Schlagwort: nemecz
Am Rückzug
2015-04-24
CHALLENGE DE MADRID 2015 – 3. RUNDE: Manuel Trappel verliert am Moving Day auf den Backnine komplett den Rhythmus und damit auch viele Ränge am Leaderboard.
Manuel Trappel verliert am Moving Day bei der Challenge de Madrid auf den Backnine den Rhythmus und auch viele Plätze im Klassement. Lukas Nemecz undMartin Wiegele sind klar im roten Bereich, frieren am Leaderboard aber fest.
Manuel Trappel geht als geteilter 13. in den Moving Day und hat die komplette Spitze breit vor sich aufgefächert. Dementsprechend motiviert verläuft auch der Start in die dritte Runde. Der Vorarlberger findet schon auf der 1 und der 3 die ersten Birdies und liegt so schnell innerhalb der Top 10. Mit einem weiteren roten Eintrag noch vor dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte attackiert er die Spitzengruppe endgültig.
Doch so gut der Moving Day für den ehemaligen Amateur-Europameister begann, so schnell ist der Schwung auch wieder verflogen. Nach einer kleinen Parserie muss er auf der 14 und der 15 gleich zwei Bogeys in Folge notieren und tritt so am Leaderboard wieder den Rückzug an. Auch danach will der Rhythmus der vorderen Platzhälfte nicht mehr zurückkehren. Mit einem weiteren Schlagverlust gibt er sogar noch die zartrosa Runde aus der Hand und fällt mit der 72 (Par) bis auf Rang 29 zurück.
Knallrot steckengeblieben
Lukas Nemecz und Martin Wiegele kommen trotz klarer roter Runden im Klassement nicht vom Fleck. Nemecz liegt nach sechs Bahnen bereits bei zwei unter Par, fällt mit Bogeys danach aber wieder auf Level Par zurück. Erst gegen Ende gelingen noch zwei weitere Birdies. Trotz der 70 (-2) verliert der Steirer gleich sieben Plätze und nimmt den Finaltag vom 39. Rang aus in Angriff.
Martin Wiegele startet erneut mit einem Paukenschlag. Wie schon am Donnerstag leuchtet schon nach dem ersten Loch ein Eagle auf, das ihm früh etliche Ränge einbringt. Danach aber läuft er lange vergeblich Birdies nach und muss am Ende der ersten Platzhälfte sogar ein Bogey notieren.
Erst auf den Backnine fallen dann noch drei Putts zu roten Einträgen, wobei er auch ein zwischenzeitliches Bogey eintragen muss. Mit der 69 (-3) kommt aber auch er im Klassement kaum vom Fleck und liegt vor der letzten Runde auf dem 47. Platz. „Es war ganz okay heute. Der Start und das Finish waren gut, dazwischen war der Putter unterkühlt. Zumindestens hab ich heute auf der 18 zumindestens endlich mal ein Par notieren können.“, so Martin Wiegele zur 69.
Ruaidhri McGee (IRL) und Nacho Elvira (ESP) teilen sich die Führung bei gesamt 16 unter Par.
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Vollgas aufgedreht
2015-04-23
Manuel Trappel bleibt nach der 69 in Madrid an den Spitzenplätzen dran.
Für Manuel Trappel läuft es auch am Donnerstag bei der Challenge de Madrid halbwegs rund. Der Vorarlberger macht es sich mit einer weiteren Runde in den 60igern in der Nähe der absoluten Spitzenränge gemütlich. Nach der 69 (-3) will Trappel vom 13. Zwischenrang aus bei -7 in den kommenden beiden Tagen Druck aufbauen, um auf der Challenge Tour gleich einmal groß zu punkten.
Manuel Trappel hat am Donnerstag dort weiter gemacht, wo er am Mittwoch aufgehört hat. Auf den ersten Löchern schlägt er sofort wieder den Birdietakt an holt gleich drei rote Einträge auf den ersten fünf Bahnen. Nach einem Bogey bessert der Österreicher sein Tagesergebnis mit zwei weiteren Birdies auf. Ein Birdie auf der 11 bringt Trappel kurzzeitig in die Top 5. Erst gegen Ende der zweiten Runde auf dem El Encin Golf Hotel Kurs ebbt die Birdiefreude ab. Zwei Bogeys kosten ein noch stärkeres Ergebnis als die 69.
Aufholjagd gestartet
Lukas Nemecz und Martin Wiegele legen am Donnerstag kräftig zu und holen rund 60 Ränge auf dem Leaderboard auf. Lukas Nemecz prescht mit der 67 bis auf den 33. Platz nach vor, während Martin Wiegele nach der 68 noch auf die Cutmarke springt, die bei -2 liegt. Lukas Nemecz überzeugt in der 2. Runde gleich mit sieben Birdies und lenkt so sein zweites Saisonturnier in die richtige Richtung.
„Ich habe heute einfach ein sehr gutes, langes Spiel gehabt“, so Nemecz. „Die viele Arbeit an der Technik mit Fred Jendelid in den letzten zwei Woche trägt langsam Früchte. Jetzt heißt es trotzdem hart weiter arbeiten, um die nötige Konstanz wieder zu bekommen. Aber die heutige Leistung stimmt mich sehr positiv für die nächsten Runden.“
Der Tag von Martin Wiegele beginnt mit einem gelochten Eisen 9 zum Eagle auf der 10 perfekt. Nach einem Bogey, holt sich der Steirer gleich darauf das Birdie auf der 14. Auf der 18 muss Wiegele wieder einen Schlagverlust verdauen, der aber durch das zweite Eagle des Tages auf der 1 mehr als aufgehoben wird. Auf dem Par 5 der 4 verliert der Grazer seinen Ball und kassiert das Bogey. Zwei Birdies am Ende bringen aber dann doch noch den Cut als 52. ein.
„Heute war das Scoring schon etwas besser. Wo ich gestern viele Schläge auf den Grüns und bei der Distanzkontrolle liegen habe lassen, war das schon einiges besser heute“, cuttet Martin Wiegele zum zweiten Mal in der neuen Saison.
Für Tobias Nemecz hingegen ist nach zwei Tagen in Spanien Endstation. Nach Runden von 73 und 72 Schlägen scheidet der Grazer bei +1 als 100. aus. Nemecz liefert als Rookie jeden Tag fünf Birdies, lässt aber unterm Strich zu viele Schläge liegen.
An der Spitze hält sich Ruaidhri McGee nach der 67 bei -12. Der Ire muss sich seine Position allerdings mit dem Spanier Juan Sarasti teilen, der am Donnerstag mit der zweiten 66 in Folge aufgeschlossen hat.
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Blitzstart
2015-04-22
CHALLENGE DE MADRID 2015 – 1. RUNDE: Manuel Trappel legt zum Auftakt in Madrid einen Blitzstart hin und verschafft sich eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.
Manuel Trappel erwischt bei der Challenge de Madrid mit der 68 (-4) einen starken Auftakt. Tobias Nemecz, Lukas Nemecz und Martin Wiegele müssen im El Encin Golf Hotel bei generell tiefen Scores am Donnerstag zulegen um den Cut zu stemmen.
Gleich der Start verläuft für Manuel Trappel mit einem Paukenschlag. Auf den Backnine gestartet fällt schon auf der 10 der erste Birdieputt. Mit perfektem Wedge locht er am Par 5 danach sogar aus 100 Metern zum Eagle und strahlt so mit früher Startzeit von Beginn an von weit oben am Leaderboard.
Auch auf zwei zwischenzeitliche Bogeys weiß er noch vor dem Turn die passende Antwort und kommt bei -3 nach 9 auf die Frontnine. Dort geht es dann zunächst in der gleichen Tonart weiter. Auf der 1 und der 3 notiert er bereits Birdie Nummer vier und fünf, ehe der Schwung etwas abreißt. Zwar fällt auf der 8 noch ein weiterer roter Eintrag, zwei Bogeys muss er aber auch noch verkraften. Mit der 68 (-4) schafft er sich aber als geteilter 16. eine starke Ausgangslage für die kommenden Tage.
„Das war heute super und ich bin echt zufrieden mit dem Auftakt. Der Birdie-Eagle Start war natürlich perfekt. Ich hab zwar auch einige Bogeys gemacht, aber das kann dir auf dem Platz hier schnell passieren. Ich bin aber immer sehr geduldig geblieben und hab auf meine Chancen gewartet.“, beschreibt Manuel Trappelseine erste Runde in Madrid.
Rückstand angehäuft
Weniger gut ergeht es den restlichen drei Österreichern beim Europa-Auftakt der Challenge Tour. Lukas Nemecz beginnt auf der hinteren Platzhälfte zwar souverän und findet auch ein Birdie, nach dem Turn aber häufen sich die Schlagverluste und er steht am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihm nach den ersten 18 Bahnen Rang 93 beschert.
Die Platzierung teilt er sich mit seinem jüngeren Bruder Tobias. Dem Challenge Tour Neuling ergeht es ähnlich wie Lukas. Er startet von der 1 weg, findet aber im Gegensatz zu Lukas auf den Frontnine die Birdies. Erst auf den zweiten neun Bahnen kommt er etwas ins Straucheln. Unter anderem muss er auch ein Doppelbogey notieren, was auch bei ihm in der 73 (+1) und auf Platz 93 mündet.
Noch etwas durchwachsener startet Routinier Martin Wiegele. Nach den vorderen neun Löchern liegt er sogar bei 2 unter Par, ehe er zu Beginn der Backnine drei Bogeys notiert und so zurückfällt. Kurz vor Ende gleicht er auf der 17 mit Birdie Nummer vier sein Tagesergebnis wieder aus, muss am abschließenden Par 5 aber eine Doublette eintragen. Nach der 74 (+2) rangiert er nur auf Rang 116.
„Ich hab viel besser gespielt als es das Ergebnis aussagt. Es war am Nachmittag viel windiger und die Grüns sind relativ schlecht geworden. Auf der 18 hab ich bei vollem Gegenwind hinter die Fahne geschlagen, der Ball ist schlecht aufgekommen und dann wars eine unmögliche Bunkerlage. Von dort aus ist er dann ins Wasser und zwei Putts später war das Doppelbogey perfekt.“, erklärt Martin Wiegele sein Schlussloch und die vorherrschenden Bedingungen.
Die Führung sichert sich Lokalmatador Alfredo Garcia-Heredia, dem als einziger Spieler am Mittwoch die 64 (-8) aufgeht.
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Chancen ausgelassen
2015-04-12
KENIA OPEN – FINAL: Martin Wiegele und Lukas Nemecz schreiben zwar gleich beim ersten Turnier in der Order of Merit an, vergeben aber die Chance auf klar Besseres.
Martin Wiegele und Lukas Nemecz schreiben bei den Barclays Kenia Open zwar gleich beim ersten Challenge Tour Turnier der neuen Saison in der Order of Merit an, vergeben im Karen CC aber die Chance auf klar bessere Platzierungen.
Martin Wiegele legt am Sonntag los wie die Feuerwehr und hat vor allem sein langes Spiel perfekt im Griff. Schon die 1 führt zu einem ersten Erfolgserlebnis, auf der 5 schraubt er sein Tagesergebnis weiter nach unten. Dennoch ist der Zwischenstand etwas ernüchtern, da sich der Erzherzog Johann Pro reihenweise zwingende Möglichkeiten auflegt, aber gleich dreimal einen Putt aus einem Meter verschiebt.
Fehler kann er dennoch gekonnt von der Scorecard fernhalten und auf der 12 geht es noch weiter in den roten Bereich hinab. Ausgerechnet die 18 (Par 5) versemmelt dem Routinier dann aber mit dem einzigen Bogey des Tages noch die fehlerlose Runde. Mit der 70 (-2) stößt Martin Wiegele im Klassement dennoch um ein paar Plätze auf Rang 41 nach vor. „Ich bin sehr happy mit meinem Spiel. Das Score hat am Wochenende überhaupt nicht zum Spiel gepasst, aber das wird schon kommen. Ich hab einige sehr gute Schläge gemacht, aber dann leider aus kurzen Distanzen verschoben.“, fasst er seine Finalrunde kurz zusammen.
„Leider war das noch ein unglaublicher Abschluss im negativen Sinn. Ich hab ein perfektes 2er Eisen vom Tee geschlagen und mit dem 3er Holz attackiert. Der leichte Fade war vielleicht zwei Meter zu weit rechts und ist in den vorderen Grünbunker eingelippt. Da kaum Sand im Bunker war hab ich den Ball leider zehn Meter übers Grün geschlagen und dann den Putt über die Welle geputtet. Von sieben Metern musste ich dann die Welle wieder rauf und statt Eagle oder Birdie ist es so das Bogey geworden, aber kann man nichts machen.“, erklärt er abschließend noch seinen einzigen Schlagverlust am Sonntag.
Die erste Turnierwoche von Martin Wiegele ist geprägt von einem Hin und Her. Er eröffnete nur mit der 75 (+3) und brachte sich so bereits in arge Bedrängnis um überhaupt das Wochenende noch erreichen zu können. Der Konter mit der 67 (-5) sitzt am Freitag aber perfekt und er überspringt noch die Cutlinie. Am Samstag zeigt er sich dann mit seinem Spiel großteils zufrieden, kommt aber über die 73 (+1) nicht hinaus. Mit der 70er (-2) Schlussrunde nimmt er aber sicher ein positives Gefühl in die nächsten Wochen mit.
Auf Safari
Lukas Nemecz Sichereit verabschiedet sich über Nacht und ist am Sonntag offensichtlich auf Safariausflug in Nairobi. Zwar startet der Steirer mit Birdie gleich gut wie Wiegele, häuft dann aber etliche Schlagverluste an, was ihn nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommen lässt.
Dort geht es mit einem Doppelbogey noch weiter bergab und auch danach will die Souveränität der ersten Tage einfach nicht zurückkehren. Am Ende muss er mit der 77 (+5) leben, die ihn vom 25. Platz noch bis auf Rang 54 zurückreicht.
Die Woche in Kenia verläuft über drei Tage eigentlich nach Plan, denn „Luki“ hat nach Runden von 70 (-2), 69 (-3) und 71 (-1) Schlägen vor dem finalen Sonntag sogar noch die Top 10 in Reichweite. Mit der 77 (+5) kann er dann aber klarerweise nicht mehr in den Kampf um die Topplätze eingreifen.
Außer Wiegele und Lukas Nemecz waren mit Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher noch drei weitere Österreicher in Nairobi am Start. Alle drei verpassten am Freitag aber recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Haydn Porteous besiegt im Stechen seinen südafrikanischen Landsmann Brandon Stone mit einem Eagle am ersten Extraloch (Par 4) und sichert sich so den Sieg.
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Im Leerlauf
2015-04-11
KENIA OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele können am Moving Day keinen Vorstoß realisieren.
Lukas Nemecz taucht am Moving Day der Barclays Kenia Open mit der 71 (-1) nur leicht in den roten Bereich ab und tritt am Leaderboard auf der Stelle. Martin Wiegele durchlebt im Karen CC eine „seltsame“ Runde und fällt im Klassement zurück.
Lukas Nemecz findet am Moving Day in Nairobi zwar erneut vier Birdies, bringt wegen drei Bogeys mit der 71 (-1) aber nur eine leicht gerötete Runde ins Clubhaus. Dabei beginnt der Tag mit einem frühen Schlaggewinn auf der 2 eigentlich gut, danach aber bleiben Birdies lange Zeit Mangelware, was angesichts eines Bogeys auf der 7 (Par 3) doppelt schwer wiegt.
Erst zu Beginn der Backnine geht es erneut in den Minusbereich, doch wieder verlässt er diesen mit einem weiteren Bogey auf der 12 (Par 4) fast postwendend. Das Schauspiel wiederholt sich danach noch einmal. Erst die 18 (Par 5) ist es, die ihm am Ende doch noch die zartrosa 71 (-1) ermöglicht. Bei den generell eher tief angesiedelten Scores tritt er als 25. damit aber auf der Stelle.
Seltsamer Samstag
Martin Wiegele erlebt einen Start den sich kein Golfpro wünscht. Der Routinier läuft auf den Frontnine vergeblich den Birdies nach, muss aber gleich drei Schlagverluste einsetzen, die ihn zwischenzeitlich bis ans Ende des Leaderboards durchreichen. Erst auf den Backnine schafft er den Turnaround, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und nimmt noch zwei Birdies mit, die ihm am Ende doch noch die halbwegs versöhnliche 73 (+1) ermöglichen. Als 57. muss der Erzherzog Johann Pro am Finaltag aber ordentlich aufs Gas steigen um noch einige Plätze nach oben klettern zu können.
„Das war heute ein richtig seltsamer Tag. Es ist aber definitiv eine 1 über Runde bei der ich spielerisch nicht enttäuscht bin. Die ersten 13 Bahnen waren echt eigenartig und hätten vom Score her gar nicht schlechter sein können. Dann hab ich mich aber aus diesem mentalen Schlamassel rausreißen können und noch ein Score reingebracht, das keine Katastrophe darstellt.“, fasst er seine Gemütslage am Moving Day zusammen.
„Eigentlich hab ich die ganze Runde über weniger schlechte Schläge gemacht als noch am Freitag. Ein dummer Fehler ist mir auch unterlaufen. Als ich in der Früh die Pinpositions eingezeichnet hab, ist mir auf der 4 ein fataler Faux-pas passiert. Ich hab statt 14/4l in der Früh 14/4r eingetragen und natürlich ist das das einzige Grün, dass man nicht einsehen kann. Dann wars auch noch ein mittelmäßiger Schlag und plötzlich hatte ich einen fast unmöglichen Bunkerschlag vor mir. Dann am nächsten Loch noch ein schlechtes Eisen vom Tee, aber das wars dann eigentlich mit nicht guten oder perfekten Schlägen heute.“, so Martin Wiegele abschließend.
Außer Lukas Nemecz und Martin Wiegele waren mit Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher noch drei weitere Vertreter aus der Alpenrepublik am Start. Alle drei scheiterten jedoch bereits am Freitag am Cut. Brandon Stone (RSA) geht als Führender bei gesamt 14 unter Par in den Finaltag.
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Kenianische Birdies
2015-04-10
KENIA OPEN 2015 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele finden in Nairobi etliche Birdies und cutten ins kenianische Wochenende.
Lukas Nemecz und Martin Wiegele stürmen bei den Barclays Kenya Open ins Wochenende. Vor allem Wiegele sammelt im Karen CC ein Birdie nach dem Anderen auf. Für Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher endet das Gastspiel in Afrika bereits nach dem Freitag.
Nach der ersten Runde wusste nur Lukas Nemecz in Nairobi mit der 70 (-2) zu überzeugen und brachte sich damit als einziger Österreicher in die Cutregion. Am Freitag beginnt dann zwar die Runde mit einem Bogey alles andere als geplant, danach versteht er es aber Schlagverluste komplett von der Scorecard fernzuhalten.
Schon nach nur drei gespielten Bahnen steht der Score wieder auf Even Par, den er danach lange Zeit gelungen verwaltet. Erst gegen Ende taucht er dann richtig in die roten Zahlen ab. Mit drei weiteren Birdies – auf der 12, der 14 und der 18 – macht er die 69 (-3) perfekt, die ihm am Ende Rang 24 einbringt.
Im Birdieflow
Martin Wiegele macht mit einem wahren Birdiefurioso am Freitag die 75 (+3) vom Donnerstag vergessen. Schon nach nur fünf Bahnen liegt der Routinier bei 3 unter Par für den Tag und hat noch auf den Frontnine auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust die passende Antwort parat.
„Auf der 1 hab ich bis auf einen Meter hingeschossen und am Par 5 attackiert, was sich ausgezahlt hat. Nach einem zehn Meter Putt auf der 5 ist mir dann auf der 6 der erste schlechte Schlag des Tages passiert. Den hab ich rechts weggeblockt und von dort das Up & Down nicht machen können.“, beschreibt Martin Wiegele den Start der Runde.
Auf den Backnine geht es im roten Meer weiter dahin. Gleich vier weitere Birdies – acht insgesamt – notiert Wiegele am Freitag und kann so zwei weitere Bogey verschmerzen. Wegen der durchwachsenen Auftaktrunde ist trotz der starken 67 (-5) für ihn nicht mehr als der 53. Platz zu holen. Bei ähnlicher Performance am Wochenende ist für den Erzherzog Johann Pro aber noch viel in Kenia möglich.
„Heute sind auch einige lange Putts gefallen, wie auf der 8 und der 14 aus fünf Metern und auf der 10 und der 15 aus drei Metern.“, beschreibt er die Birdies auf der hinteren Platzhälfte.
Abschließend fasst Martin Wiegele zusammen: „Das war heute schon klar besser! Das Training gestern nach der Runde hat sich ausgezahlt und ich hab mich heute dazu überwunden technisch das zu machen, was ich in letzter Zeit trainiert hab und was auch im Training schon viel besser geklappt hat. Ich geh jetzt noch ein wenig weiterarbeiten, damit die Schläge noch etwas solider werden.“
Klar vorbei
Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher verpassen den Cut in Nairobi klar. Maurer steigert sich zwar zur 73 (+1) kann als 109. aber nie in den Kampf ums Wochenende eingreifen. Tobias Nemecz passieren bei seinem Debüt in Afrika zu viele Schlagverluste. Bei nur zwei Birdies endet dies in der 77 (+5), die ihm am Ende nur Platz 141 einbringt. H.P. Bacher erwischt mit der einen rabenschwarzen Tag und wird schlussendlich nur 149.
Haydn Porteous (RSA) sichert sich mit der 65 (-7) die zwischenzeitliche Führung bei gesamt 13 unter Par.
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Birdies parat
2015-04-09
KENIA OPEN 2015 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet zum Saisonstart auf der Challenge Tour einige Birdies.
Nach der ewig langen Pause auf der Challenge Tour brennen die österreichischen Pros auf der zweithöchsten Golfebene auf Birdies, allen voran Lukas Nemecz, der zum Start in die neue Saison mit der 70 (-2) großteils sein Potential abrufen kann. Auf dem anspruchsvollen Karen CC bei Nairobi bleibt Nemecz allerdings der einzige Österreicher, der bei der mit 200.000 Euro dotierten Kenia Open in die roten Zahlen kommt.
Martin Wiegele und Co. landen nach 75 Schlägen und mehr auf dem Par 72 Kurs jenseits der 100er Marke des Klassements und sollten am Freitag dementsprechend anziehen.
Über Kurzspiel zum Erfolg
Lukas Nemecz kann seinem Auftakt einiges abgewinnen, auch wenn der Grazer gleich zum Start auf den Backnine mit einem Doppelbogey Bekanntschaft machen muss, gerade auf diesem kurzen Par 4 waren die Schlagverluste besonders ärgerlich. Nemecz legt dann aber deutlich zu und holt bis zur Halbzeit noch drei Birdies, die den Vorstoß möglich machen.
Auch nach dem Turn geht es durch ein Birdie bis auf -2 voran. Auf der 4 fängt sich der Steirer einen weiteren Schlagverlust ein, hobelt aber auf der 9 durch das fünfte Birdie des Tages das Bogey wieder weg.
„Es hat an sich sehr viel Spass gemacht“, so Nemecz. „Mit dem heutigen Score bin ich jedenfals sehr zufrieden. Ich habe heuer irrsinnig viel putten und kurzes Spiel trainiert. Das hat sich heute schon mal ordentlich ausgezahlt, denn das „Long Game“ war heute sehr mittelmässig“, geht Lukas als 32. in den Freitag.
Martin Wiegele, Hanspeter Bacher und Jürgen Maurer eröffnen die neue Saison mit jeweils 75 (+3) Schlägen. Martin Wiegele kann vorerst zwei Bogeys ausradieren. verliert dann aber durch weitere Bogeys in der Schlussphase wertvolle Plätze. H.P. Bacher kommt früh auf der Runde zu seinem ersten Birdieerfolg. Das Score kann der Salzburger im Verlauf der Runde nicht verteidigen. Zu fehleranfällig fällt Bacher noch auf +3 zurück. Jürgen Maurer erobert drei Birdies, aber auch der Steirer leistet sich rundherum zuviele Bogeys, die ihn bei +3 auf Position 119 zurückwerfen.
„Leider gehen die eintrainierten Sachen noch nicht ganz so gut, wie ich mir das erhofft habe“, sagt Martin Wiegele. „In allen Bereichen ist die Confidence nicht ganz da. Ich hoffe, ich kann das morgen besser auf den Platz bringen und eine tiefe Runde schießen.“
Tobis Nemecz muss sich als Tourrookie mit der 76 anfreunden. Bei +4 versucht der Bruder von Lukas am Freitag von der 131. Stelle aus das Feld von hinten aufzurollen.
Unangefochten
Jose Filipe Lima prescht mit der 64 an die Spitze. Der Portugiese liefert eine luppenreine Scorekarte ab. Mit acht Birdies darauf, hält Lima die Mitstreiter mit zwei Schlägen auf Distanz. Der Deutsche Sebastian Eisele ist unter anderem einer jener Spieler, der die 66 ins Klubhaus bringt.
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Feinschliff in Lignano
2015-03-25
ÖGV-TRAINING LIGNANO 2015 – Wiegele, Luki und Tobi Nemecz sowie Bernie Reiter trainieren mit Fred Jendelid in Lignano.
Zwei Wochen, bevor es mit der Kenia Open endlich in die Challenge Tour Saison 2015 geht, holen sich Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Bernie Reiter den letzten Feinschliff in Lignano. „Wir treffen die letzten Vorbereitungen um den Körper rechtzeitig zum Saisonbeginn in beste Verfassung zu bringen,“ beschreibt ÖGV-Coach Fred Jendelid das Ziel des Treffens an der italienischen Adria.
Das größte Manko, die lange Stehzeit seit der Tourschool auszugleichen, will Jendelid so ausgleichen: „Wir legen den Fokus auf turniersimulierende Situationen im Training und spielen jeden Tag zumindest 9 Löcher Turniergolf.“
„Ich bin jetzt schon eine Woche hier in Lignano um mit dem Fred zu trainieren, weil ich in Madeira nicht ins Feld gekommen bin,“ nutzte der Grazer die Zeit optimal, vor allem da die Madeira Island Open nach Katastrophenwetter annuliert werden musste.
Nach dem Ostereisersuchen daheim steht ab 9 April endlich wieder die Birdiejagd auf dem Programm: bei der Kenia Open haben zumindest Lukas und Tobias Nemecz sowie Martin Wiegele gute Chancen ist Feld zu kommen.
Bei Hans Peter Bacher und Manuel Trappel, die weiter hinten in Kategorie 14 gereiht sind, stehen die Startchancen etwas schlechter: „Ich habe mich daher entschlossen, statt dessen in Marokko auf der MENA-Tour zwei Turnier zu spielen,“ hat Trappel vorerst einmal für die Royal Golf Dar Es Salam Open genannt, die am Karfreitag den 3. April beginnt.
Florian Prägant, der ursprünglich gar nicht mit einem Spielrecht für die Challenge Tour-Saison 2015 rechnete, erhielt jedoch eine Medical Extension (Kategorie 14a) zuerkannt und wird somit weniger auf Einladungen angewiesen sein. Mit dem Sieg zuletzt auf der ägyptischen Mediterranean Tour hat der Bad Kleinkirchheimer gezeigt, dass er bereit für die neue Saison ist.
Auch Bacher bereitete sich in Ägypten vor und liefert bei den drei Turnieren gleich zwei Topergebnisse ab. Mit den kleinen Kategorien 13 und 14, mit denen die Österreicher durch die Bank ausgestattet sind, wäre ein guter Start in die Saison extrem wichtig um zu mehr Startchancen zu kommen. Allerdings wird es auch heuer Wildcards für Österreichs Challenge Tour-Garde geben, die aufgrund der Kärnten Golf Open mit anderen Turnierveranstaltern getauscht werden können.
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CHALLENGE TOUR 2014
2014-11-21
Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2014
FINAL ORDER OF MERIT 2014:
Rang
|
Spieler | Land | Starts | Money |
1
|
Andrew JOHNSTON |
ENG
|
16
|
190,856 |
2
|
Benjamin HEBERT |
FRA
|
20
|
178,266 |
3
|
Byeong-hun AN |
KOR
|
21
|
150,107 |
4
|
Moritz LAMPERT |
GER
|
11
|
137,194 |
5
|
Mark TULLO |
CHI
|
20
|
129,968 |
6
|
Sam HUTSBY |
ENG
|
21
|
128,984 |
7
|
Jordi GARCIA PINTO |
ESP
|
18
|
112,317 |
8
|
Jason PALMER |
ENG
|
24
|
108,056 |
9
|
Michael LORENZO-VERA |
FRA
|
17
|
106,796 |
10
|
Oliver FARR |
WAL
|
22
|
101,476 |
11
|
Edouard ESPANA |
FRA
|
23
|
95,012 |
12
|
Florian FRITSCH |
GER
|
15
|
92,943 |
13
|
Jérôme LANDO CASANOVA |
FRA
|
22
|
88,785 |
14
|
Jake ROOS |
RSA
|
18
|
87,431 |
15
|
Jason BARNES |
ENG
|
23
|
77,793 |
16
|
Antonio HORTAL |
ESP
|
20
|
75,864 |
17
|
Ben EVANS |
ENG
|
23
|
75,381 |
18
|
Johan EDFORS |
SWE
|
14
|
74,312 |
19
|
Cyril BOUNIOL |
FRA
|
22
|
73,330 |
20
|
Bernd RITTHAMMER |
GER
|
21
|
71,898 |
21
|
Lasse JENSEN |
DEN
|
21
|
71,585 |
22
|
Max ORRIN |
ENG
|
19
|
70,888 |
23
|
Alessandro TADINI |
ITA
|
21
|
70,645 |
24
|
Andrew MCARTHUR |
SCO
|
17
|
69,646 |
25
|
Scott HENRY |
SCO
|
18
|
66,576 |
26
|
Daniel GAUNT |
ENG
|
21
|
66,357 |
27
|
Steven BROWN |
ENG
|
19
|
63,171 |
28
|
Pontus WIDEGREN |
SWE
|
23
|
63,106 |
29
|
Jens FAHRBRING |
SWE
|
24
|
62,661 |
30
|
Alvaro VELASCO |
ESP
|
21
|
61,375 |
31
|
Thomas LINARD |
FRA
|
24
|
60,981 |
32
|
Matteo DELPODIO |
ITA
|
23
|
60,128 |
33
|
Adrien BERNADET |
FRA
|
22
|
60,000 |
34
|
Callum SHINKWIN |
ENG
|
19
|
59,347 |
35
|
Hugues JOANNES |
BEL
|
19
|
58,667 |
36
|
Robert COLES |
ENG
|
22
|
55,103 |
37
|
Niccolo QUINTARELLI |
ITA
|
24
|
54,567 |
38
|
Andrew MARSHALL |
ENG
|
19
|
53,936 |
39
|
Dave COUPLAND |
ENG
|
22
|
51,910 |
40
|
Björn ÅKESSON |
SWE
|
21
|
51,583 |
41
|
Jeppe HULDAHL |
DEN
|
24
|
51,138 |
42
|
Joakim LAGERGREN |
SWE
|
20
|
50,723 |
43
|
Pedro ORIOL |
ESP
|
19
|
50,427 |
44
|
Pelle EDBERG |
SWE
|
21
|
47,542 |
45
|
William HARROLD |
ENG
|
18
|
47,384 |
46
|
Connor ARENDELL |
USA
|
13
|
43,497 |
47
|
Ricardo GOUVEIA |
POR
|
9
|
43,339 |
48
|
Matthew FITZPATRICK |
ENG
|
9
|
43,333 |
49
|
Terry PILKADARIS |
AUS
|
14
|
41,821 |
50
|
Tim SLUITER |
NED
|
20
|
41,582 |
51
|
Julien GUERRIER |
FRA
|
19
|
39,190 |
52
|
Pierre RELECOM |
BEL
|
18
|
38,530 |
53
|
Chris HANSON |
ENG
|
18
|
37,905 |
54
|
Rhys DAVIES |
WAL
|
19
|
37,435 |
55
|
Carlos AGUILAR |
ESP
|
23
|
36,500 |
56
|
Chris PAISLEY |
ENG
|
20
|
35,815 |
57
|
Jocke RASK |
SWE
|
21
|
34,762 |
58
|
Filippo BERGAMASCHI |
ITA
|
21
|
32,926 |
59
|
Charlie FORD |
ENG
|
18
|
32,529 |
60
|
Maarten LAFEBER |
NED
|
20
|
31,229 |
61
|
George MURRAY |
SCO
|
19
|
30,741 |
62
|
Nicolo RAVANO |
ITA
|
20
|
30,572 |
63
|
Lorenzo GAGLI |
ITA
|
22
|
29,647 |
64
|
Wallace BOOTH |
SCO
|
20
|
28,734 |
65
|
Paul MADDY |
ENG
|
22
|
28,711 |
66
|
David LAW |
SCO
|
20
|
28,128 |
67
|
Jack SENIOR |
ENG
|
13
|
27,726 |
68
|
Michael JONZON |
SWE
|
11
|
27,322 |
69
|
Steven TILEY |
ENG
|
21
|
27,283 |
70
|
Paul DWYER |
ENG
|
17
|
27,245 |
weiters: | ||||
76
|
Martin WIEGELE |
AUT
|
20
|
21,782 |
101
|
Lukas NEMECZ |
AUT
|
17
|
13,009 |
109
|
HP BACHER |
AUT
|
9
|
11,086 |
113
|
Manuel TRAPPEL |
AUT
|
18
|
9,524 |
139
|
Roland STEINER |
AUT
|
14
|
5,364 |
161
|
Florian PRAEGANT |
AUT
|
10
|
3,209 |
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Nullnummer in Spanien
2014-11-10
TOURSCHOOL 2nd STAGE – FINAL: Keinem einzigen Österreicher gelingt der Aufstieg in die Final Stage der Tourschool.
Keinem einzigen Österreicher gelingt der Sprung in die Final Stage der Tourschool.H.P. Bacher verpasst den Aufstieg dabei hauchdünn um nur einen einzigen Schlag. Im PGA Catalunya Resort muss nun Martin Wiegele von 15. bis 20. November die rotweißrote Fahne bei der Final Stage hochhalten.
Auf vier Kursen in Spanien, dem Las Colinas G & CC, dem Campo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC sowie dem Panoramica Resort, wird an vier Spieltagen die zweite Stufe der Tourschool gespielt. Am Start sind gleich sechs Österreicher auf drei Kursen. Der Sprung in die Finale Phase bleibt aber allen verwehrt.
Hanspeter Bacher ist im Lumine Golf & Beach Club noch am Nähesten dran. Nach Runden von 72 (+1), 69 (-2) und 68 (-3) Schlägen, kann er sich am Montag erneut steigern und steht mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn zwischenzeitlich klar in die Aufstiegsränge hievt. Nach und nach kommen aber auch die Kontrahenten über die Ziellinie und er rutscht immer weiter im Klassement zurück. Schlussendlich ist er auf Rang 18 bei gesamt 8 unter Par einzementiert, was ihn um genau einen einzigen Schlag am Sprung in die Final Stage scheitern lässt.
Dennoch lebt die Chance auf eine Teilnahme an der Final Stage noch, da er sich danach in einem Stechen den 6. Reserve Platz sichert, wie er selbst erklärt: „Der Tag war nach der 67 noch nicht vorbei. Wir spielten uns danach in einem Stechen die Reserveplätze aus, wo ich am 9. Extraloch mit einem Par den 6. Reserveplatz ergattern konnte. Ich werd heute sicherlich gut schlafen.“
Form verloren
Berni Reiter – nach den ersten drei Spieltagen mit Runden von 69 (-2), 64 (-7) und 72 (+1) Schlägen eigentlich mit den besten Karten ausgestattet – findet auch am finalen Montag nicht mehr zu der Form der ersten beiden Tage. Schon zu Beginn tritt er sich vier Bogeys ein, die er im Laufe der Runde nicht mehr alle ausradieren kann. So fällt er mit der 74 (+3) bis auf Rang 27 zurück und verpasst den Aufstieg bei zwei Schlägen Rückstand.
Weit vorbei
Lukas Nemecz und Jürgen Maurer im Las Colinas G & CC, sowie Bernard Neumayer und Leo Astl im Panoramica Resort haben bereits vor der letzten Runde kaum noch Chancen auf die Final Stage, da sie bereits an den ersten Spieltagen enormen Rückstand anhäuften. Auch auf der letzten Runde will nicht mehr viel Zählbares gelingen. Nemecz wird nach der 71 (Par) 64., Maurer nach der 79 (+8) gar nur 70. Neumayer beendet die 2nd Stage nach der 72 (Par) auf Rang 46, Astl steigert sich noch zur 71 (-1) wird am Ende aber nur 65.
Lonely Boy
Wie schon vor zwei Jahren verpassen alle an den Start gegangenen Österreicher den Sprung von der zweiten in die finale Stufe der Tourschool. Letztes Jahr vermiedRoland Steiner noch eine komplette Nullnummer Österreichs. Somit muss Martin Wiegele im PGA Catalunya Resort den Bundesadler hochhalten und als rotweißroter Lonely Boy den 6-Tages Marathon bei Barcelona in Angriff nehmen.
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