Schlagwort: izki golf

Hauchdünn vorbei

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz beendet das Turnier im Izki Golf dank der finalen 72 nur knapp hinter den Top 10. Martin Wiegele präsentiert sich trotz einer nicht auskurierten Krankheit durchwegs stark.


Hinweis: Das Score von Lukas Nemecz wurde nachträglich um einen Schlag hinaufgesetzt, womit er aus den Top 10 flog und nicht wie ursprünglich gemeldet automatisch für den Challenger in Prag qualifiziert ist. Nemecz hofft aber weiterhin auf einen Start in Prag.


Lukas Nemecz legte am Samstag mit einer fehlerlosen 66 (-6), was gleichbedeutend mit der besten Runde des gesamten Feldes war, einen Mega-Move hin. Der Steirer machte gleich 45 Ränge gut und pendelte sich erst auf Rang 7 wieder ein. Zwar scheint Garcia Rodriguez (ESP) an der Spitze bei 10 unter Par etwas weit weg zu sein, auf Platz 2 hat er aber lediglich zwei Schläge Rückstand.

Rasch findet er dann nach kurzer Zwangspause wegen morgendlichen Frosts auf der 3 (Par 5) auch das erste Birdie und krallt sich damit regelrecht in den Top 10 fest. Zwar erwischt es ihn Par 3 der 6 auch mit einem Schlagverlust, noch vor dem Turn kann er aber auch die zweite lange Bahn ausnützen und kommt so im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dass nicht mehr alles so traumwandlerisch sicher von der Hand geht wie noch am Vortag zeigt sich auch auf der 11, denn Lukas rutscht mit seinem zweiten Bogey erneut zurück. Der Steirer verbeißt sich aber regelrecht in der Runde, dreht sein Score nur zwei Bahnen später wieder zurück auf Level Par und verwaltet das Ergebnis danach sicher bis zum Schluss.

Mit der 72er (Par) Finalrunde verpasst Lukas Nemecz als 13. die Top 10 nur denkbar knapp um einen einzigen Schlag. Mit einem Top 10 Ergebnis hätte er sich noch einen Startplatz für den Challenger in Prag sichern können. Da er in Tschechien jedoch nicht ins Feld kommt, wird er in Spanien bleiben und ein Gastspiel auf der Alps Tour geben.

„Es ist schade, dass es sich schlussendlich knapp nicht ausgegangen ist. Nichtsdestotrotz war es ein echt gutes Turnier und es ist natürlich wichtig gleich am Anfang des Jahres auch im Ranking dabei zu sein. Mein Spiel war heute sehr stabil mit vielen Fairway und Grün Treffern, einzig der Putter wollte nicht mehr so recht mitspielen. Mal schauen ob es sich irgendwie noch ausgeht, dass ich nächste Woche in Tschechien doch spielen kann. Die Form würde auf jeden Fall stimmen“, hat er die Hoffnung auf den Challenger in Prag noch nicht aufgegeben.

Beachtlich durchgekämpft

Martin Wiegele begann am Samstag richtig gut, verlor mit Fortdauer der Runde aber die Sicherheit und büßte mit der 73 (+1) einige Ränge ein. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint aber auch bei ihm noch sehr vieles am Finaltag möglich zu sein.

Der nach wie vor von einem Virus geschwächte Routinier kann wegen morgendlichen Frosts erst mit einer halben Stunde Verspätung seine Runde beginnen und tritt sich nach drei anfänglichen Pars ein frühes Bogey ein. Zwar bessert er den Fehler sofort wieder aus, auf der 7 rutscht er jedoch erneut zurück und findet darauf auf den Frontnine keine Antwort mehr.

Anders als am Vortag entwickeln sich die Backnine am Sonntg allerdings nach dem Geschmack des Steirers, denn Martin gleicht zunächst sein Score auf der 10 aus und nimmt auf der 13 das nächste Birdie mit, womit er sogar wieder in den Minusbereich abtaucht. Gekonnt schaukelt er das Ergebnis dann über die Zeit und macht mit der 71 (-1) noch ein paar wenige Ränge gut.

„Dafür dass ich mich die ganze Woche spielerisch nicht so wirklich unter Kontrolle gefühlt hab und dazu auch nicht ganz gesund bin, bin ich sehr happy über das Ergebnis. Vor allem, dass ich nach 45 Löchern geführt hab war cool, die gestrigen Backnine haben mir halt leider alle Chancen genommen“, bilanziert Martin Wiegele nach dem Turnier. Bereits nächste Woche wird er neben Jürgen Maurer in Prag bereits wieder am Abschlag stehen.

Antoine Rozner (FRA) gewinnt nach der 66 (-6) und bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Mega-Move

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz erfüllt am Samstag im Izki Golf seine selbst erhoffte Erwartung voll und ganz und fliegt mit einer fehlerlosen 67 um gleich 45 Ränge bis auf Rang 7 nach vor. Martin Wiegele rutscht nach starkem Beginn zurück.

Lukas Nemecz zeigte sich am zweiten Spieltag deutlich verbessert und cuttete nach der 70 (-2) ebenfalls noch ins Wochenende. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat er lediglich sechs Schläge Rückstand bis zur Führung, womit auch bei ihm in dieser Woche noch sehr vieles möglich scheint.

Genau daran bastelt der Steirer dann auch von Beginn an, wie ein anfängliches Birdie auf der 10 unterstreicht. Zum ersten Mal in dieser Woche entwickelt sich dann auch die 12 gewinnbringend, denn diesmal muss er nicht nur kein Bogey notieren, sondern stopft am Par 5 sogar den Eagleputt und knackt so in windeseile die Top 20. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn auch die zweite lange Bahn gut nützt und so plötzlich sogar bis auf einen einzigen Schlag an den Top 10 dran ist.

Wirklich lange muss er dann nach dem Turn nicht auf das nächste Erfolgserlebnis warten, denn schon die 3 (Par 5) erweist sich als österreicherfreundlich und lässt rasch den nächsten Schlaggewinn springen. Zwar ebbt in Folge der unnachahmliche Vortrieb etwas ab, Lukas bleibt auf der schwierigen Par 72 Wiese aber den gesamten Tag über fehlerlos, nimmt auf der 7 noch ein Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 66 (-6), womit er sage und schreibe 45 Plätze gutmacht und sich erst auf Rang 7 wieder einpendelt.

„Ich hab schon an den letzten Tagen gemerkt, dass das Spiel passt. Heute hatte ich endlich auch eine bessere Distanzkontrolle und konnte die Par 5 sehr gut nützen. Die letzten beiden Tage hab ich auch wieder sehr gut geputtet“, fasst er die beste Runde des gesamten Feldes am Samstag zusammen.

Nicht durchgezogen

Martin Wiegele konnte am Freitag zwar keine weitere rote Runde nachlegen, auf dem schwierigen Platz weist er aber auch nach der 73 (+1) lediglich zwei Schläge auf die Spitze auf, was bedeutet, dass der Routinier voll im Titelkampf ins Wochenende startet.

Am Moving Day kommen dann auf den Frontnine auch wieder die Gedanken an den richtig guten ersten Spieltag zurück, denn Martin überredet zunächst zum dritten Mal in dieser Woche das Par 5 der 3 zum ersten Birdie und bleibt auch danach mit seinem Fuß am Gaspedal. Gekonnt verhindert er die gesamte Platzhälfte über Fehler und sammelt auf den beiden Par 3 Bahnen der 6 und der 9 noch zwei weitere Birdies auf, womit er sich zwischenzeitlich sogar wieder an die Spitze des Feldes schiebt.

Doch plötzlich zieht er auf der 10 nicht nur den Driver aus dem Bag, sonder Mr. Hide gleich mit dazu, denn die zweite Patzhälfte hat überhaupt nichts mehr mit der traunwandlerischen Sicherheit der Frontnine zu tun. Insgesamt tritt er sich bei der vergeblichen Suche nach weiteren Birdies noch vier Fehler ein und kommt so schließlich nur mit der 73 (+1) zum Recording, was ihn bis auf Rang 26 zurückwirft. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist aber auch für ihn am Finaltag noch vieles möglich.

„Das war leider nicht mein Tag, aber ich bin früh, dass ich überhaupt gespielt hab, denn ich bin die Infektion von letzter Woche nicht los geworden. Mein Arzt und auch der Arzt hier haben mit gut geholfen und ich hab jetzt hoffentlich das richtige Medikament. Ich hab dadurch aber auch weniger Energie, hab den Ball ca. 10 Meter kürzer geschlagen als sonst. Die ersten Neun hab ich super gekämpft und gut gescored, die zweiten Neun waren dann eine Mischung aus schlecht gescored und drei, vier extrem unglücklichen Breaks. Ich hoff ich werd jetzt hoffentlich bald gesund und so früh in der Saison nach 45 Löchern zu führen ist schon mal was Positives“, fasst ein sichtlich geschwächter Martin Wiegele seine dritte Runde zusammen.

Sebastian Garcia Rodriguez (ESP) führt nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par das Feld an.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Drangeblieben

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst zwar im Izki Golf mit der 73 eine weitere rote Runde, bleibt aber in Schlagdistanz zur Spitze. Auch Lukas Nemecz cuttet ins Wochenende.

Martin Wiegele stürmte am Donnerstag mit einer der letzten Tee Times mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch bis an die Spitze nach vor. Am Freitag will der Routinier nun klarerweise an die starke Auftaktrunde anknüpfen, die frühere Startzeit könnte sich dabei durchaus als hilfreich herausstellen.

Schon nach der starken Auftaktrunde zeigte er sich überrascht, dass er sich derart gut über die Runde rettete, weil er mit der Qualität des Spiels nicht hundertprozentig zufrieden war. Am Freitag startet er dann zwar mit Pars sehr solide in den Tag, die Birdies bleiben aber weg und da es sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine auch zwei Bogeys gemütlich machen – eines davon ausgerechnet am Par 5 der 18 – rutscht er doch um einige Ränge zurück.

Erst die Frontnine entwickeln sich dann gewinnbringender. Zwar muss er nach seinem ersten Birdie am Par 5 der 3 sofort auch den nächsten Fehler einstecken, arbeitet sich danach aber mit einem Birdiedoppelschlag sogar auf Level Par zurück. Erst auf ein weiteres Bogey danach kann er keine Antwort mehr geben. Mit der 73 (+1) verpasst er zwar eine weitere rote Runde, bleibt auf dem schwierigen Par 72 Platz aber auch mit der Runde knapp über Par als 7. klar in Schlagdistanz zur Spitze.

Gerade noch

Lukas Nemecz machte sich mit durchwachsener Puttleistung am Donnerstag das Leben selbst schwer. Am zweiten Spieltag hofft er nun, dass die Putts fallen um den aufgerissenen Rückstand auf die Cutmarke wettmachen zu können. Wie schon am Vortag findet sich Lukas Nemecz auch am Freitag zunächst nur eher schleppend zurecht, wie ein frühes Par 5 Bogey auf der 12 zeigt. In Folge beißt der Steirer aber, hält weitere Fehler auf den Backnine gekonnt fern und sammelt bis zum Turn gleich drei Birdies auf, was ihn bis auf einen einzigen Schlag an die Cutmarke heranbringt.

Nur kurz legt er dann nach dem Turn eine kleine Verschnaufpause ein, ehe er sein Score auf der 2 noch tiefer in den roten Bereich dreht und sich damit endgültig etwas Luft im Kampf um den Wochenendeinzug verschafft. Loch um Loch spult er dann in Folge die Pars ab, ehe es ihn am abschließenden Par 3 der 9 doch noch mit einem Bogey erwischt, womit er es in Sachen Cut wieder spannend gestaltet. Schlussendlich reicht die 70 (-2) aber für Rang 52.

„Ich hab heute echt gut gespielt und ich denke, dass es passen sollte mit dem Wochenende. Es ist sehr kühl und teilweise immer wieder regnerisch, weshalb es auch nicht so easy ist her. Es ist alles sehr eng beisammen, deshalb ist es cool, dass es sich noch ausgegangen ist. Da ist am Wochenende noch viel drinnen“, fasst er seine zweite Runde zusammen.

Manuel Trappel benötigt nach der 81 (+9) bereits eine absolute Traumrunde, kann dies am Freitag aber nicht in die Tat umsetzen. Mit der 75 (+3) braucht er zwar deutlich weniger Schläge als noch am Vortag, der Cut ist vom 146. Platz aus aber meilenweit entfernt. Vier Spieler teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 6 unter Par.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehlerlos an die Spitze

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Martin Wiegele marschiert am Nachmittag mit einer fehlerlosen 67 bis an die Spitze nach vor. Lukas Nemecz kann nach einem harten Arbeitstag nur die 74 mitnehmen. Manuel Trappel zerstört sich im Izki Golfzum Auftakt auf nur einer Bahn wohl bereits das gesamte Turnier.

Nachdem Lukas Nemecz gleich beim Auftakt zuletzt in der Türkei im neuen Ranking der Challenge Tour anschreiben konnte, darf er sich bei der Challenge de Espana höhere Ziele stecken. Im Baskenland fand sich der Steirer im Vorjahr hervorragend zurecht und holte immerhin einen 15. Platz heraus. Im Izki Golfclub sind auch Martin Wiegele und Manuel Trappel mit dabei. Der Vorarlberger war ebenfalls bereits 2018 am Start, verpasste aber knapp den Cut.

Martin Wiegele startet am Nachmittag ganz solide in die Runde und nimmt vom ersten Par 5 recht rasch ein Erfolgserlebnis mit. Nur kurz gönnt er sich dann eine Pause, ehe er auf der 5 gleich den nächsten Schlaggewinn einsackt und das rote Zwischenergebnis gekonnt bis zum Turn verteidigt.

Auch auf den Backnine hat der Routinier sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weiterhin Fehler komplett von der Scorecard fernzuhalten. Für das geduldige und solide Spiel belohnt er sich dann gegen Ende der Runde zunächst mit einem roten Doppelpack und einem weiteren Par 3 Birdie, was Martin mit der bogeyfreien 67 (-5) sogar noch bis an die Spitze klettern lässt.

„Ich hab heute sehr gut gegrindet und mich im Spiel gehalten. In letzter Zeit hab ich nicht wirklich trainieren können, weil ich krank war. Ich hab gestern den Ball nicht so unter Kontrolle gahabt wie erwünscht. Viel anders wars heute auch nicht, außer, dass ich ein paar mehr sehr gute Bälle geschlagen habe. Endlich hab ich auch wieder mal einen echt guten Putt-Tag gehabt, das erste Mal in dieser Saison. Bogeyfrei macht immer Spaß, besonders auf so einem schweren Platz“, fasst Martin Wiegele seine Runde trotz der Führung durchaus selbstkritisch zusammen.

Leben selbst schwer gemacht

Lukas Nemecz startet nur sehr, sehr verhalten mit gleich zwei Bogeys am Stück ins Turnier. Erst die Par 5 Bahnen der Frontnine bringen ihm dann auch Zählbares und er kann sein Score nach acht Bahnen wieder auf Level Par zurechtrücken. Doch selbst die beiden Birdies bringen die erhoffte Sicherheit noch nicht zurück, wie ein Par 3 Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 zeigt.

Die Probleme ziehen sich dann auch über die gesamten Backnine, denn waren es auf den Frontnine noch die Par 5, die ihm wohlgesonnen waren, so erweisen sich die langen Bahnen auf den zweiten Neun alles andere als hilfreich. Auf beiden Par 5 Löchern muss er Schläge abgeben und da sich dazu auch noch auf der 14 ein Fehler einschleicht, helfen ihm nicht einmal zwei Birdies auf der 13 und der 15 um besseres als die 74 (+2) und Rang 103 mitnehmen zu können.

Nach der Runde hadert er vor allem mit seiner Performance auf den Grüns: „Ich habs mir heute leider selbst sehr schwer gemacht. An sich hab ich gut gespielt, aber leider keinen Score zusammengebracht weil einfach gar kein Putt rein wollte. Auf den Grüns ist das derzeit einfach zu inkonstant. Der Platz ist perfekt. Obwohl es kalt war hat es richtig Spaß gemacht zu spielen. Die Grüns sind hart, schnell und rollen super.“

Die 12 auf der 12

Manuel Trappel startet durchwegs souverän und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom Par 5 der 3 das erste Birdie mit. So richtig als Initialzündung erweist sich der rote Eintrag aber nicht, denn nach Fehlern auf der 5 und der 9 (Par 3) kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Zwar gleicht er sofort wieder aus, auf der 12 geht dann aber alles schief, was im Golf schiefgehen kann. Nach einem mehr als nur wilden Ritt muss er am Par 5 auf der Scorecard eine 12 vermerken und rasselt damit klarerweise im freien Fall im Klassement nach hinten. Noch geschockt vom Horrorloch gehen sich auch danach nur zwei Bogeys aus, was ihn schlussendlich nur die 81 (+9) unterschreiben lässt, was ihn weit hinten auf Rang 154 einmauert.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kurve stimmt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz packt am Finaltag im Izki Golf noch einmal eine rote Runde aus und marschiert damit noch um etliche Ränge nach vor. Zwar verpasst der Steirer knapp ein Top 10 Ergebnis, die Formkurve zeigt in der frühen Phase der Challenge Tour Saison aber eindeutig in die richtige Richtung.

Lukas Nemecz fährt in Spanien sein bislang zweitbestes Ergebnis der Karriere auf den höchsten Spielklassen Europas ein. Lediglich im Vorjahr war er mit Rang 5 bei den Northern Ireland Open noch besser unterwegs als in dieser Woche. Dabei begann das Turnier für den Murhof-Pro mit einer 73 (+1) alles andere als nach Maß, erst eine richtig starke 68 (-4) am Freitag brachte ihn dann in die richtige Richtung.

Auch am Moving Day präsentierte er sich durchaus gut, verabsäumte es aber die sich bietenden Chancen auch zu verwerten und büßte so mit einer 72 (Par) einige Plätze ein. Dennoch fehlen im vor der Finalrunde lediglich drei Schläge auf die besten 10 und Lukas macht sich dann am Sonntag auch früh daran den Rückstand wegzuhobeln, denn schon die 2 überredet er zum ersten Schlaggewinn.

Nachdem dann auf der 5 schon der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, wird die Lücke zu den Top 10 immer kleiner. Nach etlichen Pars in Serie sieht er seinen Namen dann nach dem dritten Birdie des Tages auf der 13 erstmals im Spitzenbereich aufleuchten, rutscht mit dem ersten und einzigen Bogey auf der 15 aber wieder etwas zurück und unterschreibt schlussendlich die 70 (-2), die ihm mit Platz 15 eines seiner bislang besten Ergebnisse der Karriere ermöglicht.

Damit zeigt der mittlerweile erfahrene Österreicher auch, dass die Formkurve in der noch jungen Challenge Tour Saison eindeutig in die richtige Richtung zeigt, denn nach dem verpassten Cut in Kenia und dem 61. Platz in der Vorwoche in der Türkei, klopft er beim dritten Event des Jahres bereits erstmals spürbar an den Top 10 an und tankt damit auch ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Turniere.

„Es war bissel schade heute, denn da wär locker mehr drinnen gewesen in dieser Woche. Die Form passt auf jeden Fall gut und ich denke, dass ich im Winter an den richtigen Dingen gearbeitet hab. Um ganz vorne zu sein hätte ich in Spanien die Par 5 Bahnen besser nützen müssen. Ich hab heute aber endlich mal gut geputtet, aber die Pins waren heute sehr tricky und ich hab mir schwer getan wirklich nah hinzukommen“, so Lukas, der bereits kommende Woche in Portugal wieder abschlagen wird, nach der Finalrunde.

Oscar Lengden (SWE) sichert sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Lukas Nemecz

Frustrierender Samstag

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hadert am Samstag im Izki Golf mit seiner Puttleistung und rutscht mit der 72 um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz marschierte am Freitag mit einer 68 (-4) um viele Ränge nach vor und cuttete so als einziger Österreicher in Spanien ins Wochenende. Am Moving Day will der Murhof-Pro eigentlich das angeschlagene Tempo weiter durchziehen um sich mit einer weiteren knallroten Runde vor dem Finaltag in gute Position zu bringen.

Der Start dazu verläuft mit einem anfänglichen Birdie auch perfekt, allerdings verabsäumt er es danach gleich weiter nachzulegen, kann aber immerhin Fehler gekonnt von der Scorecard fernhalten. Auf der 8 nützt er dann das zweite Par 5 der Frontnine gekonnt aus und krallt sich so das nächste Birdie. Da sich danach am Par 3, der 9 aber nur ein Doppelbogey ausgeht, rutscht er vor den Backnine wieder auf Level Par zurück.

Auf den zweiten Neun wirkt es dann als wären die Birdies immer ein wenig flotter unterwegs als Lukas, denn der Murhof-Pro hechelt richtiggehend weiteren roten Einträgen hinterher. Nachdem er sich dann kurz vor Ende der Runde am Par 3, der 17 auch noch ein Bogey eintritt, deutet sogar alles auf einen richtigen Rückfall im Klassement hin. Ein abschließendes Birdie am Par 5, der 18 rettet ihm dann aber doch noch die 72 (Par), mit der er aber immer noch zehn Ränge einbüßt und nur als 22. in die letzte Runde startet.

„Es war sehr frustrierend, denn es hätte weit nach vor gehen können heute am Leaderboard. Ich hab den Ball extrem gut getroffen und sehr gute Chancen erarbeitet, aber keine Putts reingebracht. Das war sehr schade, denn die Bedingungen waren heute deutlich besser. Morgen müssen die Putts fallen, damit es nach vor geht“, so Lukas Nemecz nach der Runde zerknirscht.

Trotz der 72 hat er aber noch eindeutig die Chance auf ein Topergebnis, denn bis zu den besten 10 fehlen ihm vor der Finalrunde lediglich drei Schläge, was wohl auf jeden Fall noch aufzuholen ist. Oscar Lengden (SWE) und Wil Besseling (NED) gehen als Co-Leader bei gesamt 10 unter Par in den Sonntag.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Starker letzter Akt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Matthias Schwab hebt sich sein bestes Golf der Woche für den letzten Akt auf und spielt sich mit der 65 noch bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Manuel Trappel tankt im Izki Golf mit einer fehlerlosen Finalrunde Selbstvertrauen.

Matthias Schwab hält sich nach wie vor die Chance offen gleich im Rookie Jahr den Aufstieg auf die European Tour zu realisieren. Seit seinem Einstieg ins Profilager im Juni in Atzenbrugg cuttete das österreichische Ausnahmetalent bei jedem einzelnen Start, fuhr dabei auf der Challenge Tour bereits zwei Top 10 Ergebnisse, einen 11., einen 14. und einen 15. Platz ein und rangiert so derzeit auf dem sehenswerten 43. Rang der Jahreswertung.

In dieser Woche wird es in der Order of Merit wieder um ein paar Ränge weiter nach vorne gehen, nachdem der Rohrmooser einmal mehr richtig starkes Golf auspackt. Nach Runden von 70 (-2), 68 (-4) und 70 (-2) Schlägen liegt er klar in Schlagdistanz zu den Top 10 und will diese mit einer guten letzten Runde klarerweise noch knacken.

Sofort im Birdieflow

Das Vorhaben geht dann auch von Beginn an perfekt auf, denn schon auf der 2 und der 3 spielt der Putter mit und spendiert dem Schladming-Pro die ersten roten Einträge. Das bringt den Birdiemotor so richtig auf Touren, denn bis zum Turn legt er noch zwei weitere Birdies und sogar ein Eagle nach und dockt damit endgültig an der absoluten Spitze an.

Selbst auf den ersten Fehler zu Beginn der Backnine gibt er mit zwei darauffolgenden roten Einträgen die perfekte Antwort, ehe der Birdieschwung zum Erliegen kommt. Da Matt aber bis zum Schluss keinen weiteren Schlag mehr abgeben muss, unterschreibt er schließlich die 65 (-7), die ihm noch einen Vorstoß bis auf Rang 8 ermöglicht.

Mit seinem bereits dritten Top 10 Ergebnis des Jahres wahrt der Absolvent der Vanderbilt University auch klar die Chance gleich in seiner ersten Saison als Professional direkt den Aufstieg auf die European Tour zu bewerkstelligen. Bei den anstehenden hochdotierten letzten Turnieren in Asien und dem Nahen Osten könnte er sich mit weiteren starken Auftritten in Windeseile in die Aufstiegsregion der Jahreswertung nach vorne spielen.

„Ich bin es heute genau gleich angegangen wie an den Tagen zuvor auch, also der Gameplan war nicht anders. Ich hab heute nur die Bälle besser getroffen, hab mir dadurch mehr Chancen aufgelegt und davon auch einige verwertet“, fasst er die Finalrunde kurz zusammen.

Zurück in die Spur

Manuel Trappel startete mit einer 70 (-2) zwar gut und teilte sich so die Ausgangslage mit seinem Landsmann, bereits am Freitag aber hatte der Vorarlberger einige Probleme und cuttete nachd er 72 (Par) nur genau an der Cutmarke als 60. gerade noch ins Wochenende.

Am Samstag hatte er dann vor allem mit den Par 5 Bahnen seine liebe Mühe und kam über die 73 (+1) nicht hinaus, die ihn regelrecht am Ende des Klassements einzementierte.

Am Sonntag aber findet der ehemalige Amateur Europameister dann wieder die richtige Mischung. Zwar kann er an die zwei schnellen Birdies auf der 10 und der 12 lange Zeit nicht anknüpfen, muss aber auch keine Schläge abgeben und hält sich so ohne Probleme im roten Bereich.

Erst die letzten beiden Bahnen lassen dann in Form eines Doppelpacks noch zwei Schläge springen, was ihn mit der 68 (-4) und auf Rang 63 zwar kaum vom unteren Ende wegkommen lässt, die fehlerfreie Runde ist für Selbstvertrauen aber mit Sicherheit sehr wichtig.

„Es war heute eigentlich wie die restlichen Tage auch sehr solide. Leider ist auch heute zu wenig auf den Grüns gefallen. Die gesamte Woche war durch die vielen gemissten Putts nicht gerade so toll für mich. Auf dem Platz muss man einfach viele Birdies machen und das ist mir nicht gelungen. Dennoch bin ich mit der bogeyfreien 68 heute zufrieden“, fasst Manuel Trappel das Turnier aus seiner Sicht zusammen.

Victor Perez (FRA) sichert sich mit der finalen 65 (-7) und bei gesamt 24 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Chance am Leben

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Matthias Schwab kommt am Moving Day im Izki Golf zwar nicht über die 70 hinaus, hält damit aber die Chance auf ein weiteres Top 10 Ergebnis klar am Leben. Manuel Trappel kommt am Samstag vor allem mit den Par 5 Bahnen nicht zurecht und bleibt am unteren Ende stecken.

Matthias Schwab will beim Europafinale der Challenge Tour noch einmal kräftig anschreiben und so fürs wichtige Saisonfinish noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen tanken.

Für den Absolventen der Vanderbilt University ist auch in der Rookie Saison sogar noch der Aufstieg auf die European Tour zu schaffen, nach Runden von 70 (-2) und 68 (-4) Schlägen ist die Ausgangslage vor dem Wochenende mit Rang 16 für das angepeilte Topergebnis auch durchwegs gut.

Matthias beginnt hochkonzentriert und nimmt nach zwei anfänglichen Pars am ersten Par 5 auch das erste Birdie mit. In Folge geht der Vorwärtsdrang aber etwas verloren, was den Rohrmooser nach weiteren Pars nur im zartrosa Bereich auf den Backnine ankommen lässt.

Zwar agiert der Schladming-Pro auch nach dem Turn unglaublich sicher und solide, mehr als noch ein zweites Birdie auf der 15 will an diesem Tag aber nicht mehr gelingen.

Der Rohrmooser bleibt damit den bereits zweiten Tag in Folge fehlerfrei, büßt bei allgemein recht guten Scores mit der 70 (-2) am Moving Day aber sogar einige wenige Ränge ein. Vom in etwa 21. Platz aus sind die Top 10 in dieser Woche aber einmal mehr noch locker zu knacken.

Par 5 – Probleme

Manuel Trappel cuttete als 60. genau an der Marke ins Weekend und peilt nun einen Vorstoß an um vom unteren Ende des Leaderboards weg zu kommen. Dem Vorarlberger werden auf den Backnine aber ausgerechnet die beiden Pat 5 Bahnen zum Verhängnis, die er nur mit Bogey und Doppelbogey absolviert. Ein einziges Birdie kann so die Schlagverluste klarerweise nicht auffangen.

Nach dem Wechsel auf die ersten Neun erwischt es ihn auf der 2 dann gleich mit dem nächsten Fehler, ehe er endlich etwas Sicherheit in sein Spiel bringt. Mit Birdies am Par 3, der 6 und dem Par 5, der 8 kann er noch etwas Schadensbegrenzung betreiben, mehr als die 73 (+1) und Rang 65 ist an diesem Tag für ihn aber nicht zu holen.

Jarand Ekeland Arnoy (NOR) führt nach der 67 (-5) und bei gesamt 19 unter Par.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kanonenstart

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Matthias Schwab startet am Freitag wie aus der Pistole geschossen und bringt sich mit einer 68 in gute Position. Manuel Trappel cuttet im Izki Golf genau an der Cutmarke. Martin Wiegele zeigt sich stark verbessert, hat aber keine Chance mehr den Cut zu stemmen.

Matthias Schwab legt am Freitag einen richtig spektakulären Start hin. Der Schladming-Pro, der zum Auftakt die 70 (-2) ins Ziel brachte, nimmt schon auf den ersten vier Bahnen drei Birdies mit und dockt so nach nur wenigen Löchern an der absoluten Spitzengruppe an.

Doch so schnell der Birdierun da war, so schnell ist er auch wieder weg. Zwar spielt der Rohrmooser auch in Folge richtig gutes Golf, allein rote Einträge wollen keine mehr gelingen, was in sage und schreibe 13 aneinanderfolgenden Pars mündet.

Mit der fehlerfreien 68 (-4) aber macht der Absolvent der Vanderbilt University etliche Ränge gut und bringt sich als 16. vor dem Wochenende in richtig gute Ausgangslage.

Mit Maß und Ziel

Manuel Trappel ist als einziger Österreicher am Nachmittag unterwegs und reiht lange Zeit Par um Par aneinander. Ausgerechnet das Par 5, der 8 wird dem Vorarlberger aber dann wie schon am Vortag mit einem Bogey zum Verhängnis. Auf den Backnine benötigt er somit zwingend ein Erfolgserlebnis um nicht am Cut zu scheitern.

Genau das erledigt er dann auch richtiggehend mit Maß und Ziel. Den wichtigen roten Eintrag findet er auf der 15, gleicht so sein Tagesergebnis wieder aus und cuttet schließlich mit der 72 (Par) und als 60. genau an der Marke ins Wochenende.

„Das war heute echt eine Nervensache. Ich hab sehr gut gespielt, aber alle Putts waren knapp vorbei. Die Grüns waren am Nachmittag auch schon sehr holprig. Das Birdie auf der 15 war enorm wichtig und ich hab dann auf der 16 und der 17 noch zwei gute Up & Downs gemacht“, so Manuel Trappel nach der Runde.

Stark verbessert

Martin Wiegele fand am Donnerstag überhaupt keinen Ryhthmus und musste sich mit einer 76 (+4) zufrieden geben. Damit war bereits klar, dass am Freitag wohl schon eine Traumrunde nötig sein wird um bei den generell guten Scores doch noch den Cut zu stemmen.

Das Vorhaben geht aber nur bedingt auf. Zwar präsentiert sich der Belgien-Sieger deutlich verbessert, nach drei Birdies und zwei Bogeys geht sich aber nicht mehr als die 71 (-1) aus, die ihn als 108. doch recht deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Jarand Ekeland Arnoy (NOR) führt nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par überlegen das Feld an.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Die doppelte 70

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Manuel Trappel starten beim Europafinale der Challenge Tour mit 70er Runde im Mittelfeld. Martin Wiegele kommt im Izki Golf von Urturi nicht ins Rollen.

Mit der Challenge de Espana verabschiedet sich die Challenge Tour für 2017 von ihrem Home-Kontinent. Auch wenn mit 200.000 Euro ein im Vergleich zu den kommenden Wochen nur ein halb gefüllter Preisgeldtopf zur Verfügung steht, wollen sich Matthias Schwab, Martin Wiegele und Manuel Trappel die Chance im Saisonfinish nicht entgehen lassen, wo jeder Euro doppelt zählt.

Matthias Schwab legt am Nachmittag los wie die Feuerwehr und locht nach schnellem Birdie auf der 11 gleich danach sogar den Eagleputt. Nach einem Doppelbogey auf der 15 und einem anschließenden zusätzlichen Schlagverlust gibt er aber alles herausgeholte rasch wieder aus der Hand.

Erst auf den Frontnine glänzt der Schladming-Pro wieder mit starker Birdiequote – Matt notiert auf der 1, der 3 und der 6 weitere Birdies – und macht so wieder etliche Ränge gut. Gegen Ende erwischt es ihn dann aber ausgerechnet am Par 5, der 8 noch mit einem weiteren Bogey, was schließlich nur die 70 (-2) zulässt.

Damit platziert sich der Absolvent der Vanderbilt University mit Rang 43 im Mittelfeld, hat am Freitag nun aber den Bonus einer frühen Startzeit, was sich beim geplanten Vorstoß durchaus als hilfreich erweisen könnte.

Gut gemeistert

Die vielen blinden Tee-Shots bekommt auch Manuel Trappel am ersten Spieltag von Beginn an gut hin wie ein früher Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 unter Beweis stellt. Auch danach hat er sein Visier scharf gestellt und kommt nach einer Parserie bei 2 unter Par auf den Frontnine an.

Die vordere Platzhälfte lässt sich mit einem recht raschen Par 5 Birdie auf der 3 ebenfalls gut an, ehe sich gegen Ende auch der Fehlerteufel etwas ins Spiel des Vorarlbergers einschleicht. Auf das erste Bogey der Runde auf der 5 gibt er nach starkem Eisen am Par 3 danach die perfekte Antwort, auf ein Par 5 Bogey auf der 8 kann er allerdings nicht mehr reagieren.

Mit der 70 (-2) legt auch er sich als 43. eine Ausgangslage im Mittelfeld auf. „Es war bei etwas windigen Verhältnisse sehr solide heute. Das späte Bogey tut etwas weh, aber ich hab dafür auf der 9 noch ein gutes Up & Down zum Par gemacht“, so Manuel nach der ersten Runde.

Aus dem Takt

Bei Martin Wiegele setzt sich die durchwachsene Performance der letzten Wochen weiter fort. Der Routinier muss auf birdielosen Frontnine bereits drei Bogeys einstecken, die ihn weit zurückreichen. Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 122 mündet.

Kalle Samooja (FIN) setzt sich nach der 64 (-8) an die Spitze.

>> Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail