Kategorie: Challenge Tour

Maximilian Steinlechner

Positives Fazit

Maximilian Steinlechner verpasst bei den Hangzhou Open zwar das benötigte Topergebnis und somit auch den Sprung ins Grand Final, mit beständigen Ergebnissen sichert er sich aber für kommendes Jahr locker eine volle Challenge Tour Kategorie und kann so im Hangzhou West Lake Golf Club mit Sicherheit ein positives Saisonfazit ziehen.

Mit zwei 69er (-2) Runden ließ Max Steinlechner auch beim zweiten hochdotierten China-Event im Finish der Challenge Tour Saison nichts anbrennen und steht erneut souverän im Mittelfeld. Um die Top 45 der Jahreswertung, die ihm einen Startplatz beim Saisonfinale garantieren würden, jedoch tatsächlich noch knacken zu können, wird er am Wochenende wohl einen Zahn zulegen müssen, trennen ihn doch derzeit rund sechs Schläge vom benötigten absoluten Topergebnis.

Gleich auf der 10 holt sich Max am Samstag ein anfängliches Birdie ab und sorgt so für einen Start nach Maß. Direkt nachlegen kann er zwar nicht, hält jedoch Fehler gekonnt fern und schnappt sich schließlich zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 17 einen roten Eintrag, der ihn immerhin bei 2 unter Par auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort angekommen baut er sein Score rasch weiter aus, ehe er am Par 5 der 2 sogar in eine Doublette schlittert und sich so viel herausgespieltes wieder unangenehm ausradiert.

Max SteinlechnerImmerhin kann sich die Reaktion durchaus sehen lassen, gehen sich doch gleich am Par 3 der 3 und der 4 auch die nächsten Birdies aus. Im Finish wird es dann noch einmal etwas bunter, denn mit Bogey-Birdie-Bogey leuchtet zum bereits dritten Mal die 69 (-2) auf, die ihn zwar um einige Ränge hochklettern lässt, der große erhoffte Sprung geht sich damit jedoch am Samstag nicht aus.

70 zum Abschluss

Wie auch schon an den Tagen zuvor findet Max auch am Sonntag mit einem frühen Birdie am Par 5 der 2 wieder gut in den Tag. Zwar kann er auf der 4 den zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verhindern, stopft aber schon auf der 5 zum nächsten Birdie und holt sich so das Minus postwendend wieder zurück. Noch vor dem Turn lässt dann zum bereits vierten Mal in dieser Woche das Par 5 der 8 einen roten Eintrag springen, was ihn noch vor dem Wechsel auf die letzten neun Bahnen erstmals einige Ränge gut machen lässt.

Die Backnine beginnen dann mit einem Bogey auf der 10 nicht wirklich prickelnd und das Bogey bremst Max auch einigermaßen aus, denn er muss sich bis zur 15 gedulden ehe der nächste Schlaggewinn aufs Tableau wandert. Zum Abschluss macht ihm dann auch die 18 noch einen Strich durch die Rechnung, weshalb sich am Sonntag schließlich nur die 70 (-1) ausgeht, die ihn als 22. doch ziemlich auf der Stelle treten lässt. Conor Purcell (IRL) sichert sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Volle Kategorie für kommende Saison

Mit dem 22. Platz verpasst er zwar das für den Sprung ins Grand Final der Tour benötigte absolute Topergebnis doch recht klar, als 61. im Jahresranking sichert er sich für kommende Saison aber eine volle Kategorie auf der Challenge Tour und kann so auch die gesamte kommende Spieljahr voll durchplanen. Dementsprechend kann er klarerweise auch ein absolut positives Fazit des Jahres ziehen, wobei das absolute Highlight wohl der 3. Platz beim Heimspiel in Adamstal war.

Max Steinlechner„Grundsätzlich war die Saison sehr positiv, denn anfangs hab ich nicht gewusst wann ich wo spielen kann. Mit viel Flexibilität hab ich versucht, das Beste rauszuholen aus der Situation, was mir denke ich auch ganz gut gelungen ist. Ein bisschen was wäre schon noch gegangen, aber jetzt hab ich mal für kommendes Jahr alle Starts, das passt schon mal soweit. Jetzt geht’s mal heim und dann gilt die volle Konzentration der 2nd Stage der Tourschool“, so der Tiroler, der sich auch über die Tourschool sogar heuer noch ein DP World Tour Ticket sichern könnte, nach der Finalrunde in China.

Leaderboard Hangzhou Open

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Max Steinlechner

Schockmoment weggesteckt

Maximilian Steinlechner macht sich am Freitag bei den Hangzhou Open mit einem zwischenzeitlichen Triplebogey das Leben ziemlich schwer, steckt den Schock aber gut weg und cuttet dank zwei 69er (-2) Runden im Hangzhou West Lake Golf Club durchaus souverän ins Wochenende.

Bei der Hainan Open ließ Max Steinlechner eine gute Gelegenheit verstreichen um sich auf der Road to Mallorca auf Finalkurs zu bringen. Als 63. in der Zwischenwertung benötigt der Tiroler nun bei der Hangzhou Open ein absolutes Topergebnis um sich noch unter die Top 45 zu pushen und so die allerletzte Chance auf eine Teilnahme beim Tourfinale zu nutzen. Bei dem 500.000 Dollar Turnier von Challenge- und China Tour geht es aber auch um gutes Preisgeld und Weltranglistenpunkte.

Zum Auftakt ist er am Donnerstag dann gleich mit früher Tee Time unterwegs und findet sich von Beginn an in China ganz gut zurecht, denn nach anfänglichen Pars geht sich schließlich auf der 5 das erste Birdie aus. Noch vor dem Turn legt er dann am Par 5 der 8 einen weiteren Schlaggewinn nach und kommt so nach bislang makelloser Vorstellung immerhin bei 2 unter Par zum Turn.

Max SteinlechnerAuch die hinteren Neun lassen sich recht sehenswert an, nachdem die 12 das bereits dritte Birdie ausspuckt. Erst danach wird es zusehends bunter auf der Scorecard, allerdings hat er auf einen Bogeydoppelpack sofort am Par 3 der 16 und dem Par 5 danach die passenden Antworten parat. Da sich jedoch zum Abschluss auf der 18 noch ein Fehler einschleicht, muss er sich am Ende mit der 69 (-2) zufrieden zeigen, die ihm als derzeit 34. die Türe zu einem Topergebnis aber mit Sicherheit noch offen hält.

Erneut die 69

Zwar lässt schon die 11 am Freitag für Max das erste Birdie springen, nachdem jedoch danach auf der 12 von Tee bis Grün so ziemlich alles daneben geht und er sich sogar ein Triplebogey einfängt, findet er sich rasch sogar nur hinter der gezogenen Linie wieder. Immerhin lässt er sich nicht wirklich beeindrucken und schnappt sich nach danach fehlerlosen Löchern noch vor dem Turn am Par 5 der 17 das zweite Birdie, das ihn zumindest wieder auf Wochenendkurs bringt.

Das gute Gefühl nimmt er schließlich auch auf die Frontnine mit, denn auf der nächsten langen Bahn gleicht er sein Tagesergebnis endgültig wieder aus und da er auch danach weiterhin fehlerlos bleibt und auf der 6 das bereits vierte Birdie findet, leuchtet vor den letzten Löchern sogar wieder das Minus auf. Stark nimmt er dann auch noch vom letzten Par 5 ein Erfolgserlebnis mit und unterschreibt so am Ende sogar erneut eine 69 (-2), die ihn souverän als 33. im Mittelfeld in den Moving Day cutten lässt.

Ben Schmidt (ENG) und Wenyi Ding (CHN) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

Leaderboard Hangzhou Open

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Maximilian Steinlechner

Ins Stottern gekommen

Nach drei recht sehenswerten Runden kommt Max Steinlechners Motor am Finaltag der Hainan Open einigermaßen ins Stottern, was ihn im Sanya Luhuitou GC mit einer 73 (+1) noch bis ins Mittelfeld abrutschen lässt.

Mit Runden von 71 (-1) und 67 (-5) Schlägen ließ Max Steinlechner bei den hochdotierten Hainan Open rein gar nichts anbrennen und cuttete im soliden Mittelfeld mehr als souverän ins Wochenende. Am Moving Day hofft der Tiroler nun an die starke 2. Runde anknüpfen zu können, denn mit einem Topergebnis würde er sich auch noch klar ins Gespräch um einen Platz im Grand Final bringen, wo nur noch die Top 45 der Jahreswertung spielberechtigt sind.

Schon das Par 5 der 2 lässt am Samstag ein frühes Birdie springen und da er nach kurzer Verschnaufpause auf der 5 und der zweiten langen Bahn direkt danach sogar einen roten Doppelpack schnürt, macht er erstmals spürbar Ränge im Klassement gut. Zwar ebbt der gewinnbringende Schwung in Folge wieder etwas ab, mit Pars bleibt er die gesamten Frontnine über aber makellos.

Max SteinlechnerDas ändert sich dann ausgerechnet am Par 5 der 13 und da er auch auf der 15 ein Bogey verzeichnet, tritt er mit den zwei Schlagverlusten klassementtechnisch sogar ziemlich auf der Stelle. Erst im Finish läuft der Birdiemotor dann noch einmal heiß und ermöglicht dank zwei abschließender Erfolgserlebnisse noch die 69 (-3), was ihm durchaus noch realistische Chancen auf ein etwaiges Topergebnis ermöglicht.

Plätze eingebüßt

Erneut lässt am Sonntag bereits das Par 5 der 2 ein frühes Erfolgerlebnis springen, allerdings drückt er sich kurz danach auf der 4 auch das erste Bogey aufs Auge, was den Schwung doch recht rasch wieder abbremst. Mit Pars macht er zwar danach nicht vieles verkehrt, kommt so den Top 10 jedoch auf den Frontnine kein Stückchen näher. Erst auf der 12 hat er dann wieder Grund zu jubeln, nachdem er mit dem zweiten Birdie des Tages zumindest sein Tagesergebnis wieder unter Par dreht.

Erneut währt die Freude jedoch nicht lange, da er sich schon am darauffolgenden Par 5 wieder ein Bein stellt. Ab der 15 wird es dann sogar richtig kunterbunt, denn einen weiteren Fehler bessert er zwar sofort wieder aus, driftet jedoch auf der 17 abermals in den Plusbereich ab. Am Schlussloch kann er dann keinen Konter mehr setzen, weshalb er sich mit der 73 (+1) und Rang 28 anfreunden muss. Damit kommt er auch den Top 45 der Jahreswertung nicht wirklich näher.

Hamish Brown (DEN) setzt sich im Stechen gegen Lloyd Jefferson Go (PHI) am ersten Extraloch durch und schnappt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Hainan Open

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Max Steinlechner

Locker ins Weekend

Max Steinlechner lässt bei den hochdotierten Hainan Open mit Runden von 71 (-1) und 67 (-5) Schlägen rein gar nichts anbrennen und marschiert im Sanya Luhuitou GC souverän ins Wochenende.

Mit einer starken und vor allem ausgeglichenen Saison hat sich Max Steinlechner für die beiden 500.000 Dollar-Highlights in China empfohlen, wofür nur die besten 60 verfügbaren Spieler auf der Road to Mallorca eingeladen wurden. Sie treffen bei der Hainan Open auf die Besten der China Tour. Gespielt wird auf der tropischen Ferieninsel Hainan Island im Sanya GC. Für Steinlechner stehen jetzt zwei vorentscheidende Turnierwochen an, wo er sich vom 67. Rang in der Jahreswertung noch unter die Top 45 schieben muss um beim Grand Final um die DP World Tourkarten rittern zu dürfen.

Zwar findet Max dann ganz souverän ins Turnier, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch das erhoffte schnelle Birdie. Die zweite lange Bahn lässt dann aber das erste Erfolgserlebnis springen, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Immerhin lässt er sich vom Fehler nicht beirren und holt sich nach weiteren Pars auf der 12 den zweiten Schlaggewinn ab.

Wieder kann er aber nicht wirklich nachlegen und findet sich kurz vor Schluss der Runde mit dem zweiten Bogey des Tages auf der 17 sogar nur bei Level Par wieder. Gut, dass sich am Par 5-Schlussloch dann noch ein drittes Birdie ausgeht, was ihn mit einer 71 (-1) zwar zumindest unter Par ins Turnier starten lässt, ihn aber nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Max SteinlechnerStarker Freitag

Bei ähnlichen Scores wie am ersten Spieltag findet sich der Tiroler dann am Freitag noch bevor er einen einzigen Golfschlag ausgeführt hat bereits zwei Schläge hinter der Wochenendmarke wieder. Dies scheint Max aber richtiggehend zu beflügeln, denn schon auf der 11 und der 12 findet er die ersten Birdies und zieht so rasch über die Cutlinie nach vor. Zwar schleicht sich dann auf der 15 auch ein Bogey ein, sofort bessert er dieses am darauffolgenden Par 3 aber wieder aus und kommt nach weiterem Birdie am Par 5 der 9 sogar bei -3 auf den Frontnine an.

Die heiße Phase kühlt zunächst auch auf der vorderen Platzhälfte nicht ab, denn am Par 5 der 2 landet sogar der Adler, womit er sich auf bereits 5 unter Par und bis ins solide Mittelfeld pusht. Erst danach kehrt dann auf der Scorecard wieder Ruhe ein, was mit Pars jedoch keine Probleme bereitet. Am Ende marschiert der 24-jährige so nach der 67 (-5) und als 30. ganz souverän ins Wochenende und hat somit auch die Chance noch fette Punkte und Preisgeld einzusammeln.

Gleich drei Spieler teilen sich nach 36 gespielten Löchern bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Hainan Open

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Niklas Regner

Zu spät gezündet

Niklas Regner fährt bei der Czech Challenge im Royal Beroun GC zwar sein mit Abstand bestes Ergebnis der Saison ein, kann die Top 151 im Road to Mallorca jedoch nicht mehr knacken und wird damit kommende Saison auf der Challenge Tour auf Einladungen angewiesen sein.

Mit Runden von 68 (-2) und 67 (-3) Schlägen kämpfte sich Niklas Regner bei durchgehend tiefen Scores „on the number“ gerade noch über die gezogene Linie. An den kommenden beiden Spieltagen wird der einzige Österreicher in Tschechien nun aber wohl zwingend ein paar Gänge hochschalten müssen um das so dringend benötigte Topergebnis – nur dieses würde ihm vom derzeit 214. Rang der Jahreswertung im Hinblick aufs Spielrecht für kommende Saison zumindest etwas weiterhelfen – noch einsacken zu können.

Gleich auf der 10 schnappt er sich dann auch das erste Birdie und findet so nach Maß in den Moving Day. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe er auf der 14 und dem darauffolgenden Par 5 einen roten Doppelpack schnürt und da sich am Par 3 der 17 und dem Par 5 der 18 gleich noch Erfolgserlebnisse ausgehen, tauchen sogar bereits die Top 10 leicht am Horizont auf.

Niklas RegnerNach einer kurzen schöpferischen Pause stopft er dann am Par 3 der 5 und dem nächsten Par 5 direkt danach die nächsten Birdieputts zum bereits dritten Doppelpack des Tages und klopft damit endgültig vehement an den Spitzenrängen an. Wie aus dem Nichts geht dann am Par 3 der 6 aber so ziemlich alles daneben, was sogar im Doppelbogey mündet und den so gewinnbringenden Schwung abrupt abbremst. Schlussendlich kann er sich aber trotz des späten wilden Ritts ein weiteres Mal steigern und arbeitet sich mit der 65 (-5) immerhin bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Weiter gesteigert

Mit einem Birdiedoppelschlag startet Niklas dann perfekt in die Finalrunde und klettert so sofort wieder deutlich näher an die Top 10 heran. Ein Bogey auf der 3 bremst die Ambitionen dann zwar ziemlich abrupt ab, mit einem darauffolgenden Par 3 Birdie kann er den Fehler aber sofort wieder ausgleichen. Erst danach geht der Elan etwas verloren, denn bis zum Turn will nichts weiter Zählbares mehr auf die Scorecard wandern.

Erst ab der 12 gibt der Liezener dann wieder Gas und schnürt auf der 12 und der 13 und der 15 und dem Par 3 der 16 gleich zwei weitere rote Doppelpacks, womit sich am Ende mit der 64 (-6) sogar noch die beste Runde der Woche ausgeht. Damit macht er auch noch einmal sehenswert Ränge gut und fährt mit Rang 16 sein bestes Ergebnis der Saison ein. Benjamin Follett-Smith (ZIM) krallt sich bei gesamt 28 unter Par in überlegener Manier den Sieg.

Auf Einladungen angewiesen

Die Top 151 und somit Kategorie 16 im Road to Mallorca kann er damit jedoch nicht mehr knacken, womit er, auch aufgrund des Verzichts einer Teilnahme an der Tourschool, kommende Saison sozusagen mit leeren Händen da steht. Nächstes Jahr ist er auf der Challenge Tour so auf Einladungen angewiesen und bei der überschaubaren Anzahl an voraussichtlichen Startmöglichkeiten wird er dabei voll liefern müssen um sich wieder eine gewinnbringende Kategorie erspielen zu können.

„Es war wirklich eine extrem zähe Saison für mich. Ich hab heuer zehn Cuts in Folge verpasst, das war schon eine ziemlich düstere Zeit. In den letzten Wochen hab ich mein Team ein wenig erweitert, womit auch neue Inputs gekommen sind. Die kleinen Adaptionen greifen jetzt seit den letzten beiden Wochen. Leider war auch bisschen Pech in der Schweiz dabei, da ich mich wegen des verkürzten Turniers am Wochenende nicht mehr verbessern konnte. In Tschechien hab ich mit dem Wochenende schon wieder einiges an Selbstvertrauen getankt“, beschreibt er die Aufbruchsstimmung nach der schwarzen Phase mit den freien Wochenenden.

Volle Konzentration gilt jetzt der Asian Tour Qualifikation, wie er abschließend ausführt: „Die Challenge Tour Saison ist für mich jetzt leider vorbei, aber ich hab Anfang Dezember noch die Chance auf der Asian Tour, wo ich die Qualifikation spielen werde. Vorrangig gilt mein Dank jetzt auch mal meinen Partnern und meinem Team, denn es ist nicht selbstverständlich, dass einem nach so einer Zeit der Rücken so freigehalten wird. Ich brauch jetzt auch mal ein paar Tage Zeit um den Kopf frei zu bekommen und dann gilt die volle Konzentration der Vorbereitung auf die Asian Tour.“

Leaderboard Czech Challenge

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Niklas Regner

Über die Linie gekämpft

Niklas Regner kämpft sich bei der Czech Challenge im Royal Beroun Golf Club mit Runden von 68 und 67 Schlägen „on the number“ noch über die gezogene Linie.

In der Schweiz konnte Niklas Regner zuletzt seine lange Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie beenden, auch wenn ihn das schlechte Wetter der Chance einer Aufholjagd am Wochenende beraubte und so am Ende nur ein paar Pünktchen heraussprangen. Als 214. auf der Road to Mallorca startet der Liezener nun bei der Czech Challenge noch ohne brauchbare Kategorie für die kommende Saison. Somit muss im Beroun Golf Club ein Topergebnis her um auch noch kommende Saison in Europas Nachwuchsliga zu ausreichend Starts zu kommen.

Niklas stolpert mit Bogey in das Turnier und bringt in den Morgenstunden auch den Putter nicht zum Aufwachen. Trotz überwiegend soliden Spiels erreicht der Liezener nach einem weiteren Schlagverlust den Turn noch ohne Birdieerfolg in frustrierenden 2 über Par. Diametral dazu die zweite Hälfte, die Regner mit einem gelungenen Birdieversuch beginnt. Das beflügelt jedoch erst im Finish. Auf den letzten vier Spielbahnen agiert er erfolgreich mit der Brechstange und dreht mit drei späten Birdies seine Runde noch zu einer ansehnlichen 68 (-2), die ihn jedoch nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Niklas RegnerOn the number durch

Der zweite Arbeitstag beginnt aus Niklas Sicht mit einem Bogeydoppelpack auf der 10 und dem Par 3 der 11 alles andere als prickelnd, womit er sich auch rasch deutlich von der Cutmarke entfernt. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, holt sich mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 15 und der 16 recht zeitnah den Ausgleich ab und drückt sein Score noch vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar unter Par.

Im richtigen Rhythmus baut er sein Score am Par 5 der 2 rasch weiter aus und drückt schließlich mit dem nächsten Birdiedoppelschlag am Par 5 der 5 und dem Par 3 danach wieder sehenswert aufs Tempo. Am Par 3 der 8 schleicht sich dann zwar noch ein Fehler ein, die 67 (-3) reicht am Ende aber um sich als 57. noch über die gezogene Linie zu kämpfen. Zwei Spieler teilen sich bei gesamt 15 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Czech Challenge

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Maximilian Steinlechner

Mit Schnitzern im Weekend

Da aufgrund weiterer heftiger Regenfälle auch am Samstag nicht gespielt werden kann, mussten die Verantwortlichen das Turnier auf 36 Löcher reduzieren. Am Sonntag wurde nur noch die 2. Runde zu Ende gespielt, was Max Steinlechner schließlich auf Rang 31 und Niklas Regner auf Platz 44 ausweist. Euan Walker (SCO) sichert sich bei gesamt 9 unter Par den Sieg. Zumindest Niklas Regner wird auch kommende Woche in Tschechien wieder mit von der Partie sein.


Vom 27.9.

Maximilian Steinlechner baut an einem wahren Mammuttag bei der Swiss Challenge zwar zwei dicke Schnitzer ein, cuttet jedoch recht aussichtsreich ins Wochenende. Niklas Regner darf noch hoffen, dass die Serie der verpassten Cuts in dieser Woche endet. Timon Baltl scheitert im Golf Saint Apollinaire deutlich an der gezogenen Linie.

Vorentscheidende Wochen stehen für unsere Jungs auf der Challenge Tour an: Max Steinlechner erhält dank seiner starken Leistungen, die ihn bis auf Position 64 auf der Road to Mallorca vorgebracht haben, einen weitere Einladung seitens der Challenge Tour. Bei der Swiss Challenge geht es aber für Timon Baltl und Niklas Regner um die Wurst, wollen sie noch eine Kategorie für die nächstjährige Challenge Tour retten. Gespielt wird auch heuer kurioserweise nicht in der Schweiz, sondern unmittelbar hinter der französischen Grenze in Saint Apollinaire.

Alle drei Österreicher können am Donnerstag Nachmittag gerade mal ihre Runden beginnen, ehe aufgrund der heftigen Regenfälle die Runde abgebrochen werden muss. Aufgrund des überfluteten Terrains kann am Donnerstag nicht mehr gespielt werden, weshalb am Freitag auf das heimische Trio ein wahrer Großkampftag wartet.

Bei bereits megatiefen Verhältnissen findet Max Steinlechner am Donnerstag zwar gleich am Par 5 der 1 ein Birdie, gibt dieses jedoch bei der Fortsetzung am Freitag schon auf der 4 wieder aus der Hand. Mit Pars macht er zwar nicht vieles verkehrt, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Lange Zeit spult er dann Pars ab, bis er sich ausgerechnet am Par 5 der 12 den nächsten Fehler eintritt. Im Finish dreht er sein Score dann auf der 17 zwar noch einmal auf Anfang, beendet die Runde jedoch mit noch einem dritten Bogey und muss sich so mit der 73 (+1) anfreunden.

Max SteinlechnerDie 2. Runde beginnt für Max mit einem Bogey auf der 10 zwar alles andere als prickelnd, schon am Par 5 der 12 gleicht er sein Score aber wieder aus und gibt sich danach selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase. Vom Par 3 der 15 weg notiert der Tiroler gleich vier Birdies in Folge und knackt so zur Halbzeit sogar bereits die Top 5. Auf den Frontnine wird es dann jedoch deutlich unangenehmer, denn neben nur noch einem weiteren Birdie muss er gleich zwei Doppelbogeys einstecken. Am Ende geht sich so zwar mit der 71 (-1) eine Runde unter Par aus, was ihn sogar recht vielversprechend cutten lässt, mit den zwei dicken Schnitzern lässt er aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen.

Hoffen auf Ende der schwarzen Serie

Der tiefe Boden und die heftigen Regenfälle scheinen Niklas Regner rein gar nichts auszumachen, denn der 25-jährige krallt sich am Donnerstag gleich auf den ersten Löchern Birdies. Auch die Fortsetzung am Freitag kann sich sehen lassen, pusht er sich doch mit einem weiteren Erfolgserlebnis sogar bereits unter die Top 10. Wie schon so oft in diesem Jahr kann er den Rhythmus aber nicht halten und findet sich nach Bogey und Doppelbogey noch vor dem Turn bei Level Par wieder. Zwar drückt er sein Score schon am Par 5 der 1 wieder in den roten Bereich, benötigt zum Abschluss jedoch noch ein Par 5 Birdie, da er sich zwischenzeitlich auf beiden kurzen Löchern der vorderen Neun Fehler eintritt. Mit der 72 (Par) biegt er so aber klar auf Cutkurs in die in wenigen Minuten beginnende 2. Runde ab.

Niklas RegnerGanz souverän spult Niklas dann die Frontnine ab und lässt mit gleich neun Pars in Folge keinen wirklichen Stress aufkommen. Das ändert sich dann jedoch zu Beginn der hinteren Neun, denn gleich drei Bogeys in Folge lassen ihn sogar hinter die erwartete Cutmarke abrutschen. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und findet schließlich auf der 17 auch ein Birdie. Mit der 74 (+2) büßt er zwar etliche Ränge ein, darf aber hoffen, dass die Serie der verpassten Cuts in dieser Woche endet.

Deutlich gescheitert

Mit zwei frühen Schlagverlusten erwischt es Timon Baltl am pitschnassen Donnerstag recht früh angenehm. Selbst ein darauffolgendes Birdie vermag am Freitag sein Spiel nicht zu stabilisieren, wie ein weiterer Fehler auf der 16 untermauert. Mit den nächsten Bogeys auf der 4 und der 5 läuft auch auf den Frontnine nicht vieles in seine Richtung. Nach weiteren wilden Bahnen leuchtet am Ende sogar nur die 80 (+8) auf, womit wohl bereits nach den ersten 18 Löchern ein freies Weekend wohl kaum mehr abzuwenden ist.

Timon BaltlAuch auf der zweiten Runde hat er wieder Probleme und rutscht nach birdielosen Frontnine und zwei Bogeys noch weiter im Klassement zurück. Zwar zeigt er sich auch danach über weite Strecken deutlich sicherer, nach einem wilden Ritt am Schlussloch zu einer 9 geht sich jedoch mit der 79 (+7) wieder nur eine tiefschwarze Runde aus, die ihn glasklar am Cut scheitern lässt. Damit muss Timon nun noch hoffen, dass er kommende Woche in Tschechien ins Feld rutscht um die so wichtigen Punkte im Kampf ums Spielrecht noch holen zu können.

Durch die lange Regenverzögerung kann die 2. Runde erst am Samstag beendet werden.

Leaderboard Swiss Challenge

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Niklas Regner

Serie geht weiter

Niklas Regner scheitert auch bei der Italian Challenge Open wieder am Cut und muss damit zum bereits zehnten Mal in Folge am Wochenende zuschauen.

Niklas Regner zückt spät in der Challenge Tour Saison noch eine Wildcard um bei der hoch dotierten Italian Challenge Open vielleicht das so dringend benötigte Topergebnis für sein Spielrecht zu landen. Der Liezener zeigte in der Vorwoche auch klar ansteigende Form, verpasste jedoch in Portugal seinen 9. Cut in Folge. Für den 228. auf der Road to Mallorca ist das Turnier im Argentario GC die vorletzte Chance seine Tourkarte weiter zu halten. Außer Regner schafften es keine Österreicher bei dem 350.000 Euro-Event, einem der best dotierten der Saison, ins Feld.

Nach recht solidem Beginn wird es ab der 4 dann deutlich abwechslungsreicher und aufgrund einer Gewitterunterbrechung auch etwas langwieriger. Zunächst holt er sich auf der 4 ein erstes Birdie ab, benötigt jedoch am Par 3 der 6 noch ein Erfolgserlebnis um ein Doppelbogey auf der 5 zumindest in Schach halten zu können. Mit noch zwei weiteren Bogeys danach geht es dann erstmals aber richtig weit im Klassement bergab. Immerhin geht sich noch auf der 9 vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis aus und da er auch die 13 zu einem Birdie überredet, kämpft er sich recht zeitnah wieder auf Level Par zurück.

Danach muss er am Donnerstag die Sachen packen, da die mittlerweile diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei der Fortsetzung am Freitag in den Morgenstunden zeigt er sich zwar sehr souverän und beendet die Auftaktrunde mit Pars, mit der 71 (Par) reiht er sich jedoch nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein und muss somit bei der zweiten Umrundung bereits zulegen um nicht zum 10. Mal in Folge das Wochenende zu verpassen.

Niklas RegnerKampfgeist bleibt unbelohnt

Nur Minuten nach Ende der Auftaktrunde steht Niklas dann gleich wieder in der 10. Teebox um die zweite Umrundung in Angriff zu nehmen. Rasch wird es dann auch erstmals unangenehm, nachdem sich am Par 3 der 11 nur das Bogey ausgeht. Zwar rückt er sein Score am Par 5 der 15 wieder zurecht, schlittert ausgerechnet am Par 5 der 18 aber in den nächsten Schlagverlust, womit das Wochenende bereits in richtig weite Ferne rückt.

Die Probleme intensivieren sich dann zunächst auf den Frontnine sogar, denn bis zur 5 tritt er sich bei nur einem Birdie noch drei weitere Schlagverluste ein. Erst im Finish drückt er dann noch einmal aufs Gas und kämpft sich mit drei späten roten Einträgen sogar noch zu einer weiteren 71 (Par), die jedoch einmal mehr heuer nicht fürs Wochenende reicht.

Leaderboard Italian Challenge

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Max Steinlechner

Bein gestellt

Max Steinlechner schreibt zwar auch bei den Open de Portugal wieder einigermaßen sehenswert an, stellt sich mit einigen hohen Nummern aber selbst ein Bein und verpasst so im Royal Óbidos Spa & Golf Resort ein durchaus mögliches Topergebnis.

Selbst eine hartnäckige Nebelverzögerung am Freitag konnte Max Steinlechner in Portugal nicht wirklich aus der Ruhe bringen, denn mit Runden von 68 (-3) und 70 (-1) Schlägen ließ der Tiroler nicht nur keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen, sondern nimmt den Moving Day sogar mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in Angriff. Aufgrund der langen Warterei am zweiten Spieltag kann die 3. Runde erst am Samstag Nachmittag gestartet werden.

Erst um 16:05 Uhr Ortszeit kann Max die dritte Umrundung in Angriff nehmen und tritt sich gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein. Zum bereits dritten Mal in dieser Woche hat er dann aber das Par 3 der 3 und das Par 5 der 5 bestens im Griff und drückt sein Tagesergebnis so rasch in die richtige Richtung. Mit Pars macht er in Folge nicht viel verkehrt und bleibt so auch weiterhin voll an den Top 10 dran. Zu Beginn der Backnine erwischt es den 24-jährigen dann jedoch mit dem nächsten Fehler.

Max SteinlechnerErneut steckt er diesen aber gut weg und holt sich auf der 14 erneut das Minus zurück, dass er in bereits diffuser werdenden Lichtverhältnissen jedoch auch prompt wieder aus der Hand gibt. Nach 16 gespielten Löchern muss er dann auch die Sachen packen und kann die verbleibenden beiden Bahnen erst am Sonntag beenden. Dort holt er sich dann am Par 5 Schlussloch noch ein Birdie ab, bringt so erneut die 70 (-1) ins Clubhaus und startet mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in die in wenigen Minuten beginnende Finalrunde.

Früher Triplebogey-Schock

Der Start in die letzte Runde geht dann ziemlich daneben, denn nachdem er sich schon am Donnerstag und am Samstag auf der 2 Bogeys eingetreten hat, geht sich diesmal sogar nur ein Triplebogey aus, was deutlich an Boden kostet. Der wilde Ritt schwingt auch noch etwas nach, wie ein weiterer Fehler kurz danach unterstreicht. Erst ab dem Par 5 der 5 gibt er sich dann mit einem Birdie die Initialzündung und arbeitet sich mit gleich noch zwei weiteren roten Einträgen wieder weiter nach vor.

Nachdem sich dann am Par 5 der 11 und der 14 noch zwei weitere Birdies ausgehen, spielt er sich sogar erstmals unter Par. Wieder stellt er sich dann aber selbst etwas ein Bein, denn am Par 3 danach geht sich nur das Doppelbogey aus, womit er sich erneut nur im Plusbereich wiederfindet. Am abschließenden Par 5 geht sich der Ausgleich dann nicht mehr aus, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (+1) und Rang 25 anfreunden muss.

Nach den zuletzt anstrengenden Wochen, bei denen Max regelmäßig cuttete und so wichtige Punkte sammelte, nimmt er nun auch aus Portugal wieder Zählbares mit. Am Ende der Woche sind es mit einem Triple- und drei Doppelbogeys vier hohe Nummern, die trotz 19 Birdies bei nur 6 Bogeys ein absolutes Topergebnis verhindern. Das Grand Final der Top 45 des Jahres scheint jedoch nach wie vor wohl durchaus noch im Bereich des Möglichen zu liegen.

Matt Oshrine (USA) sichert sich bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Portugal

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Max Steinlechner

Warterei gut weggesteckt

Max Steinlechner steckt eine lange Warterei wegen Nebels gut weg und startet bei den Open de Portugal aus vielversprechender Position ins Wochenende. Niklas Regner verpasst auch im Royal Óbidos Spa & Golf Resort den Cut.

Dank der guten und vor allem stabilen Leistungen darf sich Max Steinlechner in dieser Woche über eine Einladung seitens der Challenge Tour zur Portugal Open freuen. Der Tiroler ist auf der Road to Mallorca bis auf Position 59 vorangekommen und hofft nun auf einen heißen Golfherbst um sich noch unter die besten 45 zu spielen, die für das Grand Final qualifiziert sind. Niklas Regner bekommt nach zuletzt 8 verpassten Cuts in Serie eine seiner allerletzten Chancen das Spielrecht in Europas Nachwuchsliga zu halten.

Mit einem Bogey auf der 10 beginnt der erste Arbeitstag für Max Steinlechner am Nachmittag zwar alles andere als prickeln, mit zwei darauffolgenden Birdies dreht er sein Score aber postwendend in die richtige Richtung. Danach ebbt der Schwung zwar sofort wieder ab, mit Pars macht er jedoch bis zum Turn nicht vieles verkehrt. Die vorderen Neun beginnen dann jedoch mit dem nächsten Bogey ähnlich zäh wie schon die Backnine, allerdings zieht er auch danach Paralellen und schnappt sich rasch auch weitere Birdies. Da sich dann am Par 3 der 8 noch ein Schlaggewinn ausgeht, dockt er mit der 68 (-3) sogar an den Top 10 an.

Maximilian SteinlechnerLanges Däumchendrehen

Wegen hartnäckigen Nebels müssen Max und Co am Freitag lange Zeit Däumchendrehen, denn erst kurz vor High Noon kann in Portugal dann endlich gespielt werden. Der Tiroler zeigt sich von der langen Warterei aber keineswegs beeindruckt und schnappt sich wie schon am Vortag am Par 3 der 3 und dem Par 5 der 5 zwei Birdies, die ihn rasch in die richtige Richtung abbiegen lassen. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch auf der 9 ein roter Eintrag ausgeht, mischt er sogar bereits im absoluten Spitzenfeld mit.

Mit dem nächsten Erfolgserlebnis auf der 12 knackt er dann erstmals sogar die Top 3, ehe ihn eine Schwächephase mit gleich zwei aufeinanderfolgenden Doppelbogeys wieder bis auf Level Par zurück wirft. Immerhin geht sich im Finish auf der 17 noch ein fünftes Birdie aus, womit er mit der 70 (-1) zumindest noch eine weitere rote Runde ins Clubhaus rettet. Trotz den beiden Doubletten und der Runde nur knapp unter Par wird Max aber als 12. aus durchaus vielversprechender Position ins Wochenende starten.

„Mit dem Wind hier komm ich grundsätzlich ganz gut zurecht, allerdings macht er es nicht wirklich einfacher. Von der Energie her geht’s auch noch, obwohl ich Anfang der Woche bisschen krank war und auch trotz der anstrengenden letzten Wochen. Geht dahin bislang“, fühlt er sich vor dem Wochenende noch durchaus fit.

Auf Cut-Kurs

Anders als in den letzten Monaten zeigt sich Niklas Regner zu Beginn absolut auf Höhe des Geschehens und schnappt sich gleich am Par 5 der 11 und der 12 die ersten Birdies. Zwar schleicht sich auf der 14 dann auch ein Fehler ein, sofort folgt jedoch die richtige Reaktion, womit er sich bei 2 unter Par die Frontnine in Angriff nehmen lässt. Danach ebbt der Schwung zwar ziemlich ab und außer einem Schlagverlust auf der 4 verläuft die vordere Platzhälfte sehr blass, nach der 70 (-1) liegt er nach langer Zeit nach einer Auftaktrunde aber wieder auf Kurs in Richtung Wochenende.

Niklas Regner

Nach der langen Nebelverzögerung kann Niklas seine 2. Runde erst um 19:45 MEZ beginnen und kommt aufgrund bereits diffuser werdender Lichtverhältnisse nur drei Löcher weit, die er jedoch immerhin mit Par bewältigt. Bei der Fortsetzung am Samstag wird es dann aber farbenfroher, immerhin hält er sich bei drei Bogeys und zwei Birdies noch auf Cutkurs.

Ein Doppelbogey auf der 10 läutet dann jedoch sozusagen den Anfang vom Ende ein, denn auf den verbleibenden Löchern ist er lange Zeit vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserlebnis und tritt sich parallel dazu sogar noch drei weitere Fehler ein. Schlussendlich unterschreibt er so trotz eines abschließenden Par 5 Birdies lediglich die 76 (+5), womit er einmal mehr in diesem Jahr leer ausgeht.

Benjamin Hebert (FRA) startet bei gesamt 10 unter Par als Führender in die 3. Runde.

Leaderboard Open de Portugal

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