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Lukas Nemecz

Vorzeitig in die Weihnachtspause

Lukas Nemecz verpasst bei den Australian Open nach einer 72 (+1) im The Australian GC recht deutlich den Cut und verabschiedet sich so zwei Tage früher als geplant in die wohlverdiente Weihnachtspause.

Lukas Nemecz konnte zum Auftakt in Sydney nicht wirklich an die sehenswerte Performance der Vorwoche in Brisbane anknüpfen, denn im The Lakes GC ging sich am Donnerstag nur eine 73 (+1) aus, womit er auf die erwartete Cutmarke bereits einen Rückstand aufweist. Am Freitag wartet nun der The Australian GC auf den Steirer, wo er wohl zwingend in die 60er wird abtauchen müssen um auch beim zweiten DP World Tour in Down Under wieder anschreiben zu können.

Genau daran bastelt er auch nahezu von Beginn an, denn schon am Par 5 der 11 geht sich das erste Birdie aus und da er gleich danach auch von der 12 einen roten Eintrag mitnimmt, zieht er bereits nach nur drei gespielten Bahnen vorerst über die gezogene Linie nach vor. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, hält Fehler jedoch die gesamten Backnine über gekonnt fern und schnappt sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sein bereits drittes Birdie.

Nemecz mit Schwächephase nach dem Turn

Lukas NemeczWie aus dem Nichts geht der gewinnbringende Schwung zu Beginn der vorderen Neun dann jedoch völlig verloren, denn mit einem Bogeytriplepack radiert er sich die gesamte starke erste Platzhälfte wieder aus und rutscht so klarerweise auch wieder deutlich hinter die Cutmarke zurück. Mit der Luft regelrecht draußen kann er dann auf der 8 einen weiteren Fehler nicht verhindern und unterschreibt so am Ende nur die 72 (+1), die ihn doch deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Mit dem Missed Cut verabschiedet sich Lukas Nemecz auch zwei Runden früher als erhofft in die Weihnachtspause, kann aber durchaus zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurückblicken. Nach recht nervenaufreibenden Wochen konnte er erst vor kurzem die Tourcard verteidigen und schrieb danach gleich beim Season Opener in Brisbane recht sehenswert an. Nach etwas Auszeit im Kreis der Familie wird der Steirer im Jänner dann wieder voll auf der DP World Tour durchstarten.

Weihnachtspause schon dringend nötig

„Ich hab an sich wirklich gut gespielt und auf meinen ersten neun Löchern sogar noch einige Chancen liegengelassen. Auf der 1 hab ich dnan eine Windböe ins 1. Grün erwischt und dann ist noch dazu der Putt mit 180 Grad Wende ausgelippt. Auf der 2 dann aus dem Nichts einen Dreiputt nachgelegt und dann war der Frustlevel ziemlich hoch“, beschreibt er die Probleme nach dem Turn.

Die freien Wochen in der Heimat sind bereits dringend nötig, wie er abschließend erzählt: „Ich merke jetzt schon, dass ich 2023 echt viel gespielt habe und der Energielevel ist einfach nicht mehr hoch genug um mein Spiel auch auf den Platz zu bringen. Ich freu mich jetzt auf die Weihnachtszeit zu Hause und hoffe, dass ich dann topfit ins Jahr 2024 starten kann. Ich bin natürlich happy, dass ich letzte Woche noch gute Punkte gemacht habe und nicht ganz mit leeren Händen jetzt nach Hause fliege.“

Min Woo Lee (AUS) ist in seiner Heimat weiterhin eine Macht und startet bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Lukas Nemecz

Nemecz mit zähem Auftakt

Lukas Nemecz kommt bei den Australian Open zum Auftakt im The Lakes GC nicht wirklich ins Rollen und startet nach einer 73 (+1) nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den zweiten Spieltag.

Nach dem starken Auftritt in Brisbane hofft Lukas Nemecz auf der DP World Tour auf weitere Punkte bei der Australian Open im neuen Race to Dubai um mit einem guten Punktepolster die Weihnachtsferien antreten zu können.

Gespielt wird auf zwei Kursen, dem Australian- und Lakes Golf Course, da auch die Australian Women’s Open mit 84 Spielerinnen an gleicher Location, allerdings in einer eigenen Wertung und ohne österreichische Beteiligung ausgetragen wird. Titelverteidiger ist der Pole Adrian Meronk, die Favoriten kommen jedoch mit Min Woo Lee oder Marc Leishman neuerlich aus Down Under.

Lukas NemeczWie schon vergangene Woche beginnt auch das zweite Turnier in Down Under für den einzigen Österreicher im Feld nach Maß, denn gleich die 1 spendiert dem Steirer ein anfängliches Birdie. Danach enden zu Lukas‘ Leidwesen die Parallelen jedoch, da er sich zunächst gleich auf der 2 des Lakes GC den scoretechnischen Ausgleich eintritt und kurz danach auf der 5 sogar in den Plusbereich abrutscht, worauf er auf den Frontnine keine Antwort mehr geben kann.

Kein Birdie-Rhythmus in Down Under

Erst auf der 13 kann der 34-jährige dann mit seinem zweiten Birdie des Tages etwas durchatmen, rutscht jedoch ausgerechnet am Par 5 danach prompt wieder über Par ab. Zwar lässt er sich vom Fehler nicht wirklich beeindrucken, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und muss sich so schlussendlich mit der 73 (+1) anfreunden, die ihm vor der zweiten Runde am The Australian GC als 91. bereits einen Rückstand auf die erwartete Cutmarke einbrockt.

„Es war heute definitiv sehr ungleich von den Bedingungen her und ich hab ein paar unglückliche Böen abbekommen. Zusätzlich war auch der Putter eiskalt. Ich hoffe, dass die Verhältnisse morgen ein wenig fairer sind“, spricht er nach der Runde neben den Problemen auf den Grüns auch den etwas unglücklichen Draw an. Lokamatador Cam Davis (AUS) erwischt im The Lakes GC mit einer 63 (-9) den besten Start.

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