Kategorie: Challenge Tour

Erfolgreiche Ostersuche
2025-04-20
Max Steinlechner legt am Finaltag bei der Abu Dhabi Challenge noch einmal alles rein und findet im Al Ain Equestrian Shooting & Golf Club am Ostersonntag am Weg zur 65 (-5) noch eine Menge Birdies.
Rang 8 im Road to Mallorca unterstreicht die bislang starke Saison von Max Steinlechner auf der Hotelplanner Tour. Mit den sehenswerten Auftritten zählt der Tiroler mittlerweile auf der umbenannten Challenge Tour auch zu den klaren Mitfavoriten auf den Sieg, was er zum Auftakt mit einer 67 (-3) mit Abstrichen auch teils unter Beweis stellte. Am Freitag kostete ihm ein Doppelbogey nach starkem Beginn jedoch total den Rhythmus, was am Ende sogar in einer 72 (+2) und einer Zitterei um den Cut mündetet. Schließlich durfte Max aber durchatmen und wird nun alles daran setzen das Feld am Wochenende noch so gut wie möglich von hinten aufzurollen.
Gleich am Par 5 der 10 schnappt sich Max dann am Samstag ein anfängliches Birdie und findet so nach Maß in den dritten Spieltag. Zum Leidwesen des Tirolers währt die Freude darüber jedoch nur kurz, denn schon auf der 11 steht sein Tagesergebnis wieder bei Level Par. Souverän spult er in Folge Par um Par ab, läuft die gesamten verbleibenden Backnine über jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher.
Erst ab der 4 grooved sich der ehemalige NC State-Student dann wieder in einen gewinnbringenden Rhythmus und arbeitet sich mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern spürbar im Klassement nach vor. Im Finish erwischt es ihn dann aber am Par 3 der 8 noch einmal, weshalb er sich schlussendlich mit einer 68 (-2) anfreunden muss, die ihn nur um ein wenig am Leaderboard nach oben klettern lässt.
Alles reingelegt
Zwar will am Sonntag auf der 10 ein anfängliches Par 5 Birdie nicht gelingen, den verpassten roten Eintrag holt er jedoch schon auf der 12 nach und bringt sich damit in einen durchaus sehenswerten Rhythmus, denn im zwei Loch-Abstand gelingen bis zum Turn gleich noch drei weitere Birdies. Derart stark hält er vor den letzten neun Bahnen schon bei 4 unter Par und marschiert damit bereits bis ins Mittelfeld nach vor.
Den starken Schwung nimmt er auch auf die letzten neun Löcher mit und notiert auf der 2 und der 4 gleich noch zwei weitere Birdies. Erst am Schlussloch macht er sich dann noch mit dem ersten Bogey eine komplett fehlerlose Finalrunde zunichte, doch auch mit der 65 (-5) geht sich mit der erfolgreichen Birdiesuche zu Ostern noch ein sehenswerter Vorstoß auf Rang 29 aus.
„Es war letzte Woche eigentlich ganz okay bis gut in Ajman. In Abu Dhabi wars jetzt eher ein Kampf mit zu vielen Fehlern und einfach wirklich null Gespür auf den Grüns. Aber alles in allem wars auch noch okay“, fasst er die beiden Wochen in den Emiraten zusammen. Renato Paratore (ITA) schnappt sich nach seinem Sieg in der Vorwoche auch in Abu Dhabi den Titel und krönt sich so zum Mr.Emirates.
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Durchgezittert
2025-04-18
Max Steinlechner kann bei der Abu Dhabi Challenge am Freitag nicht an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen und zittert sich im Al Ain Equestrian Shooting & Golf Club mit einer 72 (+2) regelrecht ins Wochenende.
Max Steinlechner bewies beim ersten von zwei Challengern in den Emiraten seine unglaubliche Konsistenz und verpasste nur hauchdünn die Top 10. Als aktuell 8. auf der Road to Mallorca, dem Ranking der Challenge Tour, ist der Tiroler auch langsam reif für den ersten Titel. Vielleicht schlägt ja bereits in dieser Woche im Al Ain Equestrian, Shooting & Golf Club von Abu Dhabi seine große Stunde. Max ist erneut einziger Österreicher im Feld, da Lukas Nemecz über Ostern bei der jungen Familie bleibt.
Zwar verpasst Max zu Beginn am Donnerstag Vormittag das erhoffte anfängliche Par 5 Birdie auf der 10, findet mit solidem Spiel aber absolut sicher ins Geschehen und lässt so rein gar nichts anbrennen. Auf der 14 hat er dann auch erstmals Grund zu jubeln nachdem der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Da sich noch vor dem Turn dann auch am Par 5 der 18 ein roter Eintrag ausgeht, biegt er immerhin sogar bei -2 auf die Frontnine ab.
Dort legt er dann gleich auf der 1 weiter nach und hat selbst auf den ersten, und im Nachhinein betrachtet auch einzigen, Fehler kurze Zeit später am Par 3 der 3 sofort die passende Antwort parat. Auf den verbleibenden Löchern will sich dann zwar kein weiteres Erfolgserlebnis mehr ausgehen, mit der 67 (-3) legt der Tiroler aber einmal mehr heuer einen gelungenen Start hin und hätte vor der zweiten Runde auch noch ein weiteres Topergebnis wohl klar in Reichweite.
Rhythmus verloren
Nach zwei anfänglichen Pars klinkt sich Max am Freitag recht rasch mit einem roten Doppelpack wieder ins Birdiegeschehen ein und spielt sich so auch nach nur wenigen Bahnen bereits voll an die Top 10 heran. Wie aus dem Nichts erwischt es den ehemaligen NC State-Studenten dann aber ausgerechnet am Par 5 der 7 mit einem Doppelbogey ziemlich heftig, was ihn noch vor dem Turn wieder auf Level Par abrutschen lässt.
Nach dem wilden Ritt auf der 7 grooved er sich zwar wieder ziemlich zurück in einen souveränen Rhythmus, kann jedoch nicht kontern und da es sich auf den Backnine dann auf der 14 und dem Par 3 der 17 noch zwei weitere Bogeys bequem machen, kommt er sogar nur mit der 72 (+2) zum Recording. Damit muss er noch einige Zeit zittern, ehe er als 58. die Gewissheit hat, dass es fürs Wochenende gerade noch reicht.
Robin Sciot-Siegrist (FRA) nimmt den Moving Day bei gesamt 11 unter Par als Führender in Angriff.
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Ganz knapp verpasst
2025-04-13
Max Steinlechner kommt am Finaltag der UAE Challenge nicht mehr so wirklich ins Rollen und verpasst im Al Zorah Golf & Yacht Club mit einer 71er (-1) Finalrunde hauchdünn die Top 10.
Nach den ersten beiden Runden, wo Max Steinlechner jeweils eine 69 (-3) notierte, zeigte er sich mit der Leistung nur bedingt zufrieden. „Irgendwie hat sich das Spiel nicht gut angefühlt. Zum Glück kann sich auf dem Platz vom Tee einiges erlauben. Das Spiel kommt aber und da geht noch was.“ Den Worten lässt er am Moving Day schließlich Taten folgen und pusht sich trotz eines zwischenzeitlichen Doppelbogeys sogar zu einer 67 (-5). Damit knackt er vor den letzten 18 Löchern als 7. auch bereits die Top 10 und startet mit besten Chancen auf ein weiteres Spitzenergebnis in den Finaltag.
Gleich auf der 1 schnappt sich Max dann ein anfängliches Birdie und untermauert so sein Vorhaben mit Nachdruck. Zwar währt die Freude nur recht kurz, nachdem sich direkt danach am Par 3 der 2 auch das erste Bogey einschleicht, zum bereits vierten Mal in dieser Woche erweist sich das Par 5 der 4 aber als gewinnbringend, womit er sich das Minus rasch wieder zurückholt. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und biegt so „nur“ bei 1 unter Par auf die letzten neun Löcher ab.
Dort geht es dann ziemlich bunt zur Sache, denn nach einem weiteren Birdie kann er sogar ein Doppelbogey nicht verhindern. Immerhin findet er gleich danach noch einen Schlaggewinn, womit er sich zumindest im roten Bereich hält. Das ändert sich jedoch kurz danach am Par 3 der 15, denn mit dem nächsten Fehler findet er sich wenige Löcher vor Schluss nur am Ausgangspunkt wieder. Am Par 5 Schlussloch schnappt er sich dann zwar noch ein Birdie und bringt so mit der 71 (-1) auch am Sonntag wieder eine Runde unter Par zum Recording, als 12. verpasst er die Top 10 jedoch hauchdünn.
„Ich bin zwar nicht unzufrieden, aber zufrieden jetzt auch nicht wirklich. Es waren einfach zu viele unnötige Fehler und heute hatte ich dann noch dazu ein wirkliche komisches Ruling. Ich musste einen Steckschuss aus der Wüste spielen und bin noch dazu am Cartweg gestanden. Aber alles in allem wars ganz okay“, so Max vor der Weiterreise nach Abu Dhabi. Renato Paratore (ITA) triumphiert nach einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par.
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Perfekte Antworten
2025-04-12
Max Steinlechner hat bei der UAE Challenge auf ein Doppelbogey die perfekten Antworten parat und startet nach einer 67 im Al Zorah Golf & Yacht Club mit besten Chancen auf ein weiteres Topergebnis in den Finaltag.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen zählt Max Steinlechner bei der UAE Challenge verdientermaßen sogar zum erweiterten Kreis der Titelanwärter. Ganz konnte er dies an den ersten beiden Tagen zwar noch nicht bestätigen, nach zwei 69er (-3) Runden hat er die Top 10 vor dem Wochenende aber schön vor sich aufgereiht und sieht selbst noch reichlich Luft nach oben: „Es hat sich irgendwie an den ersten Tagen noch nicht so gut angefühlt. Auf dem Platz kann man sich zum Glück vom Tee einiges erlauben, was ich auch getan hab. Das Spiel kommt aber und da geht noch was.“
Wie auch schon an den Tagen zuvor, entpuppt sich auch am Samstag das Par 5 der 4 in Form eines Birdies als gewinnbringend, allerdings torpediert sich der 25-jährige das Erfolgserlebnis prompt danach am Par 3 sogar mit einem Doppelbogey. Wie gewohnt lässt sich Max vom Rückschlag aber nicht aus dem Konzept bringen und drückt mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 sein Score noch vor dem Turn wieder unter Par.
Kurz gönnt er sich dann rund um den Turn eine kleine Verschnaufpause, eh er sich ab dem Par 5 der 11 wieder voll in den Birdiereigen einklinkt. Gleich drei Erfolgserlebnisse in Folge zaubert der 25-jährige auf die Scorecard und bleibt damit auch weiterhin voll an den Top 10 dran. Nach einer kurzen Parserie danach, stopft er zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch den fälligen Birdieputt. Trotz des zwischenzeitlichen Doppelbogeys bringt er so sogar eine 67 (-5) zum Recording und hat damit als 7. allerbeste Chancen am Sonntag gleich das nächste Topergebnis einzufahren.
Dan Erickson (USA) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 16 unter Par als Leader in die Finalrunde.
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Keine Diskussionen
2025-04-11
Max Steinlechner lässt bei der UAE Challenge mit einer weiteren 69 (-3) nicht nur keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen, sondern startet im Al Zorah Golf & Yacht Club auch mit klar intakten Chancen auf ein weiteres Topergebnis ins Wochenende.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen zählt Max Steinlechner in den Emiraten durchaus zum erweiterten Favoritenkreis, hatte zunächst am Donnerstag jedoch etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Dank starkem Spiel nach dem Turn pushte sich der Tiroler in Ajman sogar noch zu einer 69 (-3) und brachte sich so nicht nur klar auf Cutkurs, sondern hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 auch ein weiteres Spitzenresultat noch klar in Reichweite.
Nur kurz benötigt der einzige Österreicher im Feld am Freitag Vormittag „Aufwärmzeit“, denn nach zwei anfänglichen Pars stopft Max schon auf der 3 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten beiden Birdieputts, womit er in Windeseile bereits an den Top 10 andockt. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch einigermaßen ab, denn nachdem das zweite Par 5 nichts springen lässt, muss er auf der 8 schließlich sogar das erste Bogey notieren.
Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Rückschlag aber nicht bringen, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und drückt sein Tagesergebnis kurz nach dem Turn am Par 5 der 11 wieder auf 2 unter Par. Ganz solide spult er danach die Löcher ab und schnappt sich zum Abschluss auf der 18 schließlich auch auf der letzten langen Bahn noch ein Birdie. Erneut mit der 69 (-3) cuttet er so nicht nur als 21. ganz souverän ohne jegliche Probleme ins Wochenende, sondern startet auch mit durchaus intakten Chancen auf ein weiteres Topergebnis in den Moving Day.
„Das Spiel hat sich irgendwie nicht gut angefühlt. Zum Glück kann man sich auf dem Platz vom Tee einiges erlauben, was ich auch getan hab. Das Spiel kommt aber langsam“, gibt er sich trotz der beiden 69er Runden durchwegs selbstkritisch. Ein Führungstrio diktiert bei gesamt 10 unter Par, und so mit lediglich vier Schlägen Vorsprung auf Max, vorerst das Tempo.
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Gute Basis
2025-04-10
Max Steinlechner legt bei der UAE Challenge zum Auftakt mit einer 69 (-3) im Al Zorah Golf & Yacht Club die Basis für ein etwaiges weiteres Topergebnis.
Max Steinlechner ist Österreichs einziger Beitrag bei der UAE Challenge in Ajman, nachdem Lukas Nemecz nach Familiennachwuchs auf einen Einsatz in den Osterwochen auf der Challenge Tour verzichtet. Gespielt wird im Al Zorah Golf & Yacht Club an der Golfküste in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die beiden 300.000 Dollar Events in Ajam und Abu Dhabi sind nicht allzu stark besetzt, womit der Tiroler nach den zuletzt gezeigten Leistungen zum absoluten Favoritenkreis gerechnet werden darf.
Der Start kann sich mit später Startzeit dann auf den Backnine auch durchaus sehen lassen, geht sich doch bereits am Par 5 der 11 ein schnelles erstes Birdie aus. Zum Leidwesen des 25-jährigen stellt das Erfolgserlebnis jedoch nicht die erhoffte Initialzündung dar, wie gleich zwei darauffolgende Schlagverluste einigermaßen unangenehm unterstreichen. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel rasch wieder, einem weiteren Birdie läuft er jedoch die gesamte hintere Platzhälfte über vergeblich hinterher.
Starke Frontnine
Erst nach dem Turn findet dann auf der 1 wieder ein Birdieputt den Weg ins Ziel, womit er sein Score zu Beginn der Frontnine auf Anfang dreht. Lange muss er sich danach nicht in Geduld üben, da auch am Par 5 der 4 der Birdieputt fällt, was ihn erstmals seit dem zweiten gespielten Loch wieder in den Minusbereich abtauchen lässt.
Kurz danach hat er schließlich mit der 6 auch die letzte lange Bahn seiner Auftakrunde gut im Griff und da er die Runde mit noch einem weiteren Birdie auf der 9 beendet, drückt er sein Tagesergebnis sogar noch zur 69 (-3). Dank den starken Frontnine bringt er sich als 38. auch klar auf Cutkurs und hat am Freitag außerdem nun den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.
Vince Van Veen (NED) und JC Ritchie (RSA) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.
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Erfolgreiche Wochen
2025-03-23
Max Steinlechner verpasst bei der Delhi Challenge erneut nur knapp sogar ein Stechen um den Sieg und fährt so auch beim zweiten Indien Event mit Rang 4 ein absolutes Topergebnis ein. Lukas Nemecz tritt vom Classic G & CC mit einem 11. Rang im Gepäck die Heimreise ebenfalls voller Selbstvertrauen und Vorfreude an.
Nur eine Woche nachdem sich Lukas Nemecz in Kalkutta erst im Stechen geschlagen geben musste und Maximilian Steinlechner einen hervorragenden 5. Platz einfuhr, finden sich die beiden Challenge Tour Professionals auch in Delhi im Titelkampf wieder. Vor allem Max drückte am Moving Day gehörig aufs Tempo und marschierte mit einer 65 (-7) bis auf Rang 3 nach, den er sich nach dessen 70 (-2) mit Lukas Nemecz teilt.
Einzig Quim Vidal (ESP) enteilte dem Feld bei gesamt 17 unter Par und vier Schlägen Vorsprung auf die beiden Österreicher etwas. Dass es jedoch gerade im Classic G & CC enorm schnell gehen kann zeigten in dieser Woche beide Österreicher, da sie vor allem auf den Backnine zu teils sehenswerten Birdieruns ansetzten.
Steinlechner starker 4.
Max findet dann auch sofort richtig gut ins Geschehen, denn nach zwei anfänglichen Pars zieht er mit einem roten Doppelpack erstmals spürbar das Tempo an und verkürzt so den Rückstand auf den Spanier rasch auf nur noch zwei Schläge. Vidal kommt dem Tiroler dann sogar entgegen, womit ihm bei weiterhin fehlerlosem Spiel vor den letzten neun Löchern lediglich ein einziger Schlag vom derzeitigen Führungsduo trennt.
Nach elf gespielten Löchern geht die Schere dann jedoch recht unangenehm auseinander, denn während Joshua Berry (ENG) nach seinem Sieg in Kalkutta auch in Delhi wieder vorne weg marschiert, kann Max am Par 3 der 11 ein erstes Bogey nicht verhindern und hat so plötzlich gleich drei Schläge Rückstand auf den Engländer. Nur wenige Löcher später ändert sich das Bild jedoch erneut, denn Max stellt sein Score dank eines Birdies am Par 5 der 14 wieder auf -2 und da Berry sich ein Bogey eintritt, fehlt plötzlich wieder nur noch ein einzelner Schlag.
Im Finish dziehen dann Joshua Berry und Quim Vidal das Tempo noch an und machen sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg im Stechen aus, wo der Spanier schließlich am dritten Extraloch triumphiert. Max kann dabei zwar nicht mehr ganz Schritt halten, beendet die Runde aber mit einem abschließenden Par 5 Birdie auf der 18, bringt so die 69 (-3) über die Ziellinie und fährt so einen hervorragenden 4. Rang ein.
Damit tritt er die Reise zurück nach Österreich aus Indien mit einem 5. und einem 4. Platz an und zeigt so, dass die Formkurve vor den anstehenden Turnieren im Nahen Osten weiterhin eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Nach den anstrengenden Turnieren in Kalkutta und Delhi meint er: „Es war wirklich sehr solide die beiden Wochen. Es war ein ziemlicher Hitze und Konzentrationskampf auf wirklich sehr guten Plätzen. War echt nice in Indien.“
Lukas Nemecz kämpft sich zurück
Sehr souverän klopft Lukas Nemecz am Sonntag Pars auf die Scorecard und bleibt so auch ohne Birdies weiterhin in Lauerstellung zur Spitze. Erst kurz vor dem Turn überschlagen sich die Ereignisse dann regelrecht, denn statt des erhofften Boosts mit einem Par 5 Birdie, schlittert er auf der 9 sogar in ein Triplebogey und muss sich so mit dem Schneemann aus dem Titelrennen verabschieden.
Die Flinte wirft der Steirer aber nicht ins Korn und kann dank Birdies auf der 12 und dem Par 5 der 14 rasch etwas gegensteuern. Auch danach hält er weitere Fehler souverän fern und beendet das Turnier schließlich stilecht mit einem abschließenden Birdie auf der 18, womit er sein Score sogar noch auf Anfang zurückdreht. Mit der 72 (Par) verpasst Lukas am Ende nur hauchdünn als 11. ein weiteres Topergebnis und tritt so nach durchaus erfolgreichen Wochen in Indien wohl mit gehörigem Selbstvertrauen die Rückreise in die Heimat an.
Überraschende Nachricht vor der Runde
„Golferisch wars sehr gut, ergebnistechnisch bin ich jetzt nicht ganz zufrieden. Es ist aber ein sehr spezieller Tag heute, denn heute ist meine Tochter auf die Welt gekommen. Eigentlich wäre erst der 10. April geplant gewesen, aber als ich auf dem Weg zur Range war, hab ich ein Selfie von meiner Frau mit Kind bekommen und der Nachricht, dass ich auch die Geburt des zweiten Kindes erfolgreich verpasst hab. Beide geht’s sehr gut, das ist das Allerwichtigste“, rückt Golf angesichts der erfreulichen News verständlicherweise in den Hintergrund.
„Leider sind das halt auch die Schattenseiten des Berufs, aber ich habe eine toughe Frau und eine Familie die sie voll unterstützt. Ich war heute aber definitiv mit dem Kopf nicht beim Golf sondern bei meiner Frau und der Tochter. Ich freue mich jetzt natürlich schon auf morgen und dass ich dann auch die Kleine im Arm halten kann. Zum Golf gibt’s nicht viel zu sagen. Auf der 9 war ich einfach sehr unkonzentriert und mit dem Triplebogey war ich dann weit weg von der Führung. Platz 11 ist okay, nehme ich gern mit.“
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Gemeinsam im Spitzenfeld
2025-03-22
Max Steinlechner und Lukas Nemecz mischen nach dem starken Auftritt in der Vorwoche auch bei der Delhi Challenge wieder im Spitzenfeld mit und starten aus sehenswerten Lauerpositionen im Classic G & CC in den Finaltag.
Laut eigener Aussage merkt Max Steinlechner mittlerweile die Strapazen der letzten Wochen doch bereits einigermaßen, „das Wochenende geht sich aber schon noch aus“. Mit gebündelten Kräften könnte sich beim Tiroler auch durchaus gleich noch ein weiteres Topergebnis ausgehen, denn vom 22. Platz aus fehlen dem 25-jährigen vor dem Moving Day nur drei Schläge auf die besten 10.
Wie schon am Freitag spult er erneut auch am Samstag auf den Frontnine des Classic G & CC lange Zeit Par um Par ab, was ihm angesichts recht ansehnlicher Scores bereits einige Ränge kostet. Zum Glück zieht der ehemalige NC State-Student auch danach weiterhin Parallelen zum Vortag und biegt dank eines Par 5 Birdies auf der 9 im Minusbereich auf die hintere Platzhälfte ab.
Dort nimmt er sich dann ein Beispiel an dem fantastischen Freitagsauftritt seines Landsmannes, denn schon am Par 3 der 11 lässt er das nächste Vögelchen von der Scorecard zwitschern und setzt danach zu einem unglaublichen Finish an. Zunächst stopft er gleich zu vier Birdies in Folge und da sich zum Abschluss der Runde auch am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, steht er am Ende sogar mit der makellosen 65 (-7) beim Recording und stürmt damit bis auf Rang 3 nach vor.
Ein wenig abgerutscht
Weder 40° Celsius in Kalkutta, noch die hauchdünne Niederlage im Stechen konnten Lukas Nemecz aus der Bahn werfen, denn nur eine Woche nach der Nervenschlacht im Royal Calcutta GC mischt der Steirer in Delhi wieder voll um den Sieg mit. Vor allem am Freitag feuerte der 35-jährige aus allen Rohren und spielte sich mit beeindruckender Birdiequote und der 64 (-8) sogar in die geteilte Führung und liegt so einmal mehr vor dem Wochenende voll im Titelrennen.
Auch am Samstag präsentiert sich Lukas weiterhin in bestechender Form und findet mit über weiteste Strecken sehr souveränen Pars absolut unaufgeregt in den Moving Day. Auf der 6 kann er sich dann für das geduldige Spiel auch erstmals belohnen und bleibt mit dem ersten Birdie der Führungsgruppe weiterhin erhalten. Zwar will sich auf den Frontnine vorerst kein weiterer Schlaggewinn ausgehen, bei 1 unter Par biegt er aber weiterhin in geteilter Führung auf die zweiten neun Löcher ab.
Dort muss er dann schließlich auf der 12 auch das erste Bogey einstecken, was ihm zumindest vorerst auch die Spitzenposition kostet. Schon am Par 5 der 14 kämpft er sich dann wieder unter Par. Noch einmal muss er dann einen Fehler notieren, holt im Finish aber sowohl auf der 16 als auch am Par 5 der 18 Birdies ab und teilt sich nach der 70 (-2) schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Max Steinlechner. Lediglich Quim Vidal (ESP) an der Spitze enteilt dem Feld bei gesamt 17 unter Par und vier Schlägen Vorsprung auf die beiden Österreicher etwas.






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Vollgas in Indien
2025-03-21
Lukas Nemecz mischt nach einer 69 am Donnerstag und einer knallroten 64 am Freitag auch bei der Delhi Challenge wieder um den Titel mit. Auch Max Steinlechner hat nach zwei 69er Auftritten im Classic G & CC beste Chancen auf ein weiteres Topergebnis.
Lukas Nemecz verpasste in Kalkutta erst mit Bogey am Schlussloch und danach im Stechen nur haarscharf einen ersten Titel auf der Challenge Tour. Der Grazer versucht für den zweiten indischen Challenger das Positive mitzunehmen und baut bei der Delhi Challenge auf die bewiesene Topform. Auch Max Steinlechner darf sich nach dem Top 5-Ergebnis für das 250.000 Dollar-Event gemeinsam von Challenge- und indischer Pro Tour einiges ausrechnen. Gespielt wird in Gurugram, im Umland von Delhi.
Nach den anstrengenden Tagen bei rund 40° Celsius in Kalkutta hat Lukas Nemecz in der kurzen Zeit bis zum ersten Abschlag in Delhi sichtlich gut regeneriert, denn ganz souverän startet der 35-jährige am Nachmittag ins Turnier und macht mit Pars nichts verkehrt. Zwar ist er auch einige Zeit lang vergeblich auf der Suche nach einem ersten Erfolgserlebnis, kurz vor dem Turn kann er dann das Par 5 der 9 aber zu einem Birdie überreden und biegt so immerhin im zartrosa Bereich auf die hintere Platzhälfte ab.
Dort muss er sich dann nicht lange in Geduld üben, denn nach zwei Pars auf der 10 und der 11 schnürt er auf der 12 und der 13 sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn bereits an den Top 10 andocken lässt. In Folge geht der Schwung zwar wieder etwas verloren, mit Pars hat er aber weiterhin alles soweit im Griff. Erst ausgerechnet das Par 5 Schlussloch brummt ihm dann doch noch einen Fehler auf, mit der 69 (-3) hat er bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die besten 10, ein Topergebnis aber klar in Reichweite.
Knallroter Freitag
Dass der knapp verpasste Sieg im Stechen ihn weder mental noch körperlich Substanz kostete, macht er dann am Freitag eindrucksvoll klar. Zwar startet er nur mit einem Bogey auf der 10, danach allerdings spielt sich der routinierte Steirer in einen wahren Birdierausch und knallt gleich fünf rote Einträge am Stück aufs Tableau. Kurz bläst er dann durch, ehe noch vor dem Turn die Birdies Nummer 6 und 7 auf die Scorecard wandern, womit er sich zur Halbzeit sogar bereits in geteilte Führung spielt.
Auf den Frontnine geht er es dann deutlich ruhiger an, hält mit über weiteste Strecken sehr soliden Pars Fehler aber sehenswert fern. Im Finish drückt er dann noch einmal aufs Tempo und beendet den Zweitrundenauftritt mit zwei abschließenden Birdies. Derart stark knallt er am Freitag sogar eine 64 (-8) aufs Tableau und macht es sich damit am Ende sogar in geteilter Führung gemütlich.
„Ich freue mich natürlich, dass ich nahtlos an das starke Turnier der Vorwoche anknüpfen kann. Das lange Spiel ist schon seit längerem richtig gut, aber heute war auch das Putten endlich sehr gut. War echt schön mal ein paar Putts aus längeren Distanzen zu lochen. Dabei hat die Runde nicht gut begonnen. Nachdem ich gestern mit Bogey aufgehört hab, hab ich heute gleich mit Bogey begonnen. Vom Mentalen her wars sehr stark von mir und ich hab dann auch die guten Verhältnisse nützen können. Es ist nicht leicht die Bälle wirklich nah zu den Fahnen zu bringen, da die Grüns sehr hart sind. Ich freue mich jetzt natürlich schon aufs Wochenende“, so Lukas nach der hervorragenden Freitagsrunde.
Top 10 in Sichtweite
Nach zwei anfänglichen Pars findet Max Steinlechner schon am Par 5 der 3 wie erhofft ein schnelles erstes Birdie und pusht sich so bei generell recht guten Scores rasch in den roten Bereich. Bereits am Par 3 der 5 wird es dann jedoch abwechslungsreicher, denn er findet nach einem ersten Bogey zwar noch auf den Frontnine zwei weitere Erfolgserlebnisse, nach einem Doppelbogey auf der 8, kommt er jedoch nur bei Level Par zum Turn.
Auf den hinteren neun Löchern hält er weitere Fehler dann aber gekonnt fern und nach drei Pars drückt er sein Tagesergebnis schließlich auf der 13 mit seinem bereits vierten Birdie des Tages wieder unter Par. Das scheint den Tiroler im Finish auch noch einmal etwas zu beflügeln, denn mit weiteren Schlaggewinnen auf der 16 und dem abschließenden Par 5, geht sich am Ende sogar die 69 (-3) aus, womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.
Absolut souverän startet Max am Freitag auf den Backnine dann in den Tag und darf sich bereits auf der 12 über ein erstes Birdie freuen. Zwar verpasst er auf beiden Par 5 Löchern der hinteren Neun die erhofften Schlaggewinne, dafür aber geht sich auf der 15 noch ein weiterer roter Eintrag aus, der ihn bei 2 unter Par und voll in Schlagdistanz zu den Top 10 zum Turn kommen lässt.
Nachlegen kann er dann lange Zeit zwar nicht, allerdings hält er auch weiterhin mit unglaublich sicherem Spiel etwaige Fehler gekonnt von sich fern. Nach sage und schreibe elf Pars in Folge, stopft er schließlich zum Abschluss der Runde am Par 5 der 9 noch den fälligen Birdieputt, bringt so erneut die 69 (-3) zum Recording und startet als 22. mit eindeutig intakten Chancen auf das nächste Topergebnis ins Wochenende.
„Mittlerweile merke ich die Strapazen der letzten Wochen und wieviel ich gespielt habe schon, aber das Wochenende geht sich in Delhi noch aus“, bündelt der 25-jährige vor den kommenden beiden Runden noch einmal alle Kräfte.
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Traumwoche mit Schönheitsfehler
2025-03-16
Lukas Nemecz macht bei der Kolkata Challenge erst mit einem Bogey am Schlussloch der Konkurrenz die Türe noch einmal auf und muss sich schließlich in einem Viererstechen am zweiten Extraloch knapp dem Engländer Joshua Berry geschlagen geben. Max Steinlechner rundet im Royal Calcutta GC mit einem alleinigen 5. Rang eine Traumwoche in rot-weiß-rot ab.
Mit doppeltem Grund zum Daumendrücken werden die Golf-Fans in Österreich am Sonntag den Morgenkaffee genießen, denn Lukas Nemecz und auch Max Steinlechner mischen in Indien voll im Titelkampf mit. Beide präsentierten sich an den ersten drei Spieltagen in der drückend-schwülen Hitze von Kalkutta in absoluter Topform und hatten das Par 72 Terrain des Royal Calcutta GC allerbestens im Griff.
Einzig Joshua Berry funkte am Moving Day bei den rot-weiß-roten Festspielen ein wenig dazwischen und zog bei gesamt 12 unter Par noch mit einem Schlag Vorsprung auf Lukas an die Spitze. Sowohl der Steirer als auch Max Steinlechner werden im gemeinsamen Finalflight aber mit Sicherheit versuchen von Beginn an Druck auf den Engländer auszuüben um am Ende des Tages den ersten Challenge Tour Sieg seit Martin Wiegele in Belgien im Jahr 2017 für Österreich holen zu können.
„Es ist echt lässig, dass wir hier beide morgen im letzten Flight spielen. Es freut mich wie Max sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt hat. Wird sicher cool werden, wobei vor allem das Wetter hier alles andere als ‚cool‘ ist“, merkt man Lukas die Vorfreude auf den Finaltag regelrecht an.
Alles zusammengeschoben
Gleich zu Beginn würfelt sich der letzte Flight ziemlich durcheinander, denn Berry startet nur mit einem Bogey in den Sonntag, während Max gleich auf der 1 seelenruhig den Birdieputt ins Ziel rollt. Da auch Lukas mit einem sicheren Par nichts anbrennen lässt, marschiert die Dreiergruppe nach nur einem gespielten Loch im Gleichschritt an der Spitze des Feldes dahin. Schon auf der 2 hat dann jedoch Lukas Nemecz etwas dagegen und setzt sich mit einem Birdie kurzfristig ab, ehe er schon auf der 3 mit einem postwendenden Bogey auch wieder retour kommt.
Während Berry zwar brav, allerdings einigermaßen mit brotloser Kunst dahin spielt, schnappt sich Lukas schon auf der 5 das nächste Erfolgserlebnis und setzt sich so wieder an die alleinige Spitze. Auf der 7 erwischt es schließlich auch Max mit dem Ausgleich, da jedoch auch der Engländer am zähen Par 4 in seinen zweiten Fehler schlittert, führt Lukas Nemecz kurz vor dem Turn knapp um einen Schlag vor seinem Landsmann und Berry das Feld an.
Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen, erwischt es dann auch den Steirer mit einem Bogey, womit sich alles noch enger zusammenschiebt. Für Max wird es dann jedoch auf der 11 ziemlich unangenehm, denn wie aus dem Nichts schlittert er sogar in ein Doppelbogey und verliert die Spitzengruppe so zumindest vorerst einigermaßen aus den Augen. Recht rasch kann er dann zwar am Par 3 der 13 gegensteuern, dafür aber tritt sich Lukas Nemecz rasch ein weiteres Bogey ein, womit plötzlich gleich drei Kontrahenten an ihm vorbei in die geteilte Führung stürmen.
Am Par 5 der 15 gibt es dann auch rot-weiß-roter Sicht gleich doppelt Grund zu jubeln, denn neben Lukas locht auch Max den fälligen Birdieputt, womit beide weiterhin voll im Titelrennen bleiben. Beim Steirer scheint das Birdie überhaupt noch einmal in der schwülen Hitze Kräfte zu mobilisieren, denn da er auch auf der 16 einen Schlaggewinn mitnimmt, dreht er nicht nur sein Tagesergebnis wieder unter Par, sondern stürmt auch wieder in die alleinige Führungsposition.
Viererstechen um den Sieg
Am Schlussloch erwischt es ihn dann aber doch noch nach einem ausgeliptten Parputt mit einem abschließenden Bogey und mit der 72 (Par) und bei gesamt 11 unter Par muss er nun gleich gegen drei Kontrahenten ins Stechen um den Sieg. Max Steinlechner beendet die Finalrunde ebenfalls mit einer 72 (Par), kann sich so zwar nicht mehr ins Stechen kämpfen, fährt jedoch einen durchwegs überzeugenden alleinigen 5. Platz ein.
Lukas Nemecz was this close to the title!
We go into a playoff instead.#KolkataChallenge #PGTI #Golf #IndiaSwingsForGlory #HotelPlannerTour pic.twitter.com/tWQjGHe38v
— PGTI (@pgtofindia) March 16, 2025
Souverän findet Lukas im Stechen dann Fairway und Grün, allerdings will der Birdieputt aus knapp acht Metern nicht fallen. Außer Chouhan notieren auch Andreas Halvorsen (NOR) und Joshua Berry das Par, womit es mit nur noch drei verbliebenen Spielern erneut zurück zur 18 geht. Wieder notiert Lukas dann wie auch der Norweger das Par, allerdings stopft Berry aus rund fünf Metern zum Birdie und lässt so für Nemecz und Halvorsen „nur“ Rang 2 über.
„Tut schon etwas weh“
„Es tut schon ein bisschen weh. Mit einem Par am 72. Loch hätte ich das Turnier gewonnen, leider dann aus elf Metern ein Dreiputtbogey notiert. Natürlich muss ich den Putt zum Par eigentlich machen, aber solche Sachen passieren halt leider. Ich hab auch im Stechen wirklich gut gespielt, leider den Ball nicht nah genug zur Fahne gebracht und Joshua Berry hat dann aus sieben, acht Metern gelocht. Dagegen kann man nichts machen“, spricht Lukas nach dem Turnier vor allem die Minuten der Entscheidung an.
„Spielerisch war es in dieser Woche aber wirklich sehr, sehr gut. Ich hab heute jedes Fairway getroffen, leider bei den Annäherungen heute etwas ausgelassen. Ich hab wirklich gekämpft mit der Hitze. Jeden Tag 40 Grad, das war einfach nur mehr brutal. Ich hab jeden Schatten gesucht, den ich auch nur irgendwo finden konnte, aber irgendwann wird dann auch der Kopf so heiß, dass das Konzentrieren einfach unglaublich schwierig wird. Aber dennoch, dass ich das heute nicht fertig gemacht hab am 72. Loch hat natürlich einen bitteren Beigeschmack, wenngleich natürlich auch Rang 2 wirklich super ist.“
„Ich spür die letzten Wochen und die Hitzeschlacht hier in Kalkutta jetzt schon, aber jetzt heißt es gut regenerieren und bis nächsten Donnerstag bin ich wieder voll da. Die Woche war absolut solide, da darf man nicht unzufrieden sein. Dass Luki im Stechen verloren hat ist wirklich bitter. Ich wollte unbedingt, dass er den Letzten auf der 18 noch in Regulation macht“, fühlt Max Steinlechner nach der Finalrunde auch vor allem mit seinem Landsmann mit.
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