Par 5 Bogey am Donnerstag erst jenseits der Top 20 wieder und rutscht schließlich mit einem Triplebogey auf der 17 sogar bis an die erwartete Cutmarke zurück. Erst danach stellt sich einigermaßen ein gewinnbringenderer Rhythmus ein, wenngleich sie nach weiterem Bogey auf der 4 sogar plötzlich nur hinter prognostizierten Aufstiegsmarke liegt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 schleppt sich schließlich aber noch eine 79 (+6) ins Ziel, womit sich der Cut dank der sehenswerten ersten Runde als 48. noch ausgeht.

Leer ausgegangen

Sarah Schober verpatzt den Start mit vier Schlagverlusten auf den ersten 7 Löchern komplett, ehe sie langsam ihren Rhythmus findet und sich an die Aufholjagd macht. Mehr als zwei Schläge kann sie jedoch nicht aus ihrem Rucksack entfernen, die aber auch nicht weiterhelfen, da im Finish sogar ein Triplebogey passiert. Mit der 78 (+5) vernebelt sie wie schon zuletzt in Saudiarabien komplett die Eröffnungsrunde.

Zwar erschwert sich Sarah Schober mit einem Par 4 Bogey auf der 3 die geplante Aufholjagd schon früh, danach aber drückt die Steirerin aufs Tempo und spielt sich mit drei Birdies noch vor dem Turn bis auf einen Schlag an die gezogene Linie heran. Mit weiterem roten Eintrag am Par 5 der 10 zieht sie dann sogar über die Cutmarke, verliert in Folge aber komplett die Sicherheit und notiert nach etlichen Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+2), womit der Wochenendeinzug in dieser Woche außer Reichweite liegt.

Nicole Broch Estrup (DEN) gibt nach einer 66 (-7) und bei gesamt 8 unter Par das Tempo vor.

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Birdieloses Finale

JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober hat im Modderfontein Golf Club am Finaltag hart zu kämpfen und fällt mit der birdielosen 79 (+6) noch spürbar im Klassement zurück.

Sarah Schober ließ in Sachen Cut auch bei ihrem zweiten Saisonturnier nichts anbrennen und darf damit wie schon in der Vorwoche in Saudi Arabien auch in Südafrika bereits wieder Preisgeld einplanen. Am Samstag sind den gesamten Tag über schwierige Verhältnisse mit Regen und Gewittern vorhergesagt, womit die letzten 18 Löcher durchaus zu einem Spießrutenlauf werden könnten.

Bei noch gutmütigen Bedingungen findet sich die Steirerin in den Morgenstunden zunächst aber durchaus gut zurecht, wenngleich sie auf den Backnine auf der 14 und der 15 einen Bogeydoppelpack einstecken muss und danach vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterhläuft. Das Bild ändert sich auch auf den vorderen Neun zunächst dann nicht, denn mit weiteren Pars kommt sie im Klassement nicht vom Fleck.

Erst nach 13 Bahnen kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, in Form eines Doppelbogeys am Par 5 der 5 jedoch die eindeutig falsche. Das kostet auch die Sicherheit, denn auf der 7 und der 9 muss sie noch zwei Fehler einstecken, unterschreibt so zum Abschluss nur die 79 (+6) und rutscht damit noch unangenehm im Klassement bis auf Rang 66 zurück.

„Die Runde heute war natürlich nicht zufriedenstellend, dabei hab ich die Bälle eigentlich gar nicht so schlecht getroffen. Ich war heute aber irgendwie komisch am Platz, weil ich mich sehr schwer getan habe mich zu konzentrieren, was dann auch die Fehler zur Folge hatte, vor allem auf den zweiten Neun heute. Ich hatte sogar einige Chancen, konnte die aber nicht nützen. Vom Tee wars richtig gut mit 12 Fairwaytreffern, aber das Putten und ein paar andere Kleinigkeiten haben das Ganze dann doch ziemlich erschwert“, hört man bei Sarah die Enttäuschung über die letzte Runde richtiggehend heraus.

Linn Grant (SWE) sichert sich mit einer 67er (-6) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par überlegen den Sieg.

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Wieder im Finaltag

JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober stemmt auch bei ihrem zweiten Saisonturnier den Cut und darf im Modderfontein Golf Club nach einer 74 (+1) am Freitag bereits Preisgeld einplanen.

Nach dem gelungenen Comeback in Saudi Arabien nach über einem halben Jahr Verletzungspause kann Sarah Schober der nächsten Aufgabe in Südafrika optimistisch entgegensehen. Gespielt wird über drei Tage um 250.000 Euro in Modderfontein nahe Johannesburg. Bei den zwei anstehenden Events der Ladies European Tour in Südafrika ist das Spielerfeld auch nicht so stark wie beim Saisonauftakt in Jeddah. Christine Wolf pausiert weiterhin um ihr Handgelenk auszukurieren.

Zwar lässt Sarah am Par 5 der 1 ein erhofftes schnelles Birdie noch liegen, mit anfänglichen Pars findet sie aber souverän ins Turnier. Erst ab der 5 geht die Sicherheit plötzlich komplett verloren, was sich in zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten Doppelbogey unangenehm entlädt. Zwar kann sie am Par 5 der 8 dann mit dem ersten Birdie etwas gegensteuern, mit 3 über Par liegt sie zur Halbzeit jedoch bereits unangenehm zurück.

Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann doch etwas ruhiger, auch weil sie einen weiteren Fehler auf der 12 postwendend mit ihrem zweiten Par 5 Birdie des Tages wieder egalisiert. Nach etlichen Pars danach muss sie auf der 18 dann allerdings noch einen weiteren Schlag abgeben und marschiert so schließlich nur mit der 77 (+4) über die Ziellinie. Um auch bei ihrem zweiten Saisonevent wieder Preisgeld mitnehmen zu können, wird sie sich am Freitag wohl etwas steigern müssen. Eine frühere Startzeit könnte sich dabei jedoch als durchaus hilfreich herausstellen.

Gut zurückgekämpft

Der Freitag lässt sich dann für Sarah ebenfalls nicht wirklich prickelnd an, denn nach einem verpassten Par 5 Birdie auf der 10, muss sie schon am darauffolgenden Par 3 den ersten Fehler einstecken. In Folge kann sie ihr Spiel zwar etwas konsolidieren, mit einem Bogeydoppelpack auf der 16 und der 17 geht es aber immer weiter im Klassement in Richtung Süden.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte geht sich dann aber am Par 5 der 1 ein erstes Birdie aus, womit sie sich einigermaßen ein gutes Gefühl holt. Zwar schlittert sie gleich danach in ein weiteres Bogey, mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 radiert sie den Schlagverlust aber mehr als aus und bringt schließlich die 74 (+1) ins Ziel, womit sie als 48. vor dem Finaltag wie schon in der Vorwoche bereits Preisgeld einplanen kann.

„Es ist echt schwer hier auf dem Platz. Man muss fast zwingend die Fairways treffen, denn sonst wirds wirklich sehr schwierig noch irgendwie einen Save zu machen. Meine Abschläge waren vor allem gestern nicht so wirklich prickelnd und die Grüns sind hier auch sehr schwierig, da ein paar sehr schnell sind und einige dann wieder langsamer, halt wirklich sehr unterschiedlich. Der Wind machts dann auch nicht einfacher, was man auch sehr gut an den Scores sieht.“

„Ich hab mich heute aber gut zurückgekämpft und bin drangeblieben. Es waren auch ein paar unglückliche Situationen dabei wie ein 180 Grad Lipout und ein wilder Spin vom Grün bis ins Rough zurück. Es sind einfach noch ein paar Kleinigkeiten, die teils gute Schläge irgendwie ein wenig in ein schlechtes Licht rücken. Ich freue mich aber schon auf morgen, wobei das Wetter gar nicht gut ausschaut. Es sind fast durchgehend Gewitter prognostiziert. Mal schauen wie sie das machen werden morgen“, fasst Sarah ihre beiden ersten Runden zusammen und gibt einen Ausblick auf die zu erwartende zähe Finalrunde.

Linn Grant (SWE) und Maria Hernandez (ESP) teilen sich bei gesamt 5 unter Par die Führungsrolle.

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