Schlagwort: schober

Christine Wolf

Doppelte Chance

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf zündet am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam den Turbo und zieht mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor. Nur knapp dahinter lauert nach der 73 (Par) Sarah Schober. Auch Emma Spitz schafft am Blue Course den Sprung in den Finaltag.

Zwar war bei Sarah Schobers erster Runde der Saison am Donnerstag noch nicht alles Gold was glänzt, generell zeigte die Steirerin aber, dass ihr Spiel über die Weihnachtspause nur wenig Flugrost angesetzt hat, denn nach einer 73 (+1) liegt sie noch klar in Schlagdistanz zu den Top 10 und hofft nun am Freitag auf eine ähnlich hohe Birdiequote bei womöglich etwas geringerer Fehleranzahl. Emma Spitz und Chrissie Wolf hatten deutlich härter zu kämpfen, haben jedoch beide ebenfalls klar noch alle Chancen aus Marokko Preisgeld mitzunehmen.

Chrissie hat die zähe Auftaktrunde sichtlich gut weggesteckt, denn schon am Par 5 der 2 holt sie sich das erste Birdie ab und lässt sich selbst von einem darauffolgenden Fehler nicht aus der Ruhe bringen, wie ein roter Doppelpack noch auf den Frontnine unterstreicht. Auch nach dem Turn zeigt die Tirolerin Golf vom Allerfeinsten und drückt von der 14 bis zur 16 mit einem Birdiehattrick gewaltig aufs Tempo, was schließlich sogar in der 68 (-5) mündet, womit sie sich als 10. bis unter die Top 10 heranschiebt.

„Es war gestern vor allem in der Anfangsphase eine Unsicherheit bei den Schlägen in die Grüns vorhanden“, lässt sie noch einmal die zähe Runde vom Donnerstag Revue passieren. „Heute war das Spiel definitiv viel besser und zum Drüberstreuen habe ich heute auch ein paar Putts gelocht.“

Nur knapp dahinter

Sarah Schober schnappt sich nach anfänglichem Bogey wie erhofft am Par 5 der 2 einen schnellen roten Eintrag und radiert mit zwei weiteren Birdies auch einen weiteren zwischenzeitlichen Fehler mehr als wieder aus, eine Schwächephase mit Triplebogey und darauffolgendem Bogey wirft sie im Klassement jedoch noch auf den Frontnine spürbar zurück. Rund um den Turn findet sie aber den Reset-Button, hält Fehler auf den hinteren Neun gekonnt fern und schnappt sich noch drei Birdies, womit sie sich als 12. nur knapp hinter Chrissie Wolf einreiht.

Von Beginn an zeigt sich Emma Spitz am Freitag Nachmittag voll auf Höhe des Geschehens und schnappt sich auch sofort am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie. Nachdem kurz danach auch auf der 4 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet, zieht sie rasch deutlich weiter nach oben. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 auch der erste Fehler ein. Sichtlich kostet dieser auch die bisherige Sicherheit, denn auf den Backnine machen es sich neben nur noch einem weiteren Birdie gleich noch vier Bogeys gemütlich, was am Ende nur die 75 (+2) zulässt. Richtig Vorstoß geht sich damit zwar nicht aus, immerhin cuttet sie als 48. aber auch bei ihrem zweiten Saisoneinsatz und wird auch aus Marokko wieder Preisgeld mitnehmen.

Maja Stark (SWE) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den Finaltag.

Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Sarah Schober

Nur leichte Rostspuren

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Sarah Schober zeigt bei ihrem ersten Saisoneinsatz gleich zum Auftakt nur leichte Rostspuren und bringt sich im Royal Golf Dar Es Salam mit einer 74 (+1) immerhin klar auf Cutkurs. Emma Spitz und Christine Wolf haben am Donnerstag deutlich härter zu kämpfen.

Beim Probegalopp der LET-Damen in Kenia zeigten Christine Wolf und Emma Spitz bereits ansprechende Form und sammelten mit einem Mittelfeldplatz erste Punkte für das neue Ranking. Beim zweiten Tourstopp in Marokko steigt auch Sarah Schober in das Turniergeschehen ein. Beim traditionsreichen Lalla Meryem Cup geht es am blauen Kurs von Dar-Es-Salam über drei Tage um 450.000 Dollar Preisgeld.

Sarah beginnt ihre Saison mit früher Startzeit auf den Backnine und kann sich schon am Par 3 der 13 über das erste Birdie des neuen Wertungsjahres freuen. Allerdings stellt dieses nicht wirklich die erhoffte Initialzündung dar, wie ein Doppelbogey am Par 5 der 15 und ein darauffolgender Fehler auf der 16 beweisen. Die Steirerin fokussiert sich zwar rechtzeitig neu und drückt auf der vorderen Platzhälfte mit gleich vier Birdies auch spürbar aufs Tempo, da sich allerdings auch noch weitere Fehler einschleichen, muss sie sich am Ende mit der 74 (+1) anfreunden, die sie aber immerhin als 21. sogar an den Top 10 dranbleiben lässt.

„Es war heute teilweise sehr gut, vor allem auf den Grüns. Leider sind mir hier und da auch dann Fehler passiert, die mir die Schläge gekostet haben. Es hat noch jeder Teil des Spiels natürlich Potenzial für Verbesserungen, aber es war heute die erste Runde. Der Platz ist auch nicht der einfachste und sehr herausfordernd. Es ist sehr schmal und die Grüns sind sehr wellig, was vor allem die Annäherungen tricky macht, weil man schnell mal auf der falschen Seite liegen kann. Es ist aber sicher noch einiges drinnen hier“, so Sarah zu ihrer ersten Runde der Saison.

Harter Kampf

Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Emma Spitz ein schnelles Birdie und gibt selbst auf den darauffolgenden Ausgleich mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Auf den letzten Löchern der Backnine reißt der Schwung dann aber total ab, wie zwei weitere Fehler und ein Doppelbogey auf der 18 unangenehm untermauern. Zwar findet sie auf der vorderen Platzhälfte wieder zu ihrem Spiel und verewigt zunächst recht sichere Pars, da sie jedoch keinen Konter mehr setzen kann und sich auf der 7 und der 9 noch weitere Bogeys eintritt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 77 (+4) aus, was sie auf Platz 56 einreiht.

Christine Wolf findet in Marokko überhaupt keinen Rhythmus und hält nach den Backnine aufgrund vier Bogeys und einer Doublette bereits bei 6 über Par. Erst nach dem Turn findet sie für den Blue Course das richtige Rezept und holt sich auf fehlerfreien neun Bahnen auch ein Birdie, was angesichts der 78 (+5) und Platz 65 jedoch nur einen eher schwachen Trost darstellt. Linnea Strom (SWE) setzt mit einer 67 (-6) die Bestmarke.

Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Respektabel abgeschnitten

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – FINAL: Christine Wolf fährt im enorm schwierigen DLF G&CC mit einer 73er Finalrunde einen respektablen 19. Platz ein. Sarah Schober und Neo-Proette Emma Spitz haben am Sonntag härter zu kämpfen und rutschen im Klassement zurück.

Christine Wolf und Sarah Schober legten am Samstag sehenswerte Moves hin und brachten sich mit einer 70 (-2) bzw. einer fehlerlosen 69 (-3) am anspruchsvollen DLF G&CC in richtig gute Positionen. Vor allem Titelverteidigerin Chrissie Wolf rangiert nur knapp hinter den Top 10 und hat durchaus gute Chancen auf ein Spitzenergebnis. Emma Spitz hatte etwas härter zu kämpfen und geht nach der 76 (+4) nur vom 44. Platz aus in die Finalrunde.

Nach drei souveränen Pars nimmt Chrissie Wolf am Par 5 der 4 das erste Birdie mit, rutscht jedoch zwei Löcher später mit einem Doppelbogey sogar in den Plusbereich zurück. Österreichs Olympionikin stabilisiert ihr spiel aber sofort wieder, holt sich auch vom zweiten Par 5 der Frontnine ein Birdie ab und stopft auch auf der 9 den fälligen Birdieputt, womit sie die letzten neun Löcher des Turniers sogar aus dem roten Bereich in Angriff nimmt.

Mit einer kleinen Schwächephase zu Beginn der Backnine verspielt sie jedoch beide Birdies wieder und rutscht so wieder etwas im Klassement ab. Danach spult sie zwar solide die verbleibenden Löcher ab, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und muss sich so am Ende mit der 73 (+1) anfreunden, die ihr aber immer noch einen sehr respektablen 19. Platz einbringt.

Trotz des verpassten Topergebnisses bei der Titelverteidigung in Indien – aufgrund der Corona-Pandemie fand das Turnier zuletzt 2019 statt – kann die Innsbruckerin mit Sicherheit auf einen mehr als gelungenen Turnierstretch zurückblicken, denn nicht nur einmal war sie sogar knapp an ihrem zweiten LET-Sieg der Karriere dran. Die harten Wochen und der Jetlag von der Reise aus New York nach Delhi forderten aber am Ende wohl auch bereits leicht ihren Tribut.

„Ich hab die Nächte hier nicht wirklich viel geschlafen, aber ich denke, dass das viele hatten die direkt aus New York angereist sind. Ich schätze mal, dass ich heute im Flieger nach Hause ganz gut schlafen werde. Jetzt freue ich mich mal auf fast zwei ganze Wochen daheim. Es ist ein wenig schade, dass heute nicht mehr viel geklappt hat, aber mit dem Turnier bin ich dennoch ganz zufrieden“, so Chrissie nach dem anstrengenden Turnier in Indien.

Plätze eingebüßt

Die finale Umrundung beginnt für Sarah Schober zunächst so wie der Moving Day endete, mit ganz soliden Pars. Ab dem Par 5 der 4 wird es jedoch etwas unangenehmer, denn zunächst kann sie auf der ersten langen Bahn ein Bogey nicht verhindern u9nd tritt sich auf der 7 schließlich sogar eine Doublette ein, was sie doch spürbar zurückrutschen lässt. Immerhin geht sich im Anschluss am Par 5 der 8 auch das erste Birdie aus.

Die erhoffte Stabilität bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich, denn bereits am Par 3 der 12 rutscht sie mit dem nächsten Fehler wieder weiter zurück und da sich auch am Par 5 der 15 und der 17 nur Bogeys ausgehen, steht sie am Ende gar nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus, womit sie noch bis ins Mittelfeld auf Rang 36 zurückgereicht wird.

„Es war schwierig diese Woche, da es von Tee bis Grün ziemlich inkonstant war. Dafür hab ich es eigentlich ganz gut zusammengehalten. Das Hauptproblem war aber das Putten, ich bin mit den Grüns überhaupt nicht zurechtgekommen. Ich hatte echt viele Birdiechancen, konnte aber wenige machen und das war dann schon frustrierend. Bogey schleichen sich dann auch noch ein und das darfst du dir auf dem Platz in der Kombination einfach nicht erlauben“, so Sarah durchwegs selbstkritisch.

Abschließend meint sie: „Alles in allem wars aber soweit okay. Ich hab wieder Punkte geholt, das Minimalziel damit sozusagen erreicht. Aber natürlich hab ich mir klar mehr erwartet, da ich in einem guten Spielrhythmus war und daheim auch gut trainiert habe, aber in der Hitze und mit dem kalten Putter wars halt schwierig. Jetzt geht’s mal zurück in die Heimat und dann stehen noch zwei Turniere an heuer.“

Vom DLF G&CC recht hart abgeworfen

Die letzte Runde beginnt für Emma Spitz gleich mit einem Doppelbogey, womit es sofort weiter im Klassement in die verkehrte Richtung zurück geht. Einen weiteren Fehler kann sie danach zwar mit dem ersten Birdie auskontern, kurz vor dem Turn schleicht sich am Par 5 der 18 aber eine weitere Doublette ein, was sie nur mit einem Tagesscore von 4 über Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen lässt.

Die Probleme setzen sich dann auch nach dem Turn weiter fort. Zwar findet sie auf der 7 und der 9 noch zwei Birdies, mit einem weiteren Doppelbogey am Par 3 der 5 und sogar einem Schneemann am Par 5 der 8 leuchtet am Ende aber nur die 79 (+7) auf, die sie bis ins hintere Drittel des Klassements auf Rang 55 zurückwirft. Olivia Cowan (GER) sichert sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Hero Women’s Indian Open

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Marokko-Doppel

GOLF TURNIER VORSCHAU WOCHE 16-2018: Matthias Schwab sowie Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl kämpfen in Royal Dar Es Salam um Birdies und Euros, während Straka in Mississippi endlich in die Saison finden will.

Matthias Schwab hat eine weitere Karrierestufe erklommen, die ihm nun problemlos auch die Teilnahme an 2,5 Millionen Euro Turnieren der European Tour wie der Trophee Hassan II ermöglicht. Dank der guten Resultate wird der Schladminger nicht nur bereits auf Rang 75 im Race to Dubai geführt, sondern verbessert sich auch im ersten Re-Ranking innerhalb seiner Kategorie 17 erheblich.

Das marokkanische Herren- und Damen-Doppel findet auch heuer in Rabat statt, wobei die Herren erneut am königlichen Privatplatz von Dar Es Salam randürfen. Trotz guten Preisgelds ist das Feld nicht allzu stark besetzt. Joost Luiten, Paul Dunne, George Coetzee, Alex Levy, Pablo Larrazabal, Thomas Pieters und Andy Sullivan werden von den Buchmachern favorisiert. Bernd Wiesberger pausiert auch in dieser Woche.

Damen zeitgleich am Blue-Course

Damen und Herren zeitgleich mit eigenem Turnier am gleichen Golfplatz, dieses spektakuläre Uniquat tischt auch heuer die Golfdestination Marokko auf. Während die Herren am langen und selektiven Red Course des königlichen Privatclubs von Dar Es Salam die Schläger um 2,5 Millionen Preisgeld schwingen dürfen, geben es die Damen am Blue Course mit 450.000 Euro deutlich billiger.

Wolf, Schober und Mühl bekommen dennoch mit dem Lalla Meryem Cup eines der besser dotieren Turniere am dünnen LET-Kalender aufgetischt. In Marokko lief es für die Österreicherinnen in den vergangenen Jahren auch eher bescheiden. Ein 48. Platz von Sarah Schober 2017 markiert bereits das Highlight, Wolf erreichte Platz 55.

Springt die Form an?

Sepp Straka hat die letzten Wochen dazu genutzt hart an seinem Spiel zu arbeiten um verspätet aber doch in die neue Web.com Tour Saison zu finden. Der 24-jährige startet beim neuen Turnier der Web.com Tour in Oxford, wo es ab Donnerstag um 550.000 US Dollar Preisgeld geht.

Straka cuttete zwar bei 4 der bisherigen 7 Turniere im neuen Jahr, kam aber noch nicht über einen 50. Platz am Ende hinaus und wird daher in der Order of Merit auch nur auf Rang 111 geführt.

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Einmal geht noch

TURNIER VORSCHAU: Nach anstrengenden Woche hängen Matthias Schwab in Indien sowie Wolf und Schober in Kapstadt ein weiteres Turnier an.

Nachdem sich Matthias Schwab in den letzten Wochen immer besser auf der European Tour zurechtfand, hofft er dank einer Einladung nach Neu Delhi einen weiteren Sprung nach oben auf den Leaderboards machen zu können. Nach Australien, Oman, Katar und Johannesburg sammelt der steirische Youngster weiter Flugmeilen und teet eine 5. Woche in Folge auf.

Der DLF Golf & Country Club könnte Schwab entgegenkommen, da Genauigkeit und nicht Power vom Tee gefragt sind. Der extrem anspruchsvolle Gary Play-Kurs in Indiens Metropole kam in den letzten Jahren den Home-Stars entgegen, wie der Sieg von SSP Chawrasia in den Jahren 2016 und 2017 bewies. Indiens Jungstar Shubhankar Sharma kommt zudem als Führender im Race to Dubai aus Mexiko zum Heimspiel angeflogen, wo er beim WGC-Event sogar als Leader in den Schlusstag ging.

Zwischenstopp Kapstadt

Am Heimweg von Australien legen Sarah Schober und Christine Wolf in Kapstadt einen Zwischenstopp ein. Im Westlake GC ein paar Kilometer südlich steigt ab Donnerstag die South African Womens Open mit einem Preisgeld von 2 Millionen Rand (ca. 136.000 Euro).

Vor allem Schober brennt nach ihrem ersten Topergebnis der Saison auf einen weiteren Turniereinsatz am dünnen Damenkalender. Das Dreitagesturnier zählt sowohl zur Ladies European wie zur Sunshine Ladies Tour.

Seine beste Wiese?

Nach einem Monat Pause geht es für Sepp Straka endlich auf der Web.com Tour weiter. Nach der WGC zelebriert nun auch Amerikas zweite Tour in deutlich bescheiderem Rahmen ihre Mexico Championship. Im El Bosque Golfclub von Guanajuato feierte Sepp im Vorjahr mit Rang 7 sein bestes Ergebnis und führte sogar nach dem ersten Tag mit 65 Schlägen.

Straka legte jedoch bislang einen schleppenden Start in seine zweite Web.com Tour-Saison hin. Nach zwei kleinen Schecks rangiert der Austroamerikaner nach vier Turnier nur auf Position 106 der Rangliste.

 

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Saisonstart in rot

OATES VIC OPEN – 1. RUNDE: Nur bei Christine Wolf überwiegen in Melbourne die Birdies, während Mühl und Schober in Rückstand geraten.

Die Ladies European Tour startet mit ihren Australischen Partnern gleich mit einer Weltpremiere in das neue Golfjahr. Erstmals spielen Pros und Proetten ihr eigenes Turnier am selben Golfplatz und zum gleichen Preisgeld. Möglich macht das die Oates Vic Open im 13th Beach Golfclub (Beach und Creek-Course), wo es jeweils um 650.000 Australische Dollar Preisgeld geht. Alle drei Österreicherinnen eröffnen am deutlich schwierigeren Beach Course: „Der Kurs ist ein bisschen enger und der Wind daher schwieriger einzuschätzen.“

Beim Damenturnier von LET und Australian PGA südlich von Meldbourne erwischt Christine Wolf einen heißen Start und liegt nach nur drei Löchern bei 2 unter Par. Eine erste Unsicherheit am zweiten Par 5 führt nicht nur zum Bogey sondern gleich zu drei Schlagverlusten in Folge. Die Tirolerin fängt sich jedoch wieder rasch und kann noch vor der Halbzeit ihr Tagesergebnis ausgleichen.

Auf den Back 9 fallen die Birdieputts nicht mehr, immerhin kann Wolf auch die Bogeys komplett abstellen. Erst am Schlussloch sorgt ein gelungener Birdieversuch für einen roten Saisonstart in 72 Golfschlägen (1 unter Par), der für Platz 18 reicht: „Ich bin zufrieden mit dem ersten Spieltag, vor allem weil wir es am Nachmittag mit knapp zwei Schlägern Wind auch schwerer hatten.“

Nina Mühl nutzt drei der fünf Par 5 Bahnen mit Birdie ideal aus, schlägt dafür auf den Par 3 schwache Eisen, wo sie gleich drei Schläge abgibt. Die sonst ausgeglichene Runde zerstört die Wienerin mit Doppelbogey auf einem Par 5 und schreibt so nur mit einer Runde von 2 über Par auf Platz 63 an.

Sarah Schober tut sich extrem schwer bei der Birdiearbeit und muss 14 Bahnen lang auf das erste Erfolgserlebnis warten. Bis dort hin musste die Steirerin bereits drei Bogeys notieren. Bis zum Schlussloch schummeln sich drei weitere Bogeys auf die Scorekarte und brocken mit der 78 (+5) großen Rückstand mit Platz 105 ein.

Den besten Saisonstart in Down Under erwischen die US Girls: Beth Allen mit der 67 und Tigers Nichte Cheyenne Woods mit der 68 sorgen am leichteren Creek Course für eine amerikanische Doppelführung.

>> Leaderboard Oates Vic Open

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DUBAI CLASSIC – LET LIVE TV-STREAM

DUBAI LADIES CLASSIC –  Kostenloser Live-Stream aus Dubai von der Ladies European Tour  mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit ihrer 12 Auflage der Omega Dubai Ladies Classic beschließt die Ladies European Tour auf luxuriösem Terrain ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober sind von Mittwoch bis Samstag im Emirates Golfclub bei dem 425.000 Euro Event im Golfeinsatz.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

4. RUNDE: Sa. 9.12. ab 10:30 MEZ:

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

4. RUNDE / 9.12.2017

 

3. RUNDE: Fr. 8.12.:

Sarah Schober und Christine Wolf rutschten am Moving Day mit 75er Runden um viele Ränge zurück und nehmen so die Finalrunde nur aus dem Mittelfeld in Angriff.

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

3. RUNDE / 8.12.2017

2. RUNDE: Do. 7.12.:

Sarah Schober und Christine Wolf wussten an den ersten beiden Tagen beim Saisonfinale in Dubai durchaus zu überzeugen. Vor allem Sarah Schober drehte am Freitag mit der 67 richtig auf (Platz 6) und steht am Moving Day nun sogar im ersten Verfolgerflight.

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

2. RUNDE / 7.12.2017

 

1. RUNDE: Mi. 6.12.:

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

1. RUNDE / 6.12.2017

 

Bei der 12. Auflage der Dubai Ladies Classic, dem Saisonfinale einer kurzen LET-Saison, mischen mit Christine Wolf und Sarah Schober auch zwei heimische Proetten mit. Sieben europäische Solheim Cup-Stars, dazu Topspielerinnen von der LPGA-Tour wie In-Kyung Kim, Brittany Lincicome oder Angel Yin sowie Englands Evergreen Laura Davies sorgen auch heuer für ein bärenstarkes Lineup. 425.000 Euro Preisgeld gibt es am Samstag Abend nach 72 Löchern zu verdienen. Englands Jungstar Georgia Hall steht bereits als Siegerin der Jahreswertung fest.

Für Wolf ist es das dritte LET-Finale, wobei sie bislang noch nie den Cut überstand. Schober ist das erste Mal in Dubai mit dabei.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10:30 bis 13:30 Uhr MEZ live aus dem Emirates Golfclub von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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Finish in Style?

TURNIER WOCHEN VORSCHAU KW 49 / 2017 – Christine Wolf und Sarah Schober beim hochdotierten Saisonfinale von Dubai. Martin Wiegele hofft auf Weihnachtsgeld in Joburg.

Bei der 12. Auflage der Dubai Ladies Classic, dem Saisonfinale einer kurzen LET-Saison, mischen mit Christine Wolf und Sarah Schober auch zwei heimische Proetten mit. Sieben europäische Solheim Cup-Stars sowie In-Kyung Kim, Brittany Lincicome, Angel Yin sowie Englands Evergreen Laura Davies sorgen auch heuer für ein bärenstarkes Lineup. 425.000 Euro Preisgeld gibt es am Samstag Abend nach 72 Löchern zu verdienen. Englands Jungstar Georgia Hall steht bereits als Siegerin der Jahreswertung fest.

Für Wolf ist es das dritte LET-Finale, wobei sie bislang noch nie den Cut überstand. Schober ist das erste Mal in Dubai mit dabei.

Weihnachtsgeld aus Joburg?

Martin Wiegele hat für die Joburg Open genannt, in die er dank seiner kleinen Kategorie als Challenge Tour-Sieger noch hineinkommt. Somit kommt der Grazer noch vor Weihnachten zu einem zweiten European Tour-Einsatz im heurigen Jahr und hofft diesen ähnlich gewinnbringend gestalten zu können wie jenen in Prag, wo er für Platz 22 immerhin 11.000 Euro kassierte. In Johannesburg war Wiegele zuletzt vor vier Jahren am Start, verpasste damals allerdings auf einem anderen Kurs klar den Cut.

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F.B. MUBARAK – LET LIVE TV-STREAM

F.B. MUBARAK OPEN – Live TV Online-Streams von der Ladies European Tour in Abu Dhabi mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober bekommen ab Mittwoch in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

FINALRUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

4. RUNDE / 4.11.2017

 

3. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

3. RUNDE / 3.11.2017

1. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

1. RUNDE / 1.11.2017

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10 bis 14 Uhr MEZ live aus dem Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

 

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An 6 Schauplätzen

TURNIER VORSCHAU WOCHE 27 / 2017: Martin Wiegele führt ein heimisches Quartett in Prag an, Sarah Schober gibt in Thailand ihr Comeback.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. Im Prag City Golf Club möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten. Schwab hofft die 3. von 7 Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prag Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein. Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga.

Comeback in Thailand

Nach hartnäckiger Verletzungspause kehrt Sarah Schober in Thailand auf die LET zurück. Aufgrund des extrem dünnen Turnierkalenders, der sogar in britischen Medien zu Spekulationen über einen möglichen Kollaps von Europas Damentour führte, hat die Steirerin in den letzten drei Monaten jedoch kein einziges LET-Turnier versäumt.

Gemeinsam mit Christine Wolf, die sich auf der LET Access in Schwung halten musste, geht es für Schober ausgerechnet im thailändischen Pattaya weiter. Der Phoenix Gold Golf Club hat zu einem 300.000 Euro-Turnier über vier Tage eingeladen.

Harter Golftest?

„Ein Bogey ist leicht, ein Birdie hart!“ So präsentiert sich das Saint Malo Golf Resort m Nordwesten Frankreichs. Der wasserreiche Parklandkurs ließ aufgrund nicht allzu langer 6100 Meter für Par 72 im Vorjahr immerhin ein Winning Score von 13 unter Par zu. Robin Goger erreichte damals als einziger Österreicher das Finale und verpasste nur um einen Schlag die Top 10.

Lukas Nemecz, der aktuell in etwa auf Kurs zurück in die höheren Ligen liegt, führt ein großes heimisches Kontingent an. H.P. Bacher, Timon Baltl, Clemens Gasters, Robin Goger, Markus Habeler, Christoph Körbler, Michi Ludwig, Bernard Neumayer, Felix Schulz und Uli Weinhandl haben ebenfalls für Saint Malo genannt.

Nach dem Papa-Monat

Clemens Prader kehrt nach Geburt seines Sohnes Caspar und einem Monat Babypause zurück zur Golfarbeit. Mit der Sparkassen Open im Bochumer Golfclub startet die Pro Golf Tour in den Golfsommer, der überwiegend auf Deutschen Fairways und Grüns abgehalten werden wird.

Leo Astl, Benni Weilguni, Berni Reiter, Johannes Steiner, Fabian Winkler, Rene Gruber, Eugen Fürnweger, Alois Kluibenschädl und Robert Molnar sorgen für eine große rotweißrote Abordnung im Ruhrgebiet.

Höhere Ziele

Nach der knappen Playoff-Niederlage zuletzt in Tschechien kommt Nina Mühl mit Gusto auf mehr zum nächsten Event der LET Access nach Belgien. Im Rinkven Golfclub von Schilde geht es ab Donnerstag über drei Runden um 35.000 Euro Preisgeld.

Mühl ist bis auf Rang 14 der Order of Merit vorgestossen und damit in Schlagdistanz zum Aufstieg in die erste Damenliga.

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