Drangeblieben

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst zwar im Izki Golf mit der 73 eine weitere rote Runde, bleibt aber in Schlagdistanz zur Spitze. Auch Lukas Nemecz cuttet ins Wochenende.

Martin Wiegele stürmte am Donnerstag mit einer der letzten Tee Times mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch bis an die Spitze nach vor. Am Freitag will der Routinier nun klarerweise an die starke Auftaktrunde anknüpfen, die frühere Startzeit könnte sich dabei durchaus als hilfreich herausstellen.

Schon nach der starken Auftaktrunde zeigte er sich überrascht, dass er sich derart gut über die Runde rettete, weil er mit der Qualität des Spiels nicht hundertprozentig zufrieden war. Am Freitag startet er dann zwar mit Pars sehr solide in den Tag, die Birdies bleiben aber weg und da es sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine auch zwei Bogeys gemütlich machen – eines davon ausgerechnet am Par 5 der 18 – rutscht er doch um einige Ränge zurück.

Erst die Frontnine entwickeln sich dann gewinnbringender. Zwar muss er nach seinem ersten Birdie am Par 5 der 3 sofort auch den nächsten Fehler einstecken, arbeitet sich danach aber mit einem Birdiedoppelschlag sogar auf Level Par zurück. Erst auf ein weiteres Bogey danach kann er keine Antwort mehr geben. Mit der 73 (+1) verpasst er zwar eine weitere rote Runde, bleibt auf dem schwierigen Par 72 Platz aber auch mit der Runde knapp über Par als 7. klar in Schlagdistanz zur Spitze.

Gerade noch

Lukas Nemecz machte sich mit durchwachsener Puttleistung am Donnerstag das Leben selbst schwer. Am zweiten Spieltag hofft er nun, dass die Putts fallen um den aufgerissenen Rückstand auf die Cutmarke wettmachen zu können. Wie schon am Vortag findet sich Lukas Nemecz auch am Freitag zunächst nur eher schleppend zurecht, wie ein frühes Par 5 Bogey auf der 12 zeigt. In Folge beißt der Steirer aber, hält weitere Fehler auf den Backnine gekonnt fern und sammelt bis zum Turn gleich drei Birdies auf, was ihn bis auf einen einzigen Schlag an die Cutmarke heranbringt.

Nur kurz legt er dann nach dem Turn eine kleine Verschnaufpause ein, ehe er sein Score auf der 2 noch tiefer in den roten Bereich dreht und sich damit endgültig etwas Luft im Kampf um den Wochenendeinzug verschafft. Loch um Loch spult er dann in Folge die Pars ab, ehe es ihn am abschließenden Par 3 der 9 doch noch mit einem Bogey erwischt, womit er es in Sachen Cut wieder spannend gestaltet. Schlussendlich reicht die 70 (-2) aber für Rang 52.

„Ich hab heute echt gut gespielt und ich denke, dass es passen sollte mit dem Wochenende. Es ist sehr kühl und teilweise immer wieder regnerisch, weshalb es auch nicht so easy ist her. Es ist alles sehr eng beisammen, deshalb ist es cool, dass es sich noch ausgegangen ist. Da ist am Wochenende noch viel drinnen“, fasst er seine zweite Runde zusammen.

Manuel Trappel benötigt nach der 81 (+9) bereits eine absolute Traumrunde, kann dies am Freitag aber nicht in die Tat umsetzen. Mit der 75 (+3) braucht er zwar deutlich weniger Schläge als noch am Vortag, der Cut ist vom 146. Platz aus aber meilenweit entfernt. Vier Spieler teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 6 unter Par.

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