Kategorie: CT_Archiv

Next Stop – Tourschool

OMAN GOLF CLASSIC – 2. RUNDE: H.P. Bacher und auch Martin Wiegele häufen am Freitag zu viele Fehler an und verpassen den Cut im Oman.

Max Orrin (ENG) sichert sich am Sonntag den Sieg bei der National Bank of Oman. Der Engländer distanziert im Almouj Golf mit der 71 (-1) und bei gesamt 7 unter Par seinen Landsmann Jason Palmer, der die 68 (-4) ins Clubhaus bringt, um zwei Schläge.

Sowohl Hanspeter Bacher, als auch Martin Wiegele scheitern bei der National Bank of Oman Golf Classic relativ klar am Cut und treten den Heimflug vom Almouj Golf mit leeren Händen an.

H.P. Bacher startet eigentlich aus einer recht guten Ausgangslage in den zweiten Spieltag. Mit der 71 (-1) verschaffte er sich eine respektable Position im Klassement, fällt am Freitag mit der 79 (+7) aber bis auf den 76. Platz zurück.

Bereits nach den Frontnine macht sich die Tendenz der Runde klar bemerkbar. Schon früh tritt er sich zwei Schlagverluste ein und rasselt mit einem Doppelpar auf der 8 weit im Ranking zurück. Nach zwei weiteren Bogeys finden dann auch erstmals Birdieputts den Weg ins Ziel.

Richtig auffangen können die drei roten Einträge die vielen vorangegangenen Fehler aber nicht und mit zwei weiteren Bogeys gegen Ende ist die 79 (+7) schlussendlich perfekt, die ihm nur Platz 70 einbringt. Damit verpasst er auch die Möglichkeit sich Selbstvertrauen für die anstehende 2nd Stage der Tourschool zu holen, wo er bereits nächste Woche an den Start gehen wird.

Letzte Chance vertan

 

Noch schlimmer erwischt es seinen Landsmann Martin Wiegeleim Oman. Der Routinier wollte eigentlich noch die letzte Chance auf einen Platz in den Top 45 der Jahreswertung ergattern, da nur diese beim abschließenden Event der Challenge Tour, dem Grand Final in Dubai, noch startberechtigt sind. Allerdings hätte der Steirer dafür wohl schlechtestenfalls einen 2. Platz benötigt. Das dieser Fall nicht eintreten wird, war wohl bereits nach dem Donnerstag mit der 76 (+4) recht klar.

Der Freitag lässt sich dann für Wiegele bereits enorm durchwachsen an. Mit einer Doublette zum Auftakt auf der 10 wird die Aufholjagd schon früh schwer eingebremst. Zwar fightet er mit zwei Birdies zurück, fällt im Ranking mit zwei Triplebogeys und zwei Bogeys aber weit zurück. Zwar gelingen gegen Schluss der Runde erneut zwei rote Einträge, am Ende steht er aber nur mit der 78 (+6) beim Recording und beendet das Turnier auf Rang 89. Ohne Preisgeld aus dem Oman verfehlt er auch den Vorstoß in die Top 70 der Order of Merit, was das letzte kleine Saisonziel vom Routinier war.

„Leider ist das kein schönes Ende von meiner Challenge Tour Saison. Bitter war, dass ich ausgerechnet hier den klar schlechteren Draw erwischen musste. Es wäre fast schon abgebrochen worden, denn durch den Wind haben sich die Bälle etliche Male bewegt.“, zeigt er sich nach dem letzten Turnier sichtlich geknickt. „Nichts desto weniger wäre es natürlich möglich gewesen, aber wenn man auf den Schlüssellöchern schlechte Schläge macht und Doppel- und Triplebogey kassiert, dann wirds natürlich unmöglich.“, lässt er die äußeren Verhältnisse nicht als Ausrede gelten.

Sicherheit wiederholen

Der Missed Cut ist sozusagen das Ende einer doch durchwachsenen Challenge Tour Saison von Martin Wiegele. Vor allem die fehlende Konstanz machte ihm des Öfteren einen Strich durch die Rechnung. Etlichen starken Runden folgten viele fehleranfällige, weshalb es oft nicht zu angepeilten Spitzenrängen reichte.

Verzweiflung wird sich beim Erzherzog Johann Pro aber mit Sicherheit nicht breit machen, gab er sich doch selbst nach der langen Verletzungspause die Zeit und meinte, dass es wohl um die zwei Jahre dauern wird, bis er wieder in alter Form über die Golfplätze marschiert.

Martin Wiegele wird erst auf der Final Stage in die Tourschool einsteigen, da er nach seinem Sieg auf der European Tour eine zehnjährige Extension erhält und sich somit die 2nd Stage noch erspart. Damit bleiben ihm nun auch noch einige Wochen um sich wieder die Sicherheit im Spiel zurückzuholen. „Ich werde jetzt mal hierbleiben und die Temperaturen zum Trainieren nützen. Dann heißt es ein bisschen relaxen daheim und dann flieg ich zur Final Stage.“, gibt er abschließend noch einen Ausblick über die kommenden Wochen.

Pedro Oriol (ESP) und Byeong-hun An (KOR) teilen sich im Oman bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

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Solide bis durchwachsen

OMAN GOLF CLASSIC – 1. RUNDE: H.P. Bacher geht im Oman unter Par, während Martin Wiegele nach der 76 angreifen muss.

Hanspeter Bacher will zum Saisonende hin noch soviel Geld wie möglich auf sein Konto bringen, um sich im Ranking der Challenge Tour vom 108. Platz zu entfernen. Dieses Vorhaben macht der Salzburger bei der Oman Golf Classic schnell mit Birdies klar. Erst ein spätes Bogey verhindert den noch besseren Auftakt als die 71 (-1), die ihn auf Position 20 bringt. Martin Wiegele kommt nicht über die 76 (+4) hinaus.

„Leider ein schlechter Start in das Turnier“, so Wiegele. „Wir hatten in der Früh einen Ausläufer eines Zyklons mit Sandsturm, Regen und starken Wind. Genau in dieser Phase habe ich die Bogeys und auch den Schneemann gespielt“, wandert eine 8 auf die Scorekarte. Als 89. versucht der Steirer am Freitag eine knallrote 60 anzupeilen, um zumindest die Minimalziele in dieser Saison zu erreichen.

H.P. Bacher eröffnet seine Runde auf den Backnine des Almouj Golf gleich mit einem Birdie und kann mit der Nachmittagsstartzeit weiter zulegen. Auch das kurze Par 3 der 14 hält für den Österreicher ein Birdie bereit, das ihn knapp an die Top 10 heranführt. Nach der Halbzeit kostet dem Radstädter das Par 3 der 2 einen Schlag, den er aber bald darauf wieder ausbessern kann. Durch ein Bogey auf der 8 wird der Weg in die Topgruppe verbaut. Bacher rutscht einen Schritt zurück, darf aber dennoch auf ein Spitzenergebnis spekulieren.

Martin Wiegele holt sich gleich auf der 2 aus eineinhalb Metern das Birdie, bekommt dann aber die Auswirkungen des Sturms zu spüren. Auf der 6 verpasst der Grazer das Up&Down zum Par, auf der 7 (Par 5) landet der zweite Schlag im Grünbunker. Nah an der Kante geht sich nur das Bogey aus. Auf der 10 sollte wieder die Bunkerkante eine entscheidende Rolle spielen. „Drive in den Fairwaybunker, relativ nah an die Lippe. Dann in die Kante zurück ins eigene Divot. Dann wieder Kante, diesmal aber nicht ins eigene Divot und dann endlich mal seitlich raus“, erklärt sich die 8 an der 10. Auf dem Par 5 der 12 sollte zumindest noch ein Birdie gelingen.

„Habe leider viele Bunkerkanten-Orgien gehabt“, sollen sich die Fehler am Freitag deutlich minimieren.

An der Spitze liegt der Engländer Jason Barnes, der mit zehn Birdies bei drei Bogeys überzeugen kann. Nach der 65 geht sich ein Schlag Luft auf den DänenLasse Jensen aus, der mit der 66 den alleinigen zweiten Rang einnimmt.

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Farbloses Weekend

THE FOSHAN OPEN – FINAL: Martin Wiegele kann aus seinem starken langen Spiel kein Kapital schlagen und bleibt in China auf den billigen Rängen.

Ein Birdie am Samstag, zwei am Sonntag: mit dieser Birdie-Schonkost verfehltMartin Wiegele bei der Foshan Open klar das dringend benötigte Topergebnis auf der Challenge Tour. Dabei hätte der Grazer nach Schwungarbeit mit Fred Jendelid durchaus das Spiel draufgehabt um voll zu punkten: „Das Bittere ist, dass vor mir alles sehr geballt liegt und ich nur wenige Schläge hinter den guten Platzierungen jedoch im Niemandsland gelandet bin,“ ärgert sich Wiegele über die auf den Grüns verlorenen Schläge.

Selbst mit einer neuerlich starken Leistung von Tee bis Grün reicht es am Finaltag nur zu zwei Birdies: an der 5 aus kurzer Distanz und am 72. Loch noch aus 5 Metern: „was ein klein wenig versöhnend war.“ Den einzigen Schlagverlust fängt sich Wiegele am vorletzten Loch ein, als er aus einer klassischen Flyerlage am falschen, kurzen Ende des Grüns landet und aus ewiger Distanz drei Mal puttet.

Bereits davor hatte Wiegele einen Driller aus großer Distanz eingestreut, am Par 5 der 8, als er mit zwei starken Schlägen das Grün erreicht, aber bezeichnend für sein Frust-Weekend nur mit Par weitermarschiert.

So reicht es mit der 71 (-1) bei insgesamt 5 unter Par nur für den 39. Platz. Mit rund 1.700 Preisgeldzuwachs kommt er nicht näher an die Top 45 ran und muss daher kommende Woche in Oman seine letzte Chance auf den Einzug ins Tourfinale der Challenge Tour nutzen.

Dennoch zahlt sich der lange Flug nach China für Wiegele aus, dank des Hole in One vom Freitag, der goldene Pferde im Wert von 38.000 Euro als „Tuning“ für die beiden Mazdas bringt, die seine legendären Asse bei der Kärnten Open schon einbrachten. Rund 100.000 Euro zahlten in Summe seine drei Kunstschüsse – mehr als er in den letzten drei Jahren auf der Tour an Preisgeld einsammelte.

Der von der Alps Tour aufgestiegene Engländer Jason Palmer behielt an seinem „wichtigsten Tag der Karriere“ die Nerven und spielt mit der 69 gekonnt den an den Vortagen herausgeholten, knappen Vorsprung nach Hause.

Bei 16 unter Par gewinnt der 30-jährige um einen Schlag vor seinem englischen Landsmann Ben Evans. Der Deutsche Bernd Ritthammer verpasst auch in Foshan den erhofften Durchbruch und fällt mit der 75 vom 2. auf den 19. Platz zurück.

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Vergebliche Suche

THE FOSHAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Wiegele fällt am Moving Day in China mit geringer Birdieausbeute um etliche Ränge im Klassement zurück.

Martin Wiegele fällt am Moving Day der Foshan Open mit der 73 (+1) im Klassement um etliche Plätze zurück. Lange Zeit sucht der Routinier im Foshan GC vergeblich Birdies, erst gegen Ende gelingt der erste und einzige rote Eintrag am Samstag. „Durch schlechte Wedges und schwache Distanzputts hab ich heute leider kein Score zusammengebracht.“, wirkt er nach der Runde etwas geknickt.

Den Schwung des Hole in One vom Freitag kann Martin Wiegele nicht in den Moving Day in China mitnehmen. Das manifestiert sich bereits nach nur wenigen gespielten Bahnen. Schon die 1 macht ihm, wie schon zum Auftakt am Donnerstag, einen Strich durch die Rechnung und er läuft schon früh einem kleinen Rückstand hinterher. „Mit einem Dreiputt zu starten war schon mal nicht gut fürs Vertrauen auf die Geschwindigkeit.“

Auch danach will kein wirklicher Rhythmus aufkommen und auf der 4 ist der nächste Schlagverlust in Form eines Bogeys perfekt. „Ich hab einen Bunkerschlag zu kurz gelassen und dann nochmals chippen müssen und aus schlechter Lage auch den zu kurz gelassen. Nur wegen dieses schlechten Pitches hab ich auch noch einen vier Meter Putt saugen müssen.“ Die Reaktion auf den doch als Fehlstart einzustufenden Beginn der dritten Runde bleibt aus und nach und nach rutscht der Routinier so im Klassement zurück.

„Auf der 5 hatte ich nach zwei super Schlägen den Eagleputt am Schläger, der war aber downhill und ich hab ihn in etwa einen Meter übers Loch geschoben, dann auch noch den Rückputt vorbei und schon war der zweite Dreiputt perfekt.“, hadert er sichtlich mit der Performance am Kurzgemähten.

Erst gegen Ende fällt dann endlich auch ein Putt zu einem roten Eintrag. Auf der 17 jedoch reichlich spät. Wie die drei Par 5 Bahnen zuvor, will auch auf der 18 nichts Zählbares mehr herausspringen, weswegen er nur mit der 73 (+1) beim Recording ankommt. „Ich hab den Birdieputt aus ca. 1,5 Metern nicht gelocht, das wäre wenigstens noch eine versöhnliche Parrunde gewesen.“ Im Klassement verliert er damit gleich 20 Plätze und rutscht bis auf Rang 36 zurück.

Schon am Freitag machten etliche Fehler in seinem Spiel ein besseres Ergebnis zunichte. Insgesamt musste er fünf Bogeys verzeichnen, zog sich mit starker Birdiequote und dem Ass aber noch aus der Affäre. Diese Übung gelingt am Samstag dann nicht mehr. „Ich muss jetzt mal eine gute Wedge-Session einlegen. Vom Tee wars heute sensationell gut und auch die Eisen wären eigentlich für eine tiefe Runde gut genug gewesen.“, weiß er woran er auf der Range bis morgen arbeiten muss.

Schwere Aufgabe

Am Finaltag muss Martin Wiegele nun gehörig an der Birdieschraube drehen um das benötigte Topresultat doch noch einfahren zu können. Derzeit rangiert der Steirer in der Order of Merit nur auf Rang 76, benötigt aber einen Platz unter den Top 45 der Jahreswertung um auch am Finalturnier aufteen zu dürfen.

Was man wohl bereits mit relativer Sicherheit sagen kann ist, dass der Hole in One Preis vom Freitag – Wiegele erhielt eine Statue aus goldenen Pferden im Wert von ca. 38.000 Euro – mehr wert ist als das Preisgeld, das er aus China mit in die Heimat nehmen wird.

Jason Palmer (ENG) führt nach der 69 (-3) bei gesamt 13 unter Par. Der Engländer hat vor dem Finaltag einen Schlag Vorsprung auf seinen ersten VerfolgerBernd Ritthammer aus Deutschland.

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Mit Ass in Position

THE FOSHAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Wiegele bringt sich mit einem spektakulären Hole in One in eine starke Ausgangslage fürs Wochenende.

Martin Wiegele erarbeitet sich bei den Foshan Open mit der 69 (-3) eine gute Basis für ein erfolgreiches Wochenende. Nach etlichen Fehlern bringt ihm im Foshan GC ein spätes Hole in One den wichtigen Auftrieb. „Das war heute ein verrückter Tag, der aber sehr sehr cool war!“, fasst er seinen Zweitrundenauftritt schmunzelnd zusammen.

Komplett konträr zum Eröffnungstag verläuft die zweite Runde in China. Der Routinier startet auf den Frontnine und tritt sich bereits auf der 3 mit einem Dreiputt den ersten Fehler ein. Nachdem er das Par 5, der 5 ausnützt, geht es nur ein Loch später wieder zurück.

Dreimal im Doppelpack

Dennoch kommt er im roten Bereich auf den Backnine an, da zunächst auf der 8 der Ball aus 5 Metern im Loch verschwindet und auf der 9 aus gut 1,5 Metern erneut. Lange währt die Freude aber nicht, da er auf die zwei Birdies zwei Bogeys draufsetzt, wobei er wieder einen Dreiputt nicht verhindern kann.

Frei nach dem Motto „Einmal geht’s noch!“, setzt er wieder zur Aufholjagd an und verwertet einmal mehr zwei wichtige Putts aus längeren Distanzen, die ihm als Vorzeichen wieder ein Minus bescheren.

Ein Ass für Pferde

Das Highlight des Tages setzt der Steirer dann auf der 16. Er zirkelt sein Eisen lasergenau aufs Grün und locht zum Hole in One, das ihn nicht nur am Leaderboard etliche Plätze bringt, sondern als Preis außerdem noch Goldpferde im Wert von ca. 30.000 Euro.

Angespornt vom Traumschlag geht es ein Loch später noch tiefer in den roten Bereich, ehe ihn am Schlussloch der Cartweg noch einen kleinen Strich durch die Rechnung macht. „Das war die Höchststrafe nach einem schlechten Schlag. Der Layup war zu weit links, ist am Cartweg aufgekommen und ins dicke Gemüse gesprungen. Ich hab fünf Minuten gesucht, aber den Ball nicht mehr gefunden. Gottseidank ist aber mit neuem Ball noch ein starkes Bogey gelungen.“, beschreibt er das Problem der letzten Bahn.

Am Ende steht er trotz etlicher Fehler mit der 69 (-3) beim Recording und erarbeitet sich so als 16. eine starke Ausgangslage für das Wochenende. Im Kampf um einen Platz unter den besten 45 der Order of Merit – nur diese sind beim Finalturnier noch startberechtigt – zählt für Martin Wiegele in China jeder Euro. Derzeit liegt der Routinier auf Rang 76 der Jahreswertung.

Jason Palmer und William Harrold (beide ENG) teilen sich in China die Führungsposition bei gesamt 10 unter Par.

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Alle Chancen offen

THE FOSHAN OPEN – 1. RUNDE: Mit der 70 in China zum Start in die Foshan Open kann Martin Wiegele auf eine solide Basis bauen.

„Der Start heute war recht solide“, sagt Martin Wiegele nach der 1. Runde der Foshan Open in China. Bei dem zweiten Turnier der Finalserie der Challenge Tour bastelt sich der Steirer ein gesundes Fundament, das ihm alle Möglichkeiten für das erhoffte Topergebnis eröffnet. Bei dem 350.000 Dollar Turnier will der Grazer jede Menge Preisgeld abstauben, um einen großen Schritt in Richtung Top 45 der Order of Merit zu machen. Als aktuell 76. gilt es einiges aufzuholen, damit auch das große Abschlussturnier der heurigen Saison in Dubai gesichert ist.

Der Steirer legt auf den Backnine gleich mit einem Birdie aus sieben Metern los und erarbeitet sich danach jede Menge weitere Birdiechancen, allerdings bringt der Österreicher die Bälle teilweise nicht zwingend an den Stock. Die Vorstellung auf den Grüns ist für Wiegele auf alle Fälle ausbaufähig. „War nicht besonders gut am Grün, aber öfter Mal auch nicht nah genug dran und dann sehr oft die nahen Chancen mit einem Riesenbreak vorgefunden.“

Durch einen Dreiputt auf der 1 brockt sich der Steirer das einzige Bogey des Tages ein. Im Wissen Birdies zu benötigen, attackiert Wiegele auf dem Par 5 der 5. „Zwei super Hölzer, am Grün gelandet, aber fast keine Chance den Ball zu stoppen. Dann tricky Chip auf drei Meter und rein“, stellt er wieder auf -1 für den Tag.

Zum erfreulichen Abschluss und als Wiedergutmachung für die kurzen, ausgelassenen Chancen, verwandelt Martin Wiegele auf der 9 den Birdieputt aus neun Metern und fixiert damit die 70 (-2). Der Österreicher hat nach dem Donnerstag als 23. drei Schläge Rückstand auf die Top 10. Um weiterhin in der Spur zu bleiben, sind weitere roten Runden, nach Möglichkeit in den 60igern, notwendig.

Jason Palmer (ENG) und Ricardo Gouveia (POR) übernehmen das Kommando in China. Beide können mit Runden von jeweils 65 Schlägen überzeugen. Bei -7 liegen Palmer und Guveia nur einen Schlag vor Jason Barnes und dem Deutschen Bernd Ritthammer.

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Pechschwarz

EMC GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele häuft am Finaltag unzählige Schlagverluste an und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Martin Wiegele stolpert am Finaltag der EMC Golf Challenge im Olgiata GC über unzählige Schlagverluste und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Eine schwarze Turnierwoche mit grellem Lichtblitz. So könnte man die vier Runden von Martin Wiegele in dieser Woche in Rom in einem einzigen Satz zusammenfassen. Denn nachdem sich der Routinier am Donnerstag die 80 (+9) einbrockt, macht er mit der besten Runde des gesamten Feldes (66) am Freitag doch noch den Sprung ins Wochenende, nur um am Moving Day erneut mit der 73 (+2) über Par zu bleiben.

Richtig dick kommt es dann am Sonntag. Schon der Start verläuft mit zwei frühen Bogeys durchwachsen, nachdem sich dann aber gleich zwei Doubletten in Folge breit machen, rutscht Martin Wiegele endgültig in die unteren Regionen des Leaderboards ab.

Zwar folgt mit zwei Birdies eine leichte Reaktion, allerdings quetscht er dazwischen ein weiteres Bogey, was einen Zwischenstand von +5 nach 9 zur Folge hat. Auch auf den Frontnine will nichts Zählbares gelingen. Noch drei weitere Schläge muss er in Form von Bogeys abgeben und macht so die 79 (+8) perfekt. Damit beendet der Steirer den römischen Challenger in etwa auf dem 61. Platz. In den nächsten Wochen sollte nun ein Topergebnis gelingen um das selbsterklärte Ziel der Top 70 in der Challenge Tour Wertung noch zu erreichen.

Keine Österreicher-Woche

Außer Martin Wiegele waren auch Manuel Trappel und Lukas Nemecz in Rom am Start. Trappel scheiterte aber mit Runden von zweimal 74 (+3) Schlägen als 65. am Cut. Noch schlimmer erwischte es Lukas Nemecz. Der Neo-Challenge Pro startete zwar mit der 72 (+1) durchwegs im Plansoll, rutschte mit der 78 (+7) am Freitag aber bis auf Rang 85 zurück und verpasste so klar den Einzug ins Wochenende.

Ricardo Gouveia (POR) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Florian Fritsch (GER) durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

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Stecken geblieben

EMC GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele kann am Samstag nicht mehr an die grandiose Leistung vom Vortag anschließen und bleibt im Klassement stecken.

Martin Wiegele kann bei der EMC Golf Challenge im Olgiata GC nicht mehr an die grandiose Leistung vom Freitag anschließen und bleibt im Klassement etwas stecken.

Mit der besten Runde des gesamten Feldes spielte sich Martin Wiegele am Freitag doch noch über die Cutlinie. Den Schwung vom Vortag wollte er eigentlich auch in den Moving Day mitnehmen, doch auf der schweren Par 71 Wiese in Rom will das Vorhaben nicht wirklich aufgehen.

Schon früh tritt er sich auf den Backnine zwei Schlagverluste in Form von Bogeys ein. Zwar radiert er eines schnell wieder aus, danach will aber kaum Zählbares auf der Scorecard auftauchen. Bahn um Bahn läuft er den Birdies hinterher, holt sie aber bis zum Schluss nicht mehr ein.

Auf seinem Schlussloch, der 9, muss er dann sogar seinen insgesamt dritten Schlagverlust verzeichnen. Viele Plätze verliert er mit der 73 (+2) zwar nicht, Aufholjagd will so aber klarerweise auch keine gelingen. Den Finaltag wird er vom 48. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war heute solala! Beim ersten Bogey ging der Drive nach rechts und ich hatte von dort aus keinen Schuss und konnte das Par nicht saven. Gleich darauf passierte dann auch noch ein Dreiputt zum nächsten Bogey. Am Schlussloch wars dann auch wieder ein verzogener Drive in den Wald.“, erklärt Martin Wiegele das zu Stande kommen der Schlagverluste.

Der Deutsche Florian Fritsch führt bei insgesamt 7 unter Par und hat zwei Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

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Ohne Probleme

TOURSCHOOL STAGE 1D – FINAL: Hanspeter Bacher schafft in Lissabon ohne Probleme den Aufstieg in die 2nd Stage der diesjährigen Tourschool.

Hanspeter Bacher schafft in Lissabon im Ribagolfe, der letzten Station der Stage 1 der diesjährigen Tourschool, ohne Probleme den Aufstieg und teet auch in der nächsten Stufe auf.

Den Grundstein zu dem souveränen Aufstieg legte Bacher bereits am ersten Spieltag. Mit der 70 (-2) tauchte er früh in den roten Bereich ab und baute diesen mit der zweiten 70 am Mittwoch weiter aus.

Der einzige kleine „Hänger“ in dieser Woche passierte am Donnerstag. Die 72 (Par) bescherte ihm zwar keine Verbesserung des Scores, er blieb aber klar innerhalb der prognostizierten Aufstiegsmarke der besten 22 und Schlaggleichen.

Mit der dritten 70 (-2) in dieser Woche macht er dann am Freitag alles klar und kommt als geteilter 9. ohne jegliche Probleme in die 2nd Stage, wo nach dem geschafften Aufstieg in Ebreichsdorf bereits Leo Astl, Berni Reiter, Bernard Neumayer und Jürgen Maurer warten.

Fast hätten auch Robin Goger und Manuel Trappel den Sprung in die nächste Stufe geschafft, beide scheiterten aber um nur einen einzigen Schlag am Weiterkommen. Roland Steiner musste seinen Start in dieser Woche in Lissabon wegen einer hartnäckigen Handgelenksverletzung kurzfristig absagen.

Lukas Nemecz und Martin Wiegele werden ebenfalls in der Second bzw. in der Final Stage in die diesjährige Tourschool einsteigen.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1D

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Freitags-Comeback

EMC GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele schafft mit der besten Runde des gesamten Feldes doch noch den Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele spielt sich bei der EMC Golf Challenge mit der besten Runde des gesamten Feldes trotz der 80er Aufaktrunde im Olgiata GC noch ins Wochenende. „Das war heute ein feiner Befreiungsschlag für mich!“, freut er sich nach der Runde.

Einen ordentlichen Rucksack mit gleich 9 über Par schnallte sich Martin Wiegeleam Donnerstag auf die Schultern. An ein Erreichen des Wochenendes dachten nach der 80 (+9) wohl nicht mehr allzuviele.

Doch es kommt am Freitag ganz anders. Fehlerfrei marschiert der Routinier über den Platz in Rom, nimmt auf den Frontnine drei Birdies mit und legt auf der zweiten Platzhälfte noch zwei weitere nach. Mit der 66 (-5) geht ihm die beste Runde des gesamten Feldes auf und er überspringt schlussendlich als 51. doch noch die Cutmarke, die sich voraussichtlich bei 5 über Par einpendelt.

„Das war vielleicht mein bestes Comeback für mich. Ich hab heute versucht ein bisschen mehr zu spielen und nicht alles so genau und perfekt zu versuchen. Das wird natürlich kein Rezept für immer sein, aber zwischen gestern und heute hat das klar den Unterschied ausgemacht.“, erklärt er die Strategieänderungen.

„Fred Jendelid hat mir dabei sehr geholfen, denn das war klar mehr was mentales als was technisches in diesem Fall. Da sieht man mal wie verrückt der Sport ist. Gestern war das von mir das schlechteste Score seit ich weiß nicht wann und heute gelingt mir die beste Runde des gesamten Feldes.“, spart er abschließend nicht mit Lob für ÖGV-Trainer Fred Jendelid.

Weniger glücklich

Weit weniger glücklich agieren Manuel Trappel und Lukas Nemecz am Freitag. Trappel läuft vergeblich den Birdies nach, muss aber auf den Backnine sowohl ein Doppelbogey, als auch ein Bogey notieren und beendet die zweite Runde mit 74 (+3) Schlägen und auf dem 71. Platz.

Richtig schlimm erwischt es Lukas Nemecz, der gleich zu Beginn über drei Bogeys und ein Triplebogey stolpert. Davon kann er sich bis zum Ende seiner Runde nicht mehr erholen und steht nur mit der 78 (+7) und mit Platz 86 wieder im Clubhaus.

Wegen einfallender Dunkelheit kann die zweite Runde erst am Samstag ab 7:45 MEZ beendet werden. Florian Fritsch (GER) führt nach der 67 (-4) und bei insgesamt 5 unter Par.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

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