Schlagwort: neumayer

Florian Praegant 2015

Alleinig auf Kurs

TOURSCHOOL STAGE 1D 2015 – 3. RUNDE: Florian Prägant bringt sich mit der 71 am Donnerstag in eine komfortable Lage für den Aufstieg in die Zwischenrunde. Clemens Prader, Bernard Neumayer und Manuel Trappel lassen sich für den Finaltag im GC Bogogno noch einiges an Arbeit übrig.

Florian Prägant baut seinen Puffer auf die Aufstiegsmarke der besten 23 am Donnerstag auf insgesamt drei Schläge aus. Dabei läuft der Kärntner lange Zeit Zählbarem hinterher. Nach 11 gespielten Bahnen liegt er bei einem Zwischenergebnis von 2 über Par und droht vieles am vorletzten Tag zu verspielen. Doch ein konzentriertes Finish, wo er noch drei Birdies mitnimmt, dreht die Runde doch noch in den zartrosa Bereich und Florian Prägant geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 5 unter Par als 11. in den Finaltag.

Noch viel Arbeit

Um einiges durchwachsener verläuft der dritte Spieltag bei Clemens Prader. Noch im Aufstiegsbereich in den Donnerstag gestartet, tritt er sich nach souveränem Beginn mit schnellem Birdie eine Doublette ein und kann diese bis zum Ende nicht mehr gewinnbringend wettmachen. Nach der bereits zweiten 74 (+2) – auch am Mittwoch marschierte er mit 2 über Par zum Recording – fällt er bei gesamt Even Par auf Rang 33 zurück und muss auf der letzten Runde zwei Schläge auf die prognostizierte Aufstiegsmarke aufholen.

Bernard Neumayer pirscht sich zwar mit der nächsten 71 (-1) wieder etwas heran, die 75 (+4) vom Autakt zieht sich aber nach wie vor wie ein langer Schatten über seine bisherige Turnierwoche. Bei insgesamt 1 über Par und als 36. muss der Salzburger für ein Weiterkommen am Freitag noch drei Schläge gutmachen. Manuel Trappel benötigt bei der letzten Umrundung wohl bereits eine knallrote Runde. Der Vorarlberger kommt am Donnerstag über die 73 (+1) nicht hinaus und rangiert bei gesamt 2 über Par derzeit nur auf Rang 42.

Lokalmatador Michele Ortolani (Am) (ITA) fühlt sich in Bogogno sichtlich wohl. Der Italiener notiert in seiner Heimat die bereits zweite 66 (-6) und führt bei gesamt 13 unter Par das Feld überlegen an.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1D

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Quote verdoppelt

PORSCHE EUROPEAN OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag beim „neuen“ European Tour Event wieder um den Sieg mitspielen. Mit Bernard Neumayer verdoppelt sich im Golf Resort Bad Griesbach in dieser Woche die Österreicher Quote in den Teeboxen.

Vorrangig ging es letzte Woche bei den Open D’Italia darum nach der einmonatigen Pause wieder in einen Turnierrhythmus zu finden. Dies gelang Bernd Wiesberger von Beginn weg. Bis zum Finaltag mischte der Burgenländer in der Spitzengruppe mit und hatte sogar die Chance auf den Sieg, ehe am Sonntag der Putter streikte und Österreichs Nummer 1 noch auf Rang 14 zurückreichte.

Beim „neuen“ European Tour Event in Bad Griesbach – das Turnier war von 1978 bis 2009 bereits fixer Bestandteil des Turnierkalenders – will der Oberwarter erneut um den Sieg mitspielen und so weiter am persönlichen Ziel, am Ende des Jahres unter den Top 10 im Race to Dubai zu sein, arbeiten. Das mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier wartet mit einem weltklasse Starterfeld auf, was auch in der Weltrangliste fette Punkte bedeutet.

„Ich kann mich noch daran erinnern, dass das Event ein Bestandteil war als ich zum ersten Mal auf die Tour kam. Es ist großartig für die Tour und die Spieler wenn Turniere in den Kalender zurückkommen, überhaupt wenn es so ein prestigeträchtiges wie dieses ist. Jedes European Tour Turnier ist groß, aber wenn eines wie dieses zurückkommt, mit so vielen großen Champions, dann ist das schon noch einmal etwas ganz besonderes“, freut sich Bernd bereits auf die kommende Aufgabe.

Zum Kurs meint er: „Es ist wirklich nett, dass Deutschland ein zweites Turnier hat und dann noch dazu in so einem schönen Golf Resort. Es gibt hier eine gute Mischung von langen und kurzen Bahnen und ich denke, dass das ein großartiger Test in dieser Woche wird.“

In letzter Minute

Unterstützung erhält Österreichs Nummer 1 in dieser Woche von Bernard Neumayer, der in allerletzter Minute noch eine Einladung für das Turnier erhielt. Wie „Bärli“ zu der Ehre kam, ist >> hier im Detail nachzulesen. Der seit Wochen auf der Pro Golf Tour in starker Form agierende Salzburger freut sich schon ungemein auf das Kräftemessen mit den Weltstars.

„Der Platz passt gut zu mir. Auf den Backnine kann man auch ganz gut scoren, auf der ersten Platzhälfte sieht es etwas anders aus. Die Grüns hier sind absolut perfekt und auch sonst ist alles okay. Die Par 3 sind richtig lang und schwierig. Graeme McDowell etwa hat hier fast für jedes Par 3 Hölzer gebraucht, da die so gut wie immer über 200 Meter sind“, beschreibt Bernard Neumayer die Platzcharakteristik nach der Proberunde.

Alter Bekannter

Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Bernhard Langer (GER) und Hunter Mahan (USA) um 12:50 MEZ von der 1 aus in Angriff. Vor allem mit Deutschlands Paradegolfer in der Gruppe hat der Bad Tatzmannsdorfer durchwegs gute Erinnerungen. Bereits beim US-Masters im April spielte Bernd mit Langer an den ersten beiden Tagen, stemmte souverän den Cut und wurde am Ende sogar bester Debütant in Augusta.

Bernard Neumayer spielt erst im vorletzten Flight um 14:00 MEZ von der 10 weg mit Jordi Garcia Pinto (ESP) und Tom Lewis (ENG). Das Wetter dürfte in dieser Woche vor allem feuchte Bedingungen bescheren. Von Donnerstag bis Sonntag sind immer wieder zeitweise leichte Regenschauer möglich. Mit Spitzentemperaturen von maximal 20 Grad Celsius steht den Spielern eine eher unterkühlte Woche bevor.

>> Tee Times Porsche European Open

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Bernard Neumayer 2015

Nur einer besser

PRAFORST FULDA – FINAL: Bernard Neumayer muss im GC Hofgit Praforst nur dem Deutschen Martin Keskari den Vortritt lassen und fährt mit Rang 2 das beste Saisonergebnis ein. Niki Wimmer verpasst nur ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Bernard Neumayer stellt in Deutschland weiterhin seine derzeitige Hochform unter Beweis. Erst unlängst triumphierte er bei den Nationalen Offenen Meisterschaften im GC Mondsee und kann die starke Performance auch 1:1 auf der Pro Golf Tour ummünzen.

Der Auftakt am Freitag klappte nach Maß und der Salzburger nahm nach der 67 (-5) den zweiten Spieltag sogar aus der Spitzenposition in Angriff. Mit der 68 (-4) musste er dann am Samstag zwar etwas abreißen lassen, hat als 4. am Finaltag aber immer noch klar die Chance in Fulda den Sieg einzufahren.

Am Sonntag macht er dann auch keine Gefangenen, startet mit zwei Birdies nach Maß und schnappt sich so schnell wieder die Führungsrolle. Nachdem ihm auf der 5 der bereits dritte rote Eintrag glückt, deutet alles auf eine ganz tiefe Runde hin. Erst ein Bogey auf der 7 bremst den Schwung dann etwas ein.

Auf den Backnine gelingt dann früh das nächste Birdie, dass er allerdings wieder aus der Hand geben muss. Ein weiterer Schlaggewinn auf der 14 lässt ihn zwar die Spitze nie aus den Augen verlieren, doch am Ende kann er das angeschlagene Tempo vom Deutschen Martin Keskari – er triumphiert am Ende mit der 65 (-7) und bei gesamt 16 unter Par – nicht mitgehen und teilt sich nach der 69 (-3) den 2. Platz mit David Antonelli (FRA) bei 12 unter Par.

Damit fährt Bernard Neumayer nicht nur das bisher beste österreichische Saisonresultat ein, sondern außerdem sein bestes Karrierergebnis. Der letzte Sieg eines Österreichers auf der Pro Golf Tour datiert aus dem letzten Jahr als Berni Reiter die Polish Open für sich entscheiden konnte.

Starkes Kollektiv

Niki Wimmer verpasst als 11. nur ganz knapp eine Top 10 Platzierung. Es wirkt, als hätte er in dieser Woche die 69 (-3) gepachtet, denn von Freitag bis Sonntag notierte er jedesmal eben dieses Rundenergebnis. Berni Reiter agiert in Deutschland etwas zu fehleranfällig und wird mit der abschließenden 72 (Par) 29. Gregor Kotnik reiht sich nach der 73 (+1) um einen Rang hinter seinem Landsmann ein und wird 30. Benjamin Weilguni vervollständigt nach der 74 (+2) das österreichische Quintett am Finaltag und wird 35.

>> Leaderboard Praforst Fulda

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Überlegene Siege

NATIONALE OFFENE MS – FINAL: Bernard Neumayer und Megatalent Emma Spitz (Am) feiern beim verkürzten Programm im GC Mondsee überlegene Siege. Felix Schulz (Am) ist neuer Österreichischer Staatsmeister.

Bernard Neumayer darf sich in Oberösterreich über einen beeindruckenden Start-Ziel Sieg freuen. Der ansonsten auf der Pro Golf Tour tätige Professional präsentiert sich nach einer Woche Pause ausgeruht und hellwach, was er bereits zum Auftakt mit der 69 (-3) unter Beweis stellte.

Nachdem er am Freitag die 67 (-5) folgen ließ ist die überlegene Führung bereits in Stein gemeißelt. Am Samstag waren dann alle Spieler mit Freizeitprogrammen beschäftigt, da schwere Regenfälle über Nacht ein Bespielen des Platzes unmöglich machten und die Veranstalter dazu zwangen, das Turnier auf drei Runden zu verkürzen.

Weiter im Birdietakt

Am Sonntag macht Bernard Neumayer dann dort weiter wo er am Freitag aufhörte. Mit starker Birdiequote spielt er sich in eine immer komfortablere Führung und macht von Beginn an klar, dass an ihm in dieser Woche kein Weg vorbeiführt. Am Ende hat er am Finaltag fünf Birdies bei nur einem Bogey auf der Scorecard notiert, was in der 68 (-4) mündet und ihm bei gesamt 12 unter Par einen ganz souveränen Start Ziel Sieg einbringt.

„Es war eine richtig gute Woche. Der Platz war sensationell und es hat echt Spaß gemacht hier zu spielen. Ich hab mich irrsinnig über den vielen Zuspruch aus Radstadt gefreut. Da waren richtig viele die mich unterstützt haben, das war schon cool. Ich hab heute bei windigen Verhältnissen gleich sehr gut angefangen und das Tempo dann auch halten können. Einmal ist mir ein Dreiputt reingerutscht.“, fasst Bernard Neumayer die Woche zusammen und darf sich außerdem über den Siegerscheck von 4.000 Euro freuen.

Rang 2 belegt Niki Wimmer nach der finalen 70 (-2) und bei gesamt 2 unter Par. Den Platz am Treppchen vervollständigt Christoph Pfau nach der 73 (+1) und bei insgesamt Even Par.

Auf Rang 4 folgt mit Felix Schulz (Am) der erste Amateur. Der Spieler vom GC Gut Freiberg notiert mit der 71 (-1) mit die beste Finalrunde aller Amateure, rollt damit das Feld noch von hinten auf und darf sich über den Staatsmeistertitel freuen. Den 2. Rang in der Amateurwertung teilen sich Michael Ludwig (Am) (75) und Oliver Rath (Am) (77) bei gesamt 3 über Par.

Souverän zum Triumph

Megatalent Emma Spitz (Am) sichert sich überlegen den Sieg in der Damenwertung und wird damit auch neue Österreichische Staatsmeisterin. Erst unlängst krönte sich die Nachwuchshoffung zur Internationalen Italienischen Meisterin und belegte bei den German International Rang 4. Die beeindruckende Form nimmt sie nahtlos mit nach Mondsee, auch wenn ihr der Sprung an die Spitze erst am Finaltag gelingt.

Emma eröffnete das Turnier mit Runden von 75 (+3) und 74 (+2) Schlägen, was ihr vor der letzten Runde eine perfekte Verfolgerposition auf Rang 2 bescherte. Bei der letzten Umrundung kann sie sich dann erneut um einen Schlag zur 73 (+1) steigern und triumphiert schlussendlich souverän bei gesamt 6 über Par.

Nach dem Sieg gibt sich das österreichische Ausnahmetalent betont bescheiden: „Es war ganz okay. Ich hab nicht viele Birdies gespielt, hab aber auch die Schlagverluste ziemlich vermeiden können. Es war nicht so leicht, da der Wind eigentlich immer gedreht hat. Am Freitag hatten wir dann auch Regen, was auch nicht so leicht zu spielen war. Ich freue mich natürlich über den Sieg, das war schon eine gute Woche.“

Die ersten Verfolger der Spielerin vom GC Schloss Schönborn heißen bei 11 über Par Ann-Kathrin Maier (Am), die die 75 (+3) notiert und Ines Fendt (Am), die mit der abschließenden 73 (+1) noch etliche Ränge gutmacht. Hannah Mitterlehner (Am), nach der Auftaktrunde mit der 69 (-3) noch fantastisch in Führung gelegen, kann das Tempo mit Fortdauer nicht mehr ganz mitgehen und muss sich am Ende mit Rang 8 begnügen. Die erst 13-jährige zeigte in dieser Woche aber klar ihr Riesenpotenzial.

>> Endergebnis Nationale Offene MS

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Bernard Neumayer 2015

Weiterhin vorne

NATIONALE OFFENE MS – 2. RUNDE: Bernard Neumayer baut im GC Mondsee am Freitag seine Führungsposition aus und geht als klar Führender ins Wochenende. Der Samstag fällt den Wassermassen zum Opfer, weshalb das Turnier auf drei Runden verkürzt wird.

Der Moving Day im GC Mondsee fällt den Wassermassen, die über Nacht auf die Anlage niedergingen, zum Opfer. Damit müssen die Nationalen Offenen Meisterschaften auf 54 Löcher verkürzt werden. Am Sonntag soll ab 09:00 MEZ die dritte und letzte Runde von der 1 und der 10 aus in Angriff genommen werden.

Vom 19.6.2015:

Bernard Neumayer präsentiert sich im GC Mondsee beim Kräftemessen mit den heimischen Amateuren nach wie vor in beeindruckender Form. Nach einer Woche Pause wirkt er enorm frisch und beweist das gleich mit einem Birdie-Birdie Start. Nachdem noch vor dem Turn ein weiterer roter Eintrag gelingt, schraubt er auf den Frontnine sein Tagesergebnis mit weiteren Birdies immer tiefer in den Minusbereich. Auf zwei zwischenzeitliche Bogeys gibt er gegen Ende mit einem Eagle die perfekte Antwort und führt nach der 67 (-5) bei gesamt 8 unter Par.

Erster Verfolger ist Marathonmann Berni Reiter nach der 70 (-2). Erst am Dienstag durfte er sich über einen 10. Platz in Deutschland auf der Pro Golf Tour freuen. Der Auftritt bei den Nationalen Offenen Meisterschaften ist seine insgesamt achte Turnierwoche in Folge. Rang 3 belegt Oliver Rath (Am), der Amateur vom Colony Club Gutenhof führt nach der 72 (Par) und bei gesamt 2 unter Par außerdem die Amateurwertung an.

Enges Leaderboard

Bei den Damen muss die große Dominatorin des ersten Spieltages Hannah Mitterberger (Am) am Freitag etwas Federn lassen. Die erst 13-jährige Nachwuchshoffnung kommt über die 78 (+6) nicht hinaus und büßt damit einiges an ihrem Vorsprung ein. Dank der enorm starken 69 (-3) vom Vortag führt die junge Amateurin vom GC Fontana aber immer noch bei gesamt 3 über Par.

Erste Verfolgerin ist Emma Spitz (Am). Österreichs Supertalent notiert die 74 (+2) und pirscht sich bis auf zwei Schläge an die Führende heran. Rang 3 belegt Nadine Dreher (Am) nach der 75 (+3). Die Amateurin vom Diamond CC liegt bei gesamt 7 über Par weitere zwei Schläge zurück.

>> Leaderboard Nationale Offene MS

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Bernard Neumayer 2015

69er Führungen

NATIONALE OFFENE MS – 1. RUNDE: Bernard Neumayer gibt beim Kräftemessen mit den Amateuren im GC Mondsee nach dem ersten Spieltag mit der 69 den Ton an. Hannah Mitterberger (Am) sichert sich ebenfalls mit der 69 in der Damenwertung die überlegene Führung.

Bernard Neumayer präsentiert sich nach einer Woche Pause im GC Mondsee in starker Form. Der ansonsten auf der Pro Golf Tour tätige Professional startet gleich mit einem Birdie und baut den Score auf der 4 weiter aus. Dennoch kommt er nach Schlagverlusten nur bei Level Par zum Turn, ehe er erneut etliche rote Einträge auf die Scorecard bringt und diese dann auch bis zum Schluss verwaltet. Mit der 69 (-3) kann zumindestens am ersten Spieltag niemand mithalten, was ihm die alleinige Führung beschert.

Die ersten Verfolger heißen nach 70er (-2) Runden Niki Wimmer, Oliver Rath (Am) – der damit auch die Amateurwertung anführt – und Georg Martin Schultes. Bei einem weiteren Schlag Rückstand teilen sich Paul Kamml (Am), Fabian Winkler (Am), Sascha Derp (Am) und Berni Reiter, der erst vorgestern im Rahmen der Pro Golf Tour in Deutschland einen 10. Platz erreichte und in dieser Woche sein Monsterprogramm der letzten Wochen fortsetzt, den 5. Rang. Leo Astl belegt nach der 72 (Par) den geteilten 9. Platz.

In eigener Liga

Hannah Mitterberger (Am) zeigt zum Auftakt der gesamten Konkurrenz nur die Rücklichter und spielt am Donnerstag in einer eigenen Liga. Die Amateurin vom GC Fontana notiert die starke 69 (-3) und erspielt sich damit bereits einen klaren Vorsprung. Insgesamt gelingen Mitterberger sechs Birdies. Nur ein zwischenzeitliches Bogey und eine bittere Doublette kurz vor dem Turn auf der 9 verhindern eine noch viel deutlichere Führung.

Die ersten Verfolgerinnen heißen Ann-Kathrin Maier (Am) und Katharina Mühlbauer (Am), die beide die 73 (+1) zum Recording bringen. Einen weiteren Schlag zurück rangiert mit Janika Rüttimann (Am) vom GC Montafon eine weitere Amateurin.

>> Leaderboards Nationale Offene MS

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Fünferpack

ST. PÖLTEN OPEN – 2. RUNDE: Mit Amateur Felix Schulz, Berni Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner und Gregor Kotnik schaffen fünf Österreicher im GC St. Pölten den Sprung in den Finaltag. Gleich drei davon liegen allerdings in den Top 10.

Das 13 Spieler umfassende Österreicher-Paket wird am Sonntag in St. Pölten doch ordentlich dezimiert. Lediglich fünf heimische Akteure schaffen den Sprung über die gezogene Linie. Drei davon haben allerdings für die letzten 18 Bahnen sehr gute Karten in der Hand.

Allen voran Amateur Felix Schulz, der auf die starke 67 (-4) vom Vortag die 68 (-3) draufpackt und sich auf Rang 4 einreiht. Der Amateur vom GC Gut Freiberg bleibt am zweiten Spieltag zwar nicht mehr fehlerlos, bessert die wenigen Schlagverluste aber gekonnt aus und ist nun Österreichs heißestes Eisen im Feuer.

Knapp dahinter rangiert Berni Reiter, der wie schon am Vortag die 68 (-3) zum Recording bringt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich vor der Schlussrunde Rang 6. Bernard Neumayer bleibt mit der 70 (-1) gerade noch dem roten Bereich erhalten. Bei gesamt 5 unter Par nimmt er als 9. ebenfalls aus den Top 10 heraus die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Johannes Steiner und Gregor Kotnik vervollständigen als geteilte 28. das rotweißrote Finalfeld. Während Kotnik sich mit der 70 (-1) etwas nach vorne spielt, büßt Johannes Steiner nach der 73 (+2) doch etliche Ränge im Klassement ein.

Nur noch Zuseher

Einige prominente Pro Golf Tour Namen bleiben beim Abschluss des drei Turniere umfassenden Österreich-Swings bereits auf der Strecke. So etwa Wolfgang Rieder, für den nach der 76 (+5) nur Rang 58 übrig bleibt. Auch Moritz Mayrhauser ist am Montag bereits zur Zuseherrolle degradiert. Er hatte vor der zweiten Runde gute Chancen auf eine Finalteilnahme, die 78 (+7) erstickt diese Hoffnung aber bereits im Keim. Als 80. ist die Cutlinie in weiter Ferne.

Der Niederländer Reinier Saxton ist in St. Pölten bislang eine Klasse für sich. Mit zwei 65er (-6) Runden kann niemand auch nur ansatzweise mithalten, was ihm die alleinige Führungsrolle einbringt. Erster Verfolger ist der Deutsche Philipp Mejow. Nach der 68 (-3) hat er bei gesamt -10 zwei Schläge Rückstand auf den Holländer.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Bernard Neumayer 2015

Gut gestartet

ST. PÖLTEN OPEN – 1. RUNDE: Österreichs Pro Golf Tour Vertreter starten durchwegs gut ins letzte Turnier des Niederösterreich-Swings. Bernard Neumayer, Amateur Felix Schulz, Johannes Steiner und Berni Reiter knallen sogar tiefrote Runden aufs Tableau und sind ganz vorne mit dabei.

Bislang konnten die rotweißroten Spieler bei dem drei Turniere umfassenden Österreich-Swing der Pro Golf Tour noch nicht restlos überzeugen und warten nach wie vor auf einen absoluten Spitzenplatz in der Heimat. Das könnte sich in St. Pölten nun ändern. Bernard Neumayer postet mit früher Startzeit die starke 67 (-4) aufs Tableau und reiht sich damit als 6. nur um einen Schlag hinter den Top 3 ein.

Die Überraschung des ersten Spieltages liefert aber Amateur Felix Schulz ab. Er geht erst am Nachmittag auf den Platz und findet bei der fehlerlosen Performance vier Birdies, die ihn schlaggleich mit Neumayer auf Rang 6 bringen.

Alle Chancen

Nur knapp dahinter rangieren mit Johannes Steiner und Berni Reiter nach 68er (-3) Runden zwei weitere heimische Akteure auf dem geteilten 11. Platz. Damit bringt Golf-Österreich noch zwei weitere Spieler an die Top 10 heran.

Wolfgang Rieder und Gregor Kotnik positionieren sich nach der 71 (Par) auf dem geteilten 31. Rang und liegen damit ebenfalls klar im Cutbereich. Moritz Mayrhauser, er steht mit der 73 (+2) beim Recording, muss als 47. bereits etwas zulegen, hat bei einer guten Runde aber ebenfalls noch gute Chancen.

Sebastian Wittmann, Philipp Fendt und Amateur Patrick Klofterböck kommen zum Auftakt über die 76 (+5) nicht hinaus und benötigen als 72. bereits eine kleine Leistungsexplosion um noch in die Cutregion nach vorne stoßen zu können.

Der Deutsche Philipp Mejow setzt mit der 64 (-7) die bisherige Bestmarke und führt das Feld an.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Nullnummer in Spanien

TOURSCHOOL 2nd STAGE – FINAL: Keinem einzigen Österreicher gelingt der Aufstieg in die Final Stage der Tourschool.

Keinem einzigen Österreicher gelingt der Sprung in die Final Stage der Tourschool.H.P. Bacher verpasst den Aufstieg dabei hauchdünn um nur einen einzigen Schlag. Im PGA Catalunya Resort muss nun Martin Wiegele von 15. bis 20. November die rotweißrote Fahne bei der Final Stage hochhalten.

Auf vier Kursen in Spanien, dem Las Colinas G & CC, dem Campo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC sowie dem Panoramica Resort, wird an vier Spieltagen die zweite Stufe der Tourschool gespielt. Am Start sind gleich sechs Österreicher auf drei Kursen. Der Sprung in die Finale Phase bleibt aber allen verwehrt.

Hanspeter Bacher ist im Lumine Golf & Beach Club noch am Nähesten dran. Nach Runden von 72 (+1), 69 (-2) und 68 (-3) Schlägen, kann er sich am Montag erneut steigern und steht mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn zwischenzeitlich klar in die Aufstiegsränge hievt. Nach und nach kommen aber auch die Kontrahenten über die Ziellinie und er rutscht immer weiter im Klassement zurück. Schlussendlich ist er auf Rang 18 bei gesamt 8 unter Par einzementiert, was ihn um genau einen einzigen Schlag am Sprung in die Final Stage scheitern lässt.

Dennoch lebt die Chance auf eine Teilnahme an der Final Stage noch, da er sich danach in einem Stechen den 6. Reserve Platz sichert, wie er selbst erklärt: „Der Tag war nach der 67 noch nicht vorbei. Wir spielten uns danach in einem Stechen die Reserveplätze aus, wo ich am 9. Extraloch mit einem Par den 6. Reserveplatz ergattern konnte. Ich werd heute sicherlich gut schlafen.“

Form verloren

Berni Reiter – nach den ersten drei Spieltagen mit Runden von 69 (-2), 64 (-7) und 72 (+1) Schlägen eigentlich mit den besten Karten ausgestattet – findet auch am finalen Montag nicht mehr zu der Form der ersten beiden Tage. Schon zu Beginn tritt er sich vier Bogeys ein, die er im Laufe der Runde nicht mehr alle ausradieren kann. So fällt er mit der 74 (+3) bis auf Rang 27 zurück und verpasst den Aufstieg bei zwei Schlägen Rückstand.

Weit vorbei

Lukas Nemecz und Jürgen Maurer im Las Colinas G & CC, sowie Bernard Neumayer und Leo Astl im Panoramica Resort haben bereits vor der letzten Runde kaum noch Chancen auf die Final Stage, da sie bereits an den ersten Spieltagen enormen Rückstand anhäuften. Auch auf der letzten Runde will nicht mehr viel Zählbares gelingen. Nemecz wird nach der 71 (Par) 64., Maurer nach der 79 (+8) gar nur 70. Neumayer beendet die 2nd Stage nach der 72 (Par) auf Rang 46, Astl steigert sich noch zur 71 (-1) wird am Ende aber nur 65.

Lonely Boy

Wie schon vor zwei Jahren verpassen alle an den Start gegangenen Österreicher den Sprung von der zweiten in die finale Stufe der Tourschool. Letztes Jahr vermiedRoland Steiner noch eine komplette Nullnummer Österreichs. Somit muss Martin Wiegele im PGA Catalunya Resort den Bundesadler hochhalten und als rotweißroter Lonely Boy den 6-Tages Marathon bei Barcelona in Angriff nehmen.

>> Leaderboard Las Colinas

>> Leaderboard Lumine

>> Leaderboard Panoramica

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Vom Vortag gezehrt

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Berni Reiter büßt mit der 72 am dritten Tag der Tourschool ein paar Plätze ein.

Nach und nach entwickelt sich die Tourschool an vier unterschiedlichen, spanischen Schauplätzen auch immer mehr zur Nervenschlacht. Der Wind in Verbindung mit der geforderten Birdiearbeit trägt das Übrige dazu bei, dass die Stage 2 der Tourschool 2014 immer spannender wird, vor allem für Berni Reiter.

Der Goldegger hat auch nach der dritten Runde in Las Colinas in Alicante beste Aussichten auf die Final Stage. Am Sonntag reißt allerdings der Birdiefaden. Nur auf der dritten Bahn gelingt ein einziger roter Eintrag, ansonsten wollen die Putts nicht den Weg ins Loch finden, was durch zwei Bogeys zur 72 (+1) und einem Rückschritt auf -8 führt.

„Ich habe meinen Score heute ganz gut zusammen gehalten, da ich ein paar schlechte Eisen geschlagen habe“, so Reiter. „Habe vier richtige gute Up&Downs gemacht. Leider sind mir keine Birdies gefallen und der Wasserball am letzten Loch war sehr unnötig.“

Reiter schmilzt durch die Flaute der Vorsprung, den er sich durch die 64 am Vortag erarbeitet hat, dahin. Vor der Finalrunde am Montag hat der Österreicher nur mehr einen Schlag Luft. „Gut, dass ich noch voll dabei bin.“ An diesem Standort steigen die besten 17 Spieler auf, sollte es schlaggleiche Pros auf Position 17 geben, wird ein Stechen ausgetragen.

Jürgen Maurer ist als 64. bei +3 die Schulphase nach drei Tagen aussichtslos zurück. Der Rückstand auf die Aufstiegsränge ist bereits zu groß, das gilt auch fürLukas Nemecz, der bei +6 nicht über die 69. Stelle hinauskommt.

Weiter angenähert

Hanspeter Bacher kann sich in Tarragona mit der 68 weiter steigern und vor allem noch näher an die Plätze, die den Aufstieg bedeuten, heranarbeiten. Bei -4 befindet sich der Salzburger im Klassement des Lumine GC auf der 23. Stelle. Am Montag sollten zum Abschluss noch ein paar Birdies folgen, um die Marke der besten 17 zu knacken. Derzeit hat Bacher nur einen Schlag Rückstand.

Auf dem Panoramica Kurs in Castellon wahrt Bernard Neumayer mit der 68 die Möglichkeit auf die finale Stufe, allerdings gilt es mindestens vier Schläge abzuarbeiten. Leo Astl liegt nach der 75 zuweit zurück, um am Montag noch Chancen zu haben.

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