Schlagwort: nemecz

Vom Vortag gezehrt

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Berni Reiter büßt mit der 72 am dritten Tag der Tourschool ein paar Plätze ein.

Nach und nach entwickelt sich die Tourschool an vier unterschiedlichen, spanischen Schauplätzen auch immer mehr zur Nervenschlacht. Der Wind in Verbindung mit der geforderten Birdiearbeit trägt das Übrige dazu bei, dass die Stage 2 der Tourschool 2014 immer spannender wird, vor allem für Berni Reiter.

Der Goldegger hat auch nach der dritten Runde in Las Colinas in Alicante beste Aussichten auf die Final Stage. Am Sonntag reißt allerdings der Birdiefaden. Nur auf der dritten Bahn gelingt ein einziger roter Eintrag, ansonsten wollen die Putts nicht den Weg ins Loch finden, was durch zwei Bogeys zur 72 (+1) und einem Rückschritt auf -8 führt.

„Ich habe meinen Score heute ganz gut zusammen gehalten, da ich ein paar schlechte Eisen geschlagen habe“, so Reiter. „Habe vier richtige gute Up&Downs gemacht. Leider sind mir keine Birdies gefallen und der Wasserball am letzten Loch war sehr unnötig.“

Reiter schmilzt durch die Flaute der Vorsprung, den er sich durch die 64 am Vortag erarbeitet hat, dahin. Vor der Finalrunde am Montag hat der Österreicher nur mehr einen Schlag Luft. „Gut, dass ich noch voll dabei bin.“ An diesem Standort steigen die besten 17 Spieler auf, sollte es schlaggleiche Pros auf Position 17 geben, wird ein Stechen ausgetragen.

Jürgen Maurer ist als 64. bei +3 die Schulphase nach drei Tagen aussichtslos zurück. Der Rückstand auf die Aufstiegsränge ist bereits zu groß, das gilt auch fürLukas Nemecz, der bei +6 nicht über die 69. Stelle hinauskommt.

Weiter angenähert

Hanspeter Bacher kann sich in Tarragona mit der 68 weiter steigern und vor allem noch näher an die Plätze, die den Aufstieg bedeuten, heranarbeiten. Bei -4 befindet sich der Salzburger im Klassement des Lumine GC auf der 23. Stelle. Am Montag sollten zum Abschluss noch ein paar Birdies folgen, um die Marke der besten 17 zu knacken. Derzeit hat Bacher nur einen Schlag Rückstand.

Auf dem Panoramica Kurs in Castellon wahrt Bernard Neumayer mit der 68 die Möglichkeit auf die finale Stufe, allerdings gilt es mindestens vier Schläge abzuarbeiten. Leo Astl liegt nach der 75 zuweit zurück, um am Montag noch Chancen zu haben.

>> Leaderboard Las Colinas

>> Leaderboard Lumine

>> Leaderboard Panoramica

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehlerlos nach vor

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 2. RUNDE: Berni Reiter spielt sich mit einer Superrunde weit nach vorne. Auch H.P. Bacher wahrt den Anschluss an die Aufstiegsränge.

Berni Reiter dreht am Samstag bei der 2nd Stage der diesjährigen Tourschool groß auf und spielt sich ganz weit nach vor. Auch H.P.Bacher liegt noch gut im Rennen um den Aufstieg.

Auf vier Stationen, dem Las Colinas G & CC, dem Campo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC und dem Panoramica Resort, gehen in dieser Woche die zweiten Stufen der Tourschool über die Bühne. Am Start sind gleich sechs Österreicher, wobei sich nur bei Zweien nach den ersten beiden Spieltagen eine positive Tendenz zeigt.

Allen voran Berni Reiter, der im Las Colinas Golf & Country Club am Samstag ganz groß aufspielt. Der Goldegger notiert die enorm starke 64 (-7), wobei er sogar komplett fehlerfrei bleibt und zu den fünf roten Einträgen am Schlussloch auch noch ein Eagle dazunotiert. Derart souverän gelingt ihm ein Sprung bis auf den 4. Platz nach vor und er schafft sich so ein angenehmes Polster für den Aufstieg in die Final Stage.

„Das war heute super. Mein langes Spiel ist derzeit brutal stark. Ich hab mich in beiden Runden nie ernsthaft in Gefahr gebracht, was schon enorm hilft. Insgesamt hab ich nur drei Grüns nicht getroffen. Zum Auftakt hab ich noch einige Probleme mit den kurzen Putts gehabt und gleich vier vorbeigeschoben. Heute hab ich mich besser gefühlt. Das Selbstvertrauen ist hoch und jetzt freu ich mich schon auf die nächsten Runden.“, fasst Berni Reiter seine bisherigen beiden Runden zusammen.

H.P. Bacher bleibt bei schwierigen Windverhältnissen im Lumine Golf & Beach Club ebenfalls an den Aufstiegsrängen dran. Bereits nach den Backnine liegt er nach drei Birdies und einem Bogey bei 2 unter Par und baut das Zwischenergebnis auf den Fontnine durch zwei weitere rote Einträge weiter aus. Erst eine Doublette auf seinem Schlussloch, der 9, macht die knallrote Runde noch zunichte. Dennoch bleibt er nach der 69 (-2) und auf Rang 33 klar mit im Geschäft um den Aufstieg.

Steigerung von Nöten

Bernard Neumayer und Leo Astl müssen sich am Sonntag im Panoramica Golf & Sport Resort wieder in die andere Richtung als am Samstag orientieren. Neumayerbringt zwar mit der 71 (-1) erneut eine rote Runde über die Ziellinie, fällt bei generell besseren Scores aber bis auf Rang 51 zurück. Leo Astl tritt sich mit etlichen Fehlern gar nur die 73 (+1) ein und verliert gleich 28 Plätze im Klassement und geht nur als 55. in den dritten Spieltag.

Jürgen Maurer und Lukas Nemecz kommen im Las Colinas G & CC auch am zweiten Tag nicht auf Touren. Maurer häuft vor allem auf der hinteren Platzhälfte zu viele Fehler an und bleibt mit der 72 (+1) am 63. Platz stecken. Lukas Nemeczist zum Start seiner Runde mit drei Birdies drauf und dran den rabenschwarzen Freitag auszuradieren, stolpert dann aber über eine Doublette und ein weiteres Bogey und belegt so nach der 71 (Par) nur Rang 72.

Bald Gewissheit

Die Gewissheit auf welchem Kurs wieviele Spieler in die Final Stage aufsteigen, wird vermutlich am Sonntag feststehen. Auszugehen ist von in etwa 15 bis 20 pro Teilnehmerfeld. Die genauen Marken werden erst festgelegt, da noch das Finale der Challenge Tour in Dubai abgewartet wurde.

>> Leaderboard Las Colinas

>> Leaderboard Lumine

>> Leaderboard Panoramica

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Solide bis durchwachsen

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 1. RUNDE: Der Start in die zweite Stufe der diesjährigen Tourschool verläuft bei den Österreichern solide bis durchwachsen.

Mit dem Las Colinas G & CC, dem Compo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC und dem Panoramica Resort richten vier Schauplätze in Spanien in dieser Woche die 2nd Stage der diesjährigen Tourschool aus. Auf drei der vier Kursen teet auch rotweißrot seit Freitag auf, der Start verläuft allerdings bei einigen Spielern alles andere als nach Maß.

Die beste Platzierung nach den ersten 18 Bahnen nimmt Berni Reiter ein. Der Goldegger startet im Las Colinas G & CC auf den Backnine und nimmt auf eben diesen vier Birdies mit, wobei ihm mit zwei Bogeys auch Schönheitsfehler passieren. Bei spürbarem Wind will auf den Frontnine dann nur noch ein weiterer roter Eintrag dazukommen, den er allerdings mit seinem insgesamt dritten Schlagverlust wieder ausradiert. Als geteilter 22. verschafft er sich nach der 69 (-2) aber eine recht gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

Auch Leo Astl postet im Panoramica Golf & Sport Resort eine 69 (-3) aufs Tableau. Dabei verhelfen ihm vor allem die Frontnine zu der klar roten Runde. Gleich vier Birdies in Folge kann er zu Beginn der ersten Platzhälfte auf der Habenseite verbuchen und positioniert sich damit auf dem geteilten 27. Rang.

Bereits Aufholbedarf

Nur um einen Schlag dahinter reiht sich Bernard Neumayer an gleicher Wirkungsstätte ein. Auch ihm gelingen auf den Frontnine die wichtigen Birdies, die ihm nach der 70 (-2) Rang 35 einbringen.

H.P. Bacher geht im Lumine Golf & Beach Club mit der 72 (+1) zwar keine rote Runde auf, dennoch liegt er in der gewohnt windanfälligen Anlage in Tarragona nicht weit von den prognostizierten Aufstiegsrängen entfernt. Nach vier Bogeys bei drei Birdies platziert er sich auf Rang 36 und kann sich so ohne Weiteres an den kommenden Tagen nach vorne spielen.

Bereits gehörigen Aufholbedarf haben Jürgen Maurer und Lukas Nemecz im Las Colinas G & CC. Dabei findet Maurer eigentlich recht gut ins Turnier. Zwar muss er einen frühen Schlagverlust verbuchen, radiert diesen mit drei Birdies aber ohne Probleme wieder aus. Erst auf den Backnine erwischt es ihn mit einer Doublette und zwei weiteren Bogeys schlimmer. Nach der 73 (+2) liegt er nach dem ersten Spieltag nur auf Rang 54.

Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Freitag. Der Steirer tritt sich schon auf der ersten Platzhälfte zwei Bogeys ein und kann darauf nicht antworten. Mit vier weiteren Schlagverlusten bei nur einem einzigen Birdie bleibt für ihn nach der 76 (+5) nur Rang 71 über. Um sich in Richtung der Aufstiegsplätze orientieren zu können, bedarf es an den nächsten Tagen einer klaren Leistungsexplosion.

Noch keine klaren Aufstiegsmarken

In etwa die besten 15 bis 20 steigen auf jedem Kurs nach vier Runden in die Final Stage auf, in der dann auch Martin Wiegele die Tourschool in Angriff nehmen wird. Die genauen Aufstiegsmarken werden erst während dieser Woche festgelegt, da auch das Ergebnis des Challenge Tour Finales in Dubai abgewartet werden muss.

>> Leaderboard Las Colinas

>> Leaderboard Lumine

>> Leaderboard Panoramica

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

ALPS TOUR 2014

Die Preisgeld-Rangliste der Alps Tour 2014

FINAL ORDER OF MERIT 2014:

Rang
Spieler (Land) Starts Money
1
Nino BERTASIO (ITA)
16
31,994.20
2
Borja ETCHART (ESP)
17
24,643.81
3
Tobias NEMECZ (AUT)
16
24,004.57
4
Borja VIRTO (ESP)
11
21,947.23
5
Thomas ELISSALDE (FRA)
17
20,636.08
6
Clement BERARDO (FRA)
17
19,471.43
7
Jean Pierre VERSELIN (FRA)
16
15,704.10
8
Matthieu PAVON (FRA)
17
15,513.08
9
Alessio BRUSCHI (ITA)
17
15,445.13
10
Dominique NOUAILHAC (FRA)
13
15,154.63
11
Andrew COOLEY (ENG)
18
13,666.28
12
Brendan Mc CARROLL (IRL)
17
13,449.60
13
Tom SHADBOLT (ENG)
16
13,062.79
14
Andrea ROMANO (ITA)
17
12,994.62
15
Josh LOUGHREY (ENG)
15
12,970.16
16
Xavier PONCELET (FRA)
18
12,862.41
17
Raphael MARGUERY (FRA)
15
12,238.30
18
Kevin HESBOIS (am) (BEL)
8
11,853.50
19
Federico MACCARIO (ITA)
16
11,680.91
20
Eduardo LARRANAGA (ESP)
13
11,373.00
21
Tom SHERREARD (ENG)
13
10,908.49
22
Juan Antonio BRAGULAT (ESP)
13
10,688.69
23
Gregory MOLTENI (ITA)
14
10,665.30
24
Tom WILDE (ENG)
12
10,135.00
25
Alexander CHRISTIE (ENG)
16
9,913.79
26
Leonardo MOTTA (ITA)
18
9,353.57
27
Matt WALLACE (ENG)
15
8,942.90
28
Gerard PIRIS (ESP)
15
8,940.30
29
Stefano PITONI (ITA)
14
8,613.14
30
Nicolas PEYRICHOU (FRA)
16
8,612.55
31
Nicolo GAGGERO (ITA)
14
8,538.88
32
Damien PERRIER (FRA)
9
7,886.72
33
Alfonso GUTIERREZ (ESP)
12
7,879.75
34
Jurgen MAURER (AUT)
13
7,789.33
35
Sebastian HEISELE (GER)
9
7,434.44
36
Brian CASEY (IRL)
15
7,127.33
37
Giorgio DE FILIPPI (ITA)
17
6,301.49
38
Aron ZEMMER (ITA)
17
6,268.94
39
Nicolas TACHER (FRA)
18
6,235.53
40
Diego SUAZO (ESP)
15
6,001.64
41
Julien GRESSIER (FRA)
15
5,954.36
42
Alessandro GRAMMATICA (ITA)
17
5,925.43
43
Johann LOPEZ-LAZARO (FRA)
12
5,713.50
44
Uli WEINHANDL (AUT)
14
5,592.62
45
Joon KIM (ITA)
14
5,324.33
46
Andrea BOLOGNESI (ITA)
17
5,206.96
47
Alan BIHAN (FRA)
8
5,079.00
48
Romain SCHNEIDER (FRA)
14
4,757.67
49
Cristiano TERRAGNI (ITA)
17
4,749.95
50
Mattia MILORO (ITA)
17
4,744.80
weiters:
63
Nikolaus WIMMER (AUT)
11
2,819.92
84
Robin GOGER (am) (AUT)
6
1,494.00

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Pechschwarz

EMC GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele häuft am Finaltag unzählige Schlagverluste an und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Martin Wiegele stolpert am Finaltag der EMC Golf Challenge im Olgiata GC über unzählige Schlagverluste und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Eine schwarze Turnierwoche mit grellem Lichtblitz. So könnte man die vier Runden von Martin Wiegele in dieser Woche in Rom in einem einzigen Satz zusammenfassen. Denn nachdem sich der Routinier am Donnerstag die 80 (+9) einbrockt, macht er mit der besten Runde des gesamten Feldes (66) am Freitag doch noch den Sprung ins Wochenende, nur um am Moving Day erneut mit der 73 (+2) über Par zu bleiben.

Richtig dick kommt es dann am Sonntag. Schon der Start verläuft mit zwei frühen Bogeys durchwachsen, nachdem sich dann aber gleich zwei Doubletten in Folge breit machen, rutscht Martin Wiegele endgültig in die unteren Regionen des Leaderboards ab.

Zwar folgt mit zwei Birdies eine leichte Reaktion, allerdings quetscht er dazwischen ein weiteres Bogey, was einen Zwischenstand von +5 nach 9 zur Folge hat. Auch auf den Frontnine will nichts Zählbares gelingen. Noch drei weitere Schläge muss er in Form von Bogeys abgeben und macht so die 79 (+8) perfekt. Damit beendet der Steirer den römischen Challenger in etwa auf dem 61. Platz. In den nächsten Wochen sollte nun ein Topergebnis gelingen um das selbsterklärte Ziel der Top 70 in der Challenge Tour Wertung noch zu erreichen.

Keine Österreicher-Woche

Außer Martin Wiegele waren auch Manuel Trappel und Lukas Nemecz in Rom am Start. Trappel scheiterte aber mit Runden von zweimal 74 (+3) Schlägen als 65. am Cut. Noch schlimmer erwischte es Lukas Nemecz. Der Neo-Challenge Pro startete zwar mit der 72 (+1) durchwegs im Plansoll, rutschte mit der 78 (+7) am Freitag aber bis auf Rang 85 zurück und verpasste so klar den Einzug ins Wochenende.

Ricardo Gouveia (POR) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Florian Fritsch (GER) durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Stecken geblieben

EMC GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele kann am Samstag nicht mehr an die grandiose Leistung vom Vortag anschließen und bleibt im Klassement stecken.

Martin Wiegele kann bei der EMC Golf Challenge im Olgiata GC nicht mehr an die grandiose Leistung vom Freitag anschließen und bleibt im Klassement etwas stecken.

Mit der besten Runde des gesamten Feldes spielte sich Martin Wiegele am Freitag doch noch über die Cutlinie. Den Schwung vom Vortag wollte er eigentlich auch in den Moving Day mitnehmen, doch auf der schweren Par 71 Wiese in Rom will das Vorhaben nicht wirklich aufgehen.

Schon früh tritt er sich auf den Backnine zwei Schlagverluste in Form von Bogeys ein. Zwar radiert er eines schnell wieder aus, danach will aber kaum Zählbares auf der Scorecard auftauchen. Bahn um Bahn läuft er den Birdies hinterher, holt sie aber bis zum Schluss nicht mehr ein.

Auf seinem Schlussloch, der 9, muss er dann sogar seinen insgesamt dritten Schlagverlust verzeichnen. Viele Plätze verliert er mit der 73 (+2) zwar nicht, Aufholjagd will so aber klarerweise auch keine gelingen. Den Finaltag wird er vom 48. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war heute solala! Beim ersten Bogey ging der Drive nach rechts und ich hatte von dort aus keinen Schuss und konnte das Par nicht saven. Gleich darauf passierte dann auch noch ein Dreiputt zum nächsten Bogey. Am Schlussloch wars dann auch wieder ein verzogener Drive in den Wald.“, erklärt Martin Wiegele das zu Stande kommen der Schlagverluste.

Der Deutsche Florian Fritsch führt bei insgesamt 7 unter Par und hat zwei Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Freitags-Comeback

EMC GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele schafft mit der besten Runde des gesamten Feldes doch noch den Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele spielt sich bei der EMC Golf Challenge mit der besten Runde des gesamten Feldes trotz der 80er Aufaktrunde im Olgiata GC noch ins Wochenende. „Das war heute ein feiner Befreiungsschlag für mich!“, freut er sich nach der Runde.

Einen ordentlichen Rucksack mit gleich 9 über Par schnallte sich Martin Wiegeleam Donnerstag auf die Schultern. An ein Erreichen des Wochenendes dachten nach der 80 (+9) wohl nicht mehr allzuviele.

Doch es kommt am Freitag ganz anders. Fehlerfrei marschiert der Routinier über den Platz in Rom, nimmt auf den Frontnine drei Birdies mit und legt auf der zweiten Platzhälfte noch zwei weitere nach. Mit der 66 (-5) geht ihm die beste Runde des gesamten Feldes auf und er überspringt schlussendlich als 51. doch noch die Cutmarke, die sich voraussichtlich bei 5 über Par einpendelt.

„Das war vielleicht mein bestes Comeback für mich. Ich hab heute versucht ein bisschen mehr zu spielen und nicht alles so genau und perfekt zu versuchen. Das wird natürlich kein Rezept für immer sein, aber zwischen gestern und heute hat das klar den Unterschied ausgemacht.“, erklärt er die Strategieänderungen.

„Fred Jendelid hat mir dabei sehr geholfen, denn das war klar mehr was mentales als was technisches in diesem Fall. Da sieht man mal wie verrückt der Sport ist. Gestern war das von mir das schlechteste Score seit ich weiß nicht wann und heute gelingt mir die beste Runde des gesamten Feldes.“, spart er abschließend nicht mit Lob für ÖGV-Trainer Fred Jendelid.

Weniger glücklich

Weit weniger glücklich agieren Manuel Trappel und Lukas Nemecz am Freitag. Trappel läuft vergeblich den Birdies nach, muss aber auf den Backnine sowohl ein Doppelbogey, als auch ein Bogey notieren und beendet die zweite Runde mit 74 (+3) Schlägen und auf dem 71. Platz.

Richtig schlimm erwischt es Lukas Nemecz, der gleich zu Beginn über drei Bogeys und ein Triplebogey stolpert. Davon kann er sich bis zum Ende seiner Runde nicht mehr erholen und steht nur mit der 78 (+7) und mit Platz 86 wieder im Clubhaus.

Wegen einfallender Dunkelheit kann die zweite Runde erst am Samstag ab 7:45 MEZ beendet werden. Florian Fritsch (GER) führt nach der 67 (-4) und bei insgesamt 5 unter Par.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf Kurs

EMC GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hält mit der 72 in Italien Kurs in Richtung Wochenende.

Kurz vor Ende der Challenge Tour Saison 2014 geht es für die österreichischen Pros darum sich im Ranking weiter zu verbessern, um auch nächste Saison problemlos an zahlreichen Turnieren teilnehmen zu können. Lukas Nemecz startet die EMC Golf Challenge mit der 72 (+1) annähernd zufriedenstellend und bewegt sich bei dem 180.000 Euro Turnier vorerst im Mittelfeld.

„Das Wetter war sehr gut“, sagt Nemecz. „Einzig gestern waren schwere Gewitter am Abend, welche den Platz sehr weich gemacht haben und ohne Roll hat sich der Platz extrem lang gespielt.“

Manuel Trappel kämpft erfolgreich gegen ein Doppelbogey an, schlittert durch späte Schlagverluste aber noch zur 74 (+3). Martin Wiegele hat von Beginn an Mühe und fängt sich mit der 80 eine unangenehme Packung ein, die wohl kaum mehr auszubessern sein wird.

Vorwärts und retour

Lukas Nemecz holt sich auf dem durch nächtliche Regenfälle durchnässten Olgiata GC gleich auf der 1 sein erstes Birdie, muss wenig später aber auch das erste Bogey verdauen. Der Steirer benötigt aber nicht lange, um wieder in die roten Zahlen zu kommen. Gleich auf der 4 bessert der Grazer den Schlagverlust wieder aus, bevor auf dem fast 450 Meter langen Par der 6 ein weiteres Bogey auf die Scorekarte marschiert.

Auf der 13 geht es für Nemecz erneut voran. Ein Birdie ist nach den zahlreichen, aneinandergereihten Pars eine willkommene Abwechslung. Einmal mehr kann der Jungpro sein Score aber nicht halten, gleich danach passiert erneut ein Bogey. Als es nach einer Parrunde zum Auftakt aussieht, sollte das ewig lange Par 4 der 18 den vierten Schlag des Tages kosten. Die 72 bringt dennoch eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

„Es war entsprechend zach zu spielen, aber bin recht zufrieden mit dem Spiel. Leider dreimal querchippen müssen, Rest war sehr gut.“

Manuel Trappel, auf den Backnine gestartet, weiß mit einem frühen Birdie zu überzeugen, handelt sich aber prompt ein Doppelbogey ein. Der Vorarlberger korrigiert die Tendenz zum Plusbereich und steht nach 14 Löchern wieder bei Level-Par. In der Schlussphase wird es dann allerdings heikel. Drei Bogeys verhindern einen wesentlich besseren Auftakt in das letzte Turnier der Challenge Tour auf europäischem Boden für das heurige Jahr.

Nach den heftigen, nächtlichen Regenfällen war der Kurs am Morgen zu nass, daher verzögerte sich der Start um eine Stunde. Wegen dieser Verzögerung kann die 1. Runde wegen Dunkelheit erst am Freitag beendet werden.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kleiner Lichtblick

KAZAKHSTAN OPEN – FINAL: Martin Wiegele findet nach drei Nullnummern ins Preisgeld zurück, auch wenn in Almaty eine Riesenchance ungenützt verstreicht.

Nicht den großen Wurf, den ein Topergebnis beim Jackpot-Turnier der Challenge Tour, der mit 450.000 Euro dotierten Kazachstan Open, gebracht hätte, aber einen Mittelfeldplatz landet Martin Wiegele im Zhailjau Resort von Almaty.

Nach zuletzt drei Nullnummern waren die Ansprüche auch nach unten zu schrauben. Immerhin scort der Grazer im fernen Osten an drei von vier Tagen unter Par und spielt über weite Strecken weit besser, als es die Scorekarte vermuten lässt.

So auch am Finaltag, an dem nach verpatztem Moving Day eine entsprechend aggressive Gangart gefragt war. Wiegele spielt auch deutlich stärker, kann aber lange Zeit überhaupt nicht profitieren. Das einzige Birdie auf den Front 9 verpufft nach postwendend kassiertem Bogey (Abschlag wie am Vortag dort verzogen) wirkungslos am Leaderboard. „Anfangs war es noch etwas Kampf und Krampf,“ berichtet Wiegele von einer zweigeteilten Golfrunde.

Erst im letzten Drittel geht wieder etwas weiter in der Abteilung Attacke: ein Birdie-Doppelschlag und sein auf den Back 9 fehlerloses Spiel bringen mit der 70 (-2) noch Wiegeles beste Runde der Woche ein. Im Klassement geht es ein kleines Stückerl nach oben zu Platz 43. „Schlussendlich hätte es etwas Tiefes sein können, aber ich habe viele gute Möglichkeiten ausgelassen.“

Die knapp 2.400 Euro Preisgeldzuwachs werden Wiegele in der Order of Merit kaum weiterhelfen. Aber wichtiger ist vor dem Saisonendspurt auf der Challenge Tour und der anstehenden Qualiying School sowieso der Formaufbau, wofür zumindest die Tendenz wieder stimmt.

Der Engländer Sam Hutsby wehrt mit der 67 souverän alle Angriffe der Verfolger ab und kehrt mit dem Sieg bei 19 unter Par auf die European Tour zurück. Der Siegerscheck von 72.000 Euro wird ebenfalls weiterhelfen.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Im Bogeyvulkan

KAZAKHSTAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Wiegele steckt am Moving Day in einem Bogeyvulkan fest und fällt im Klassement weit zurück.

Martin Wiegele fällt am Moving Day bei den Kazakhstan Open mit der 75 weit am Leaderboard zurück. Gleich zwei Doubletten machen einen Move im Zhailjau Golf Resort für den Steirer unmöglich. „Das war heute nicht wirklich so gut, aber diesen Score hab ich dennoch eigentlich nicht verdient.“, fasst er seine Runde kurz und knackig zusammen.

Recht zufrieden zeigte sich Martin Wiegele nach den ersten beiden Tagen, an denen er jeweils mit der 71 (-1) beim Recording vorstellig wurde. „Es war schon recht gut, ich habe aber dennoch einige Chancen ausgelassen.“, so der Kommentar des Routiniers zum geschafften Cut am Freitag.

Der geplante Move am Moving Day geht dann aber gründlich daneben. Nach recht souveränem Beginn mit drei Pars, geht es mit einem Doppelbogey auf der 4 erstmals in die komplett falsche Richtung. „Ich hab mein 3er Eisen zu weit links geschlagen und der Ball ist blöderweise gegen einen Baum. Dann ist noch der Chip im Rough hängen geblieben und so ging’s dahin.“ Wohl noch etwas unter Schock von den fünf Schlägen am Par 3, gelingt auch am Loch danach kein Par, was ihn zu diesem Zeitpunkt bis ans Ende des Klassements zurückwirft. „Ich hatte einen Bergabputt und hab den eine Spur zu fest erwischt.“

Kurze Hoffnung

Danach stabilisiert sich das Spiel des AS Roma Fans etwas. Zwar wollen Birdies einfach keine gelingen, allerdings hält er auch weitere Fehler von der Scorecard fern. Der erste kleine Hoffnungsschimmer keimt dann auf der 11 auf, wo endlich auch der erste rote Eintrag am Samstag gelingt.

Doch der Bogeyvulkan will im Land des Feuers einfach nicht versiegen, wie das bereits zweite Doppelbogey auf der 12 eindrucksvoll beweist. „Der Drive ging links ins Rough, dann hab ich den nächsten zu sehr gerissen und in den Bunker. Der Schlag war zwar gut und clean, aber zu weit und aufs Vorgrün.“ Noch im Lavastrom der Schlagverluste gefangen, sorgt er nur eine Bahn danach für so etwas wie ein Déja-vu, denn erneut gelingt nach der Doublette kein Par, was ihn noch weiter von den lukrativen Plätzen bei einem der höchstdotierten Challenger der Saison entfernt. „Ich hab leider den Wind etwas falsch eingeschätzt und hatte dann einen schweren Lob vor mir, den ich nicht saven konnte.“

Schadensbegrenzung

Fast schon mit der Wut im Bauch schafft er es dann aber doch Zählbares zu verewigen. Gleich zweimal in Folge gelingen ihm dann auf den Par 5 Bahnen, der 14 und 15, Birdies, was die Schlagverluste etwas im Rahmen hält. „Das waren zwei gute Putts. Zuerst aus zwei, dann aus vier Metern.“ Weitere Erfolgserlebnisse wollen sich aber nicht mehr einstellen, weshalb er schlussendlich mit der 75 (+3) über die Ziellinie marschiert. Vom 50. Platz aus ist die Ausgangsposition für ihn vor dem Finaltag alles andere als planmäßig.

Sam Hutsby (ENG) nimmt die letzten 18 Löcher bei gesamt 14 unter Par als Führender in Angriff. Der Engländer hat gleich fünf Schläge Puffer auf seine ersten Verfolger.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail