Kategorie: Challenge Tour

Mega-Move

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz erfüllt am Samstag im Izki Golf seine selbst erhoffte Erwartung voll und ganz und fliegt mit einer fehlerlosen 67 um gleich 45 Ränge bis auf Rang 7 nach vor. Martin Wiegele rutscht nach starkem Beginn zurück.

Lukas Nemecz zeigte sich am zweiten Spieltag deutlich verbessert und cuttete nach der 70 (-2) ebenfalls noch ins Wochenende. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat er lediglich sechs Schläge Rückstand bis zur Führung, womit auch bei ihm in dieser Woche noch sehr vieles möglich scheint.

Genau daran bastelt der Steirer dann auch von Beginn an, wie ein anfängliches Birdie auf der 10 unterstreicht. Zum ersten Mal in dieser Woche entwickelt sich dann auch die 12 gewinnbringend, denn diesmal muss er nicht nur kein Bogey notieren, sondern stopft am Par 5 sogar den Eagleputt und knackt so in windeseile die Top 20. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn auch die zweite lange Bahn gut nützt und so plötzlich sogar bis auf einen einzigen Schlag an den Top 10 dran ist.

Wirklich lange muss er dann nach dem Turn nicht auf das nächste Erfolgserlebnis warten, denn schon die 3 (Par 5) erweist sich als österreicherfreundlich und lässt rasch den nächsten Schlaggewinn springen. Zwar ebbt in Folge der unnachahmliche Vortrieb etwas ab, Lukas bleibt auf der schwierigen Par 72 Wiese aber den gesamten Tag über fehlerlos, nimmt auf der 7 noch ein Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 66 (-6), womit er sage und schreibe 45 Plätze gutmacht und sich erst auf Rang 7 wieder einpendelt.

„Ich hab schon an den letzten Tagen gemerkt, dass das Spiel passt. Heute hatte ich endlich auch eine bessere Distanzkontrolle und konnte die Par 5 sehr gut nützen. Die letzten beiden Tage hab ich auch wieder sehr gut geputtet“, fasst er die beste Runde des gesamten Feldes am Samstag zusammen.

Nicht durchgezogen

Martin Wiegele konnte am Freitag zwar keine weitere rote Runde nachlegen, auf dem schwierigen Platz weist er aber auch nach der 73 (+1) lediglich zwei Schläge auf die Spitze auf, was bedeutet, dass der Routinier voll im Titelkampf ins Wochenende startet.

Am Moving Day kommen dann auf den Frontnine auch wieder die Gedanken an den richtig guten ersten Spieltag zurück, denn Martin überredet zunächst zum dritten Mal in dieser Woche das Par 5 der 3 zum ersten Birdie und bleibt auch danach mit seinem Fuß am Gaspedal. Gekonnt verhindert er die gesamte Platzhälfte über Fehler und sammelt auf den beiden Par 3 Bahnen der 6 und der 9 noch zwei weitere Birdies auf, womit er sich zwischenzeitlich sogar wieder an die Spitze des Feldes schiebt.

Doch plötzlich zieht er auf der 10 nicht nur den Driver aus dem Bag, sonder Mr. Hide gleich mit dazu, denn die zweite Patzhälfte hat überhaupt nichts mehr mit der traunwandlerischen Sicherheit der Frontnine zu tun. Insgesamt tritt er sich bei der vergeblichen Suche nach weiteren Birdies noch vier Fehler ein und kommt so schließlich nur mit der 73 (+1) zum Recording, was ihn bis auf Rang 26 zurückwirft. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist aber auch für ihn am Finaltag noch vieles möglich.

„Das war leider nicht mein Tag, aber ich bin früh, dass ich überhaupt gespielt hab, denn ich bin die Infektion von letzter Woche nicht los geworden. Mein Arzt und auch der Arzt hier haben mit gut geholfen und ich hab jetzt hoffentlich das richtige Medikament. Ich hab dadurch aber auch weniger Energie, hab den Ball ca. 10 Meter kürzer geschlagen als sonst. Die ersten Neun hab ich super gekämpft und gut gescored, die zweiten Neun waren dann eine Mischung aus schlecht gescored und drei, vier extrem unglücklichen Breaks. Ich hoff ich werd jetzt hoffentlich bald gesund und so früh in der Saison nach 45 Löchern zu führen ist schon mal was Positives“, fasst ein sichtlich geschwächter Martin Wiegele seine dritte Runde zusammen.

Sebastian Garcia Rodriguez (ESP) führt nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par das Feld an.

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Drangeblieben

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst zwar im Izki Golf mit der 73 eine weitere rote Runde, bleibt aber in Schlagdistanz zur Spitze. Auch Lukas Nemecz cuttet ins Wochenende.

Martin Wiegele stürmte am Donnerstag mit einer der letzten Tee Times mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch bis an die Spitze nach vor. Am Freitag will der Routinier nun klarerweise an die starke Auftaktrunde anknüpfen, die frühere Startzeit könnte sich dabei durchaus als hilfreich herausstellen.

Schon nach der starken Auftaktrunde zeigte er sich überrascht, dass er sich derart gut über die Runde rettete, weil er mit der Qualität des Spiels nicht hundertprozentig zufrieden war. Am Freitag startet er dann zwar mit Pars sehr solide in den Tag, die Birdies bleiben aber weg und da es sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine auch zwei Bogeys gemütlich machen – eines davon ausgerechnet am Par 5 der 18 – rutscht er doch um einige Ränge zurück.

Erst die Frontnine entwickeln sich dann gewinnbringender. Zwar muss er nach seinem ersten Birdie am Par 5 der 3 sofort auch den nächsten Fehler einstecken, arbeitet sich danach aber mit einem Birdiedoppelschlag sogar auf Level Par zurück. Erst auf ein weiteres Bogey danach kann er keine Antwort mehr geben. Mit der 73 (+1) verpasst er zwar eine weitere rote Runde, bleibt auf dem schwierigen Par 72 Platz aber auch mit der Runde knapp über Par als 7. klar in Schlagdistanz zur Spitze.

Gerade noch

Lukas Nemecz machte sich mit durchwachsener Puttleistung am Donnerstag das Leben selbst schwer. Am zweiten Spieltag hofft er nun, dass die Putts fallen um den aufgerissenen Rückstand auf die Cutmarke wettmachen zu können. Wie schon am Vortag findet sich Lukas Nemecz auch am Freitag zunächst nur eher schleppend zurecht, wie ein frühes Par 5 Bogey auf der 12 zeigt. In Folge beißt der Steirer aber, hält weitere Fehler auf den Backnine gekonnt fern und sammelt bis zum Turn gleich drei Birdies auf, was ihn bis auf einen einzigen Schlag an die Cutmarke heranbringt.

Nur kurz legt er dann nach dem Turn eine kleine Verschnaufpause ein, ehe er sein Score auf der 2 noch tiefer in den roten Bereich dreht und sich damit endgültig etwas Luft im Kampf um den Wochenendeinzug verschafft. Loch um Loch spult er dann in Folge die Pars ab, ehe es ihn am abschließenden Par 3 der 9 doch noch mit einem Bogey erwischt, womit er es in Sachen Cut wieder spannend gestaltet. Schlussendlich reicht die 70 (-2) aber für Rang 52.

„Ich hab heute echt gut gespielt und ich denke, dass es passen sollte mit dem Wochenende. Es ist sehr kühl und teilweise immer wieder regnerisch, weshalb es auch nicht so easy ist her. Es ist alles sehr eng beisammen, deshalb ist es cool, dass es sich noch ausgegangen ist. Da ist am Wochenende noch viel drinnen“, fasst er seine zweite Runde zusammen.

Manuel Trappel benötigt nach der 81 (+9) bereits eine absolute Traumrunde, kann dies am Freitag aber nicht in die Tat umsetzen. Mit der 75 (+3) braucht er zwar deutlich weniger Schläge als noch am Vortag, der Cut ist vom 146. Platz aus aber meilenweit entfernt. Vier Spieler teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 6 unter Par.

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Fehlerlos an die Spitze

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Martin Wiegele marschiert am Nachmittag mit einer fehlerlosen 67 bis an die Spitze nach vor. Lukas Nemecz kann nach einem harten Arbeitstag nur die 74 mitnehmen. Manuel Trappel zerstört sich im Izki Golfzum Auftakt auf nur einer Bahn wohl bereits das gesamte Turnier.

Nachdem Lukas Nemecz gleich beim Auftakt zuletzt in der Türkei im neuen Ranking der Challenge Tour anschreiben konnte, darf er sich bei der Challenge de Espana höhere Ziele stecken. Im Baskenland fand sich der Steirer im Vorjahr hervorragend zurecht und holte immerhin einen 15. Platz heraus. Im Izki Golfclub sind auch Martin Wiegele und Manuel Trappel mit dabei. Der Vorarlberger war ebenfalls bereits 2018 am Start, verpasste aber knapp den Cut.

Martin Wiegele startet am Nachmittag ganz solide in die Runde und nimmt vom ersten Par 5 recht rasch ein Erfolgserlebnis mit. Nur kurz gönnt er sich dann eine Pause, ehe er auf der 5 gleich den nächsten Schlaggewinn einsackt und das rote Zwischenergebnis gekonnt bis zum Turn verteidigt.

Auch auf den Backnine hat der Routinier sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weiterhin Fehler komplett von der Scorecard fernzuhalten. Für das geduldige und solide Spiel belohnt er sich dann gegen Ende der Runde zunächst mit einem roten Doppelpack und einem weiteren Par 3 Birdie, was Martin mit der bogeyfreien 67 (-5) sogar noch bis an die Spitze klettern lässt.

„Ich hab heute sehr gut gegrindet und mich im Spiel gehalten. In letzter Zeit hab ich nicht wirklich trainieren können, weil ich krank war. Ich hab gestern den Ball nicht so unter Kontrolle gahabt wie erwünscht. Viel anders wars heute auch nicht, außer, dass ich ein paar mehr sehr gute Bälle geschlagen habe. Endlich hab ich auch wieder mal einen echt guten Putt-Tag gehabt, das erste Mal in dieser Saison. Bogeyfrei macht immer Spaß, besonders auf so einem schweren Platz“, fasst Martin Wiegele seine Runde trotz der Führung durchaus selbstkritisch zusammen.

Leben selbst schwer gemacht

Lukas Nemecz startet nur sehr, sehr verhalten mit gleich zwei Bogeys am Stück ins Turnier. Erst die Par 5 Bahnen der Frontnine bringen ihm dann auch Zählbares und er kann sein Score nach acht Bahnen wieder auf Level Par zurechtrücken. Doch selbst die beiden Birdies bringen die erhoffte Sicherheit noch nicht zurück, wie ein Par 3 Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 zeigt.

Die Probleme ziehen sich dann auch über die gesamten Backnine, denn waren es auf den Frontnine noch die Par 5, die ihm wohlgesonnen waren, so erweisen sich die langen Bahnen auf den zweiten Neun alles andere als hilfreich. Auf beiden Par 5 Löchern muss er Schläge abgeben und da sich dazu auch noch auf der 14 ein Fehler einschleicht, helfen ihm nicht einmal zwei Birdies auf der 13 und der 15 um besseres als die 74 (+2) und Rang 103 mitnehmen zu können.

Nach der Runde hadert er vor allem mit seiner Performance auf den Grüns: „Ich habs mir heute leider selbst sehr schwer gemacht. An sich hab ich gut gespielt, aber leider keinen Score zusammengebracht weil einfach gar kein Putt rein wollte. Auf den Grüns ist das derzeit einfach zu inkonstant. Der Platz ist perfekt. Obwohl es kalt war hat es richtig Spaß gemacht zu spielen. Die Grüns sind hart, schnell und rollen super.“

Die 12 auf der 12

Manuel Trappel startet durchwegs souverän und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom Par 5 der 3 das erste Birdie mit. So richtig als Initialzündung erweist sich der rote Eintrag aber nicht, denn nach Fehlern auf der 5 und der 9 (Par 3) kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Zwar gleicht er sofort wieder aus, auf der 12 geht dann aber alles schief, was im Golf schiefgehen kann. Nach einem mehr als nur wilden Ritt muss er am Par 5 auf der Scorecard eine 12 vermerken und rasselt damit klarerweise im freien Fall im Klassement nach hinten. Noch geschockt vom Horrorloch gehen sich auch danach nur zwei Bogeys aus, was ihn schlussendlich nur die 81 (+9) unterschreiben lässt, was ihn weit hinten auf Rang 154 einmauert.

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Scores davongaloppiert

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz galoppieren die ultratiefen Scores im Samsun GC auch am Sonntag etwas davon, weshalb sich der Steirer bei seinem ersten Challenger der neuen Saison mit einem Platz rund um Rang 45 zufrieden geben muss.

Lukas Nemecz hatte bei der eigentlich angepeilten Vollgas Runde am Moving Day mit einigen Zündaussetzern zu kämpfen und büßte bei erneut unglaublich tiefen Scores mit der 70 (-2) sogar Plätze ein. Mit den Spitzenplätzen wohl außer Reichweite kann er nun am Finaltag eigentlich ohne Druck befreit aufspielen und so versuchen noch das Maximum herauszuholen.

Allerdings will auch am Finaltag auf der birdiefreundlichen Wiese zunächst nicht wirklich viel gelingen, denn mit einem anfänglichen Bogey könnte der Start in den Sonntag kaum zäher sein. Auch danach hat Lukas Probleme die PS wirklich auf den Boden zu bringen und läuft lange Zeit dem scoretechnischen Ausgleich nach. Erst kurz vor dem Turn erweist sich das Par 5 der 9 dann als gnädig und bringt den Steirer zumindestens wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf den Backnine hat es dann nach einem weiteren Birdie auf der 12 den Anschein, als könne er der Runde endlich die dringend benötigte richtige Richtung verpassen, allerdings rutscht er sofort danach wieder auf Level Par zurück. Anders als am Vortag erweisen sich diesmal aber das Par 5 der 15 und die 17 noch als hilfreich, was ihn schließlich zumindestens die 70 (-2) ins Clubhaus bringen lässt. Große Sprünge macht er damit aber nicht mehr und beendet den türkischen Challenger so auf Rang 47.

Das Eröffnungsturnier der Challenge Tour Saison wird Lukas Nemecz wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. In Ansetzen zeigte er auch in der Türkei seine richtig starke Form, die ihm auf der Alps Tour in der Vorbereitungszeit sogar einen Sieg bescherte und ihn dank eines starken Finishes in Runde 2 auch ins Wochenende brachte. Auf der birdiefreundlichen Wiese kam er mit eher durchwachsener Puttleistung jedoch mit den ultratiefen Scores nicht mit, weshalb am Ende nur der 47. Platz herausspringen wollte.

Bereits nächste Woche geht es in Spanien aber bereits mit der Challenge Tour weiter und der Izki Golf spielt sich definitiv um einiges zäher und schwieriger als das türkische Gelände, was auch den Druck von Lukas‘ Putter nehmen sollte und so seine Chancen auf ein Topergebnis wohl drastisch erhöhen wird. Neben dem Steirer werden in Spanien auch Martin Wiegele und Manuel Trappel am Abschlag stehen und so für ein rot-weiß-rotes Trio sorgen.

„Es war definitiv eine passable Woche, aber eine in der leider nichts zusammengelaufen ist. Mein Spiel war in allen Bereichen okay, aber eben nicht sehr gut. Jetzt gehts zum Glück gleich weiter nach Spanien, wo ich letztes Jahr ganz gut gespielt hab und wo mir der Platz hoffentlich besser liegen sollte“, fasst Lukas Nemecz das Turnier aus seiner Sicht zusammen.

Connor Syme (SCO) (67) setzt sich im Stechen gegen Francesco Laporta (ITA) (67) durch und gewinnt bei gesamt 23 unter Par.

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Mit Zündaussetzern

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat bei der anvisierten Vollgas Runde im Samsun GC am Moving Day mit einigen Zündaussetzern zu kämpfen und rutscht im Klassement etwas zurück.

Lukas Nemecz hatte am Freitag im Samsun GC bei besten Bedingungen hart zu kämpfen, sprang dank eines bärenstarken Endes seiner Runde mit gleich drei Birdies am Stück schlussendlich aber doch sicher über die Cutlinie. Laut eigener Aussage gibt es am Wochenende nun nur eine Devise: Vollgas!

Bis der Motor am Moving Day allerdings so richtig warm wird dauert es drei Löcher lang, denn erst das Par 5 der 4 erweist sich erstmals als gewinnbringend und lässt Lukas in die roten Zahlen abtauchen. Danach spult er zwar solide die Bahnen ab, tritt damit aber lange Zeit auf der Stelle, bis er kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 sogar den Eagleputt stopft und so erstmals wirklich Ränge gutmacht.

Zwar schleicht sich auf der 10 dann auch das erste Bogey ein, mit zwei darauffolgenden Birdies gibt er aber die perfekte Antwort, ehe der gewinnbringende Schwung plötzlich total abreißt. Zum bereits dritten Mal in dieser Woche erweist sich das Par 5 Doppel der Backnine nicht als Erfolgsgarant und da er sich am Samstag sogar am zweiten der langen Bahnen ein Bogey eintritt, rutscht er sogar wieder zurück.

Auch danach findet der Steirer nicht mehr den benötigten Rhythmus und muss zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihn schließlich „nur“ die 70 (-2) unterschreiben lässt. Bei erneut durchwegs guten bis sehr guten Scores büßt Lukas Nemecz damit sogar Plätze ein und startet nur vom 51. Platz aus in den Finaltag.

„Es waren heute wieder perfekte Bedingungen und ich war lange Zeit auch echt gut unterwegs. Am Ende hab ich mich vielleicht wieder zu sehr von den Scores beeindrucken lassen und es wahrscheinlich zu sehr erzwingen wollen eine tiefe Runde zu spielen. Wenn man auch einem leichten Platz wie hier schlecht puttet, dann wird man einfach durchgereicht“, so Lukas nach der Runde sichtlich zerknirscht.

Adrian Meronk (POL) setzt sich mit einer 65er (-7) Runde und bei gesamt 21 unter Par an die Spitze.

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Ende gut, alles gut

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Freitag im Samsun GC lange Zeit richtig hart zu kämpfen, stemmt dank eines knallroten Endes aber schlussendlich sicher den Cut.

Lukas Nemecz startete mit einer 69 (-3) durchaus gut in die neue Challenge Tour Saison, hatte am Donnerstag aber auch etwas Pech, dass die Verhältnisse am Nachmittag doch deutlich besser waren als in den frühen Morgenstunden. Dementsprechend gut entwickelten sich klarerweise die Scores, weshalb er „nur“ als 40. in den zweiten Spieltag startet.

Lukas findet sich dann am Freitag auf den Backnine zunächst überhaupt nicht zurecht und tritt sich gleich zu Beginn zwei Bogeys ein. Zwar kann er das Par 3 der 13 recht zeitnah auch zu einem Konter nützen, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen, weshalb auf einmal sogar ein Kampf um den Cut entbrennt.

Nach gleich sieben Bahnen in Folge kommt Lukas dann aber spät aber doch richtig auf Touren. Zwar fällt er nach einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück, beendet die Runde aber mit drei roten Einträgen am Stück und kann so die bereits zweite 69 (-3) unterschreiben, die ihn als 39. ohne Probleme cutten lässt.

„Das Finish war großartig. Es waren perfekte Verhältnisse und so wie gestern ist der Wind am Nachmittag wieder weniger geworden. Ich bin die ganze Runde über geduldig geblieben und am Ende sind dann endlich auch die Putts gefallen. Schlussendlich bin ich jetzt mal happy mit dem geschafften Cut und jetzt kann die Devise am Wochenende nur Vollgas geben heißen“, so Lukas Nemecz nach der Runde sichtlich erleichtert.

Preisgeld verpasst

Bernard Neumayer notierte am Nachmittag die 71 (-1) und muss somit eine Mini-Aufholjagd einläuten um beim Challenge Tour Opener der neuen Saison nicht am Preisgeld vorbei zu segeln. Wie schon am Vortag beginnt auch der Freitag für Bernard Neumayer wieder mit einem Bogey.

Damit allerdings enden die Parallelen zum Donnerstag dann aber, denn auf den scoretechnischen Ausgleich muss er etwas warten und selbst das Birdie bringt noch nicht so richtig die erhoffte Stabilität. Ein Doppelbogey auf der 16 wirft ihn erneut zurück, zwar steuert er sofort mit einem roten Doppelpack gegen, tritt damit zur Halbzeit seiner zweiten Runde aber auf der Stelle.

Selbst die beiden wichtigen Birdies können Bernards Spiel an diesem Tag aber nicht stabilisieren, denn schon auf der 1 rutscht er wieder zurück. Da es sich dann außerdem noch zwei weitere Bogeys gemütlich machen, kann er mit einem abschließenden Birdie auf der 9 nur noch etwas Schadensbegrenzung betreiben. Nach der 74 (+2) ist der Cut vom 116. Platz aus für ihn beim Auftaktturnier der Challenge Tour Saison nicht zu stemmen.

Mark Flindt Haastrup (DEN) packt eine 61 (-11) aus und führt damit bei gesamt 16 unter Par.

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Gut reingestartet

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer 69 durchaus gut in die neue Challenge Tour Saison. Bernard Neumayer benötigt im Samsun GC am Freitag eine klitzekleine Aufholjagd um Preisgeld einplanen zu dürfen.

Lukas Nemecz und Bernard Neumayer sind dank Tauschkarten bei der Turkish Airlines Open mit dabei. Nach der Ouvertüre in Jordanien markiert der türkische Challenger den Eröffnungs-Event für das neue Ranking. Mit dem Sieg zuletzt auf der Alps Tour in Ägypten unterstrich Nemecz seine bemerkenswerte Frühform, die es nun gilt auszuspielen.

Österreichs Challenge Tour-Garde wird einmal mehr sehr oft auf Tauschkarten zurückgreifen müssen, die dank der Euram Bank Open, dem heurigen rotweißroten Topturnier in Adamstal, ausreichend vorhanden sind. Diese gilt es vor allem im ersten Saisondrittel in Topergebnisse umzumünzen um auch noch im Sommer und Herbst auf der Challenge Tour zu ausreichend Starts zu kommen.

Mit einem Bogey auf der 1 verläuft der Beginn für Lukas Nemecz aber alles andere als nach Plan, allerdings kontert der Steirer sofort auch mit dem ersten Birdie. In Folge geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn mit roten Einträgen auf der 7 und der 9 doch deutlich in den Minusbereich abtaucht und sich so in den richtigen Gefilden des Leaderboards festsetzt.

Auch auf den Backnine zeigt er durchwegs gutes Golf, wenngleich er auch mit einigen ausgelassenen Chancen hadert, denn das Par 5 Doppel erweist sich am Donnerstag noch nicht als gewinnbringend. Ein Birdie geht sich am Par 3, der 13 aber noch aus und Lukas startet so mit einer 69 (-3) in die Challenge Tour Saison 2019, womit er als 37. aus dem Mittelfeld in den zweiten Spieltag startet.

„Es war ganz okay heute“, zeigt er sich mit seiner Runde nicht hunderprozentig zufrieden. „In der Früh wars halt noch sehr kalt und auch windig. Im Laufe der Runde ist es jedoch besser geworden und am Nachmittag war es dann traumhaft. Für die erste Runde wars schon in Ordnung, aber ich hoffe ich kann mich noch steigern. Vor allem beim Driven ist noch Luft nach oben.“

Keine Langeweile

Bernard Neumayer hat wie sein Landsmann ebenfalls auf der 1 hart zu kämpfen und startet nur mit einem Bogey ins Turnier. Doch auch danach hält er Lukas Nemecz die Treue und gleich postwendend sein Score wieder aus. Das bringt Bernards Birdiemotor so richtig auf Touren, denn nach einem roten Doppelpack, lässt auch das Par 3 der 8 einen Schlag springen. Ausgerechnet das Par 5 danach wird ihm aber kurz vor dem Turn dann mit seinem zweiten Bogey zum Verhängnis.

Auch auf den zweiten neun Bahnen lässt er keinerlei Langeweile aufkommen, denn die hinteren Neun beginnen gleich mit Bogey, zwei Birdies und einem weiteren Schlagverlust, womit er regelrecht auf der Stelle tritt. Als bereits alles auf die 70 hindeutet, kann er auf der abschließenden 18 das Par nicht mehr kratzen und muss sich so schließlich mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden geben.

Zwar startet er so als 77. nur hinterhalb des prognostizierten Cutbereichs in den Freitag, hat am zweiten Spieltag aber den Bonus einer frühen Startzeit, was sich bei der benötigten kleinen Aufholjagd als durchaus hilfreich erweisen könnte. Francesco Laporta (ITA) setzt mit einer 62 (-10) die frühe Bestmarke.

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Passend zum Jahr

IRISH CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz und Manuel Trappel beenden den Challenge im Concra Wood GC mit tiefschwarzen Runden und bereiten damit einer, aus österreichischer Sicht, schlechtesten Challenge Tour Saison seit Ewigkeiten ein würdiges Ende.

Fast kann man sagen, dass die Challenge Tour Saison 2018 eine der durchwachsensten seit Beginn der Aufzeichnungen ist, denn noch selten fand überhaupt kein Österreicher ein komplettes Jahr lang einen richtigen Rhythmus. Hält man Matthias Schwab aus dem Ranking raus, was man angesichts der Tatsache, dass sich der Rohrmooser bereits das Spielrecht auf der großen Bühne souverän erarbeitet hat, machen muss, so sieht es für rot-weiß-rot richtig traurig aus.

Erst auf Rang 100 findet sich Lukas Nemecz wieder, das Europafinale der Challenge Tour in Irland ist somit die nun endgültig letzte Chance dem Jahr doch noch etwas Positives abgewinnen zu können, doch auch diese Hoffnung fliegt in Castleblayney sprichwörtlich mit dem Wind davon. Dabei präsentierte sich Lukas am Samstag trotz eines leicht „beleidigten“ Arms – der Steirer verletzte sich am Freitag bei einem Schlag aus dem Rough – durchaus stark und lag lange Zeit sogar voll auf Top 10 Kurs. Erst späte Bogeys bremsten ihn noch etwas ein.

Die Frontnine am Finaltag geben dann auch auch etwas Hoffnung, dass das angepeilte Topergebnis doch noch zu machen ist. Zwar tritt sich Lukas schon früh auf der 2 ein schnelles Bogey ein, kontert aber perfekt und nimmt auf der 7 ein weiteres Birdie mit, was ihn nicht nur im roten Bereich auf die zweite Platzhälfte kommen lässt, sondern ihn außerdem ganz nah an die Top 10 heranbringt.

Auf den Backnine reißt der Schwung dann aber total ab. Zunächst muss er auf der 10 sein zweites Bogey notieren und stolpert zwei Bahnen später am Par 3 sogar über eine Doublette. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, bis zum Ende machen es sich aber noch drei weitere Bogeys bequem, was ihm schließlich nur die 76 (+4) und Rang 46 ermöglicht. Damit ist die Challenge Tour Saison für den Steirer nun endgültig vorbei, denn bereits übermorgen wird er in Portugal die First Stage der Tourschool bestreiten.

„Von den Schmerzen her ist es schon gegangen, aber nur fünf Grad Celsius und mega Wind waren jetzt sicherlich nicht optimal für den Arm. Schade ist es um die zweiten Neun von gestern und heute, aber ist halt so, kann ich nicht ändern“, fasst Lukas das Turnier doch einigermaßen enttäuscht zusammen. Für die Tourschool fühlt er sich vorläuft fit genug: „Ich flieg jetzt mal nach Portugal und schau dann wie es ohne Schmerzmittel geht.“

Auf Einladungen angewiesen

Manuel Trappel ließ die letzte Chance auf einen erfolgreichen Jahresabschluss wohl bereits am Samstag liegen. Auch am Sonntag agiert der Vorarlberger viel zu fehleranfällig und liegt schon nach den Backnine bei 4 über Par. Am Ende marschiert er mit der 77 (+5) über die Ziellinie und bleibt damit als 62. klarerweise unten stecken. Für Manuel lief es in diesem Jahr überhaupt nicht. In der Jareswertung ist für ihn lediglich der 169. Rang über und da er schon an der ersten Stufe der Tourschool scheiterte, ist er nächstes Jahr auf Einladungen angewiesen um seine Tees im Rahmen der Challenge Tour in den Boden stecken zu können.

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Zwei Gesichter

IRISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz zieht am Samstag im Concra Wood GC zwölg Löcher lang spürbar das Tempo an, gibt mit späten Fehlern aber einen Mega-Move aus der Hand. Manuel Trappel findet keinen Rhythmus und bleibt am unteren Ende des Leaderboards stecken.

Lukas Nemecz „beleidigte“ bei einem Schlag aus dem dichten Rough am Freitag seinen rechten Arm und quälte sich so 16 Löcher lang über den Platz, was auch in einigen Bogeys mündete. Dennoch stemmte der Steirer schlussendlich sicher den Cut und hofft, dass der Physiotherapeut die Verletzung soweit hinbekommt, um am Moving Day wieder normal zu Werke gehen zu können.

Auch Manuel Trappel hatte mit Problemen zu kämpfen, schaffte aber ebenfalls noch den Cut. Für beide Österreicher heißt es nun am Wochenende von Beginn an Vollgas geben, da nur noch ein absolutes Topergebnis wirklich noch weiterhilft.

Da der Physiotherapeut sichtlich gute Arbeit geleistet hat, arbeitet Lukas Nemecz auch von Beginn an genau daran und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe es am zweiten Par 5 tiefer in den roten Bereich geht. Angestachelt vom starken Start nimmt er noch auf den Frontnine noch zwei weitere Birdies mit, was ihn schon zur Halbzeit an die Top 10 heranschnuppern lässt.

Diese knackt er dann mit seinem bereits fünften Birdie am Par 3, der 12, rutscht aber ausgerechnet am Par 5 danach mit em ersten Bogey wieder zurück. Der Schlagverlust läutet auch sichtbar die Trendwende ein, denn mit noch zwei weiteren Fehlern zum Abschluss seiner dritten Runde geht sich schließlich nur die 70 (-2) aus, die ihn zwar um einige Ränge bis auf Platz 18 nach oben klettern lässt, der erhoffte Mega-Move geht sich damit aber nicht aus.

„Mit Schmerzmitteln ist es heute schon gegangen, war aber sicher nicht optimal mit dem Arm. Die ersten 12 Löcher hab ich endlich mal sehr, sehr gut geputtet und die perfekten Grüns gut ausgenützt. Danach wars schon sehr schwer zu spielen, da es heute wieder sehr windig war und hinten raus auf den Gegenwindlöchern hab ich noch dazu ein paar schlechte Schläge gemacht. Alles in allem war es aber ein guter Tag, nachdem ich zunächst nicht mal sicher war ob es heute überhaupt gehen wird mit der Verletzung“, fasst Lukas Nemecz den Moving Day aus seiner Sicht zusammen.

Hinten stecken geblieben

Manuel Trappel beginnt zwar sehr solide, muss sich aber bis zur 5 gedulden, ehe der Sprung in den roten Bereich glückt. Statt das Birdie so richtig als Initialzündung zu nehmen, tritt eher das Gegenteil ein, denn mit gleich zwei Bogeys noch vor dem Turn bremt sich der Vorarlberger selbst aus.

Das Bremsmanöver leitet eine mehr als nur farbenfrohe zweite Hälfte ein, denn Manuel findet zwar noch zwei Birdies, muss aber gleich fünf Bogeys einstecken, was ihn schließlich nur die 76 (+4) unterschreiben lässt. Vom 56. Platz aus ist damit auch das angepeilte Topergebnis nun bereits endgültig abgefahren.

Niklas Lemke (SWE) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par.

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Mit Problemen

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Manuel Trappel haben am Freitag im Concra Wood GC mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, dürften sich aber ins Wochenende retten.

Manuel Trappel und Lukas Nemecz legten sich eine durchaus solide Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag wollen die beiden nun am Vormittag mit etwas besseren Verhältnissen als noch am Donnerstag Nachmittag sich eigentlich bis an die richtig lukrativen Ränge nach vorne arbeiten, haben aber auf ihren Runden mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Lukas Nemecz legt gleich zu Beginn der zweiten Runde einen wilden Ritt hin, denn nach zwei schnellen Bogeys egalisiert er die Fehler auf der 14 und der 15 in windeseile, rutscht nach weiterem Fehler danach aber sofort wieder etwas zurück und kommt so nur im zarten Plusbereich auf der vorderen Platzhälfte an.

Auch die vorderen Neun verlaufen dann mehr als nur farbenfroh. Lukas arbeitet sich mit seinem bereits dritten Birdie wieder auf Level Par zurück und kann danach trotz eines weiteren Fehlers sein Tagesergebnis sogar unter Par drehen, ehe er am Ende wieder Bogeys notieren muss und so nur mit der 73 (+1) ins Ziel marschiert, was als 43. aber fürs Wochenende reicht.

„Es war heute deutlich angenehmer zu spielen als geter. Leider hab ich mir auf meinem zweiten Loch, der 11 bei einem Schlag aus dem Heavy Rough meinen rechten Arm beleidigt und mich mehr ein- als zweihändig über den Platz gerettet. Ich hoffe, dass der Physio jetzt gute Arbeit leistet und ich morgen wieder „normal“ schwingen kann“, relativiert sich die fehlerbehaftete Runde durch die Verletzung doch deutlich.

Birdies abgedreht

Manuel Trappel findet sich mit einem Birdie auf der 10 sofort gut zurecht und verwaltet den zartrosa Bereich danach etliche Löcher lang. Erst die 16 wird ihm dann wie schon am Vortag zum Verhängnis, da er auf der 18 aber noch ein weiteres Birdie mitnehmen kann, dreht er sein Score noch vor dem Turn wieder in die richtige Richtung.

Doch wie so oft in diesem Jahr reißt beim Vorarlberger plötzlich der Schwung und er muss auf den Frontnine gleich vier Bogeys notieren, was angesichts einer birdielosen Platzhälfte schließlich nur zur 75 (+3) reicht. Manuel stemmt damit als 50. ebenfalls noch den Cut.

Nach der Runde meint er: „Es war echt schade um die Bogeys nach dem Turn. Ich hab nicht schlecht gespielt aber leider drei Dreiputts einstecken müssen. Gegen den Wind ist es recht schwer hier nahe an die Fahnen zu kommen.“

Keine Chance auf den Cut

Markus Habeler findet zwar bei der Beendigung seiner ersten Runde noch ein Birdie und muss so „nur“ mit der 76 (+4) leben, die zweite Runde beginnt allerdings erneut fehlerbehaftet weshalb der Föhrenwald Pro im dreistelligen Bereich feststeckt. Zwar steigert er sich nach dem Turn, der Cut ist nach der 75 (+3) aber als 89. in weiter Ferne.

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