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Christine Wolf 2015

Birdiezug erwischt

LADIES EUROPEAN MASTERS – FINAL: Christine Wolf springt am Finaltag von Beginn an auf den Birdiezug auf und macht mit einer knallroten Vorstellung im GC Hubbelrath noch etliche Ränge im Klassement gut.

Christine Wolf tankt in Deutschland am Finaltag gehörig Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Die Tirolerin versenkt schon auf der 2 und der 3 die ersten Birdieputts und nimmt auf der 6, 9 und 10 noch drei weitere rote Einträge mit, die sie im Klassement weit nach vorne spülen.

Erst auf den Backnine macht sich mit zwei Bogeys in Folge eine kleine Schwächephase bemerkbar, die sie mit zwei abschließenden Birdies aber ebenfalls wieder egalisiert. Mit der 67 (-5) stellt Chrissie Wolf so auch ihr Gesamtergebnis wieder zurück auf Level Par und kehrt dem halben Heimspiel in Deutschland mit Rang 25 den Rücken.

„Heute war es echt super. Ich hab nah an die Fahnen geschossen und dann auch mal die Putts gelocht“, ist das Erfolgsrezept des Finaltages schnell erklärt. Für die Innsbruckerin ist der Vorstoß auch im Hinblick auf das Spielrecht für kommendes Jahr enorm wichtig, streift sie so doch ein gutes Stück des 500.000 Euro schweren Preisgeldkuchens ein und macht einen großen Schritt in Richtung Absicherung der Tourkarte.

Licht und Schatten

Chrissies Turnierwoche ist in Deutschland von Licht und Schatten geprägt. Die Olympiateilnehmerin startet mit der der 71 (-1) im roten Bereich und platziert sich so nur knapp hinter den Top 10. Am Freitag und Samstag geht es dann im Klassement mit 75er (+3) Runden aber steil bergab. Mit der 67 (-5) macht sie dann aber noch 19 Ränge gut und sorgt so auf jeden Fall für ein sehr versöhnliches Ende.

In-Kyung Kim (KOR) gewinnt nach der 63 (-9) bei gesamt 17 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Stilvoll

LADIES EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Christine Wolf legt mit der 71 in Deutschland einen überzeugenden Start beim 500.000 Euro Event hin. Die Österreicherin geht aus vielversprechender Position in die zweite Runde.

Das neue Ladies European Masters im GC Hubbelrath bei Düsseldorf soll auch bei Christine Wolf zu neuen Höhenflügen führen und für einen gewaltigen Fortschritt in der Geldrangliste der Ladies European Tour sorgen. Die einzige Österreicherin im Starterfeld legt eine ordentliche Portion Birdies an den Tag und kommt so zwischenzeitlich sogar ganz an die Spitze des Leaderboards. Kurzzeitig lenken Schlagverluste vom Vorhaben ab. Wolf bäumt sich aber auf und rettet mit einem Birdie doch noch die Runde unter Par.

„Es war eine gute erste Runde“, freut sich Christine Wolf über die 71. „Habe echt gut gespielt und auch ein paar Fehlschüsse wieder gut ins Spiel gebracht“.

Der Arbeitstag beginnt auf der 10 mit einem Birdie optimal. Kurz vor dem Turn erhöht sich das Birdie-Kontingent auf drei Stück. Verantwortlich dafür sind rote Einträge auf den Löchern 16 und 17. Nach der Halbzeit stagniert der Vorwärtsdrang und droht zu zerbröseln. Ein Bogey auf der 1 und zwei Bogeys in Folge auf den Bahnen 6 und 7 werfen Wolf auf die Ausgangslage bei Par zurück. Das Par 5 der 8 kommt zu diesem Zeitpunkt gerade recht und bringt der Tirolerin das Birdie zur 71 ein.

„Der Platz ist ganz gut, er spielt sich ein bisschen hügelig, aber das bin ich ja von daheim gewöhnt“, will die Olympia-Teilnehmerin von Rio de Janeiro die Zeit als 17. in den Top 20 verlängern.

Lee-Anne Pace (RSA) übernimmt die Führung mit nur 65 Schlägen und liegt bei -7 einen Stroke vor Katie Burnett (USA), die mit der 66 noch am ehesten mithalten kann.

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Nina Muehl

Kräftiges Lebenszeichen

LADIES NORWEGIAN OPEN – FINAL: Nina Mühl gibt im Skjeberg GC mit Rang 4 ein kräftiges Lebenszeichen ab und fährt in Borgenhausen das erste Topergebnis der Europasaison ein. Sarah Schober unterstreicht mit Rang 11 ihre derzeitige Hochform.

Lange musste Nina Mühl in diesem Jahr auf das erste echte Topergebnis warten. Auch bei ihr aber scheint Skandinavien ein richtig guter Boden für gutes Golf zu sein. Die Wienerin eröffnete am Donnerstag mit der 69 (-3) durchaus stark und spielte sich am Freitag mit der fehlerlosen 65 (-7) sogar bis in die geteilte Führung nach vor.

Am Finaltag allerdins soll dann nicht mehr allzuviel gelingen, wenngleich sie sich mit insgesamt 12 Pars hartnäckig ganz vorne festkrallt. Dann allerdings folgt der Schockmoment ihrer letzten Runde. Nina verlässt das Par 5, der 13 nur mit dem Triplebogey und muss damit klarerweise das Feld an der Spitze räumen. Auch danach will ihr kein Birdie mehr gelingen und sie beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 4.

„Ich hab die ganze Woche über sehr gut gespielt und auch heute keinen einzigen schlechten Schwung gemacht. Leider hab ich einen blöden Kick bekommen wie ich das Par 5 angegriffen hab und da ist mir das weiche Moos zum Verhängnis geworden. Die Putts sind leider nicht gefallen“, zeigt sich Nina Mühl mit der Woche zufrieden und beschreibt das verhängnisvolle Par 5.

Weiter in Hochform

Sarah Schober unterstreicht einmal mehr ihre Ambitionen den Aufstieg auf die LET direkt über die Order of Merit der Access Tour zu schaffen. Die ehemalige Studentin der University of Florida geht als 4. der Jahreswertung ins Turnier und beendet dieses nach Runden 71 (-1), 69 (-3) und 74 (+2) Schlägen auf Rang 11. Damit streift sie einmal mehr gutes Preisgeld ein, was ihr bei den nur noch wenigen Turnieren ein gewisses Ruhepolster verschafft.

„Ich fühle mich wirklich sehr wohl in Skandinavien. Die Plätze und das Klima taugen mir sehr. Heute ist es leider nicht nach Wunsch gelaufen, aber auch der Turnierablauf war etwas anders, da sie auch die Finalrunde eines Herren Turnieres auf unserem Platz eingebaut haben. Am Nachmittag sind wir oft zwei oder drei Flights pro Loch gestanden, das war sehr Kräfte raubend“, beschreibt Sarah die langen Stunden am der letzten Runde.

Zu ihrer Leistung auf den letzten 18 Löchern meint sie: „Ich hab heute nicht ganz in mein Spiel gefunden und musste oft ums Par kämpfen. Leider waren die Grüns am Nachmittag auch in keinem guten Zustand mehr und auch das Glück war nicht wirklich auf meiner Seite. Ich bin jetzt bereits auf dem Weg nach Helsinki, wo kommende Woche das nächste Turnier stattfindet.“

Den Sieg sichert sich Linda Wessberg (SWE). Die Schwedin notiert am Samstag die 64 (-8) und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Wieder am Stockerl

DROBAK LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober agiert nach ihrem 2. Platz in der Vorwoche auch in Norwegen in absoluter Topform und streift im Drobak GC einen 3. Rang ein. Damit baut sie auch in der Order of Merit ihren Puffer im Kampf um die Aufstiegsränge auf die LET weiter aus.

Sarah Schober fühlt sich in Skandinavien sichtlich pudelwohl. Die ehemalige Studentin der University of Florida kommt im hohen Norden immer besser in Form und bestätigt in dieser Woche eindrucksvoll ihren derzeitigen Höhenflug. Mit einer fehlerfreien 67 (-3) startete Sarah am Donnerstag ins Turnier und knüpfte daran am Freitag mit einer weiteren roten Runde (69) an. Der Lohn der zwei gelungenen Auftritte macht sich auch klar am Leaderboard bemerkbar, wo sie als 3. in den Finaltag startet.

Dort lässt sich die Runde dann mit einem Bogey auf der 2 aber nur schleppend an. Ein Eagle am Par 5, der 3 und ein darauffolgendes Birdie drehen die Runde aber postwendend in den roten Bereich und Sarah mischt so eindeutig im Kampf um den Titel mit. Souverän spult sie die weiteren Löcher ab und findet auf der 11 noch ein weiteres Birdie. Mit einer Parserie und der 67 (-3) beendet sie dann das Turnier und muss am Ende lediglich Maria Parra (Am) (ESP) (65) und Charlotte Thompson (ENG) (67) um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen. Im Stechen setzt sich dann die Spanierin durch und feiert den Sieg.

„Ich hatte gleich auf der 3 ein Pitch-in zum Eagle und konnte dann noch ein Birdie drauflegen. Auch danach waren einige Chancen da, aber mir ist leider nur mehr ein Birdie gelungen. Ich fahre jetzt aber mit viel Selbstvertrauen zum nächsten Turnier in Norwegen nach Borgenhaugen“, so Sarah Schober zur Finalrunde.

Skandinavischer Top-Sommer

Sarah startete als 4. der Order of Merit in das norwegische Turnier und verschafft sich mit dem starken 3. Rang mittlerweile sogar etwas Luft im Kampf um den Aufstieg auf die LET. Lediglich die besten 5 der Jahreswertung dürfen in der kommenden Saison auf Europas höchster Spielklasse aufteen. Mit dem starken skandinavischen Sommer hat Sarah Schober hier beste Karten dieses Ziel zu erreichen. Die Formkurve jedenfalls spricht eindeutig für sie, konnte sie doch ihre letzten fünf Runden turnierübergreifend jeweils unter Par spielen.

Auch Ann-Kathrin Maier gibt in dieser Woche eine Kostprobe ihres Könnens. Sie startet mit Runden von 70 (Par) und 71 (+1) Schlägen ins Turnier und tritt mit der abschließenden 71 (+1) am Ende mit Rang 23 die Weiterreise an. Nina Mühl und Amateurin Nadine Dreher verpassten am Freitag um lediglich einen Schlag den Cut.

>> Leaderboard Drobak Ladies Open

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Christine Wolf 2015

Schottischer Birdie-Geiz

LADIES SCOTTISH OPEN 2016 – Christine Wolf bringt auch am Finaltag nur ein Birdie auf die Scorekarte und verliert mit der 77 weiter an Boden.

Mit dem zweiten Cut in Folge läuft für Christine Wolf die Saison 2016 langsam an, die Ladies Scottish Open bringt jedoch mit Platz 54 nur wenig ein. Grund dafür ist vor allem, dass die Tirolerin auf den schottischen Linksgrüns von Dundonald mit den Birdies geizt und so aus ihrem eigentlich starken Spiel einmal mehr viel zu wenig herausholt. „Ich habe eigentlich den Ball nicht so schlecht getroffen,“ rätselt sie selbst, warum am Ende nur die 77 auf der Scorekarte einzutragen ist.

Am Finaltag kann Österreichs Golf-Olympionikin die sich bietenden Chancen nicht verwerten, auch nicht am ersten Par 5. Die wenigen Fehler der Tirolerin werden jedoch rund um den Halbzeitturn gleich mit zwei Bogeys bestraft.

Am Par 5 der 3 möchte Wolf das erste Birdie erzwingen, schlittert aber statt dessen in ein Triplebogey: „Den Drive ins Wasser gesetzt und versucht herauszuspielen, was jedoch in die Hose gegangen ist,“ erklärt sie das Malheur. Erst am anschließenden Par 3 kann sie den Birdiebann endlich brechen, es sollte jedoch das einzige Erfolgserlebnis bleiben. Drei Löcher vor Schluss, an der 7, gibt sie noch einen Schlag ab und notiert damit nur die 77 (+5).

Weiter geht es für Wolf keine 24 Stunden später in der Qualifikation für die Ricoh Women’s British Open, die weiter südlich, im englischen Bedford am Montag ausgetragen wird. Wolf hofft somit auch beim Damen-Major kommende Woche in Woburn aufteen zu dürfen, was angesichts des ausgedünnten LET-Terminkalenders doppelt wichtig wäre.

Die Französin Isabelle Boineau fängt mit der 68 noch die ehemalige Uniqa Ladies Open-Siegerin von Föhrenwald, Linda Wessberg, um einen Schlag ab und feiert so ihren ersten Sieg auf der Ladies European Tour.

>> Endergebnis Ladies Scottish Open

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Zurückgemeldet

TIPSPORT GOLF MASTERS – FINAL: Christine Wolf meldet sich im Golf Par Pilsen mit einem Top 10 Ergebnis eindrucksvoll zurück und zeigt, dass die Formkurve wieder klar in die richtige Richtung zeigt.

Bis zum 18. Juni musste Chrissie Wolf auf der LET warten, ehe heuer der erste Cut Realität geworden ist. Dabei übersprang sie nach der 72er (+1) Auftaktrunde am Samstag mit der 68 (-3) nicht nur ohne Probleme die Cutmarke, sondern spielte sich außerdem in Schlagdistanz zu den Top 10.

Das Vorhaben im Klassement noch weiter nach oben zu klettern nimmt dann am Finaltag auch rasch Konturen an, notiert sie doch auf der 3 und der 4 einen schnellen Birdiedoppelpack. Nach einer kurzen Verschnaufpause biegt sie kurz vor dem Turn erneut auf die Überholspur ab und lässt etliche Konkurrentinnen mit zwei weiteren Birdies hinter sich.

Auf den Backnine geht sie es dann etwas ruhiger an. Zwar findet sich auf der 14 noch ein weiteres Par 5 Birdie, gleich dieses aber zwei Bahnen später mit dem ersten und einzigen Schlagverlust am Sonntag ungewollt wieder aus. Mit der 67 (-4) kann sie sich jedoch einmal mehr steigern und belohnt sich bei ihrem ersten LET-Finaleinzug im Jahr 2016 mit Rang 10 gleich mit einem Top 10 Ergebnis.

„Das war gut heute. Ich hab echt solide gespielt und mir viele Chancen gegeben. Heute hab ich noch dazu dann auch die Putts reingerollt“, freut sich Chrissie über das gelungene Turnier in Tschechien. Das Tipsport Golf Masters stellt auch das letzte Qualifikationsturnier für Olympia dar. Christine Wolf lag aber bereits vor dem Turnier auf Rang 48 und hat somit bereits seit einiger Zeit Gewissheit, dass das Turnier in Rio nicht ohne die Österreicherin über die Bühne gehen wird.

Nina Mühl erging es in Pilsen weniger gut. Die Wienerin verpasste nach Runden von 76 und 72 Schlägen als 101. recht deutlich den Cut. Die Dänin Nanna Koerstz Madsen sichert sich mit der 65 (-6) und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Zeitgleich unterwegs

Zeitgleich zu den Tipsport Golf Masters macht auch die LET Access Tour in dieser Woche in Schweden Station. Mit dabei auch Sarah Schober und Ann-Kathrin Maier, die im Boras GC mit Runden von 70 (-2) bzw. 71 (-1) Schlägen vom ersten Tag an in den Top 10 mitmischen. Zwar können dann am Samstag beide mit 73er (+1) Runden nicht mehr ganz an die Auftaktleistung anschließen, liegen aber nach wie vor in vielversprechender Position.

Am Sonntag aber müssen beide richtig hart kämpfen. Nach der 74 (+2) geht sich für Sarah Schober mit Rang 9 noch ein Top 10 Ergebnis aus. Ann-Kathrin Maier wird mit der finalen 76 (+4) 19. Den Sieg sichert sich Josephine Janson (SWE) bei gesamt 6 unter Par.

>> Leaderboard Tipsport Golf Masters

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Christine Wolf 2015

Durchatmen!

TIPSPORT GOLF MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf stemmt souverän den Cut, wird damit erstmals in der Saison anschreiben und kann endlich durchatmen. Mit einer starken 68 spielt sie sich am Samstag im Golf Park Pilsen sogar an die Top 10 heran. Nina Mühl kommt im Klassement nicht vom Fleck und verpasst den Finaltag.

Die Fastenzeit für Chrissie Wolf hat endlich ein Ende. Bis Juni musste die junge Tirolerin warten, ehe es zum ersten Mal in der Saison von der LET Preisgeld gibt. Dabei startet sie nach der 72 (+1) vom Freitag mit einem Par 5 Bogey auf der 10 alles andere als nach Maß in die zweite Runde. Den kleinen Schock verdaut sie aber gut, gleicht ihr Tagesergebnis auf der nächsten langen Bahn wieder auf Level Par aus und nimmt auf der 16 (Par 4) ein spektakuläres Eagle mit, was sie endgültig auf Cutkurs bringt.

Mit unaufgeregten Frontnine, wobei sie die Runde nach Birdie und Bogey mit weiterem roten Eintrag auf der 9 (Par 5) abschließt, marschiert sie schlussendlich mit der 68 (-3) zum Recording und stemmt so nicht nur ohne Probleme den ersten Saison-Cut auf der LET, sondern spielt sich als in etwa 23. sogar eindeutig in Schlagdistanz zu den Top 10. „Das Eagle war super. Aus 99 Metern mit dem 50 Grad Wedge mit Backspin gelocht. Ich hab mit Georgia Hall im Flight gespielt und sie hat davor auf der 15 ein Hole in One gemacht. Nach dem Eagle hat sie gemeint, dass sie mich wohl inspiriert hat“, erklärt Chrissie den Traumschlag auf der 16.

Auch für die Olympia Qualifikation kann sie in Tschechien letztmalig Punkte sammeln. Derzeit rangiert sie im Race to Rio auf Rang 48, was ihr den Startplatz wohl bereits garantieren sollte. „Das war heute auf jeden Fall wirklich stark. Ich hab 15 Grüns getroffen. Das lange Spiel ist endlich wieder gut“, scheint sie rechtzeitig den Schwung wieder gefunden zu haben.

Keine Verbesserung

Nina Mühl kann am Samstag nicht mehr zulegen und verpasst in Tschechien recht deutlich den Cut. Die Wienerin startet zwar souverän, verabsäumt es aber Schläge gutzumachen. Am Ende notiert sie bei ihrer zweiten Umrundung ingesamt zwar drei Birdies, muss aber auch vier Bogeys einstecken, was in der 72 (+1) mündet. Vom 101. Rang aus hat sie keine Chance die gezogene Linie zu überspringen.

Stacey Keating (AUS) geht als Führende bei gesamt 10 unter Par in den Finaltag.

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Abgeschlagen zurück

BUICK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf findet zum Auftakt im Shanghai Qizhong Gardenb Golf von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt in China wohl schon nach der 1. Runde wohl fast aussichtslos zurück. „Ich hab einfach überhaupt nicht reingefunden und dann kam auch schon eines zum anderen“, wirkt sie klarerweise sehr geknickt.

Es will in dieser Saison bei Chrissie Wolf einfach noch nicht richtig „klick“ machen. Zwar verließ die Tirolerin vor zwei Wochen die Schweiz mit einem 2. Rang auf der LET Access Tour im Gepäck wieder, auf der großen Bühne wartet sie aber noch auf das erste zählbare Ergebnis im Jahr 2016.

Daran wird sich aller Voraussicht nach wohl auch nach dieser Woche nichts ändern. Chrissie findet von Beginn weg in Shanghai überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach nur vier gespielten Bahnen bei 3 über Par. Auch der einzige Hoffnungsschimmer mit dem Birdie danach bringt nicht die erhoffte Sicherheit und die Innsbruckerin häuft bis zum Ende noch insgesamt sechs Bogeys und eine Doublette mehr an.

Mit der 82 (+10) bleibt für Christine Wolf nach der ersten Runde nur in etwa Rang 102 über. Um sich tatsächlich noch irgendwie ins Wochenende retten zu können, benötigt sie am Freitag wohl bereits eine knallrote Performance. Bei dem doch recht überschaubaren Turnierkalender der LET-Tour schmerzt jeder verpasste Cut bereits doppelt, da nicht mehr allzuviele Events am Programm stehen.

Nicole Garcia (ESP), Melissa Reid (ENG) und Becky Morgan (WAL) teilen sich nach 68er (-4) Runden die Führung.

>> Leaderboard Buick Championship

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Christine Wolf 2015

Cutkiller Par 5

LALLA MERYEM CUP 2016 – 2. RUNDE: Christine Wolf verpasst im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und muss weiter auf das erste Preisgeld der Ladies European Tour im neuen Jahr warten. Vor allem die Par 5 werden der Tirolerin am zweiten Spieltag in Marokko zum Verhängnis.

Chrissie Wolf zeigt sich schon nach der Auftaktrunde mit der Qualität ihrer Annäherungen und dem fehlenden Touch für die Grüns unzufrieden. Der gewinnbringende Rhythmus soll sich dann auch am Freitag nicht einstellen. Gleich 13 Pars hintereinander reiht die Innsbruckerin aneinander, ehe ihr ausgerechnet die langen Bahnen einen Strich durch die Cutrechnung machen.

Zunächst fällt sie mit einem Doppelbogey auf der 14, dem vorletzten Par 5, bis an die Cutmarke von 6 über Par zurück und rutscht dann mit einem weiteren Schlagverlust am letzten Par 5, der 17 sogar noch aus dem Wochenende. Damit verpasst Chrissie Wolf als 72. auch bei ihrem dritten Antreten beim Lalla Meryem Cup den Cut und muss weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis der neuen Saison auf der Ladies European Tour warten.

„Ich hab auch heute die Drives richtig gut getroffen, was auf dem Platz auch echt wichtig ist. Ich konnte aber absolut nichts lochen. Auf dem einen Par 5 hab ich dann einen dummen Fehler gemacht. Ich hatte ziemliche Probleme in dieser Woche die Grüns zu lesen, das hat dann auch das Wochenende gekostet“, gibt sich Chrissie nach dem verpassten Cut selbstkritisch.

Florentyna Parker (ENG) geht als Führende ins Wochenende. Die Engländerin notiert am Freitag die 71 (-1) und liegt bei gesamt 6 unter Par an der Spitze.

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Im machbaren Bereich

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf eröffnet ihre Turnierwoche in Marokko mit der 76 (+4). Der Cut ist damit auf dem schwierigen Royal Dar Es Salam aber dennoch im absolut machbaren Bereich.

Nach der hervorragenden Vorstellung zuletzt auf der LET Access Tour wollte Christine Wolf ihre Form auch auf der nächsthöheren Stufe, der Ladies European Tour, unter Beweis stellen. Bei dem einzigartigen, zeitgleichen Event Lalla Meryem Cup mit der Trophee Hassan II der European Tour der Herren kann die Tirolerin gerade zu Beginn auf den hinteren Neun eine gewisse Konstanz abrufen.

Auf dem Blue Course reiht die 27-Jährige vorerst einige Pars aneinander, auf das erste Birdie muss die Proette allerdings noch länger warten. Durch Bogeys auf den Löchern 16 und 18 zeigt der anpruchsvolle Platz, dass kaum Spielraum für eine Fehleranhäufung ist. Auch nach der Halbzeit bekommt Christine Wolf die Tücken des Kurses zu spüren. Auf der 4 muss sich die Österreicherin mit einem Doppelbogey auseinandersetzen. Auf dem Par 5 der 6 sichert Wolf dann endlich den ersten Schlaggewinn, bevor ein Bogey auf der vorletzten Bahn die 76 besiegelt.

„Es lief heute nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich habe den Ball einfach nicht nah genug an die Fahne geschossen und einfach Probleme gehabt die richtige Linie zu finden. Der Driver war aber sehr gut, was auf diesem Platz wichtig ist. Morgen hab ich dann eine neue Chance“, lässt Wolf via Twitter verlautbaren.

Wie schwierig der Platz ist, zeigt, dass sich Christine Wolf bei +4 an der 65 Position befindet und damit ziemlich genau im erwarteten Cutbereich. Aufgrund der durchwachsenen Saisonleistung bisher, wäre der Einzug in die Preisgeldränge als erster, wichtiger Erfolg im Jahr 2016 auf der Ladies European Tour zu werten.

Florentyna Parker erobert mit der 67 bei -5 die Spitze des Leaderboards und liegt damit knapp vor einem Trio, das mit der 68 zu überzeugen weiß. Unter anderem befindet sich Marianne Skarpnord unter den Verfolgerinnen.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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