Schlagwort: neumayer

Niklas Regner

Ziemlich verweht

Bei einer vom Wind gebeutelten Zwischenrunde der Tourschool liegt vom heimischen Quartett nach den ersten 36 Löchern nur noch Niklas Regner auf Aufstiegskurs.

Österreichs Tourschüler wurden zum Auftakt in den spanischen Stationen der DP World Tour Tourschool-Zwischenrunde richtiggehend durchgeblasen, stemmten sich jedoch trotz Abbrüchen am Donnerstag über weite Strecken sehenswert gegen den Starkwind. Felix Schulz und Niklas Regner brachten sich mit Runden in den 60ern sogar auf guten Aufstiegskurs, da in etwa ein Drittel auf jedem Kurs in die Final Stage weiterkommt, wobei die genauen Aufstiegsmarken erst noch bekanntgegeben werden. Bernard Neumayer muss in Desert Springs etwas zulegen.

Niklas Regner hat im Isla Canela Links auch am Freitag wieder mit ziemlichem Wind zu kämpfen, immerhin kann diesmal ohne grobe Schwierigkeiten gespielt werden und nachdem der Steirer auf die 69 (-3) vom Vortag eine 70 (-2) draufpackt, startet er als 19. auf Aufstiegskurs ins Wochenende.

Auf Timon Baltl wartet in Las Pinaillas nach dem Wind-Abbruch am ersten Spieltag am Freitag ein wahrer Golfmarathon, den er mit einer 72 (+1) aber durchaus gelungen eröffnet. Aufgrund der langen Verzögerungen vom Vortag kann er die zweite Umrundung erst um 14:00 MEZ beginnen, womit bereits beim ersten Abschlag klar ist, dass er auch den zweiten Auftritt auf zwei Tage aufsplitten muss. Mit einer 75 (+4) tut er sich bei der zweiten Umrundung deutlich schwerer, womit er nur als 36. und somit hinter den Aufstiegsrängen in den Moving Day startet.

Probleme in Desert Springs

„Es ist absolut unspielbar, das wird heute nix mehr. Ich hab wohl leider den schlechten Draw erwischt, denn uns habens noch rausgeschickt in dem Wind. Waren fünf absolut unspielbare Löcher“, beschreibt Bernard Neumayer seinen Kurzauftritt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogay am Freitag in Desert Springs. Bei der Fortsetzung am Samstag kommt er dann zwar etwas besser zurecht, mit der 75 (+3) fällt er aber bis auf Rang 66 zurück und hat somit bereits einigen Aufholbedarf.

Felix Schulz kann aufgrund des erneuten Windabbruchs ebenfalls erst am Samstag weiter am Aufstieg basteln und baut auf einer an und für sich soliden Runde am Par 5 der 1 mit einem Schneemann einen gehörigen Schnitzer ein, der nur die 76 (+4) zulässt und ihn lediglich als 50. in den dritten Spieltag starten lässt.

Übersicht Q-School 2nd Stage

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Wer powert ins Tourschool-Finale?

Regner, Baltl, Neumayer und Schulz versuchen ihren Weg ins Finale der DP World Tourschool zu powern. Die Hürde auf vier Plätzen in Südspanien ist jedoch auch heuer brutal schwer zu meistern.

Vier Österreicher rittern auf drei verschiedenen Schauplätzen der Zwischenrunde um den Einzug ins Tourschool-Finale. Niklas Regner will in Isla Canela den Grundstein legen um vielleicht doch noch in die Nähe eines Spielrechts für die DP World Tour zu kommen. Timon Baltl in Las Panaillas sowie Bernard Neumayer und Felix Schulz in Desert Springs hoffen durch den Aufstieg zumindest eine gute Kategorie für die Challenge Tour zu erreichen. Bloß am vierten Kurs, in Fontanals, ist kein Österreicher auf der Startliste zu finden.

In den Vorjahren oft chancenlos

Timon BaltlRegner qualifizierte sich über seine Kategorie auf der Challenge Tour direkt für die Zwischenrunde, während Baltl, Neumayer und Schulz im heimischen Ebreichsdorf die Stage 1 überstanden. Die 2. Runde der Tourschool erwies sich in den letzten Jahren oft als Killerstage für die Österreicher. Auf insgesamt vier Kursen steigt jeweils nur in etwa das beste Drittel auf. Die genaue Anzahl der verfügbaren Plätze wird erst bekanntgegeben.


Schulz und Neumayer (Desert Springs) / Baltl (Las Panaillas) / Regner (Isla Canela)

Golf-Live hat alle Links für die vier Leaderboards der Stage 2 Tourschool zusammengefasst. Golf-Live.de berichtet ebenfalls von einem Event der Challenge Tour, die zeitgleich das Grand Final auf Mallorca abhält.

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Top beim Heimspiel

GÖSSER OPEN – FINAL: Timon Baltl und Bernard Neumayer sorgen beim von heftigen Regenfällen gebeutelten und auf 36 Löcher verkürzten Traditionsevent im GC Erzherzog Johann für Top 10 Ergebnisse. Ronan Mullarney (IRL) wird in überlegener Manier neuer Gösser Open Champion.

Aufgrund der heftigen Regenfälle am Donnerstag, die bereits zur Mittagszeit für einen Abbruch aufgrund überfluteter Grüns sorgten, konnte die erste Runde erst am Freitag beendet werden, womit sich der gesamte Turnierplan etliche Stunden verschoben hat. Timon Baltl steckte die lange Pause am besten aller Österreicher weg und startet beim Traditionsevent in Maria Lankowitz aus den Top 10 in die zweite Runde, die erst um 15:00 MEZ am Freitag beginnen kann.

Doch auch Daniel Hebenstreit, Bernard Neumayer und Christoph Kuttnigg haben die Topplätze noch klar in Reichweite. Mit Titelverteidiger Markus Brier, Martin Wiegele, Jürgen Maurer und Amateur Fabian Lang starten noch weitere heimische Akteure aus dem roten Bereich in den 2. Spieltag. Bis kurz vor 20:00 MEZ kann dann ohne Unterbrechung gespielt werden, ehe die einfallende Dunkelheit dem Treiben am zweiten Spieltag ein Ende bereitet. Bernard Neumayer hält nach 12 gespielten Löchern am Freitag bei 3 unter Par und ist bei gesamt -5 derzeit bestplatzierter Österreicher.

Aufgrund der langen Regenunterbrechung entschieden sich die Verantwortlichen dazu das Turnier auf 36 Löcher ohne Cut zu reduzieren, weshalb Ronan Mullarney den Sekt wohl bereits kalt stellen kann. Der Ire kann seine 2. Runde am Freitag noch beenden und packt auf die bärenstarke 64 (-8) vom Donnerstag eine 68 (-4) drauf, womit er bei gesamt 12 unter Par bereits satte sechs Schläge auf die ersten Verfolger aufweist.

Timon Baltl klettert aufs Treppchen

Wie erhofft kann am Samstag um 08:00 MEZ morgens weitergespielt werden und Bernard Neumayer tritt sich dabei rasch ein Bogey ein, dass er kurz darauf jedoch wieder egalisiert und am Ende mit der 69 (-3) ins Ziel marschiert, womit er sich auf dem starken 6. Rang einreiht. Bester Österreicher wird am Ende aber Timon Baltl, der mit einer 68 (-4) ins Ziel marschiert, womit sich am Ende sogar der starke 3. Platz ausgeht.

„Mein Spiel hat sich wie schon in den vergangenen Wochen auch hier ganz gut angefühlt. Bei diesen Bedingungen war es wichtig, geduldig zu bleiben und sich nicht zu ärgern, wenn man einmal eine schlechte Lage mit viel Wasser am Fairway erwischt. Und das habe ich auf diesen beiden Runden zum Glück ganz gut hingebracht. Um hier einen Top-3-Platz zu holen, braucht man eine gute Woche. Mit einem etwas heißeren Putter wäre noch mehr drinnen gewesen, aber insgesamt bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden“, zieht Timon Baltl zufrieden Bilanz.

Bernard Neumayer spielten die Wetterkapriolen sogar gewissermaßen in die Hände, wie er selbst nach dem Turnier schildert: „Ich habe schon als Jugendlicher liebend gerne im Regen gespielt. Es macht mich nur stärker, wenn ich mit dem Wetter nicht hadere und so war es auch hier. Wenn noch einige Putts gefallen wären, hätte es noch weiter nach vorne gehen können.“

Top 10 nur hauchdünn verpasst

Felix Schulz zündet an der auf zwei Tage gesplitteten 2. Runde den Turbo, zieht trotz einer 74 (+2) vom Auftakt mit der 66 (-6) noch weit nach vor und teilt sich den durchaus ansehnlichen 11. Rang unter anderem mit Niklas Regner (68) und Daniel Hebenstreit (70). Auch Martin Wiegele klettert mit einer 70 (-2) noch weiter nach oben und beendet das Heimspiel auf Rang 19. Christoph Kuttnigg steckt nach einer 72 (Par) etwas im Mittelfeld fest und wird wie Markus Brier (71) 29.

Nach dem Turnier meint Niklas Regner: „Ich habe ein besseres Ergebnis in der ersten Runde liegengelassen, in der mir nur zwei Birdies gelungen sind. Das ist auf diesem Platz einfach zu wenig. Heute war die Ausbeute mit sechs Birdies zwar besser, ich hätte mir aber weitere Chancen erarbeiten müssen, um noch tiefer zu scoren. Doch dazu habe ich den Ball oft nicht nahe genug zur Fahne gebracht.“

„Zum Glück war kein Wind. In Schottland waren Regen und Gegenwind einmal so stark, dass ich aus 110 Metern ein 4er-Eisen geschlagen habe. In meinem Spiel waren Höhen und Tiefen. Mit dem Driver waren einige Schnitzer dabei, im Gegensatz dazu hat das kurze Spiel ganz gut funktioniert. Auf den Grüns habe ich nicht viele lange Putts gelocht, dafür habe ich aber auch keine kurzen verschoben“, so Titelverteidiger Markus Brier nach dem nassen Event in der Steiermark.

Local Hero Martin Wiegele dachte an das Jahr zurück als er die Gösser Open gewann und wenig später bei den Open Championship mit +9 noch den Cut stemmte: „Dieses Turnier war aufgrund der Bedingungen damals eine besondere Erfahrung – ganz so schlimm war es jetzt hier aber nicht. Die Distanzkontrolle war wegen der Nässe auf den Fairways eine ziemliche Challenge, dazu war auch die Geschwindigkeit auf den Grüns schwer einzuschätzen.“

Fabian Lang (Am) gibt bei den widrigen Verhältnissen mit Runden von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen eine Kostprobe seines Talents ab und wird als 40. bester heimischer Amateur. Wie fast zu erwarten war ist Mullarney nicht mehr von der Spitze zu verdrängen und triumphiert schlussendlich doch in überlegener Manier mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Gianmaria Rean Trinchero (ITA).

Leaderboard Gösser Open

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Nasser Turnierstart

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Bereits nach nur gut vierstündiger Spielzeit erwies sich der Regen am Donnerstag als Spielverderber, denn aufgrund überfluteter Grüns fiel der restliche Spieltag sprichwörtlich ins Wasser. Erst am Freitag konnte die Auftaktrunde schließlich beendet werden und Timon Baltl ist dabei nach den ersten 18 Löchern im GC Erzherzog Johann Österreichs heißestes Eisen im Alps Tour Feuer.

Markus Brier kommt nach seinem Triumph beim Jubiläumsturnier im Vorjahr als nostalgischer Titelverteidiger zur Gösser Open 2023. Wer von Österreichs Golfnachwuchs wenn überhaupt kann den Evergreen vom Thron stürzen, so die spannende Frage beim traditionsreichsten heimischen Profiturnier. Im steirischen Maria Lankowitz ist wieder ein gutes Drittel des Feldes mit Österreichern besetzt, unter anderem mit den Challenge Tour-Spielern Niklas Regner und Timon Baltl, aber auch mit Martin Wiegele, Lukas Lipold oder Felix Schulz.

Wie erhofft kann am Donnerstag in den Morgenstunden dann planmäßig gestartet werden, da der erwartete Regen sich noch etwas zurückhält. Sofort gelingen dann auf der scorefreundlichen Wiese auch die ersten Birdies, wobei sich auch die Österreicher nicht zurückhalten. Rund um die Mittagszeit intensiviert sich der Regen dann jedoch zusehends und macht aufgrund des überfluteten Terrains um 12:00 MEZ ein Weiterspielen am Donnerstag unmöglich. Timon Baltl ist bei -3 nach 12 und auf Rang 2 beim Abbruch bester Spieler in rot-weiß-rot, dicht gefolgt von Niklas Regner und Titelverteidiger Markus Brier.

Nachdem der Regen über Nacht doch deutlich abgenommen hat, kann wie geplant um 08:30 MEZ weitergespielt werden und Timon Baltl findet sofort wieder gut in die Runde, lässt nichts anbrennen und steht schließlich mit einer fehlerlosen 69 (-3) wieder beim Recording, womit er als 6. in Schlagdistanz zur Spitze liegt. Nur knapp dahinter reihen sich nach den ersten 18 Löchern Daniel Hebenstreit, Bernard Neumayer und Christoph Kuttnigg mit der 70 (-2) auf Rang 15 ein. Markus Brier, Martin Wiegele, Jürgen Maurer und Amateur Fabian Lang bringen mit 71er(-1) Auftritten ebenfalls rote Rundenergebnisse zurück ins Clubhaus, womit sie sich als 28. noch auf Cutkurs befinden.

Niklas Regner hat etwas härter zu kämpfen und eröffnet nur mit einer 72 (Par), was ihn am zweiten Spieltag bereits zu einer Aufholjagd zwingt. Ronan Mullarney (IRL) erwischt mit einer 64 (-8) den klar besten Start des gesamten Feldes.

Leaderboard Gösser Open

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Lohnender Ausflug

UMA CNS OPEN – FINAL: Manuel Trappel punktet beim Ausflug zur Asian Tour nach Pakistan und bekommt möglicherweise bald Gusto auf mehr.

Pakistan fällt in erster Linie nicht unbedingt als Golfdestination auf: doch dank des in Tirol aufgewachsenen Amin Hamza werden seine Freunde Manuel Trappel, Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner jetzt wohl anders denken, für die sich die Einladung zur UMA CNS Pakistan Open, einem 300.000 Dollar-Turnier der Asian Tour, ausgezahlt hat.

Manuel Trappel zeigt sich am Sonntag von seiner ganz sicheren Seite und spult fehlerlos ein Loch nach dem anderen ab. Auf den beiden Par 5 der Front 9 verpasst er jedoch die Gelegenheit rasch unter Par zu gehen. Das holt er erst am Par 4 der 7 mit dem ersten Birdie nach. Am 9. Grün erwischt den Vorarlberger das erste Bogey. Ein Birdie-Doppelschlag danach lässt ihn erstmals wirklich am Leaderboard nach oben marschieren.

Den Rest der Runde schaukelt Trappel verlustfrei zur finalen 70 nach Hause und kann sich über Platz 21 und einen lohnenden Abstecher auf die Asian Tour freuen, dem vielleicht in Zukunft noch weitere folgen könnten. „Die Finalrunde war endlich wieder Mal solide vom Tee. Die letzten 3 Tage hab ich ziemlich gekämpft aber heute bin ich mit dem langen Spiel echt sehr zufrieden,“ freut sich Manuel über die gelungene Woche um mögliche weitere Asien-Pläne jedoch offen zu lassen: „Mehr kann ich noch nicht sagen. Jetzt geht es erst einmal nach Hause und dann werde ich schauen was meine nächsten Pläne sind.“

Christopher Baumgartner setzt sein solides Debüt auf der internationalen Bühne auch am Finaltag fort: Birdie am ersten Par 5 und nur ein Bogey auf den Front 9 lassen ihn bis zur Halbzeit ausgeglichen bilanzieren. Danach gehen zwar noch zwei Schläge verloren, doch auch mit der 74 und Platz 54 gibt es einen Reisekostenzuschuss.

Bernard Neumayer wollte aus den hinteren Regionen des Leaderboards noch einmal volle Attacke reiten, fängt sich dabei jedoch mehr Bogeys ein als Birdies herausschauen. Vor allem zu Mitte der Runde hat der Salzburger eine wilde Phase mit vier Bogeys auf einer Strecke von fünf Löchern. Zwei weitere Schlagverluste im Finish besiegeln die 76 und ein enttäuschendes Weekend in 9 über Par auf Platz 65.

>> Endergebnis UMA CNS Open

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Zwei volle Alps-Tickets

ALPS TOURSCHOOL – FINAL: Bernard Neumayer und Michi Ludwig lösen mit den besten 35 der Qualifying School ihr volles Ticket für die Saison 2018.

Bis auf Bernard Neumayer wurden alle Österreicher am stürmischen Eröffnungstag der Alps Tourschool im nicht allzu langen, aber engen La Cala Resort zu hohen Scores verblasen. Am Cut-Tag galt es den jeweils anderen Kurs (America oder Asia) zu bewältigen um als Minimalziel den Cut der Top 65 zu stemmen.

Neumayer setzte am Freitag nicht nur seine solide Vorstellung fort, sondern schob sich mit der 68 am America-Course bis unter die besten 10 vor. Michi Ludwig genügte eine bunte 73 am Asia-Kurs um als zweiter Österreicher den Cut zu stemmen und damit bereits ein eingeschränktes Spielrecht für die nächste Saison abzusichern.

Timon Baltl, Felix Schulz und Kurt Mayr blieben dagegen im windigen Malaga weit von einer Alps Tourkarte entfernt und werden in der neuen Saison auf Wild Cards angewiesen sein.

Am Samstag ging es für die 65 Finalisten um die volle Alps Tourkarte für die Top 35 nach 54 Löchern. Bei Neumayer überwiegen zwar erstmals in dieser Woche knapp die Bogeys, die Sicherheitsrunde von 73 Schlägen reicht aber solide um sich auf Platz 13 in den Tourkartenrängen zu halten.

Michi Ludwig liefert eine kampfstarke Schlussrunde ab, wobei er sich das beste für das Finish aufhebt. Mit einem späten Birdie-Doppelschlag schafft der Linzer noch auf der Zielgerade die 70er-Runde und den Sprung unter die Top 35. Platz 22 wird ebenfalls mit dem vollen Spielrecht für die Saison 2018 auf der Alps Tour honoriert.

Der Südafrikaner Albert Venter gewinnt sowohl die Vorqualifikation als auch das Tourschool-Final bei 12 unter Par. Nach 3 Runden sichern sich insgesamt 37 Spieler die große Tourkarte für 2018 in der stärksten der vier Third Level-Tours.

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Leo Astl

Noch 5 auf Kurs

QUALIFYING SCHOOL EBREICHSDORF – 2. Runde: Leo Astl bleibt auf Platz 2 ein Musterschüler. Auch Körbler, Neumayer, Maurer und Goger sind zur Halbzeit auf Aufstiegskurs.

Leo Astl legt am zweiten Tag der European Qualifying School im Golfclub Schloss Ebreichsdorf eine elegante 67 nach, schraubt sein Score auf 9 unter Par hoch und geht als Zweiter in die zweite Hälfte der Stage 1 – mit satten 5 Schlägen Puffer auf die derzeitige Aufstiegsmarke von 4 unter Par (ca. die besten 30).

Der Tiroler Routinier ist damit der mit Abstand beste der 15 Österreicher im Feld von 95 Tourschülern, die um ein Ticket für die Zwischenrunde am Weg zu einer Tourkarte kämpfen. Auf einem guten Weg sind aber auch noch Bernard Neumayer, Jürgen Maurer und Christoph Körbler, die sich bei 5 unter Par aktuell Platz 16 teilen, wenn auch nur mit einem Schlag Vorsprung auf den Cutoff-Point nach 4 Spieltagen.

Dieses Trio kommt in Runde 2 nicht über den Platzstandard von 72 Schlägen hinaus und rasselt somit bei weiterhin allgemein tiefen Scores geschlossen vom 2. auf den 16. Rang zurück. Auch Robin Goger scort nur eine Par-Runde und fällt bei gesamt 4 unter Par auf den 28. Zwischenrang ab.

Eine erfolgreiche Aufholjagd zeigt Berni Reiter mit der 69, die ihn auf 2 unter Par und damit zurück ins Rennen um den Aufstieg bringt. Auch Amateur Felix Schulz bei 2 unter Par und Clemens Prader bei -1 wahren noch alle Chancen, müssen sich jedoch am Donnerstag und Freitag steigern.

>> Live Scores Qualifying School Stage 1B Ebreichsdorf

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Clemens Prader

Ländermatch DE : FRA

ADAMSTAL OPEN 2016 – 2. RUNDE: Clemens Prader, Bernard Neumayer und Niki Wimmer bleiben vor dem Schlusstag an den Top 10 mehr oder weniger dran. Den Titel werden sich am Mittwoch wohl Franzosen und Deutsche ausmachen.

Den großen Umschwung, den das Wetter von Sonne auf Regen am zweiten Spieltag im Golfclub Adamstal hinlegt, machen die Österreicher nicht ganz mit. Prader, Neumayer und Wimmer kopieren im Wesentlichen ihre Erstrundenleistungen, obwohl an der Spitze dank des nachlassenden Windes die Scores etwas besser werden. Einen rotweißroten Champion wird Franz Wittmann jedoch heuer wohl nicht mehr zur Siegerehrung seines Pro Golf Tour-Events bitten, eher einen aus Deutschland oder Frankreich.

Bei teils heftigem Regen und unterkühlten Temperaturen am Morgen erweist sich Bärli Neumayer einmal mehr als tougher Salzburger Bursche. Mit nur zwei Schlagverlusten kommt er den Berg hoch und beim Halfway-Haus an. Vom Par 3 der 12 weg schaltet Neumayer auf Birdiemodus um, holt sich bei der Jagd aber neben drei Schlaggewinnen auch zwei weitere Bogeys ab und gibt so am Ende eine Scorekarte mit 71 Schlägen ab, die 3 über Par und Platz 20 in der Zwischenwertung ergeben.

Niki Wimmer malt wenig später gleich 15 Pars auf die Scorekarte und genehmigt sich nur mit einem Birdie, einem Bogey und dem Doppelbogey an der hantigen 9 etwas Abwechslung. Mit der 72 (+2) liegt der Maria Enzersdorfer gleichauf mit Neumayer.

Am Nachmittag lacht dann für Clemens Prader zumindest zeitweise die Sonne vom Himmel, die Grüns bleiben dem Kitzbüheler jedoch weiterhin nicht hold. Keinen einzigen Birdieputt sollte der Putter versenken, zum besten Schläger wird das Eisen 8, mit dem er am Par 4 der 5 den Ball zum Eagle versenkt: „Ein soooo geiles cut Eisen 8 gelocht,“ beschreibt er den perfekten Schlag des Tages mit einem gefadeten Eisenschlag. „Aber dann wollte kein einziger Putt fallen, vielleicht Morgen mal.“ Prader punktet mit geringer Fehlerquote und limitiert den Aderlass auf drei Bogeys. Nach der neuerlichen 71 bleiben die Top 10 nur zwei Schläge entfernt und vorerst Platz 15.

Astl trotz bester Österreicher-Runde out

Nur drei Österreicher schaffen den Sprung ins Finale. Leo Astl bringt zwar mit der 69 die bislang einzige Runde unter Par eines Österreichers zustande, die 78 vom Vortag wiegt jedoch zu schwer um noch den hohen Cut von +6 zu schaffen. Lokalmatador Sebastian Wittmann kann sich nach der im Winter gebrochenen Hand bei 10 über Par auch noch nicht fürs Finale empfehlen. Der Steirer Lukas Kornsteiner mit der 78 und Mo Mayrhauser mit der 77 verspielen ihre gute Ausgangsposition und scheiden ebenfalls deutlich aus.

Vor Deutsch-Französischem Finalmatch

Die bislang besten Runden der Pro Golf Tour-Woche in Adamstal genehmigen sich der Deutsche Dominik Pietsch und der Franzose Matthieu Fenasse in 66 Schlägen. Pietsch bringt das auf Platz 1 bei 7 unter Par, zwei Schläge vor Johann Lopez-Lavaro (FRA) und vier vor Patrick Kopp (D). Nur 7 Spieler dürfen sich über ein 36 Lochergebnis in den roten Zahlen freuen, bis auf den Haugschlag-Sieger Stanislav Matus aus Tschechien ausschließlich Deutsche und Französische Golfpros.

>> Leaderboard Adamstal Open

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Clemens Prader

Harte Nuß Adamstal

ADAMSTAL OPEN 2016 – 1. RUNDE: Auf dem härtesten Golfparcours der Pro Golf Tour bringt Clemens Prader mit der 71 (+1) noch das beste Österreicher-Score herein.

So schön der Golfclub Adamstal einmal mehr fürs Auge ist, so hart schlägt er auch heuer auf den Scorekarten der Pro Golf Tour-Jungs zu. Einen Heimvorteil will Franz Wittmanns Golfplatz bislang auch nicht gewähren, bei böigem und drehendem Wind bringt kein Österreicher eine rote Auftaktrunde zustande.

Am Nähesten ist noch Clemens Prader dran, der am Vormittag die 71 (+1) hereinbringt und dem nur der Putter die Score-Suppe versalzt: „Schon der erste Birdieputt an der 1 ist böse ausgelippt und später dann noch zweimal das Gleiche,“ schüttelt der Tiroler Routinier den Kopf. „Der Start geht eigentlich, nur einige Grüns auf der falschen Seite gemisst und konnte von dort nicht saven,“ erklärt er sich die drei Bogeys und das Doppelbogey auf Loch 13.

Mit vier Birdies findet Prader das richtige Rezept zum Gegensteuern. Bei 1 über Par und ca. Platz 20 mit nur vier Schlägen Rückstand auf die Spitze ist bei etwas mehr Puttglück in den kommenden Tagen noch alles möglich.

Mit vorletzter Startzeit spielt sich Niki Wimmer noch in Szene. Der Niederösterreich, der zuletzt dem Studium den Vorzug gegeben hatte, gerät mit Triplebogey und drei Bogeys gehörig in die Defensive. Im letzten Drittel der Runde dreht er mit vier Birdies gewaltig auf und postet wie Prader die 71 aufs Leaderboard.

Ebenfalls mit sicherem Spiel, aber noch bescheidenerem Putterfolg kommen Bernard Neumayer und Moritz Mayrhauser über den Panoramakurs in der Ramsau. Beide müssen vier Schläge abgeben und können mit jeweils zwei Birdies nur halbwegs gegensteuern. Die 72 (+2) gibt beiden jedoch gute Cutchancen.

Sebastian Wittmann, der vor drei Monaten noch mit gebrochenem Arm und Gips herumlief, giebt 17 Löcher ein tapferes Heim-Comeback, das nur vom Triplebogey auf Loch 9 torpediert wird: somit am Ende nur die 74 (+4) für den Hausherr Junior.

Julien Gressier und Johann Lopez-Lavaro sorgen mit 67er-Runden für eine frühe französische Doppelführung, in die sich der Deutsche Dominik Pietsch noch einmischt und für ein Trio an der Spitze sorgt. Gerade einmal ein Dutzend der 120 Kontrahenten darf sich über ein Auftaktscore unter Par freuen.

>> Leaderboard Adamstal Open

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Florian Praegant 2015

Souverän weiter

TOURSCHOOL STAGE 1D 2015 – FINAL: Florian Prägant zieht mit einer 70er Finalrunde souverän in die Zwischenrunde der Tourschool ein. Für Clemens Prader, Manuel Trappel und Bernard Neumayer ist im GC Bogogno bereits Endstation.

Florian Prägant unterstreicht in dieser Woche seine Nummer zwei Position Österreichs hinter Bernd Wiesberger. Dabei startete der Kärntner am Dienstag mit der 72 (Par) nicht ganz nach Plan, drehte sein Score aber bereits am Mittwoch mit der 68 (-4) klar in den roten Bereich. Nachdem er auch am Donnerstag mit der 71 (-1) unter Par blieb, erarbeitete er sich bereits einen Puffer auf den Aufstiegsbereich der besten 23.

Mit einer 70 (-2) zum Abschluss lässt er dann nichts mehr anbrennen, wenngleich er erneut auf den Frontnine etliche Probleme hat und nach einem Bogey nur mit 1 über Par zum Turn kommt. Danach versteht er es aber gekonnt Fehler zu vermeiden, nimmt drei Birdies mit und zieht so bei gesamt 7 unter Par als 12. ohne jegliche Probleme in die Zwischenrunde ein.

„Ich hab am ersten Tag nicht gut gespielt, deshalb war ich mit Par eigentlich sehr zufrieden. An den anderen Tagen wars wieder okay. Vor allem am Mittwoch hab ich die Birdiechancen gut nützen können. Gestern und auch heute hab ich leider wenig zum Birdie gelocht“, fasst er die First Stage in Bogogno zusammen.

Florian Prägant gesellt sich mit dem geschafften Aufstieg zu Lukas Nemecz, Jürgen Maurer und Christoph Körbler, die bereits in Ebreichsdorf die erste Hürde übersprangen. Martin Wiegele wird die Tourschool erst in der Final Stage bereichern, da er sich als ehemaliger European Tour Sieger die ersten beiden Stufen noch erspart.

Kein Vorstoß mehr

Für Clemens Prader, Manuel Trappel und Bernard Neumayer ist die Tourschool bereits nach der ersten Hürde vorbei. Prader, am Dienstag noch mit der starken 68 (-4) gestartet, notiert von Mittwoch bis Freitag jeweils 74er (+2) Runden und verpasst die Hürde der besten 23 bei gesamt 2 über Par schlussendlich um vier Schläge und wird nur 36.

Manuel Trappel muss überhaupt die gesamte Woche über mit schwarzen Zahlen vorlieb nehmen. Nach einer 72er (Par) Auftakrunde, marschiert er dreimal mit der 73 (+1) zurück ins Clubhaus und wird so bei gesamt 3 über Par 40. Bernard Neumayer macht vor allem die 75 (+3) vom Auftakt und die 76 (+4) am Freitag einen Strich durch die Rechnung. Die beiden 71er (-1) Runden können die vielen Schlagverluste nicht auffangen. Bei insgesamt 5 über Par bleibt für ihn nur Rang 42 übrig.

Den Sieg sichert sich Amateur Michele Ortolani (ITA), der in seiner Heimat mit einer 69er (-3) Finalrunde bei gesamt 16 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1D

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