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Nicht mehr geknackt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka steigert sich am Freitag in Quail Hollow zwar zur 72, kann damit aber die Cutmarke nicht mehr knacken.

Quail Hollow verlangte Sepp Straka zum Auftakt wirklich alles ab. Die zähe Par 71 Wiese hängte dem Longhitter einige Fehler um, was schlussendlich in einer 74 (+3) gipfelte. Am Freitag muss er deshalb nun auf dem majererprobten Platz in North Carolina mit später Startzeit eine Steigerung realisieren, will er aus Charlotte Preisgeld mitnehmen.

Gleich zu Beginn seines zweiten Auftritts erschwert er sich das Vorhaben aber nach einem eingebunkerten Wedge mit anschließendem Bogey am Par 5 der 10. Mit starkem Putt gleicht er sein Score aber postwendend aus und taucht auf der 16 mit weiterhin heißem Putter sogar erstmals in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine kostet es ihm dann aber auf der 18 aber nach verzogenem Abschlag und verpasstem Up & Down aber wieder das Minus als Vorzeichen.

Sepp beißt aber und spielt sich spektakulär mit einem Chip-in Birdie auf der 1 sofort wieder in die roten Zahlen, verlässt diese jedoch nach weiterem verzogenem Abschlag sofort wieder und rutscht nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 4 sogar wieder zurück. Erneut bäumt er sich aber auf und locht aus gut drei Metern sofort zum nächsten Birdie.

Mehr will aber auf der kampbetonten Runde nicht mehr gelingen und da er auf der 9 alles riskieren muss, tritt er sich nach überschlagenem Grün sogar noch ein weiteres Bogey ein. Mit der 72 (+1) kann er die Cutmarke nicht mehr knacken und verpasst als 100. den Einzug ins Wochenende. Jason Dufner (USA) gibt bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

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Alles abverlangt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Quail Hollow verlangt Sepp Straka zum Auftakt alles ab und hängt dem Longhitter eine 74 um. Am Freitag muss sich Österreichs PGA Tour Beitrag steigern, soll es in North Carolina Preisgeld geben.

Sepp Straka rutscht in das 7,9 Millionen Dollar-Turnier von Quail Hollow in das Feld hinein und darf sich mit Topstars wie Mickelson, McIlroy, Rose, Fowler, Garcia, Day oder Casey messen. Die meisten der verbleibenden 13 PGA Tour-Events werden mit vollem 156 Mann-Roster gespielt, womit auch der Wiener mit einem intensiven Golfsommer planen darf.

Der traditionsreiche Golfrasen in Charlotte, North Carolina, gilt jedoch als besonders anspruchsvoll und präsentierte sich in den letzten Jahren als schwierigster Par 71-Kurs außerhalb der Majors. Eben genau diese Schwierigkeit bekommt Sepp dann gleich auf der 1 zu spüren, denn das anfängliche Par 4 brummt ihm aus dem Grünbunker gleich einmal das erste Bogey auf.

Danach präsentiert er sich durchaus solide, bis ihm auf der 5 aus sechs Metern der Putter einen Strich durch die Rechnung macht und ihm mit einem Dreiputt den nächsten Schlagverlust umhängt. Das kostet auch prompt den Rhythmus, denn nur eine Bahn später findet er am Par 3 vom Abschlag weg das Grün nicht und muss nach verpasstem Up & Down sofort den nächsten Fehler notieren.

Eine gelungene Grünattacke mit anschließendem Zweiputt-Birdie bringt den Longhitter dann auf der 7 aber wieder in die Spur. Von der 10. Teebox aus findet Sepp allerdings nur den Fairwaybunker und danach auch nur den Grünbunker. Mit derart viel Sand im Getriebe stockt der Motor gewaltig und lässt ihn nur mit einem Bogey vom Par 5 wieder weg.

Nach verzogenem Drive findet er dann auch auf der 12 mit der Annäherung nur den Bunker und schnallt sich in Folge sofort das nächste Bogey um. Sepp beißt aber und bringt eine Bahn später am Par 3 auch den Putter auf Temperatur, denn aus vier Metern holt er sich einen verlorengegangenen Schlag wieder zurück. Das Gerät fürs Kurzgemähte lässt er auch danach nicht auskühlen, denn sowohl auf der 14 als auch auf der 15 locht er aus drei Metern und liegt nach dem Birdietriplepack plötzlich nur noch knapp über Par.

Just zu Beginn der Green Mile – der Schlusstretch der Löcher 16 bis 18 – verpasst er dann knapp das Grün und kann sich erneut nicht zum Par scrambeln. Dass die schwierigen Schlusslöcher nicht umsonst berühmt berüchtigt sind bekommt auch Sepp am eigenen Leib zu spüren, denn ein gewasserter Abschlag mündet in noch einem weiteren Schlagverlust.

Schlussendlich unterschreibt Österreichs PGA Tour Beitrag zum Auftakt in North Carolina nur die 74 (+3) und muss sich damit am Freitag mit später Startzeit vom 103. Rang bereits deutlich steigern, will er vom majorerprobten Platz in dieser Woche noch Preisgeld mitnehmen. Rory McIlroy (NIR) und Joel Dahmen (USA) legen mit 66er (-5) Runden die frühe Bestmarke fest.

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Jason Day

Am Weg zum Triumph

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) setzt sich im Quail Hollow Club von Charlotte am Samstag mit einer 67 von der Konkurrenz ab und geht aus der Pole Position auf die letzte Runde.

Jason Day könnte am Sonntag seinen bereits zweiten Titel des Jahres feiern. Erst vor wenigen Wochen stemmte der Australier in San Diego beim Traditionsturnier in Torrey Pines die Trophäe in die Höhe und ist nun drauf und dran dies auch an der Ostküste in North Carolina zu realisieren.

Mit der bereits dritten Runde in den 60ern – die ehemalige Nummer 1 startete schon mit Auftritten von 69 (-2) und 67 (-4) Schlägen – setzt er sich sogar bereits um zwei Schläge von der Konkurrenz ab und liegt vor der letzten Runde bei gesamt 10 unter Par vor Nick Watney (USA), der eine bärenstarke 66 (-5) auf die Scorecard feuert, in Führung.

Dabei muss er sich am Moving Day lange Zeit in Geduld üben, denn die Runde lässt sich nur äußerst schleppend an und er benötigt auf der 9 sogar ein Birdie um nach einem zwischenzeitlichen Schlagverlust bei Level Par zum Turn kommen zu können.

Auf den Backnine aber tritt er das Gaspedal dann spürbar durch, schnürt zunächst auf der 10 den roten Doppelpack und legt mit weiteren Birdies auf der 12, der 14 und der 15 ordentlich nach. Da er die Runde dann unfallfrei ins Clubhaus bringt, unterschreibt er seine bereits zweite 67 (-4) in Folge.

Für Deutschlands Vertreter verläuft der Moving Day weniger prickelnd. Sowohl Alex Cejka, er rutscht mit der 71 (Par) auf Rang 31 zurück, als auch Martin Kaymer, der mit der 73 (+2) sogar bis auf Platz 40 zurückfällt, finden keinen echten Rhythmus und rutschen bis ins Mittelfeld ab.

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Jason Day

From Coast to Coast?

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) marschiert am Freitag im Quail Hollow Club mit einer 67 bis auf einen Schlag auf Leader Peter Malnati (USA) heran und mischt so nach seinem Sieg in San Diego auch in Charlotte wieder ganz vorne mit.

Erst wenige Wochen ist es her, als Jason Day in Torrey Pines der Konkurrenz keine Chance ließ und die Trophäe in die Höhe stemmte. Anfang Mai könnte es nun auf der anderen Seite des amerikanischen Kontinents erneut auf einer Traditionswiese der Tour einen australischen Sieg geben, denn die ehemalige Nummer 1 der Welt brennt am Freitag eine richtig starke Performance auf seine Scorecard.

Day beginnt die Runde hochkonzentriert und setzt nach anfänglichen Pars auf der 7 und der 8 mit einem Birdiedoppelpack erstmals am zweiten Spieltag den Blinker in Richtung überholspur. Der „Shot of the day“ gelingt dann aber am Par 5, der 10, denn nachdem er seine Grünattacke einbunkert, versenkt er kurzerhand den Sandschlag und hält so bereits bei 4 unter Par.

Zwar geht sich nach verpasstem Up & Down danach auf der 11 nur ein Bogey aus, das soll es mit Fehlern an diesem Tag dann aber gewesen sein und da er auf der 17 noch einen langen Putt aus neun Metern versenkt und so auch das schwierige Par 3 noch zu einem roten Eintrag zwingt, macht er die richtig starke 67 (-4) perfekt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich so den 2. Rang mit Aaron Wise (USA) (68) und geht mit lediglich einem Schlag Rückstand auf Leader Peter Malnati (68) ins Wochenende.

Auch Deutschland ist mit noch zwei Spielern in North Carolina vertreten, denn auch Martin Kaymer findet am Freitag das richtige Rezept und stürmt mit einer 67 (-4) um ganze 66 Plätze bis auf Rang 13 nach vor. Alex Cejka lässt mit einer 71 (Par) ebenfalls nichts anbrennen und cuttet als 20. ins Wochenende. Für Stephan Jäger ist nach der 72 (+1) bereits Endstation.

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Tyrell Hatton

Platzkenntnis ausgespielt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Tyrrell Hatton (ENG) mischt nach einer richtig starken Auftaktrunde in Quail Hollow ganz vorne mit und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader John Peterson (USA) in den Freitag.

Die Wells Fargo Championship im Quail Hollow Club von Charlotte zählen mit Sicherheit zu einem der schwierigsten Events im gesamten Kalender der PGA Tour. Da vergangenes Jahr an eben dieser Wirkungsstätte auch die PGA Championship ausgetragen wurden schaffte es das Par 71 Areal sogar zu Major-Ehren. Heuer aber wird wieder wie gewohnt das mit 7,7 Millionen hochdotierte reguläre PGA Tour Turnier auf der anspruchsvollen Wiese in North Carolina ausgetragen.

Wie zäh sich der Platz einmal mehr wirklich spielt, zeigt ein Blick aufs Leaderboard, denn lediglich John Peterson bringt eine richtig tiefe Runde ins Clubhaus, was dem US-Amerikaner mit der 65 (-6) auch die alleinige Führung einbringt. Dahinter aber geht es unglaublich dichtgedrängt zur Sache. Bei zwei Schlägen Rückstand teilen sich Peter Malnati, Johnson Wagner, Keith Mitchell, Kyle Stanley (alle USA) und Tyrrell Hatton Rang 2.

Vor allem der Engländer spielt seine gewonnene Platzkenntnis vom Major des letzten Jahres gekonnt aus und legt eine unglaublich sichere Performance hin. Zwar beginnt er die Runde nur mit einem Bogey, gleicht dieses aber sofort aus und sorgt auf der 8 für ein echtes Highlight des ersten Spieltages, nachdem er sein Wedge aus knapp 100 Metern kurzerhand zum Eagle locht.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weitere Schlagverluste fernzuhalten. Da er dann auch noch am unglaublich schwierigen Schlussstretch – die Green Mile der Löcher 16 bis 18 zählen zu den anspruchsvollsten Schlusslöchern im Golf – zwei Birdies findet, unterschreibt er die 68 (-4), die ihm eine ausgezeichnete Ausgangslage einbringt.

Bei nur einem weiteren Schlag Rückstand rangieren mit Rory McIlroy (NIR), Keegan Bradley oder auch Jason Dufner (beide USA) weitere absolute Hochkaräter auf dem geteilten 7. Platz. Tiger Woods (USA) pendelt sich nach dem Donnerstag mit der 71 (Par) auf Platz 34 ein. Aus deutscher Sicht liegt Alex Cejka nach einer 70 (-1) und auf Rang 24 am besten im Rennen. Martin Kaymer kommt mit der 73 (+1) nicht über Platz 79 hinaus, Stephan Jäger liegt nach der 76 (+5) gar nur auf Platz 128.

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Francesco Molinari 2015

Zusammengeschoben

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das Leaderboard schiebt sich am Freitag im Eagle Point GC immer mehr zusammen. Gleich 22 Spieler liegen innerhalb von nur zwei Schlägen. Eine nasse Verzögerung sorgt für kleine Terminprobleme.

Erst mit dreistündiger Verspätung kann am Freitag in North Carolina Golf gespielt werden. Ein Gewitter zieht in den Morgenstunden über die Anlage und setzt sprichwörtlich das Gelände unter Wasser. Somit ist bereits vor dem allerersten Teeshot klar, dass die zweite Runde nicht wie geplant beendet werden kann.

Die nassen Verhältnisse machen es auch richtig zäh zu spielen, was das Leaderboard generell unglaublich zusammenschiebt. Mit Billy Hurley III (69), John Peterson (beide USA), Seamus Power (IRL) (71) und Francesco Molinari (ITA), wobei Peterson und Molinari ihre zweite Runde erst am Samstag zu Ende spielen können, teilen sich derzeit vier Spieler bei gesamt 5 unter Par die Spitze.

Acht weitere Spieler lauern nur um einen einzigen Schlag dahinter, ehe eine richtige Armada von gleich 11 Spielern sich bei gesamt 3 unter Par in Position bringt. Der Cut wird bei 1 über Par erwartet, was unterstreicht wie unglaublich eng es in North Carolina zugeht. Alex Cejka (GER) musste vor der zweiten Runde wegen Rückenproblemen aufgeben.

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Francesco Molinari 2015

Italian Flair

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Francesco Molinari (ITA) krallt sich zum Auftakt im Eagle Point GC mit einer 66 die Führung und sorgt so in North Carolina für italienischen Flair.

Zum ersten Mal stecken die Spieler im Rahmen der Wells Fargo Championship ihre Tees in den Rasen des Eagle Point GC. Der eigentliche Austragungsort, Quail Hollow, steht heuer erst später im Jahr als Schauplatz der PGA Championship im Kalender. Francesco Molinari scheint der Abstecher nach Wilmington besonders gut zu gefallen, krallt sich der Italiener doch beim Traditionsturnier die frühe Führung.

Der ehemalige Ryder Cupper tritt sich zwar ein frühes Bogey ein, weiß mit starker Birdiequote aber klar zu überzeugen und steht bereits bei einem Zwischenstand von vier unter Par beim Turn. Auch auf den Backnine hat er sein Visier durchaus gut eingestellt. Bei drei weiteren roten Einträgen kann er sich sogar ein Par 5 Bogey auf der 12 erlauben um mit der 66 (-6) trotzdem die alleinige Spitzenposition inne zu haben.

Viele Verfolger

Gleich vier Spieler lauern aber nur um einen einzigen Schlag hinter dem Führenden Italiener. Alex Noren (SWE), der langsam aber sicher wieder in die Form des Vorjahres findet, bringt die 67 (-5) zum Recording und teilt sich Rang 2 mit den US-Amerikanern J.B. Holmes, Grayson Murray und Brian Campbell.

Dustin Johnson (USA) gibt in dieser Woche sein „Comeback“. Die Nummer 1 der Welt musste nach einem Treppensturz just vor dem Masters eine kleine Zwangspause einlegen, zeigt aber mit der 70 (-2), dass er nichts von seiner starken Form eingebüßt hat. Alex Cejka (GER) hat zu Beginn seiner Runde mit etlichen Problemen zu kämpfen, dreht sein Tagesergebnis aber noch zur 72 (Par) und rangiert damit auf Platz 53.

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Rickie Fowler

Beste Erinnerungen

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) spielt sich am Moving Day bis an die Spitze nach vor. An den Quail Hollow Club hat der Fanliebling beste Erinnerungen, feierte er doch genau an dieser Wirkungsstätte vor vier Jahren seinen allerersten Sieg auf der PGA Tour.

Rickie Fowler pirschte sich bereits am Freitag auf leisen Sohlen an die Spitze heran. Am Donnerstag mit der 71 (-1) noch unspektakulär gestartet, spielte er sich mit der 68 (-4) am zweiten Spieltag als 5. bereits in eine gute Verfolgerposition. Am Samstag bringt der charismatische Youngster dann erneut eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihm den Sprung an die Spitze ermöglicht.

Dabei muss sich Fowler längere Zeit in Geduld üben, erst rund um den Turn gelingen die ersten Birdies. Dann aber gleich drei am Stück, wobei sich anschließend aber auch eine leichte Schwächephase bemerkbar macht, die zwei der drei Schläge wieder ausradiert. Mit einem erneuten Birdietriplepack bringt er dann aber die 68 (-4) zum Recording und hat so am Sonntag die Chance bereits zum zweiten Mal in Charlotte zu triumphieren. Im Jahr 2012 feierte der Kalifornier im Quail Hollow Club seinen allerersten Sieg auf der PGA Tour.

„Nach den nassen Bedingungen und dem Wind an den ersten beiden Tagen spielt sich der Kurs jetzt erneut komplett anders. Langsam aber sicher trocknen die Grüns aus, was es viel schwerer macht den Ball nah an die Fahnen zu bekommen. Ich fühle mich nach den paar Tagen Urlaub auf den Bahamas aber richtig gut und werde am Sonntag natürlich alles daran setzen zu gewinnen“, so Rickie Fowler nach dem Moving Day.

Roberto Castro (USA) geht als 2. und somit als erster Verfolger in die Finalrunde. Der US-Amerikaner notiert am Samstag die 71 (-1) und liegt nur um einen Schlag zurück. James Hahn (USA) (68) und Justin Rose (ENG) (69) folgen bei einem weiteren Schlag Rückstand auf Platz 3. Alex Cejka (GER) geht nach der 75 (+3) nur als 61. auf die letzte Runde.

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Rory McIlroy 2015

REKORDE MIT LINKS

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Rory McIlroy schüttelt am Finaltag von Quail Hollow die Verfolger mit Leichtigkeit ab und pulverisiert den Turnierrekord um 5 Schläge. Webb Simpson und Patrick Rodgers teilen sich Platz 2 mit 7 Shots Rückstand.

„Ich feuere wieder aus allen Zylindern,“ bringt Rory McIlroy seine Botschaft an die Mitbewerber im professionellen Golfgeschäft gefährlich einfach auf den Punkt. Auch wenn das Feld beim Wells Fargo Championship für die US PGA Tour vergleichsweise dünn aufgestellt war, so bestätigt der Nordire seine derzeitige Ausnahmestellung als klare Nummer 1.

In Quail Hollow, wo Rory vor 5 Jahren den ersten US-Titel feierte, liefert er eine One-Man-Wochenendshow ab und gewinnt mit der 69 souverän bei 21 unter Par. „Der Platz liegt mir einfach,“ gab McIlroy in den engen Waldschluchten mit 300 Meter-Drives unerschrocken Gas, legte die Bälle mit kürzeren Eisen als die Anderen zu den Fahnen und puttete zudem noch meisterlich. Titel Nummer 2 in diesem Jahr nach dem Cadillac Match Play vor 14 Tagen lässt McIlroy den Vorsprung im World Ranking auf Jordan Spieth weiter ausbauen.

Webb Simpson konnte im Schlussflight spielend nie Druck auf McIlroy ausbauen, der selbst mit Dreiputt-Bogey an der 1 rasch den Vorsprung auf 7 Schläge ausbauen konnte. Nachdem Mickelson nach dem Halbzeitturn in zwei Bogeys stolperte, war Jungpro Patrick Rodgers der Einzige, der mit einem sehenswerten Lauf von 6 Schlaggewinnen auf 7 Löchern kurzzeitig den Abstand auf drei Schläge reduzieren konnte. Rodgers, der sich erst eine US Tourkarte verdienen muss, begnügte sich nach drei Bogeys am Ende mit einem für ihn fast ebenso wertvollen zweiten Platz, gemeinsam mit Webb Simpson.

Phil Mickelson zeigt seine beste Leisung seit langem und teilt sich Platz 4 mit Halbzeitleader Robert Streb und Gary Woodland. Alex Cejka spielt eine unauffällige Wells Fargo Championship und erreicht am Ende Platz 58.

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